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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. vor 2 Stunden schrieb tomas katz:

     

    Screendollars schätzt für das Startwochenende in Nordamerika BARBIE genauso stark ein wie M:I 7, und OPPENHEIMER nur die Hälfte davon. Wird spannend.

    wer oder was soll die zielgruppe von barbie sein?

  2. vor 36 Minuten schrieb macplanet:

     

    Findest Du "alt", "weiß" oder "Mann" beleidigend?

    findest du neger beleidigend? 

    wenn dem so ist, dann liegt es eher daran, was du damit assoziierst. und assoziierst du etwas anderes, wenn man den begriff "person von farbe" (person of color) verwendet? 

    das ganze ist so hirnrissig, dass man es fast nicht mehr in worte fassen kann.

    uebrigens: ich weiss nicht, ob es tatsaechlich stimmt, aber mir ist zu ohren gekommen, dass es eine vorgabe in hollywood geben soll, der zufolge man fuer die rolle des schurken oder boesewichts ( achtung: nicht nur boese, sondern darueber hinaus auch noch wicht!) nur noch weisse maenner besetzen darf.

     

  3. vor 1 Minute schrieb macplanet:


    Natürlich darf man unterschiedlicher Meinung sein. Aber man darf nicht mit verzerrten Fakten argumentieren. Oder rassistische Ausdrücke verwenden. 

    wer entscheidet, wie verzerrt welche fakten sind? wer definiert, was fakten sind? 

    und was ist ein rassistischer ausdruck? der inhalt eines alten weissen, womoeglich maennlichen pickels?

    • Like 1
  4. Am 28.6.2023 um 12:17 schrieb stracki:

     

     

    On-Topic: Für weiße Männer gibt es deutlich weniger Hürden, in der Branche Fuß zu fassen. Da muss man nur mal einen Blick in die Geschichte werfen. Und dass z.B. Frauen immanent weniger Lust haben, als Tontechnikerin oder CGI-Künstlerin zu arbeiten, halte ich nicht für richtig. Das liegt wohl eher an Stereotypen, wie "Technik ist Männersache" und "Frauen machen keine Ingenieursberufen". Wenn man sowas von kleinauf hört, ist es kein Wunder, dass Frauen seltener solche Karrierepfade einschlagen wollen. Ein Grund mehr, durch gezielte Praktika Interesse zu Schüren und klassische Genderrollen aufzubrechen.

    nichts fuer ungut, aber das halte ich fuer bloedsinn. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass jemand eine gute tontechnikerin nicht engagiert, weil technik nichts fuer frauen ist.

    geh einfach in einen audioequipmentladen und schau, was sich dort herum drueckt. ganz einfach. 

    es ist nicht alles eine verschwoerung der boesen weissen maenner.

  5. vor 1 Stunde schrieb Henri:

    Müsste eigentlich dabei gestanden sein. Ich hab mehrere deiner diskriminierenden Beleidigungen (gegenüber Minderheiten) entfernt. 
    https://de.wiktionary.org/wiki/Quotenschwarzer 
    Ich tue mich aber auch schwer mich an Schokokuss zu gewöhnen.  😅
     

    das war ja nicht einmal boes gemeint! 

    stell dir vor, du bist ein schwarzer schauspieler und bei jedem engagement musst du dir denken, man habe dich nur deshalb unter vertrag genommen, weil die produktion sonst nicht die d.e.i. richtlinien einhaelt, du dich somit als quotenneger betrachtest. das ist doch auch aus dieser perspektive eine sauerei. 

    bevor es diese woke-richtlinien gab, wurdest als schwarzer engagiert, weil es die rolle vorschrieb und/oder weil dein schauspielerisches koennen gefragt war. 

    die zeiten sind in hollywood vorbei.

    von der diskriminierung aller anderen will ich gar nicht erst anfangen.

    • Like 1
  6. vor 6 Stunden schrieb Henri:

    Gebe ich dir absolut  Recht. Ist jetzt dran. 
    @magentacine Der Lehrer würde sagen: Setzen 6. 
    Eigentlich ein Grund den Thread komplett zu löschen, da das sehr nach geziehlter Provokation aussieht, aber hab aufgeräumt

    komm, lass doch mal eine diskussion laufen. wenn alles abgewuergt wird, was interessant ist, wozu dann dieses forum? 

    schau dir doch mal die beteiligung an im vergleich mit anderen themen! 

