Viennette
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Hallo, wenn du den Projektor ganz ohne Film und ohne eingelegte Stahlriemen startest, also nur den Motorschalter auf "ein" stellst und auch die Lampe auslässt, sollte sich der Motor hörbar gleichmäßig drehen und vorne der Handdrehknopf sehr schnell mitdrehen. Wenn das nicht passiert, sofort wieder ausschalten! Dann klemmt der Motor mechanisch vermutlich aufgrund irgendeiner Verunreinigung oder mit der (relativ einfachen) Elektrik stimmt was nicht. Bei meinem Exemplar waren nach über 50 Jahren die Kondensatoren am Motor defekt, es sind aber von der Anzahl her relativ wenige und passende Ersatzteile gibts z.b. bei Conrad für kleines Geld. Wenn du Löten kannst, ist der Austausch in 15 Minuten zu schaffen, da das Gerät sehr wartungsfreundlich aufgebaut ist. Du schreibst, dass die motorische Rückspuleinrichtung nicht funktioniert - dreht sich der handwickelknopf ohne Film und ohne Riemen, wenn du den Motor einschaltest? Da momentan noch nicht geklärt ist, ob ein Problem vorliegt, das den Motor mechanisch blockiert, würde ich dir auf Weiteres empfehlen, den Projektor immer nur kurz zum testen einzuschalten, um weitere Schäden zu verhindern. Aber keine Angst, das Gerät ist recht stabil und technisch gut reparierbar aufgebaut, das sollte wieder zu richten sein :) Felix
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Wie Cinemax / Revue 85e Autozoom aufschrauben?
Viennette antwortete auf HarryThompson's Thema in Schmalfilm
Hallo, ich hab die gleiche Kamera und musste den Belichtungsmesser mal ausbauen, da dieser beschädigt war. Um dort heran zu kommen, müssen zwei relativ lange Schrauben entfernt werden. Diese sind zugänglich, indem man vorne das Aluschild mit der Bezeichung "Cinemax-85E" direkt unter den Zoomknöpfen vorsichtig entfernt (ist angeklebt). Vorsichtig deshalb, weil es aus Blech ist und schnell verbiegt. Sind die zwei Schrauben darunter entfernt (und evtl. die einzelne Schraube oben beim Objektiv), kann man den ganzen Vorderteil samt Objektiv einfach abziehen und kommt an die Innereinen gut ran. Der Wiedereinbau geht sehr einfach. Bei meinem Belichtungsmesser war übrigens kein Durchgang mehr gegeben. Nach längerem Nachvollziehen des Stromkreises (das Gehäuse wird als Rückleiter zum 2. Batteriekontakt benutzt) stellte sich heraus, dass der Draht im Drehherz gebrochen. Ich hab den Unruhdrah dann nach einigem Probieren mit einem feinen Lötkolben wieder zusammengelötet, wobei leider die beiden äußeren Windungen zusammen gelötet worden sind, was wohl irreversibel ist. Als Resultat geht die Blende jetzt nicht mehr von 1.6 bis 16, sondern nur noch von 2.8 bis ca. 11. Allerdings stimmen die Werte gut mit einem externen Belichtungsmesser überein und auch ein Testfilm (Fomapan R100) hat (zu meiner Überraschung) eine weitestgehend fehlerfreie Belichtung geliefert. Grüße, Felix- 12 Antworten
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Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo Friedemann, könntest du auch ein paar Kleinbild- oder Mittelformat S/W-Dias gebrauchen? Falls ja, würde ich dir gerne 3-4 Stück zusenden. Ich hab nämlich einige, zu kurz entwickelte S/W-Dias, die bei verschiedenen Tests entstanden sind und bis auf die zu dunkle Bildgebung in Ordnung sind. Grüße, Felix -
Hallo, ich hab den Film heute gesplittet, zusammengeklebt und angesehen (mit dem Eumig Mark 605D). Ich muss schlichtweg sagen: ich bin begeistert! Der Film ist wirklich gut geworden. Mir zwar während des Filmens nicht durchgängig sonniges, wolkenloses Wetter vergönnt, aber selbst die bei bedecktem Himmel aufgenommenem Szenen haben einen guten Kontrast. Die bei klarem Himmel gefilmten Stücke warten mit einem Kontrast auf, den ich bis jetzt in der Selbstentwicklung noch nie erreicht hatte. Er erinnert etwas an den Adox CHS II Super 8. Auch das Bleichen hat trotz fortgeschrittenem Alter der verwendeten Lösung einwandfrei funktioniert. Ich hatte zum Test ein Endstück, das beim Aufspulen komplett belichtet wurde, dran gelassen, hier ist kein Unterschied zur Helligkeit des Projektionsbildes ohne Film zu erkennen - glasklar! So macht es Spaß, und nochmals Danke für die wirklich hilfreichen Tips!
