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natürlich schluckt ein entsprechend dichtes blaufilter genausoviel licht - aber das ist ja der springende punkt! ein filter filtert - wie der name schon sagt - bestimmte spektrale bereiche aus, orange geht durch einen organefilter beinahe verlustfrei durch! und die bedingungen unter glühlicht sind für den film hinter dem verschluss nicht wesentlich anders als würde man draussen mittels eines orangefilters den übermächtigen blauanteil im tageslicht AUSFILTERN.
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du verlierst bei glühlicht aufgrund des fehlenden blauanteils gut ein drittel an empfindlichkeit. die erfahrung kann jeder machen, der auf einer einzigen rolle schwarzweissfilm drinnen und draussen filmt/fotografiert und die empfindlichkeitseinstellung am belichtungsmesser nicht korrigiert. sonst würde zum beispiel ein orangefilter nicht so viel empfindlichkeit fressen, wenn´s da nur um eine beule im spektrum ginge;)
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liebe leute:) ich hab die sache auch immer blind geglaubt und mir nur spasseshalber mal eine doku drüber angeschaut. nach ungefäht 20 stunden verschiedenster dokus habe ich mein bild revidiert. ich würde jedem empfehlen, sich das mal anzutun, ihr werdet feststellen, wieviele ungereimtheiten, und wie viele physikalische grenzen so einem unternehmen gesetzt sind, wieviele physikalische fakten man da unter den tisch kehren müsste - und es auch tut - weil man´s im fernsehen gesehen hat;)
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nein, das diskutieren wir aus, wenn du mal kommst, um dir die cinephonic abzuholen;)
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meinst du, fairchild, ich hätte, nur weil ich - gottlob - nicht in der ddr aufgewachsen bin, keine ahnung von realem sozialismus?
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Preisgestaltung Fomapan Umkehrentwicklung bei Wittner
mono antwortete auf Fabian's Thema in Schmalfilm
ich war heute beim diskonter (plus) einkaufen. eine packung butter € 2 und ein paar zerquetschte. die inflation scheint in den galopp übergegangen zu sein, gleichzeitig steigen sowohl steuern als auch lohnnebenkosten immer mehr. -
ich sprach von filmemachern, die sich einem unterdrückenden regime anbiedern, nicht von fairchilds gefühlen - soweit hab ich erst mal gar nicht gelesen. gestern hatte ich ein gespräch mit einem meiner potentiellen schauspielern und organisatorischen unterstützern meines kommenden filmprojekts, und der hat auch gleich angefangen mit: ich hab connections zu der und der firma und der und der bank wegen sponsoring etc - und ich nur: halt die klappe! ich will keine sponsoren. wie soll ich einen kritischen film machen, wenn ich mich vom system abhängig mache? was ich wirklich bedenklich finde ist, dass man äusserst kritisch ist gegenüber filmleute aus dem dritten reich ist (zu recht), aber wenn es kommunisten sind, dann sind sie alle eh total lieb. dabei haben die noch mal um eine 10er potenz mehr leute elliminiert.
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das habe ich ihm nicht abgesprochen friedemann. ich hab überhaupt nicht auf fairchilds erinnerungen angespielt - verstehe nicht, wie du darauf kommst. aber vielleicht erklärst du es mir:)
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das war keine kritik an fairchild, sondern an filmemacher in solchen regimen, die davon träumen, mit lauwarmem hauch von kritik ein tyrannisches system von innen her zum positiven zu verändern.
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was die leute nicht verstehen - leider auch die "intellektuellen" - ist, dass sozialismus nicht dazu da ist, die arbeitende masse vor dem kapitalismus zu schützen, sondern es geht lediglich darum, es der masse zu ermöglichen, es sich auf der untersten sprosse der leiter so gemütlich einzurichten, dass sie weder lust noch drang verspüren, nach oben zu steigen. nicht umsonst sind sämtliche führer, wegbereiter und ideologen sozialistischer strömungen aus dem bürgertum, oft aus dem grossbürgertum hervorgetreten - nach dem motto: lasst uns die arbeiter organisieren, bevor sie sich selbst organisieren, denn dann können wir sie nicht kontrollieren. deswegen kommt mir bei solchen filmen das kotzen.
