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Es war halt grad keine andere Farbe da. Ich glaube nicht, daß sich in der Sovjetunion irgend ein Konsument irgendwo beschweren hätte können oder wollen, weil die Farbe nicht der im Prospekt dargestellten entsprach;)
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die wichtigsten Filme hab ich in Blechdosen, die eher unwichtigen Sachen sind noch in den Plastikdingern. Anderes hatte ich in den späten 80ern und frühen 90ern in der Kleinstadt, wo ich zur Schule ging, nicht bekommen. Ich muß allerdings festhalten, daß ich den Nachlass meines schon vor Jahren verstorbenen Onkels teilweise übernommen habe. Urlaubsfilmchen und so Zeugs. Da sind sogar noch Normal8 Filme aus den 60er Jahren dabei, die trotz Plastikdosen, keinen Verfall zeigen.
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
mono antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
ich koente mir vorstellen, dass gummi arabicum gut finktionieren koennte, weil man es danach abrubbeln kann. -
soweit bin ich gar nicht gekommen - ich hatte vor lauter Kunst bei den ersten Jahrmarktszenen genug;)
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Ansichtssache.. Aber was schlägst Du vor? Projektoren in Kunstharz eingießen, einmauern oder jedes Jahr teuer überholen lassen? Ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus willst, ehrlich gesagt.
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heute vielleicht nicht, in 5 oder 10 Jahren sieht die Sache schon wieder anders aus. wer macht heute 8k scans vom 8mm Film?
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wenn Du heute digitalisierst, dann eben mit 2020 Qualität. Ich denke, wir wissen aus Erfahrung, wie schnell sich die Dinge ändern und die Qualität weiter fortschreitet. Oder denkst Du, 4k ist jetzt die obere Marke, die nicht mehr weiter verbessert werden wird? Aber wenn Dir soviel an Deinen Projektoren liegt: Du wirst mit Sicherheit das Ding erhalten können, weil Du eben mürbe gewordene Teile nachdrucken wirst können, ohne monatelang nach Ersatzteilen suchen zu müssen.
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ich denke, es ist für den Erhalt für die Nachwelt irrelevant, ob es einen Projektor gibt oder nicht - das Abtasten/scannen von Einzelbildern und Wiederherstellen von bewegten Bildern in Wurscht welcher Form wird immer möglich sein. Und wer weiß? Vielleicht wird man mit einer Art 3-D-Drucker einen Filmprojektor quasi über Nacht drucken können, wenn jemandem etwas dran liegt. Was das aussortieren betrifft: Ich geb Dir recht - solche von Dir angesprochenen Trashfilme aus Hollywood sind aus jetziger Sicht nicht archivierenswert. Aber genau das hat man in den 30er Jahren auch mit den Stummfilmen so gehandhabt und massenweise damals wertloser Filme für z.b. den Großbrand bei "Gone with the wind" verheizt.
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wenn konkrete einzelbilder existieren, kann man auch in zukunft immer irgendwie eine bewegte sequenz daraus basteln.
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weiß oder schwarz - es hätte weggeschnitten gehört. ist ja nicht Teil des Bildes.
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Ich hatte vor vielen Jahren ein kleines Büchlein aus den 10er-Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Titel: Fotografieren mit Filmen - also es ging um den Umgang mit Film statt Platten, damals offenbar noch nicht jedem Fotografen sein Ding. Darin war auch einiges über Kinefilm zu erfahren und es war tatsächlich davon die Rede, an der Trägerseite zerkratzte Filme durch Sandstrahlen wieder brauchbar zu machen - also das Mattieren des Trägers. Könnte das helfen oder liegt das Deiner Meinung nach an der Suspension?
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war auch nicht ernst gemeint;) Aber bei all den Chemikalien, die wir so zum Entwickeln verwenden... kann das wirklich so schlimm sein?