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Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Geht das wirklich? Meiner Meinung nach geht das Silber während des Bleichens als Silbersulfat in Lösung, sofern man u.A. mit Schwefelsäure bleicht. Gut, Silbersulfat löst sich schlecht in Wasser, allerdings sind die Mengen des zu bleichenden Silbers ja auch sehr gering. Wenn das Silber während des Bleichens in der Schicht, z.b. als Silberchlorid (oder ein anderes Silbersalz) zurück bliebe, würde es doch nach der Zweitbelichung mit dem bis dahin unbelichteten Silber in der anschließenden Zweitentwicklung ein komplett schwarzes Bild ergeben, oder irre ich mich? Da dies nicht passiert, muss das gebleichte Silber entweder bis zur Zweibelichtung den Film irreversibel verlassen haben, oder irgendwie "deaktiviert" worden sein. Wenn das Silber also tatsächlich beim Bleichen nicht aus der Schicht diffundieren sollte, sondern als wieder "rückentwickelbares" Silbersalz in der Schicht bleibt, das erst beim Fixieren entfernt wird, wie wird dan verhindert, dass dieses Silbersalz nicht bei der Zweibelichtung abreagiert? Sollte es sich bei dem gebleichten Silber um eine andere Komponente, als das bis daher unentwickelte Positivbild-Silber handeln, wie kann dann verhindert werden, dass diese beiden Komponenten sich nicht gegenseitig stören, sind ja normalerweise alles Ionensubstanzen in wässriger Lösung. Klingt vielleicht etwas verwirrend, aber weiß jemand genaueres? -
Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, wenn von meinem gestern entwickeltem Testfilm etwas zu dunkel geraten ist, werde ich dir gerne einen Teil dazu zur Verfügung stellen, kann halt sein, dass es nur ein 1-2 Meter langes Stück ist. Muss den Film aber noch sichten :) -
Hallo zusammen, der aktuelle Stand sieht so aus: Ich hab vor ca. 1,5 Wochen eine Spule Fomapan R100 belichtet (mit Eumig C3m), die ich heute entwickelt hatte. Momentan hängt sie noch zum Trocknen auf dem HT-Rohr. Soweit ich es bis hier beurteilen kann, müsste die Entwicklung ordnungsgemäß funktioniert haben, da die unbelichteten Filmstellen komplett schwarz und die komplett belichteten Enden des Streifens zum Einspulen des Films komplett klar sind. Mehr kann ich aber erst sagen, wenn der Film getrocknet, gesplittet und angesehen ist, was plamäßig spätestens zum nächsten Wochenende passieren soll. Erstentwickelt wurde mit Dokumol 1+7 bei 19°C bis 20°C (Kellertemperatur) für 8 Minuten. Die Zweitentwicklung erfolgte auch mit Dokumol 1+7 für 5 Minuten. Der Rest des Prozesses wurde nicht verändert. Bin mal gespannt.
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Hallo,hab noch eine weitere Frage, die zwar nicht ganz ins Thema hier passt, wollte jetzt aber kein neues Thema eröffnen: Welche Halterungen für das HT-Rohr verwendet Ihr so? Im Anhang ist mal ein Foto von meiner Konstruktion. Eigentlich war sie nur als Provisorium gedacht, bis was besseres gebaut ist, aber "nichts hält länger als ein Provisorium".Die Halterung von mir war halt schnell in 15 Minuten zusammengebaut und der Kostenaufwand lag bei ca. 5-10€. Nachteilig ist, dass es etwas "klapprig" ist und man vom ewigen Drehen des Rohres nach ca. 90 Minuten langsam nen Krampf in der Hand bekommt. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dasRohr irgendwie über einen Elektromotor anzutreiben, das würde die Sache deutlich angenehmer gestalten. Hat sowas schon jemand gemacht? edit: Jetzt sollte das Bild hochgeladen sein.
