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Achso - macht nix
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Mit Motor? Bin eigentlich kein Freund von Motor-Zoom, aber kannst Du mal Fotos davon Zeigen? Interessant find ich´s trotzdem. Hab noch nie ne Carena mit Motorzoom gesehen.
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Ah - so macht´s Sinn. Es sind tatsächlich einige Original Zoomex-Filter bei der Kamera die mit den Verlängerungsfaktoren beschriftet sind. Vielen Dank!
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So - ich hab mir auch eine Carena mit Carena-Scop besorgt. Das will ich mal ausprobieren. Sie kam heute an. Leider gibts ein paar Dinge an der Kamera zu reparieren und ein paar Fragen sind noch offen. Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen. Sucher: Im Sucher sind Markierungen für das "Breitbild" (vielleicht sollte man eher "Flachbild" sagen 😆 ) Die Markierunten scheinen aus Fäden oder Drähten zu bestehen. Einer ist leider abgerissen. Weiß jemand, ob es schwer ist, an die Stelle im Sucher ran zu kommen? Hat schon mal jemand eine Carena zerlegt? Carena-Scop-Hebel: Dann wundert mich noch der Hebel der "Carena-Scop"-Funktion ein wenig. In unterster Stellung wird das Bildfenster komplett verschlossen. Man muß den Hebel hier auch fest halten. Läßt man ihn los, springt er von selbst ein Stück nach oben in die zweite Stellung, die "Breitbild-Stellung". So kann man also Auf- oder Abblendungen machen: Die zweite Stellung ist auch klar - die Breitbild-Stellung: Nr. 3 ist auch klar - da ist das Bildfenster ganz normal komplett geöffnet: Aber dann läßt sich der Hebel noch in Stellung Nr. 4 Bringen. Es fühlt sich auch so an, als würde da in der Kamera was passieren. Aber was...? Am Bildfenster selbst sehe ich keine Änderung. Und ich frag mich auch, warum über dem "Breitbild-Symbol" 7,5 und über dem "4:3-Symbol" 35 steht. Die Zahlen stimmen, wie schon festgestellt, mit der Brennweite des Zoom-Objektivs überein (Angenieux-Zoom Type K2 F.7.5-35mm). Soll man im Breitbild keine Teleaufnahmen machen und im 4:3 keine Weitwinkelaufnahmen??? Wenn ja - warum??? Zubehör: Es lag noch ein interessantes Zubehör-Teil bei, das ich bisher nicht kannte und dessen Sinn mir auch nicht ganz klar ist: Es läßt sich auf den Belichtungsmesser klemmen und hat eine drehbare Flügelblende. So kann man das Licht, das in den Beli fällt halbieren, dritteln, vierteln, sechsteln und achteln. Am Beli lassen sich ansich 10, 25, 50, 100, 200 und 400 ASA einstellen - und jeweils noch eine Zwischenstellung zwischen diesen Zahlen. Das Ganze wird durch eine Irisblende gesteuert. Eigentlich hat der Beli das Zubehörteil nicht wirklich nötig, meine ich - außer man will bei Verwendung eines 10 ASA Filmes überbelichten. Gehört das Teil vielleicht zu einer anderen Kamera? Oder hat es doch Sinn an dieser Carena? Gut - durch dritteln und sechsteln käme man noch auf leicht andere ASA-Zahlen, die man am Beli direkt nicht einstellen kann. Kennt solche Teile jemand von Euch? Grüße, Semi
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Achso - das mit den Adaptern hab ich dann falsch verstanden - nämlich so, daß es neben Deinen D-mount-Austauschringen auch noch Adapter gibt, die man zwischen Kurzgewindebajonett und D-mount-Objektiv schraubt. Daß das Auflagemaß von Deinen Teilen stimmt - davon gehe ich natürlich aus. Ich würde die Austauschringe trotzdem zusätzlich mit Logo und vielleicht dem Umbaujahr beschriften. Das machts späteren Forschern leichter.
