George Pal
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
64 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von George Pal
-
Von den Fotos her sieht das für mich gar nicht so richtig nach Plakatmalerei im herkömmlichen Sinn aus - zum Einen sind das offensichtlich zweiteilige Banner oder Platten die zusammengesetzt wurden (sieht man mehrfach an den mittigen Anschlusskanten), zum Anderen sind sie nicht so gross als dass man das teilweise nicht auch als Collage mit Filmplakaten, gemaltem Text und Fotos hätte machen können (ich schätze mal von der Höhe her max. ein Meter ?). Ich weiss zumindest von meiner Heimatstadt Tübingen (als ich eine Ausstellung zur Tübinger Kinogeschichte gemacht habe) dass diese Art Bannerwerbung oft direkt so vom Verleih kam - war oft in den Werberatschlägen dieser Zeit als Material so angeboten. Plakatmalerei sind für mich diese grossen Bilder mit denen Kinofronten bemalt wurden (im 8 x 14m-Format) - siehe auch https://www.spiegel.de/geschichte/kinoplakatmaler-kurt-wendt-a-946744.html (mit schöner Fotogalerie) oder https://www.berliner-kurier.de/berlin/der-letzte-kinoplakatmaler-deutschlands-kommt-aus-berlin-li.2170728 .
-
Raumschiff Enterprise wurde damals von Beta Film synchronisiert - damit hatte Brandt nicht das Geringste zu tun, da hatten Gert-Günther Hoffmann, K.E. Ludwig & Wolfgang Schick die Dialogregie. Und auch bei den anderen Star Trek-Serien war er nicht ein einziges mal beteiligt (siehe auch https://www.seriensynchron.de/ )
-
"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
George Pal antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
War wieder ein sehr schönes Festival wo man wunderbar in Nostalgie schwelgen konnte - ein grosses Dankeschön an Herrn Born für das sehr ausgewogene Programm. 😊 Lustig die Kopie von "Schwere Colts in zarter Hand" wo fast alle Songs fehlten (sogar das oscargekrönte "Secret Love") - aber was war denn jetzt eigentlich das unbeworbene Musical beim WarmUp am Fr. abend ? -
"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
George Pal antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Let It Be ? Wow - das ist aber perfektes Timing...und ist "Spiegelbild im goldenen Auge" die reguläre Farbfassung oder die gold eingefärbte Version ? In jedem Fall aber wieder ein sehr sehr schönes Programm...😉👌 -
Da fällt mir spontan der Spot zur Einführung von Ritter Sport Balloon ein der bei uns 1988 ständig lief (hat sich nicht durchgesetzt):
-
Ich ging hiervon aus: https://www.justwatch.com/de/Film/the-zone-of-interest
-
Das liegt vermutlich daran dass er schon bei Magenta TV als Stream verfügbar ist.
-
Heute mal wieder wat Neues - lachst Dich kapott - Bild schief!
George Pal antwortete auf Martin's Thema in Digitale Projektion
Es gibt die Farbfassung von "Ist das Leben nicht schön" als DCP ? -
Ich muss ganz ehrlich gestehen: ich habe über 30 Jahre in der Kinobranche gearbeitet und war früher bestimmt zwei- bis dreimal die Woche selbst im Kino - aber inzwischen erfahre ich die Titel der meisten Neustarts hier in dieser Rubrik. Ich stelle keinerlei Präsenz mehr im Alltag fest wie das früher war - und ich halte es für einen grossen Fehler Filme nur noch im Kino selbst und im Internet zu bewerben, da fällt sehr viel früheres Klientel weg. Von den genannten Titeln habe ich bislang nur etwas von Napoleon, Wonka (wieder ein überflüssiges Remake mehr) und Panem mitbekommen - beim Rest: Schweigen....(und ist BlackBerry nicht schon in den Stream abgewandert ?).
-
Nein - aber eine sehr gut erhaltene Erstaufführungskopie in Anwesenheit von Jan Harlan die Lichtjahre besser war als diese neue Version...wenn die nochmal gezeigt wird bin ich sofort in der Schauburg.
-
Zum 03. März 2022 ???