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Hallo, danke für die vielen Antworten innerhalb der kurzen Zeit. Ich werde jetzt mal die Entwicklung mit Dokumol versuchen, allerdings ohne zusätzliches Thiocyanat. Ich hab mir mal ein paar Bilder auf "flickr" angesehen, der scheint so auch schon ziemlich steil zu arbeiten, wahrscheinlich deutlich härter als LQR. Ich bin voraussichtlich Anfang/Mitte Oktober ein paar Tage im Urlaub, da werde ich dann mal eine Spule Fomapan R100 Doppel-8 und einen Adox CHS II Rollfilm belichten und mit beiden Filmen die Umkehrentwicklung mit Dokumol ausprobieren. Bin schon gespannt. Der Farmer'sche Abschwächer ist auch eine Idee. Den werde ich aber vermutlich erst mal bei Papierabzügen ausprobieren, weil man da ja gleich sehen kann, was passiert. Zumindest war in dem Link die Möglichkeit beschrieben, mit Wattestäbchen das Fotopapier zu bestreichen. Noch eine Frage: Wie lange hält sich sowohl die angebrochene Dokumol-Stammlösung, als auch eine mit demin. Wasser angesetzte Arbeitslösung (1+7), wenn ich dichte Jobo-Flaschen verwende und Glasmurmeln einfülle? Das ist ja mitunter bei den Entwicklern ziemlich unterschiedlich, so soll Rodinal ewig halten. Angebrochene Fomadon LQR-Flaschen, die mit Protectan versehen waren, haben bei mir meistens nur 1-2 Monate nach Anbruch überlebt, bis eine Braunfärbung eingetreten ist. Viele Grüße, Felix
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Hallo zusammen, ich hab bei meinem selbst entwickelten 8mm-Filmen (Fomapan R100) manchmal den Effekt, dass der Kontrast nicht ganz so hoch ist und die hellsten Stellen des Films nicht ganz klar sind. Ansonsten passt hinsichtlich Kontrastabstufung, Schärfe und allgemein der Gleichmäßigkeit der Entwicklung alles. Grob gesagt ist mir der Film etwas zu weich entwickelt und könnte an den hellsten Stellen etwas heller sein. Bei Andec abgegebene Adox CHS II Super-8 Filme (gut, ist jetzt auch ein andere Film) hatten einen härteren Kontrast und waren in der Projekton heller. Jetzt hab ich mal etwas im Internet nach Rezepten für den Erstentwickler gesucht und bin dabei auf verschiedene Zusammensetzungen gestoßen, wobei immer erwähnt wird, dass etwas Kaliumrhodanid und Kaliumjodid zugesetzt wird, da dies für einen besseren Kontrast sorgen würde. Allerdings darf man dann den Entwickler nicht mehr als Zweitentwickler verwenden. Jetzt meine Fragen: 1) Was würde passieren, wenn ich den kaliumrhodanidhaltigen Erstentwickler dennoch als Zweitentwickler benutzen würde? 2) Wie deutlich ist die Kontrastverbesserung durch Zusatz von Kaliumrhodanid (rein subjektiv)? Entwickelt wird Fomapan R100 im HT-Rohr in Fomadon LQR 1+9 (anstatt der Herstellerangabe von 1+10) bei 12min /20°C. Diese Lösung wird sowohl als Erst- als auch als Zweitentwickler verwendet und danach nicht für einen weiteren Film gebraucht. Würde ich den Erstentwickler mit Kaliumrhodanid versetzen, müsste ich für den Zweitentwickler eine neue Lösung ansetzen und hätte den doppelten Verbrauch. Da ich meist nur 1-2 Filme innerhalb weniger Tage hintereinander entwickel und dazwischen im ungünstigsten Fall schonmal Pausen von ein paar Monaten entstehen könnten, lohnt sich ein Aufheben der angesetzten Lösungen vermutlich nicht, da sie dann verdorben wäre. Bin mal gespannt auf eure Meinungen dazu. Grüße, Felix
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, ich warte mal ab, eventuell ist kein Filmmaterial mehr vorhanden und muss noch gegossen werden, das gab's bei Foma neulich ja auch. Zumindest ist 10m Normal 8 bei Fotoimpex erst für Ende des Monats angekündigt. Vielleicht kommt dann auch wieder 35mm Kleinbild rein. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo, nochmal zum Fomapan R100: weiss jemand zufällig, ob der Film nicht mehr in 35mm-Kleinbild angeboten wird? Bei Fotoimpex ist er verschwunden und auf die schnelle hab ich nichts dazu gefunden. Nicht, dass es nicht genug 35mm-Diafilme gäbe (Adox CHS II, Ilford nur um ein paar zu nennen), aber ich bin mit dem Film immer gut zurecht gekommen. Also: falls jemand weiss, ob und wann er in 35mm wieder verfügbar sein sollte, würde ich mich um eine kurze Antwort freuen. Im Fotofilm-Bereich sind eigentlich, bis auf die Fuji-Velvia und andere Farbdiafilme meiner Meinung nach die Preise in den letzten Jahren konstant geblieben. -