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Vielen Dank für den interessanten Bericht, Simon! Lichtstarke Geräte sind immer interessant. Hab ich richtig verstanden? alle Bauer 8, Bauer 88(A) und Bauer 88C haben ein eigenes "Bauer-Bajonett", außer die Exportmodelle, die scheinbar mit D-mount ausgeliefert wurden? Und hab ich Dich richtig verstanden, daß man an dem "Bauer-Bajonett" einen Adapter für D-mount verwenden könnte, dann aber das Auflagemaß nicht mehr ganz stimmt? Wie ist das mit den Vorkriegsoptiken, die Du auf Seite 4 auflistest? Die Bauer 8 kam doch erst nach dem Krieg raus. Waren diese Objektive nur geplant? Oder gab´s die sowieso zu kaufen? Und welchen Anschluß hatten die? Die D-mount Austauschringe, die Du anfertigen lassen hast, sind hoffentlich gekennzeichnet, daß man in Zukunft mal erkennen kann, daß das keine Originalteile sind. Sonst könnten bei späteren Forschungen falsche Schlüsse gezogen werden... ;) Von der Bauer 88 DRS würden mich Fotos interessieren. Gibt es da welche und lebt dieser Prototyp noch? Oder weiß man nur, daß es sowas mal gab? Ein Vergleichsbild mit den drei Kameras Bauer 8, Bauer 88 und Bauer 88c wäre noch interessant, in Deinem PDF. Grüße, Semi
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Mattscheiben sind ja immer undurchsichtig. Das Bild wird vom Objektiv auf die Mattscheibe projeziert und diese Projektion sieht man dann. Da die Entfernung zum Film die gleiche ist wie zur Mattscheibe kann man dann Scharfstellen bzw. sieht die Schärfe oder Unschärfe genau so wie sie am Film abgebildet wird. Rings um Deine Mattscheibe dürfte ein "Luftbild" zu sehen sein - man blickt da also direkt durch´s Objektiv "nach draußen". Das Okular, vermute ich mal, sollte so eingestellt sein, daß die Mattscheibe scharf abgebildet wird - daß also die Körnung der Mattscheibe und die Ränder des Mattscheibenkreises scharf sind. (Hier scheint von einer ähnlichen Mattscheibe die Rede zu sein: )
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Das dürfte das selbe Objektiv sein, das an der Bolex P1 fest verbaut ist. Hier noch ein paar Infos bezüglich Weitwinkel, bei dem Objektiv: Und hier ein Einblick in den Sucher mit seinem Schnittbild-Entfernungsmesser, der schräg durch das komplette Bild geht:
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Bolex P1 - gibt es einen Weitwinkelvorsatz für das Pan Cinor 8-40mm?
Semi antwortete auf Semi's Thema in Schmalfilm
Ich hab das Hyper-Pan damals gleich gekauft. Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort, Simon! Damit kommt das Pan Cinor auf einen Weitwinkel von 6,4 mm. Das ist ok. Die Kamera ist mit dem Berthiot Hyper Pan zwar jetzt ca. 25 cm lang und wiegt auch einiges - also von Taschenkamera kann man somit nicht mehr reden - aber ich find´s ok, denn die Bolex P1 hat genügend Argumente, daß man schon mal über die etwas größeren Maße hinweg sehen kann. Simon, weißt Du - oder jemand anderes - ob´s für das Hyper Pan auch eine Sonnenblende gibt? Hier noch ein paar Bilder der P1 mit dem Hyper-Pan: Grüße, Semi -
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. So brauchste jedenfalls keine neue Kamera. Gute Idee. Das "graue Prisma" wird eine Mattscheibe sein, nehm ich an. Hatte kürzlich das selbe Problem in meiner Emel Reflex. Hier nachzulesen: In Kurzform: Die Mattscheibe war auch dunkel und dreckig. Ich hab versucht sie zu reinigen. Das Matte auf der Scheibe war aber nicht in die Scheibe geäzt sondern in einer dünnen Schicht aufgetragen. Diese Schicht ging beim Reinigen ab, obwohl ich ziemlich vorsichtig war. Grüße, Semi
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Danke für den Hinweis, aber das ist keine Emel "Reflex" sondern eine mit Parallelsucher. Die dürfte vermutlich keine Mattscheibe haben. Könnte ein Modell EMEL-C94 sein. Hier der Unterschied: http://www.vintagecameras.fr/emel/emel-reflex http://www.vintagecameras.fr/emel/emel-c94
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An der Oberseite ist übrigens noch ein Schlitz, hab ich grad entdeckt. Da kann man vermutlich auch noch andere Blenden einstecken (Schlüsselloch? Herzchen? Fernglas?). Die hab ich aber leider nicht. Vielleicht hat ja jemand die Original-Anleitung. Da ist das alles sicherlich genauer beschrieben. Das wäre interessant. Hier noch ein paar Einblicke in´s offene Federwerk + Hemmwerk:
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Ach - und wegen der Größe: Das Loch an der Rückseite hat einen Durchmesser von gut 27mm.