-
Heisst gefadet in diesem Fall pinker Spass oder haben "Funny Girl" und "Agenten sterben einsam" noch Restfarben ? Ich versuche gerade vier Freundinnen die alle die Streisand lieben zu überreden mitzugehen...😉 Und gibt es dieses Jahr auch wieder Rabatt für Forumsmitglieder ?
-
Eine kurze Frage: auf https://in70mm.com/schauburg/festival/2023/index.htm wird "Funny Girl" als 70mm-EA-Kopie mit 6-Kanal-Ton angegeben - auf der Webseite der Schauburg steht aber dass dieser Film als 35mm Scope-Kopie mit 4-Kanal-Ton gezeigt wird. Welche Fassung ist es denn ? Da hier auch eine Technicolor-Kopie angegeben ist gehe ich mal davon aus dass die tatsächlich auch noch farbig ist ? 😉
-
Das Untenstehende wird dein Berkannter vermutlich alles schon kennen (die helfen bei direkter Anfrage auch gerne weiter) - aber hat er es auch mal direkt beim Hessischen Rundfunk probiert ? Da war (zumindest vor ein paar Jahren noch) das zentrale Archiv der ARD, und aus persönlichem Kontakt weiss ich dass die auch einiges aus der Zeit als Reichssender Frankfurt bei sich eingelagert haben.... https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/6e0513dc-3689-452e-8d6f-18cd44498363/ https://rundfunkundgeschichte.de/zeitschrift/ https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/POT52G4ZMVOPRUZZHHV27XRIFLC6UW7E https://www.dra.de/de/bestaende/ns-rundfunk
-
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/zum-start-von-oppenheimer-ganz-grosses-kino-das-geschaeft-mit-der-imax-nische/29264308.html?utm_medium=ko&utm_source=zeit&utm_campaign=parkett
-
Wer soll die Zielgruppe von Oppenheimer sein ? Nolan-Fans ? Ich erinnere mich an den thematisch gleichen Film "Die Schattenmacher" von 1989 von Roland Joffé mit Paul Newman & John Cusack der damals katastrophal gefloppt ist - ich weiss nicht warum das Thema jetzt plötzlich für ein großes Publikum interessanter sein soll. Barbie wird voll einschlagen - sogar ich der kaum noch ins Kino geht (nach fast 40 Jahren Arbeit in der Film- und Kinobranche) werde mir den wegen der abgefahrenen Trailer ansehen. Man darf auch nicht das sehr erfolgreiche Barbie-Universum im TV und Internet unterschätzen - neben diverser Serien gibt es seit 2001 bereits 37 Langfilme in denen das typische Barbie-Image der 60er und 70er von Mattel selbst gerne ironisch auf die Schippe genommen wird. Das scheint beim Kinofilm jetzt auch so zu sein - da das im TV schon so gut funktioniert wird das hier vermutlich nicht anders sein. Meine Kinder wollen den sehen (14 und 15), aber auch meine halbe Kollegenschaft (mehrere Dutzend Personen zwischen 25 und 55) - Oppenheimer geht dafür völlig an denen vorbei.
-
Ja, den hatte ich leider falsch in meinem Kalender eingetragen und der Beitrag liess sich nicht mehr löschen - aber trotzdem natürlich danke für die schnelle Antwort...😊
-
-
Gestern ist Schauspieler Robert Blake (Kaltblütig / Lost Highway etc.) im Alter von 89 Jahren verstorben: https://www.vulture.com/2023/03/robert-blake-baretta-star-acquitted-wife-murder-dead-89.html
-
Was ein Quatsch...wird da davon ausgegangen dass der Durchschnitts-Kinobesucher regelmässig alle 4 Wochen ins Kino geht ? Kinowerbung findet ja nur noch dort oder online statt - darum gehen meiner Meinung nach inzwischen auch so viele Filme unter. Wer schaut denn schon gezielt regelmässig Trailer im Netz an um sich vorab zu informieren was demnächst im Kino läuft ? Da muss man sich nicht wundern dass Kinofilm im Bewusstsein der Leute immer weniger ankommt und nur noch die Top-Hits die wie vor zehn, fünfzehn Jahren breit gestreut und intensiv auch ausserhalb von Kino und Internet beworben werden ihr Publikum finden.
-
Vorfilm "Das letzte Lied" , Regie Frank Clifford.