Also atemschutztechnisch war die einzige wirkliche Umstellung bei mir, das Säuberungsbad von Natriumdisulfit auf Natriumsulfit umzustellen, da Letzteres deutlich weniger stechend riecht und im Wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt. Ansonsten trage ich normalerweise eine ältere Jeans, da man immer damit rechnen sollte, sich versehentlich zu bekleckern, sowie eine einfache Schutzbrille (3€-Modell), die ich auch zum Löten verwende. Baumwoll-Handschuhe, aber in erster Linie, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Zumindest im Schwarzweissprozess (ob Umkehr oder Negativ) ist nicht mit gefährlichen Stäuben oder Dämpfen zu rechnen, eventuell ein Stoppbad auf Essigsäurebasis könnte den einen oder anderen zum Naserümpfen veranlassen, ist aber nicht gefährlich. Eine Atemschutzmaske ist eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man mit sehr feinen, staubigen Feststoffen arbeiten, die beim Umschütten von einem Gefäß in das andere die Luft "verstauben", da dies, unabhängig vom Stoff selbst immer zu Husten führen wird. Das einzig gefährlichen Lösungen oder Pulver, mit denen man normalerweise zu tun haben könnte, sind die auf einem gewissen orangenem Feststoff basierenden Bleichbäder. Deren Verwendung ist durchaus gerechtfertigt, aber nicht für Laien geeignet.
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Hallo, danke für die Tipps. Wahrscheinlich ist es für mich am günstigsten, ein Zweitgerät anzuschaffen. Die Möglichkeit, die Kohle als Muster zu einem Betrieb in der Nähe zu bringen, sollte prinzipiell auch möglich sein, allerdings müsste ich dann erstmal nachsehen, wo es so ein Unternehmen in der Nähe gibt. Ich vermute, dass die Hersteller nicht unbedingt direkt an Privat liefern und auch eine Mindestauftragsmenge haben, die vermutlich deutlich über zwei, drei Kohlesätzen für einen Projektor liegen wird, oder?
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Hallo zusammen, weiss jemand, welche Motorkohle der Bauer T10 benötigt? Im Gegensatz zu späteren 8mm-Projektoren ohne Bürsten werden diese Teile ja wohl irgendwann mal zu erneuern sein, oder irre ich mich? Das Modell ist doch relativ verbreitet, vielleicht weiss ja jemand weiter. Bei meinem Projektor sind die Kohlen soweit in Ordnung, aber ich möchte doch für die Zukunft gerüstet sein. Google hilft mir da nicht direkt weiter. Hat von euch schonmal jemand die Kohlen erneuert? Grüße, Felix
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Bitte bei Gottfried Klose (GK-Film) melden!
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Bei dem Preis lohnt sich der Kauf für Gelegenheitsfilmer, die diese Kassette zwischendurch mal ausprobieren wollen meiner Meinung nach nicht. Vielleicht handelt es sich ja um eine Kleinstauflage mit entsprechend komplizierter Fertigung. Da machen sich halt wieder die offenen Spulen bei Doppel-8 bezahlt, und das immernoch nach über 75 Jahren :) -
Hallo, ich habe die Erfahrung gemacht, dass Zweiformatprojektoren generell 18 Bilder Abstand haben, entsprechend der Super-8-Norm. Reine Normal-8-Geräte haben oft 54 Bilder Abstand. Als Beispiel, dass das auch bei Eumig eingehalten wurde, sei der "Eumig Mark S" zu nennen, der hat 54 Bilder Abstand und kann nur Normal-8-Filme wiedergeben. Er hat noch einen Röhrenverstärker. Ich vermute, dass es technisch nicht so einfach möglich ist, zwei verschiedene Ton-Bild-Abstände in einem zu verwirklichen, außer man baut gleich zwei Tonlaufwerke ein, wobei nur das Signal des betreffenden Laufwerks abgegriffen wird. Ob sowas realisiert wurde, weiss ich aber nicht :) Grüße, Felix
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Naja, ich mach hauptsächlich MF-Dia, in Kleinbild eigentlich kaum. Die hohe Auflösung gerade bei so guten Filmen wie dem Velvia sind in Verbindung mit einer schönen, großen Projektion einfach jedesmal ein Genuss. Deswegen auch die Nachfrage, da ich hoffe, in Farb-Umkehr im Mittelformat noch mittelfristig was zu bekommen.