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Schlichte Einschätzung? Wie meinst Du das? Ich denke, wir alle haben derartige Aufnahmen im Laufe unseres Lebens weggeschmissen und uns gedacht: Gottseidank hat das keiner zu sehen bekommen! Ich würde einmal soweit gehen und sagen: verglichen mit diesem "ich hab mir am Flohmarkt eine super8-Kamera gekauft und einen Film dazu und das ist so irre schick und exklusiv und überhaupt und nun film ich beim Spazierengehen drauf los und finds halt nur super cool"- Film ist der Film vom Corona48 über die Mineraliensammlerin (hat mir gut gefallen) ein Fellini-mäßiges Meisterwerk an Originalität und praktischer Umsetzung. Nicht alles, wo Kunst drauf steht, ist auch Kunst drinnen. In den 90er Jahren hatte ich das Vergnügen, einer Vorführung von Kurt Krenn, einem "Filmkünstler" des Wiener Aktionismus beizuwohnen. Der Mann war anwesend und hat hinterher mit uns geplaudert. Dabei hat sich herausgestellt, daß er halt irgendwas gefilmt hat, nie irgendetwas geschnitten - halt drauflos gefilmt und das wars. Und genau so hat es auch ausgesehen. Die Botschaft mußte erst umständlich durch Erklärungen an den Zuseher gebracht werden. Alles in allem ein sehr ernüchterndes Erlebnis und da wurde mir klar, daß wahrscheinlich 99% der in der subventionierten Welt lebenden Künstler diesen Beruf als reines Lifestyle-Projekt wählen.
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da hab ich jetzt wohl jemanden richtig traurig gemacht. war nicht meine absicht. aber ehrlich: wer würde auch nur einen euro zahlen, dieses zeug zu sehen? "experimentalfilmerin" - ich brech ab;)
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kunst ist nicht müll. müll ist müll. und das ist müll.
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nichts für ungut. aber das sieht aus wie ein ausschnitt meiner ausschussspule aus der zeit, als ich mit 16 angefangen hab, super8 zu filmen - und auch jeden schaas aufgenommen hab. es gibt nichts schlimmeres, als solche talentbefreiten "künstlerinnen" und den noch weniger talentierten zeitungsschmierern, die solche leute, statt sie als das zu deklarieren, was sie sind: total unoriginelle und schöpferisch tote wichtigtuer - als künstlerisch wertvolle superkreative in den himmel zu loben und kompletten stuss über dinge zu schreiben, von denen sie nicht den geringsten schimmer haben. tut mir leid, falls sich jemand auf den schlipps getreten fühlt, aber ich mußte das loswerden.
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man muss es ja nicht saufen
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keine Ursache;) Ich hab übrigens auch so eine Carena, aber ich bin nie richtig warm geworden mit ihr. Leider kann man die Blende nicht direkt am Objektiv einstellen.
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Was hält Ihr von Vitafilm?
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Du könntest Deinen Filmnachlass dem Österreichischen Filmarchiv übertragen. Wäre doch schade um die Arbeit und ein Zeitdokument sind sie auf jeden Fall! Ich wünsche Dir aber selbstverständlich ein langes Leben und noch viele belichtete und entwickelte Kilometer Film wurscht welchen Formats! lg Markus
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Beim Übereinanderlegen von Doppel8 Negativ und Printfilm gibts keinen Pitchunterschied, zumindest keinen, der mir bei solchen Kontaktkopien von einzelnen Szenen untergekommen wäre. Und die ganzen Rollen, die ich mit meiner selbstgebastelten Kopiermaschine kopiert hab, laufen beide Filme zusammen über eine Zahntrommel. Also sollte auch bein Doppel8 ein Pitchunterschied vorhanden sein, dann hat sich dieser somit erst recht nicht ausgewirkt.
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Du legst die Filme mit der Perforation deckungsgleich zusammen, dann ist die Kopie 1:1 - nicht anders, als hättest du umkehrentwickelt. Nur daß halt die Schichtseite anders liegt, d.h. Du kannst ein so entstandenes Positiv nicht in ein Umkehrfilmpositiv einschneiden. Es würde dann in der Projektion eine schärfekorrektur benötigen, was praktisch unbrauchbar ist. Mit anderen Worten: der ganze Film sollte eine Kopie sein.
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Mit alter analoger Bolex Filmkamera korrekt belichten
mono antwortete auf SteffenK's Thema in Schmalfilm
ich wäre sofort dabei! -
ich hab früher sehr oft bei Kahlfilm gekauft und nie schlechte Erfahrungen gemacht. Leider bin ich, wie ich heute feststellen mußte, nicht mehr bei ihm in der Kundenkartei zu finden, weil´s zu lange her ist, weswegen ich leider nichts mehr kaufen kann, wie´s aussieht.
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kahl hatte printfilm in doppel8 und dopper super8