George Pal antwortete auf Granzi183's Thema in Nostalgie
http://www.murnau-stiftung.de/movie/16827 -
Ich denke dass Herr Born durchaus über Verfügbarkeiten und Publikumsinteressen Bescheid weiss und auch über Beschaffungsmöglichkeiten, aber das ist ja irgendwie einfach die Wunschfilmliste eines Fanboys - zumal es da wirklich spannendere und auch historisch interessantere Titel gibt (Air America ? Shining Through ? Over The Top ??? Ernsthaft ?). Da finde ich Titel wie "Nicholas & Alexandra" oder die Langfassung von "Das rote Zelt" doch deutlich interessanter...
-
"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
George Pal antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Leider hat mich Corona flachgelegt und so konnte ich nicht kommen (zum zweiten Mal "Funny Girl" verpasst, Mist) - wie war es denn nach der langen Pause ? -
Das wunderbare Kino "Blaue Brücke" in Tübingen bleibt nach 64 Jahren für immer geschlossen: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Stiller-Abschied-fuer-Kult-Kino-548337.html Wer seit Pandemiebeginn darauf hinfieberte, wann endlich das Kino Blaue Brücke wieder öffnen würde, muss sich warm anziehen: Tübingens Lichtspielhaus mit der höchsten Popcorn-Nachfrage und der komfortablen Sitzplatzkapazität bleibt für immer geschlossen. Das Gebäude ist verkauft. Zu welchem Preis und an wen, möchte Martin Reichart, Geschäftsführer der Vereinigten Lichtspiele Tübingen, nicht sagen: „Es wurde Stillschweigen vereinbart.“ Zudem sei vertraglich festgelegt, dass der neue Eigentümer Geräte und Einrichtung nicht für einen Weiterbetrieb als Kino nutzen darf. Die Stadt Tübingen soll kein Interesse an einem Kauf gehabt haben. Das dementierte der Tübinger Baubürgermeister Cord Soehlke auf TAGBLATT-Nachfrage entschieden: „Wir waren im Gespräch und haben ein Angebot gemacht. Aber die Verkäuferseite hat anders entschieden. Selbstverständlich waren wir aktiv interessiert an einem so zentralen Objekt.“ Gerüchtehalber war schon länger zu hören, die Blaue Brücke sei wohl für immer dicht. In der Kassenschlange im Schwesterkino Museum fragten Besucher, wann macht endlich die Blaue Brücke wieder auf? „Wenn wir das Kino hätten wiedereröffnen wollen, wäre ein siebenstelliger Betrag fällig geworden“, sagte Reichart und verwies auf Brandschutz und TÜV-Auflagen. Ab 200 Sitzplätzen würden die schärferen Bestimmungen der Versammlungsstättenverordnung gelten. Dazu kommt die noch wacklige Situation der Branche infolge der Pandemie. Nicht alle Besucher trauten sich bereits wieder in die Kinos. „Wir haben momentan keine Filme, die ein großes Haus füllen können“, so Reichart. Der vergangene Woche angelaufene Blockbuster „Top Gun: Maverick“ mit Tom Cruise bringe in Städten bis 100000 Einwohner an vier Tagen nur etwa 700 Besucher, und zwar an den starken Kinotagen Donnerstag bis Sonntag. „Momentan brauche ich keine sechs Kinos. Mir reichen drei“, rechnete Reichart bezogen auf die Säle beider Filmtheater vor. Wäre parallel zum Museum noch die Blaue Brücke am Start, entstünden Kosten für den Betrieb und das Personal, während die entsprechenden Einnahmen ausblieben, sagte er. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Blauen Brücke sind drei im Ruhestand. Drei weitere arbeiten nun im Kino Museum. Härter traf es „mindestens zwölf Minijobber“, die ohne Anspruch auf Kurzarbeitergeld bereits die Pandemie nicht durchstehen konnten. „Wir haben freiwillig das bisherige Durchschnittshonorar drei Monate weiter bezahlt.