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Hallo, gibt es einen Unterschied zwischen dem Velvia 100F und dem Velvia 100, oder ist das ein und der gleiche Film? Bei Amazon gibt es sowohl den Velvia 100, als auch den Velvia 100F, bei Impex nur den Velvia 100, den ich seither verwende. Grüße
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Viennette antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Interessant, ich hab mich mal der oben genannten Seite umgesehen, aber keine wirklichen technischen Details gefunden. Meiner bescheidenen Meinung nach muss eine hohe Anzahl von Bädern nicht gleich zwangsläufig eine deutliche Qualitätssteigerung verursachen. Hat jemand Details oder Infos zu dem Prozess? Die Seite selbst hüllt sich, was verwendete Chemikalien usw. angeht in Schweigen. Wäre doch mal interessant zu erfahren, was es noch so für Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Etwas komisch finde ich jedoch die aufgezeigten Vorteile dieses Verfahrens. So ist mir nich ganz klar, warum dieses Verfahren zu einer erhöhten Haltbarkeit der Filme beitragen soll, das hängt doch weitestgehend vom Film selbst ab (Trägermaterial, Alter, Vorgeschichte), sowie der Schlusswässerung. Vielleicht weiss ja jemand was genaues... -
Projektionslampe Bauer T 10 Serie -L und S
Viennette antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Hallo, hier nun, wie angekündigt, da es vielleicht den einen oder anderen interessieren könnte, ein Foto des Projektors im umgebauten Zustand. Grüße -
Projektionslampe Bauer T 10 Serie -L und S
Viennette antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Hallo Ernst und Bauer-T10-Nutzer, ich benutze den Bauer T10 auch regelmäßig für die Normal-8-Filme, weil ich das Handeinlegen und die offene Mechanik schätze. Einen passenden Tonkoppler habe ich auch, bin aber noch nicht dazu gekommen, ihn sinnvoll zu verwenden. Mal überlegen, ob sich da irgendwie sinnvolle Vertonungen machen lassen. Zur Lampe: Ich habe meinen Projektor etwas umgebaut, indem ich in den recht großen Originalsockel einen neuen Sockel für G6,35-Stiftlampen (entspricht diesem Sockel hier: http://a1-images6.thomann.de/pics/prod/175069.jpg ) eingebaut habe. Geschehen ist dies, indem der neue Sockel mittels Zweikomponenten-Epoxidharzkleber direkt in den Metallsockel geklebt wurde. Da der neue Sockel aus Keramik ist, der alte original Bauersockel aus Metall, kann die sehr stabile Verbindung im Bedarfsfall wieder entfernt werden. Zunächst hatte ich einfachere "Alleskleber" verwendet, diese waren aber nicht temperaturstabil, der Epoxidharzkleber hingegen wird auch im Dauerbetrieb nicht weich. Durch den neuen Sockel kann ich die deutlich leichter zu bekommenden 12V 100W Stiftsockellampen verwenden, da kostet ein Fünferpack ca. 10€, sie halten nach Herstellerangaben 15-25 Stunden. Man muss beim Enkleben des Sockels sorgfältig vorgehen, damit man die Lampe nachher noch richtig justieren kann, wenn der Sockel zu schräg eingebaut wird, kann es sein, dass man kein einheitlich helles Bild hinbekommt. Bei Interesse kann ich gerne noch ein Foto vom umgebauten Projektor hochladen, ich würde das zeitlich aber vermutlich erst Anfang nächster Woche schaffen, da ich übers Wochenende nicht zu Hause bin. Die von Wittner angebotene Halogenausführung stellt im Prinzip genau so eine Stiftlampe dar, aber eben mit Ba15s-Sockel statt Stiftsockel, ist aber sonst identisch. Ich hatte zunächst auch Bedenken, da die Gebläsekühlung des Bauer T10 vergleichsweise "sanft" ist, bis jetzt ist die erste Lampe aber noch nicht durchgebrannt und schon etwa 4-5 Stunden gelaufen. Auch bei längeren Filmen, die ca. 20 Minuten am Stück gehen, traten keine Probleme auf. Allerdings sollte man den Projektor nicht mit offenem Lampenfach laufen lassen, weil der Luftzug sonst nicht an der Birne vorbei geht. Viele Grüße, Felix -