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Das Ding blendet auf oder ab. Hinten ist ein Federwerk mit Hemmwerk. Vorne kann man das aufziehen (linker Drehknopf) und auslösen (rechter Hebel). Man kann vier Blendenformen einstellen - Quadrat, Kreis, Zickzack, Flach. Wenn man das Federwerk auslöst, öffnen oder schließen sich die beiden Blenden vor dem Objektiv. Leider ist bei meinem Exemplar die Feder gebrochen, so daß ich es noch nie ausprobieren konnte. Weiß zufällig jemand, wo man Ersatzfedern bekommt? Außerdem hat irgend ein Depp vom Zoll die schöne Originalschachtel mit Zoll-Klebeband zugepappt und das geht jetzt nicht mehr ab. 🤬 Grüße, Semi
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Hier kannste auch entwickeln lassen: http://redprocessing.tomhudecek.com/ Ist in Ostrava, Tschechien Teilweilse macht er Handentwicklung. Teilweise mit Maschine. Details bitte selber anfragen.
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Ich kann Dir für den Anfang auch die Bauer C6 und ihre Schwestermodelle empfehlen (z.B. Bauer C6 Makro oder Bauer C4, etc.), wenn´s Super-8 sein soll. Sind schöne, stabile Kameras ohne viel Schnickschnack, die gut funktionieren und für wenig Geld zu haben sind. Wenig Schnickschnack bedeutet, wenig kann kaputt gehen. Man braucht auch, glaub ich, keine Knopfzellen für den Belichtungsmesser sondern nur vier Mignonzellen und die Kamera läuft, was nicht bei allen Nizos so ist - Korrigiert mich, wenn ich mich hier täusche. Es sind zwar einige Plastikteile an der Kamera aber grundsätzlich ist sie schon ein recht solides, stabiles Gerät, finde ich. Mit vielen Metallteilen. Außerdem kann ich Anfängern immer empfehlen, auf Objektive mit starken Telebereichen zu verzichten. Teleaufnahmen funktionieren nur vom Stativ aus - sonst wird´s nur Gewackel das sich später keiner anschauen will und die meisten Anfänger haben keine Lust immer ein Stativ mitzuschleppen oder zoomen halt doch öfter mal in´s Tele. Die Erfolgsquote für Anfänger ist bei Kameras ohne starke Teleobjektive größer. Außerdem sind Kameras ohne starke Telebereiche meist auch billiger. (Tendenz zu 1€ 😉 ) Ich selbst bin, wie viele hier, inzwischen jedoch hauptsächlich Doppelachtfilmer, denn Super-8 hat so einige Nachteile. Aber kommt immer drauf an, was Du vor hast. Außerdem kann ich Dir für den Anfang das Buch "Filmen" von David Cheshire empfehlen. Da werden die Grundlagen des mechanischen Filmens gut beschrieben. Viel Erfolg! Semi
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Ich kann die Bolex P1 (alternativ P2 oder P3) empfehlen. Hat zwar keine Wechselobjektive, aber einen super schönen, großen, hellen Sucher mit Schnittbild-Entfernungsmesser, der sich schräg durch´s komplette Bild zieht. Außerdem Nachführ TTL-Belichtungsmessung mit Anzeige im Sucher. Damit zu filmen ist ein Traum und diese Kameras werden häufig viel billiger verkauft als sie es eigentlich verdienen. Die Qualität dürfte identisch sein, mit der Deiner Bolex B 8 VS. Ob Du vom Bildausschnitt her hin kommst, kann ich nicht sagen. Ich weiß ja nicht, wie groß Deine Titel so sind. Ich