“ Es war das beste Kino der Stadt, sagen langjährige Blaue-Brücke-Fans. Unvergessen ist ihnen das Science-Fiction-Abenteuer „Avatar“ (2009), bei dem Regisseur James Cameron mit der damals neuartigen 3D-Technik Wunder wirkte. 3D war ein vorübergehender Hype, sagte Reichart im Rückblick. „Die Leute ziehen mittlerweile 2D vor. Der Anteil von 3D schrumpft kontinuierlich.“ Mit der Blauen Brücke verliert Tübingen sein einziges 3D-Kino. Was den Komfort betrifft, sei das vor wenigen Jahren grundsanierte Museum-Kino 1 der Blauen Brücke überlegen, so Reichart. Es biete moderne Technik und einen Reihenabstand von 1,25 Meter, der mittlerweile Standard sei. Zum Vergleich: In der Blauen Brücke waren es 90 Zentimeter. Blockbuster, die vormals dort starteten, bringt schon seit dem jüngsten James Bond („Keine Zeit zu sterben“) das Kino Museum. „Ohne Blockbuster kann das Kino nicht mehr bestehen“, so Reichart. „Das Museum ist jetzt breiter aufgestellt.“ Fünf bis zehn solcher Publikumsmagneten brauche ein Kino pro Jahr, um wirtschaftlich überleben zu können. Doch die Blaue Brücke war nie nur ein Ort für stromlinienförmiges Mainstreamkino. Neowestern wie „Brokeback Mountain“ waren dort zu sehen. Während der Französischen Filmtage präsentierte das Haus weniger frankophilen Zuschauern das reguläre Kinoprogramm. Hollywoods starke Frauen wie Demi Moore in „GI Jane“ und Sigourney Weaver („Alien“) hatten starke Auftritte, besonders packend in der 23-Uhr-Vorstellung am Freitag- oder Samstagabend. Im Sommer lockten in früheren Jahren „Filmkunstwochen“ in die Blaue Brücke. „Es gab vier Wochen lang jeden Tag einen anderen Film“, sagte Reichart. Darunter waren provokante Werke wie Pasolinis „Die 120 Tage von Sodom“, eine wütende Abrechnung mit dem italienischen Faschismus. „So haben wir das Sommerloch überbrückt.“ In den vergangenen Jahren wich die Blaue Brücke vor Fußball und Biergarten-Temperaturen zurück und war im Sommer wochenlang geschlossen. Mit dem letzten Lichtspieltheater im Tübinger Süden ist auch das dortige Kinderkino passé, das jede Woche einen anderen Film präsentierte. „Dafür wurden wir prämiert vom Bund und vom Land“, sagte Reichart. Er arbeitet seit 1983 für die Vereinigten Lichtspiele (siehe Infobox). Zunächst als kaufmännischer Angestellter, seit 2016 als Geschäftsführer, nachdem der langjährige Inhaber und Filmkunstfreund Volker Lamm 2015 gestorben war. Was sich auf dem Blaue-Brücke-Grundstück künftig tut, ist offen. Womöglich wecken der benachbarte Blaue Turm und das ähnlich dimensionierte Hotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite Begehrlichkeiten. Dazu sagte Reichart: „Nach der aktuellen Bauverordnung darf das Gebäude maximal zwei Meter erhöht werden.“ Ein moderner Filmpalast für Tübingen Im Kinoboom der Nachkriegszeit eröffnete 1958 im Tübinger Süden das Kino Blaue Brücke. Zunächst bestand es nur aus dem filmpalastähnlichen Kino 1 mit 328 Plätzen, wo 1960 die „1. Tübinger Filmkunstwochen“ starteten. Das Kino 2 mit 145 Plätzen wurde 1974 eingebaut. Im Jahr 1989 folgte das Kino 3 im Untergeschoss mit 125 Plätzen (schon fast Sesselqualität). Die Blaue Brücke gehörte zu den Vereinigten Lichtspielen Tübingen der Familie Lamm, die unter anderem von 1985 bis Ende 2005 auch das Kino Löwen in der Kornhausgasse betrieb. Nun bleibt von den Vereinigten Lichtspielen einzig das Kino Museum. Inhaber waren Kurt Lamm und dessen Sohn Volker Lamm. Dessen Witwe Bettina Lamm und die drei Töchter sind die aktuellen Eigentümerinnen.
-
Das halte ich für ein Gerücht... https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kinostart-von-top-gun-tom-cruise-macht-kinos-hoffnung-18071869.html