Hallo, es lässt sich also zusammenfassen, dass es nicht am Film selbst, sondern an der Herstellung selbigens liegt. Da es für alle Probleme auch eine Lösung gibt, bin ich optimistisch, dass es irgendwann eine Neuauflage geben wird, spätestens wahrscheinlich, wenn der Pan-X reverso ausverkauft ist, wobei ich keine Einschätzung der Scala-Reserven habe. Dennoch finde ich das Verhalten seltsam, Fotoimpex oder Adox zu drohen, niemand wird gezwungen einen Film zu kaufen, sollte er oder sie Bedenken bezüglich der Kamera haben. Ich habe im Sommerurlaub mit dem Film gearbeitet und war bei der Projektion sehr angetan, allerdings kam mit der Film insgesamt sehr hell vor. Zunächst dachte ich, es könnte eventuell am glasklaren Träger liegen (manche sind ja nicht komplett klar, sondern hellgrau), allerdings wurde hier ja das Kerbenproblem beschrieben. Es könnte natürlich auch eine Überbelichtung sein, wobei das wegen dem sehr hohen Kontrastumfang so gut wie garnicht auffällt. Zu den Kerben: Ein 100er Tageslichtfilm ist theoretisch wie ein 160er Kunstlichtfilm gekerbt? So war es zumindest immer beim Ektachrome. Meine Eumig Viennette hat zwar einen mehrstufigen Fühler, aber keinen Taster für die Filmart (Tageslicht/Kunstlicht). So muss man immer manuell umschalten und den Blendenbereich um +0,5 nach oben korrigieren (geht sehr einfach, da sich der ganze Arbeitsbereich der Belichtungsautomatik in beide Richtungen verschieben lässt). So habe ich beim Ektachrome 100D einwandfreie Ergebnisse erhalten. Sollte der Adox aber als 100 Kunstlicht gekerbt worden sein (warum auch immer), führt dieses Verhalten natürlich zu Überbelichtungen von einer halben Blende, wenn meine Überlegungen bis hierher richtig sind. Grüße
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Hallo, ich kann das eigentlich nicht nachvollziehen, da wird der ganze Prozess zur Filmherstellung des CHS II vorangetrieben und dann wird wenige Monate nachdem das Super-8-Format bedient wurde, die Herstellung eingestellt? Auf der Adox-Seite sowie im Fotoimpex-Bereich habe ich diesbezüglich auf die Schnelle nichts gefunden. War der Absatz denn so gering, dass man gleich, wenn es ein paar Problemfälle gibt, das gnze Produkt wieder einstellen muss? Ich war bis jetzt froh, einen PET-Super-8-Film zu haben, da da das Problem mit der Archivbeständigkeit nicht gegeben ist, außerdem war ja wohl die Auflösung und der Blendenumfang deutlich besser als beim Pan-X-reverso, von daher verstehe ich dies nicht, da würden mich die Hintergrundinfos mal interessieren. Falls es zu Problemen bei machen Kameras gekommen ist, ist ja niemand gezwungen, diesen Film zu kaufen, oder? Ich persönlich bin stark angetan von der Emulsion in Super-8 ratlose Grüße, Felix
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Hallo, ja, das sieht in der Tat aus wie das Innenteil des HT-Rohres, nur hier wohl mit größerem Durchmesser. Wäre mal interessant, wie das Gehäuse aussieht, in das die Wickel dann rein soll. Wenn das entsprechend eng ist, könnten 500ml noch gehen. Das HT-Rohr funktioniert übrigens echt toll, hab mir eins gebaut, allerdings für 10 Meter Doppel-8 und bin die Woche fertig geworden, die Urlaubsfilme zu entwickeln. Im Vergleich zu S/W-Negativ ist halt nur die lange zeitliche Dauer von gut 2,5 Stunden pro Film etwas lang. Wie wässert ihr die Filme am Schluss eigentlich, damit sie archivfest sind? Ich hab jetzt immer 7x 1 Liter Leitungswasser rein, das dann je 2 Minuten lang gedreht und als letztes Bad dann 1 Liter demin. Wasser mit wenig Netzmittel, damit es keine Kalkflecken gibt. Man müsste sich noch irgendwie eine motorische Konstruktion überlegen, die das Rohr im Gestell drehen würde, das wäre dann deutlich angenehmer. Grüße, Felix