kann grad auch nicht sagen ob es eine Möglichkeit gibt, Dias direkt abzufotografieren. Was die Batterie angeht - ich benutze in meiner immer eine Zink-Luft-Batterie für Hörgeräte. Die sind überall erhältlich und nicht teuer. Das funktionierte bisher immer super. Als Adapter hab ich einfach ein Stück zusammengeknüllte Alufolie zwischengelegt, denn die originale Batterie war viel länger als die heutigen Zink-Luft-Zellen. Hier ein Einblick in den Sucher: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31534-sucher-einblicke/?do=findComment&comment=341273 Ansonsten fallen mir noch folgende Kameras ein, die einen TTL-Sucher haben: div. Arco Modelle mit Zoom Nizo Zoom-Kameras und Heliomatic 8 Reflex Ercsam Camex Reflex Emel Reflex Viele Carena-Modelle Leicina Quarz 5 Quarz Zoom Bauer 88L ... Ekran 4 Christen Reflex Beaulieu Automatic Beaulieu Reflex... noch ein paar mit TTL und Wechselobjektiv: Ercsam Camex Reflex Agfa Movex Reflex Nizo Heliomatic 8 Reflex (nur manche Modelle davon spez. Auflagemaß) Beaulieu Reflex Christen DB1 / DB2 Emel Reflex Pentaflex 8 Leicina (Vorsatzobjektive) Zur Bauer 88E / 88B dürfte es auch einen Vorsatz zum Parallaxenausgleich geben, meine ich. Grüße, Semi
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Für alle, die sich für die Emel interessieren - hier ein kleiner Größenvergleich meiner Emel Reflex mit einer Bolex Taschenkamera, deren Größe vermutlich die meisten kennen: Grüße, Semi
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Ja genau - das dachte ich mir auch - wird bei einseitiger Auftragung auf eine konvexe Fläche sicher unterschiedlich dick und schmilzt im Sommer. 😞 Ja - Glas kann man ätzen - Mit Flußsäure, soweit ich weiß. Evtl. auch mit anderen Säuren. Kennt sich da jemand aus? Flußsäure will ich allerdings nicht im Haus haben! Außerdem wäre das in meinem Fall warscheinlich auch wieder nicht machbar, weil die Linse ja gefaßt ist und man die Fassung nicht öffnen kann. Nicht daß die Säure dann die ganze Fassung wegätzt...
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Nächster Versuch: Habe ein Stück einer noch feiner geschliffenen Mattscheibe provisorisch VOR der alten Mattscheibe platziert. Scharfstellen ist damit möglich. Aber auch diese Scheibe ist noch viel zu grob und zu dunkel (auch wenn´s in Wirklichkeit schon viel besser aussieht als mein Foto durch den Sucher hier): Was haltet Ihr von dem Gelatine-Milch-Rezept? Wär vielleicht nen Versuch wert... Auch wenn die Sache mit der Milch nicht wirklich lange haltbar klingt.
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ich trau mich nicht, gleich an die Original-Linse mit Schleifmittel ran zu gehen. Zum einen veränder ich ungern Originalteile - vor allem dann nicht, wenn ich nicht ganz genau weiß was ich tu und zum Anderen läßt sich die Linse nicht aus ihrer Halterung ausbauen, so daß Schleifen schwierig würde. Lieber wäre mir, wenn ich irgend ein Mittel finden würde, das ich einfach auf die Linse auftragen könnte (wie das original auch der Fall war) und das man bei Bedarf auch wieder entfernen könnte - falls es nicht gut wird.