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lichttonrekorder?
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was kostet das teil?
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am mond war niemand. gerade uns sollte eigentlich klar sein, dass man in einer coladose keine filme durch den strahlungsgürtel bringt und in einer blech-hasselblad am mond keine unversauten aufnahmen machen kann bei der strahlung dort.
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na da tut sich doch einiges;) ich hätte natürlich den film auch nicht an die wand projiziert, aber doch auf eine rotierende mattscheibe (damit die mattscheibenstruktur verschwindet).
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es gibt entwickler, die aus so einem material einiges herauskitzeln können - von rollei zum beispiel. die grösste herausforderung ist, dass der film monochromatisch ist, also nur blaubempfindlich. deswegen brauche ich die led-scheinwerfer mit hoher farbtemperatur.
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wie gehts dir mit deinem format? ich hab gelesen, dass du jemanden gefunden hast, der dir die zahntrommeln machen kann - wenn ich mich recht erinnere. ich mach meinen film auf schwarz-weiss printfilm. eigentlich hätte ich schon vor, das ding am ende auf 35mm aufblasen zu lassen.
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hier geht´s um eine langfilm-geschichte (mindestens 100 minuten) auf 16mm scope. 24 b/s (25) nach abtastung. ich muss sowieso mit dem ton herummurksen, weil die kamera mit federwerk läuft, aber das ist kein problem - ton synchronisieren ist keine grosse sache, zumal ich nicht viel dialog habe.
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filmseitig hab ich da eh kein problem - eben nur die abtast-sache. wenn ich´s nicht nicht in brauchbarer qualität hinkriege, muss ich das eh machen lassen.
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verstehe - also über die usb-verbindung geht das also nicht. ich wusste, dass da ein haken sein würde:( ich mach mit der camera eigentlich fast gar nix - ausser meine kleinen musikvideos - jetzt eigentlich eher mit der gopro
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ich bin so eine digital-niete, wirklich. ich hab eine mini-dv-kamera, ich muss dass bei gelegenheit ausprobieren du hast mir sehr geholfen! das wird ein teures jahr für mich wegen dem film - muss mir noch um ein vermögen led-scheinwerfer kaufen und einen haufen equipment bauen. wenn ich da ständig zum profi zwecks einscannen gehen muss und wieder ein vermögen hinlegen darf, dann wirds eng!
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vielen dank für den tip! mac hab ich leider nicht, bin eben auch kein computerfreak, aber das programm werd ich mir checken. das ist aber sicher die pro version, nicht die limited edition version oder?
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ich hab mir aus budgetären beweggründen überlegt, ob ich nicht selbst meine filme digitalisieren könnte - für schnitt und tonbearbeitung, durch einzelbildmässiges abfotografieren der einzelnen kader. hat da jemand erfahrung damit und hat jemand tips, welche kamera, software etc. dafür nötig ist? ich hab mir gedacht, die bilder auf eine rotierende mattscheibe zu projizieren, und sie da abzufotografieren.
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ich weiss nicht - muss es probieren - ich hab das letzte mal vor ein paar jahren bestellt. ich weiss nicht, seit wann diese oben geschilderten probleme sich breit gemacht haben.
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welchen 50er film?
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das kenn ich:) musste mal beim orf bei einer musik-preis-show als musiker playback mitspielen und hab dann bei der aftershowparty mit meiner eumig c3r geflimt. die wurde mir gleich aus der hand genommen, und die leute - inklusive dj ötzi (kotz) haben damit stundenlang (7,5m film in der kammer) mit begeisterung herumgefilmt;)