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Nachsatz: Nach der Logik duerfte man keinen Film in einer anderen Sprache uebersprechen. Das ist jedoch, nach meinem Empfinden, ein weit schlimmerer Eingriff in ein Werk.
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Du gehoerst offenbar zur seltenen Gruppe derjenigen, die gerne 4 Stunden (30 minuten Trailer und Werbung plus Langfilm) auf einem Sessel kleben. 😉 Aber ernsthaft, frueher gings doch auch.
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Die allermeisten Filme sind auch in Akte aufgeteilt, die oft in cliff hanger enden. Das mit dem den Verleihern ausgeliefert sein ist schon ein riesen Problem.
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Haben Kinos gegenueber Verleihern ueberhaupt kein Druckmittel - im Kollektiv?
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Hier sind ein paar Gedanken (teilweise schon frueher angerissen), die MICH zu oefteren Kinobesuch animieren wuerden: Dies ist "mein" Kino derzeit CMX Fallschase - Florida | CMX Cinemas Die Huette hat, glaub ich, 8 Saele. Meistens reizt mich nicht ein einziger Film. Wuerden da in zwei Saelen irgendwelche aelteren Filme, Klassiker oder auch nicht, gezeigt werden, koennte ich mir gut vorstellen, viel oefter ins Kino zu gehen, speziell weil aeltere Filme in der Regel auch nicht so extrem lang sind. Und vor allen Dingen: alte Komoedien, nachdem wegen PC heute keine guten Komoedien mehr gemacht werden. Die Welt ist trist genug, da schadet es keinesfalls, ausser dystopische Depressivstories auch Filme zu spielen, wo man richtig lachen kann. Das ist dann der naechste Punkt, Fehlende Pausen. Was spricht dagegen, in Zeiten immer kuerzer werdender Aufmerksamkeitsspanne, Filme mit eine Laufzeit von ueber zwei Stunden zu unterbrechen, damit die Leute aufs Klo, an die Bar oder sonstwohin gehen koennen, sich austauschen, etc.? Pausen gibts im Theater, in der Oper und die brauchts auch. Trailer sollten im Kinosaal ueberhaupt keine gespielt werden. Die laufen im Foyer ohnehin in Dauerschleife auf den Monitoren. F&B ist grossteils ein Witz. Nach ueber 100 Jahren Kino immer noch nichts als Popcorn?
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Genau! Wie macht man es zum Gemeinschaftserlebnis? (Viellleicht sollte man einen neuen Themenpunkt zur Frage: Warum Kino? aufmachen) Das Kino ist ja ein Vergnuegungsbetrieb (auch wenn es in den letzten Jahren zu einem Kulturbetrieb hochstilisiert wurde) und sollte ja den Menschen Zerstreuung und Unterhaltung bieten. Kann es das noch in der derzeitigen Form angesichts der Dauerverfuegbarkeit von Unterhaltung aller Art im eigenen Heim? Was ist der Mehrwert eines Gemeinschaftserlebnisses ohne Kommunikation?
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Na wenn es das nicht ist, und die Leute sowieso zu bloed sind, um es richtig zu machen, warum gehen die Zahlen dann in den Keller?
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war wirklich nicht meine Absicht, ich steh ja auf Kino, je old schooliger, deso besser. Man darf allerdings die Realitaet nicht ausser acht lassen.
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Mein Posting war nicht als Provokation gemeint, sondern ich wollte schlicht darauf aufmerksam machen, dass sich die Zeiten und Moeglichkeiten geaendert haben und man wohl darauf reagieren sollte. Im uebrigen bin ich noch keine 50, kein Deutscher und habe kein Heimkino zuhause. Ich sehe aber in den Elektromaerkten trainingsbeanzugtes Unterschichtenpublikum riesige Flachbildschirme hinausschleppen - vermutlich auf Ratenzahlung. Wahrscheinlich aber red ich eh nur Bloedsinn, alles in Butter. Die Massen stehen bis zum Parkplatz schlange vor den Kinos. Warum also jammern?
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Ein ziemlich neues, schoenes und auch sehr bequemes. Aber das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist doch, warum sollte jemand ins Kino gehen, statt sich einen Film zuhause anzuschauen? Das gilt es neu zu definieren, denke ich.
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Abgesehen von den Filmen selbst ist natuerlich der ganze Kinobetrieb ein Auslaufmodell. Was spricht denn heutzutage noch dafuer, sich einen Kinobesuch anzutun? Wer gerne Filme schaut, richtet sich ein Heimkino ein. In der Fruehzeit des Fernsehens gab es sogenannte Fernsehstuben. Ungefaehr so kommt mir das heute mit den Kinos vor. Nur um mit potentiell stoerenden fremden Menschen in einem Kinosaal zu sitzen, wo man der Vorfuehrung quasi ausgeliefert ist (der Film wird nicht angehalten, wenn man aufs Klo will oder sich noch ein Bier holen moechte), man muss sich Werbung und/oder Trailer ansehen und bezahlt nicht gerade wenig fuer Film und F&B. Das Equipment fuer den Heimgebrauch ist mittlerweile so billig, dass sich das im Grunde jeder, der drauf Wert legt, leisten kann. Wenn noetig auf pump. Die Frage muss meines Erachtens lauten: Warum Kino?
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Hornissen im Kinosaal - eine leider viel zu lange Angelegenheit
mono antwortete auf walze's Thema in Allgemeines Board
keinen poetry slam veranstalten, dann schleichen sich auch die hornissen😉 -
Womit hat Eva Braun gefilmt?