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Ok. Also nachdem ich gestern noch diese Anleitung gefunden habe, wie man selber Mattscheiben herstellt: https://www.lomography.de/magazine/53287-schleif-deine-eigene-mattscheibe hab ich heut mal einen ersten Versuch gestartet und die reste eines Smartphone-Panzerglases matt geschliffen: Aus dem mattierten Glas hab ich dann ein Mattscheibchen in passender Größe ausgeschnitten und hinten, an der Flachen Seite der Linse (wo eigentlich bisher nix mattes zu sehen war), provisorisch befestigt. Das Ergebnis: Läßt sich nicht scharfstellen und die Mattscheibe ist sehr dunkel: So sieht das Motiv in Echt aus: Fazit: Es muß wohl doch die konvexe Vorderseite der Linse mattiert werden und das muß feiner passieren, als ich es gemacht hab. ********************************** Inzwischen hab ich noch ein paar interessante Infos über die Herstellung von Mattscheiben recherchiert: https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=11421.0 Und hier stehen ein paar alte Rezepte zur Herstellung von Mattscheiben mittels Paraffin oder Gelatine und Michl und Zappon-Lack: http://www.hobbyphoto-forum.de/t13563f65-Serie-zur-Bergheil-1.html Grüße, Semi
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Der gefräste Käfig dient wohl einfach nur dazu, die Linsen zu fassen, den Abstand zwischen den Linsen festzulegen und die Mattscheibe incl. Sucherokular in einem Stück aus dem Sucher ziehen zu können. Das Auffräsen dieses Rohres zum Käfig hätte man warscheinlich auch weglassen können. Ein Rohr hätte den selben Zweck erfüllt. Einen wirklichen Sinn, der diesen Aufwand rechtfertigt, kann ich gerade auch nicht erkennen. Das Triplet aus der Zeichnung ist, glaube ich, vorhanden. Jedenfalls sind dort Linsen. Ich hab´s nicht ausgebaut, weil ich nix dejustieren wollte und weiß deshalb nicht wie viele es sind.
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Hallo! Die Mattscheibe meiner Emel war leider stark verdreckt. Da es sich um eine Mattscheibe handelt und nicht um eine Matschscheibe, hab ich sie vorsichtig gereinigt. Aber wohl nicht vorsichtig genug. Dabei ist leider auch ein Teil der Matt-Schicht abgegangen und darunter glattes Glas zum Vorschein gekommen. Ich dachte bisher immer, Mattscheiben werden durch aufrauhen der Glasoberfläche hergestellt (z.B. Ätzen des Glases). Hier war aber scheinbar eine Schicht auf das Glas aufgetragen. Weiß jemand, wo ich meine Mattscheibe neu mattieren lassen könnte? Und wie wird das genau gemacht? Etwas mehr Details: Hier seht Ihr die Explosionszeichnung der Kamera incl. beschrifteter Einzelteile: http://www.vintagecameras.fr/emel/emel-reflex Die Mattscheibe ist das Teil Nr. 50. Seltsamerweise ist diese Linse in der Kamera jedoch andersherum eingebaut, als in der Explosionszeichnung dargestellt. Die Linse hat eine flache und eine gewölbte Seite. Die gewölbte ist mattiert und schaut richtung Objektiv. Zwischen der flachen Seite und dem Sucher-Okular ist die rechteckige Blende, die das Bildfenster im Sucher begrenzt. Es wundert mich ein wenig, daß die gewölbte (konvexe) Seite der Linse mattiert ist und nicht die flache. Daß die Linse verkehrtherum eingebaut ist, kann eigentlich ausgeschlossen werden, denn diese ist fest eingebaut und kann nicht umgedreht werden. Hier Bilder von dem ausgebauten Teil, mit Beschriftungen: Grüße, Semi
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Ja, sowas kann bei kleinen Firmen auch mal länger dauern. Gerade, wenn man die Seite gut machen will. Die wichtigsten Sachen zur Kontaktaufnahme stehen ja auf der Seite.