  7. spannend! ich hab auch gleich mal eine verwarnung kassiert. wuerde mich freuen zu erfahren, warum eigentlich. 

    wir diskutieren hier hier im grunde um eine unterkategorie des schaustellergewerbes, naemlich des lichtspieltheaters. und im detail gehts darum, warum das publikum wegbricht. es geht um wirtschaft und arbeitsplaetze, sowohl in den lichtspieltheatern, als auch bei der herstellung der lichtspiele selbst. 

    ich waehle diesen begriff bewusst, weil der freak show aspekt des kinos nicht jedem bewusst ist. kino ist hauptsaechlich voyeurismus und zweitrangig theater. und sehr marginal kunst, maximal popkultur.

    in indien (bollywood) haupsaechlich eine geldwaescheangelegenheit.

    in diesen zusammenhang mit der moralkeule bekloppt zu werden finde ich nicht ungrotesk, um nicht zu sagen, gewagt. 

    sei's drum...

    es gibt eine reihe von gruenden, warum die leute euch (den kinobetreibern) ihre sauer verdienten, oder auch vielfach vom sozialamt abgegriffenen) kroeten nicht vorbeitragen wollen. 

    diese gruende kann man ansprechen, analysieren und entsprechend gegensteuern, oder aber man kann dem ausbleibenden publikum moralische vorwuerfe machen, weil sie sich eben dagegen verwehren, eine agenda reingedrueckt zu kriegen. es straengt an und man identifiziert sich nicht mit den figuren im film. ganz einfach. 

    wegen popcorn geht keiner ins kino. und mittlerweile ist auch bereits ein oskar fast schon gift fuer viele potentielle kinobesucher, wenn nicht qualitaet, sondern anbiederung an diversity, equity & inclusion - vorgaben praemiert wird.

  8. im grunde beschneidet das die unternehmerische freiheit, die speziell bei low bis no budget-produktionen ein problem sind, weil da oft einfach einige befreundete menschen einen film herstellen wollen.

    und darueber hinaus haben die leute einfach die nase voll von diesen umerziehungsfilmen mit bestimmten Personnengruppen

    es ist schlicht zum kotzen, solches zeugs vorgesetzt zu bekommen und wer sich ein bisschen auf youtube umsieht wird merken, dass die konsumenten mittlerweile diese art der retortenkulturrevolution boykottieren. 

    in wirklichkeit sind die produzenten in geiselhaft der financiers, die diese diversity, inclusion und equality - scores verlangen, andernfalls sie den geldhahn abdrehen.

  9. vor 6 Stunden schrieb stracki:

    Ich glaube kaum, dass die Laufzeit das große Problem ist. Unter den erfolgreichsten Filmen sind auch immer sehr lange. Die Harry-Potter-Filme sind alle um die 2,5h gewesen, Herr der Ringe sogar an die 3h. In den 90ern gab es Forrest Gump, Schindlers Liste, Braveheart, The Rock und Der englische Patient. Wenn man weiter zurückgeht Ben-Hur, Der längste Tag, Cleopatra, Lawrence von Arabien, Der Pate, Das Boot oder Amadeus. Alles enorme Kassenerfolge mit Laufzeiten um die 3h oder länger.

    alles ausnahmefilme, oft mit pause.

    hinzu kommt, dass die sehgewohnheiten andere sind. die leute sind ja heute ehet auf kurze clips konditioniert. youtube und noch aeger tiktok! 

    waere interessant, wie double features heute ankommen wuerden, so um die 70 minuten pro film mit pause!

  10. vor 5 Stunden schrieb stracki:

    Ich denke, der Unterschied ist eher, dass es früher noch andere Genres gab, die populär waren. Komödien sind z.B. weitgehend aus den Kinocharts verschwunden. Ich denke, das dürfte vor allem an der Verfügbarkeit im Heimkino liegen. Im Kino sind vor allem Blockbuster erfolgreich, daher werden weiter Blockbuster produziert und die sind eben überdurchschnittlich lang.

    bloss, dass die blockbuster kaum mehr blocks busten😉

  11. Am 22.6.2023 um 18:45 schrieb rent2000:

    Ich bin zwar nur Kunde, habe aber miitlerweile auch keine Lust mehr auf Kino (früher 1-2 Mal die Woche einen Film geschaut).

    Es ist immer der gleiche Mist.

    Aber der Hauptgrund: die Filmlänge. So gut wie nichts unter 2 Stunden Spielzeit, teilweise geht es an die 2,5 Stunden oder länger ran. Plus Werbung von ner halben Stunde und Start unter der Woche gegen 20:15/20:30 Uhr, bin ich erst gegen 24:00 Uhr zuhause. Und das ist mir selten ein Film wert und hat nichts mehr mit gemütlichem Kinoabend zu tun...

     

    absolut! die schinken sind viel zu lang ( ich schaffe es kaum, ohne pinkeln zu muessen), teilweise unfilmisch, zu viel gequatsche, das man schwer aus dem sound design rausfiltert und wird alleine dadurch sehr ermuehdend. ein besonderes problem kann man ganz gut an der debatte um den neuen indiana jones film beobachten: der umerziehungscharakter vieler filme.