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Das Titeldilemma stammt ja von der Unart der Uebersprechung auslaendischer Filme, anstatt sie einfach mit Untertitel zu versehen. Warum speziell Deutschland beim uebersetzen von Filmen immer mit den allerduemmsten Titel daher kommt, waere eine wissenachaftliche Studie wert.
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Naja, von der Konkurrenz gesteuert... das klingt schon ein bisschen nach Verschwoerungstheorie. Wenn Popcorn nicht verfuegbar ist, die Sodamaschine kaputt ist, die Sitze schmutzig sind und man 40 Minuten Werbung reingedrueckt bekommt, dann kann es schon sein, dass fuer einige der Spass ein Ende findet. Kino ist ja Schaustellergewerbe und somit Dienstleistung. Da gehts schon lange nicht mehr nur um den Film, denn den kann man sich mit geringer Verspaetung auch zuhause ansehen. Viele Kinos scheinen das zu vergessen und wundern sich dann. Als ich anfang der 90er Jahre in Rumaenien war, sahen mein Kumpel und ich uns Delta Force 2 oder 3 an. Die Leinwand bestand aus drei zusammengenaehten Bahnen, der Film war 1000 mal geflickt und riss auch noch waehrend der Vorstellung einige Male. Im Saal hatte es knapp ueber Null Grad, die Leute hingen in Trauben an den seitlichen Heizkoerpern und haben unter Gejohle Chuck Norris angefeuert, als waere es ein Live-Boxkampf gewesen. Die Zeiten, wo es nur um den Film ging, sind schon lange vorbei, auch im ehemaligen Ostblock. Das Publikum will fuer ihre sauer verdienten Teuros etwas anstaendiges geliefert bekommen.
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das nenn ich service!
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Guten Morgen! Gibt es unter Euch jemanden, der sich mit Enwicklungsangelegenheiten von Kodachrome in den USA anfang der 60er Jahre auskennt? Ich hatte per email einen Autor zum Thema Zapruder Film angeschrieben, weil ich einfach wissen wollte, wie es Zapruda geschafft hatte, schon einen Tag nach der Ermordung von JFK den Film einem Freund vorfuehren konnte und darueber hinaus auch noch gleich eine Kopie anfertigen konnte, bevor die CIA dann Film konfisziert hat. Das ist seine Antwort: Zapruder filmed the assassination on Nov. 22 (not the 23rd). He had the film developed the same day. He had three copies made the same day. He gave 2 copies to the Secret Service and retained a copy. The film he used was Kodachrome 2. He sold the print rights to LIFE the next day, Sat. Nov 23. He gave the original film to LIFE that day. The film was flown to Chicago and then diverted to the CIA's National Photographic Center in Washington, where blow-ups of frames were made and put on briefing boards. The film was then flown to Rochester, where the altered, fraudulent copy was made. The copy was flown back to NPIC on Sunday. That copy became the new original Ich weiss, dass es unabhaengige Entwicklungsdienste fuer Kodachrome in USA gab, zumindest hatte ich das vor Jahren mal gelesen, aber dass das so schnell gehen konnte und dann eben auch noch Kopierdienste fuer 8mm Amateurfilm? lg Markus
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du darfst nicht vergessen: 99,99% der filme wurde nie ueberspielt😉. nur die paar, wo die kamera an spastischer schwenkeritis und spaeter zoomeralsie litt.
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??
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ist das sowas wie kottan?
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habs gerade ge-search engined. die spielen sowas im kino?
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Du darfst nicht vergessen: 99,9% der Schmalfilmer hatten Blumen, Baeume, den Garten und aehnlichen, unbewegten Mumpitz gefilmt. Ein Bild auf und ab war wurscht.
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worum grhts in dem film?
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gestern im imax gesehen. sah aus wie ein 6x9 mittelformat, vielleicht etwas breiter.
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Gutes Kino zum Abo-Preis: Cineville kommt nach Deutschland
mono antwortete auf macplanet's Thema in Allgemeines Board
Neben den schon besprochenen problemen mit den filmen selbst (ueberlaengen, woke agenda, aufdringlicher lehrauftrag, schwer verstaendliche sprachmischung) kommen einige faktoren hinzu, warum das kino an attraktivitaet so verloren hat. ein wichtiger davon ist das soziale verhalten! wie jemand richtigerweise festgestellt hat, gehen die leute, trotz inflation, in die gastro! warum? weil in zeiten der vereinsamung und der virtuellen kommunikation die menschen nicht schweigend nebeneinander sitzen wollen, wenn sie schon gelegenheit zu einem persoenlichen treffen mit freunden haben. ein bisschen abhilfe waere ja schon geschaffen, eine pause im film einzulegen, wo erstens bier nachgekauft und ueber das bisherige filmgeschehen gequatscht werden kann. in diesem sinne waere es sogar fuer einzelbesucher attraktiver, weil man so leute kennen lernen kann. zweitens sollte man eine kino/gastro-kombi andenken. hatte ich schon oefter angeregt. natuerlich muss man dazu vom klassischen kinokonzept weg (ins theater geht schliesslich auch keine sau mehr). kurzum: analysieren, warum leute es attraktiver finden, zuhause sich filme anzusehen und was kann man liefern, was zuhause schwer bis gar nicht moeglich ist. eine grosse bildwand ist zu wenig.