  12. ich lieg also doch nicht so falsch, wenn ich nahelege, dass kino leider total scheisse wurde.

    es hat sich tatsaechlich in umerziehungsanstalten des schlechten geschmacks entwickelt. 

    schade, dass sich die kinobetreiber da nicht auf die fuesse stellen und den verleiern klar machen, dass sie diesen muell nicht unter die (immer weniger werdenden) leute bringen wollen - und stattdessen "grand prix" im original auf die grosse leinwand bringen - mit brunzpause.

  13. mir sind ein pasr werbespots lieber als 15 trailer, die mir hier regelmaessig vorgesetzt werden. immer das gleiche: fade in, fade out, fade in, fade out - ffffffFFFFboooom!!! - we all face our destiny (tiefe stimme mit +500% bass), fade in, fade out, fade in, fade out - action, ein paar pseudo-tiefsinnige phrasen, eine geile mitdreissigerin, die allen zeigt, wo es lang geht, dann der schwarze topanwalt oder gottweisswas, fade in, fade out, fade in, fade out, action, drama, verzweiflung, dronenkamera fliegt mit uns ab: august 22nd!

     

    da weiss ich gleich: kann ich mir sparen, ist garantiert schrott!

  14. ich denke, es ist fadt sinnlos, auf neues zu setzen, in der hoffnung, damit massig leute ins kino zu locken. hollywood hat es offenbar aufgegeben, die filmfreunde im westen anzusprechen und sich voellig auf ein fernoestliches publikum fokussiert.

    dazu kommt eine unverdauliche woke-propaganda, die beinahe jeden film zerstoert. ueberlaengen wurden schon angesprochen. 

    und dann kommt auch noch dazu, dass die schauspieler heute auch nicht mehr den individuellen wiedererkennungswert mehr haben.

    sollte das kino die naechsten fuenf jahre ueberleben, werden wir eine welle von ki-generierten figuren aus der hochzeit des kinos erleben - wieder auferstandene bogards, eastwoods, widmarks, douglas', brandos, monroes, dietrichs, etc. etc. etc. 

     

    in diesem sinne wuerde es vermutlich mehr sinn machen, wirklich grossartige filme der vergangenheit zu spielen, auch wenn man diese schon im fernsehen x mal gesehen hat.

    im musikmarkt laeufts genau gleich: altes zeug verkauft sich um laengen besser, als neue produktionen. weil erstens schon alles da war und zweitens eine uebersaettingung immer wieder nur das bekannte und vertraute nach oben spuelt.

    ps: auf indy 5 wuerde ich nicht setzen. wird schon vor dem start total verrissen. sogar harrison ford scheint nicht gluecklich mit dem film zu sein.

    • Like 1
  15. Am 6.4.2023 um 17:25 schrieb Jürgen Lossau:

     


    Thriller auf 150 Super-8-Kassetten
    Ein Super-8-Film im Kino? Emil Ink aus den USA hat genau das realisiert. Ein Streifen, der auf 150 Kassetten im Super-8-Format entstand – und für den er einen bekannten US-Schauspieler gewinnen konnte. Jetzt läuft der Thriller in den USA an.

     

    Leider ist Dead Community Guild ein 60 min Kurzfilm geworden. Da laeuft also nix an, maximal deine Brille😉

     

    Der Film wird sich zusammen mit ein paar anderen Streifen in ein paar Programmkinos in Los Angeles zu sehen sein, aber das wars auch schon.

  16. vor 5 Stunden schrieb Apollo13:

    Geht es hier noch um Neustarts ?

    ich wollte damit nur sagen, dass, wie jemand anklingen liess, solche entwicklungen haetten moeglicherweise wirtschaftliche gruende (wegen afroamerikanischem publikum) eher auszuschliessen sind.

    dieser logik folgend muessten spiderman und andere helden, super oder unsuper, eher diabetiker sein.

    deren anteil ist weit hoeher😉

  17. vor 19 Stunden schrieb stracki:

    Und dass vor dem ersten Weltkrieg nur Müll im Kino lief ist auch eine steile These. Viel ist aus der Zeit ja nicht gerade erhalten. 

    damit meine ich filme, die haupsaechlich vom spektakel leben. filmschnitt war noch recht primitiv, auch bildsprache und eben das, was sich dann in den 20er jahren herauskristallisiert hat .

    im uebertragenen sinn sind wir jetzt wieder bei lumieres eisenbahnzug, der geradewegs ins unterschichtspublikum hinein rast.

  18. Es sieht wirklich danach aus, als waeren wir wieder zurueck in den Anfangsjahren des Kinos - vor dem ersten Weltkrieg - wo nur absoluter Muell im Kino gelaufen ist.

    Kein Wunder, dass die reihenweise dicht machen muessen.

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