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Theseus

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  1. Und hier das komplette Service Manual, wenn auch in sehr schlechter Qualität: https://issuu.com/filmmaker8.com/docs/braun-nizo-visacustic-control-unit Interessant ist, welcher Hirnschmalz dadrin steckt. Schon allein die Nutzung eines Taschenrechner ICs als Zähler mit simulierten Tastendrücken gibt einen Eindruck, wie vor dem breiten Einzug von Mikrocontrollern gearbeitet wurde. Das würde heute keiner mehr 1:1 Nachbauen, sondern einen Mikrocontroller (Arduino) für unter 10Euro programmieren.
  2. Der riesige Vorteil wäre, dass man Stereoton nutzen könnte. Bei ESS muss eine Stereospur die 1000Hz Impulse enthalten. Früher mit Tonband konnten die Impulse auf einer 3. Spur liegen. Von daher fände ich neben ESS diese Koppelung sehr interessant.
  3. Ich denke der Film richtet sich an Besucher bei Betriebsbesichtigungen, vielleicht auch an Kunden bei Messen, der Akquise von Industriekunden und zum Vorführen bei Banken um sich als modernes kreditwürdiges Unternehmen darzustellen. Bei Werksbesichtigungen bekommt auch heute noch Filme mit ähnlichen Details zur Fertigung gezeigt. Spannend fand ich die frühen CNC-Maschinen. Die Mehrbohrungsmaschinen erinnerten mich an meinen Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt. Dort hatten wir 30Jahre nach diesem Film eine Rundtaktmaschine, die ähnlich arbeitete. Nur war die längst bei einem Industriekunden ausgemustert inzwischen ziemlich ausgelutscht. Die Einstellung aller (Gewinde-)Bohrer zueinander an den mehreren hintereinander durchlaufenen Spindelbohrmaschinen war eine Herausforderung, die viel Ausschuss produzzierte, und einen manchmal zur Verzweiflung brachte, zumal regelmäßig die Bohrer gewechselt werden mussten und dann nach gestellt werden musste. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel Ausschuss es bei Eumig bei den Gehäusen gab, die durch eine ganze Latte dieser Maschinen, wenn auch in besserem Zustand, durch mussten. Kurz nach meinem Zivildienst ist die Rundtaktmaschine dann gegen eine CNC-Maschine gewechselt worden. Die zwar nicht ganz so schnell war, aber dafür mit einem Bruchteil der Einstellarbeiten auskam und deutlich weniger Ausschuss produzierte.
  4. Wenn du mal googelst, findest du mehrere Anbieter, die genau das anbieten. Z.B.: https://duophonic.de/vinyl-einzelanfertigung/ Das würde bestimmt nicht angeboten, wenn die Nachfrage absolut Null wäre. Anwendungen wäre z:B. ein DJ will bestimmte Stücke von Platte auflegen können, aus der Jukebox soll ein Stück ausgewählt werden können, als Geschenk oder auch Werbeträger.
  5. Die Canon 310XL und Canon generell ist vorbildlich (mit Ausnahme 64T), was die korrekte Erkennung von Filmmaterialien anbegeht. Selbst die Kunstlichtkerbe wird normgerecht abgetastet. Von einer Canon in der Frage auf eine Kamera eines anderen Herstellers zu schließen, halte ich um es vorsichtig zu sagen, sehr gewagt. Bauer hat nur die ganz primitive 40/160ASA-Unterscheidung. Will man was anderes nutzen, muss man meines Wissens die Kamera modifizieren.
  6. Ich habe meine immer offline möglichst Markenprodukt auf Flohmärkten, Grabbelkiste beim Fotohändler oder Fotobörsen gekauft. Bei Preisen von 2-5Euro und der Möglichkeit mal durchzuschauen, ist das Risiko recht gering total reinzufallen.
  7. Noch eine andere Möglichkeit wären Weitwinkelvorsätze aus dem Videobereich. Sie sind aus mehreren Linsen aufgebaut, so dass sie nicht im Makromodus benutzt werden müssen. Deshalb kann man auch weiterhin Zoomen. Man sollte nur nicht mit dem Zoom-Faktor übertreiben, da man mit dem Zoom auch die optischen Fehler des Vorsatz mitvergrößert. Ggf. muss man mehrere Vorsätze ausprobieren, da die optische Qualität der verschiedenen Modelle und Hersteller von sehr brauchbar bis Flaschenboden ausfallen kann. Tendenziell besser ist ein Konverter mit weniger Faktor, also z.B. 0,7x statt 0,5x.
  8. Ich habe das Monokular in Deidesheim bekommen. Es ist wie beschrieben, ein einäugiges Fernglas. Vorbild war wohl ein Zeiss Monokular. Anpassung an die Kameraverwendung ist ein unter einem abschraubaren Ring verborgenes Gewinde zur Kameramontage und die Scharfstellung an der Vorderlinse statt am Okular. Jedenfalls habe ich das Teil sehr gerne beim Wandern, im Urlaub und im Theater/Oper als Fernglas dabei. Für den Zweck ist es wirklich empfehlenswert. Es ist sehr viel kompakter als ein zweiäugiges Fernglas. Es passt in die Jackentasche. Zu den Filmqualitäten kann ich nichts sagen, da ich die zugehörige Kamera nicht habe. Wer nur ein Monokular sucht, kann auch das Original von Zeiss oder den optisch wirklich guten Zeiss-Nachbau aus sowjetischer Produktion nehmen.
  9. Hallo, Adox hat gerade sein neues 3-Bad E6 Kit als Ersatz für Tetenal vorgestellt: https://www.aphog.com/adox_bringt-neues_chemikalienkit_auf_den_markt/ Leider gibt es für Schmalfilmer kein größeres Gebinde, zumal Mirko Böddecker auf Aphog schreibt, dass das teure weniger die Chemikalienkosten als die Abfüllung und Konfektionierung ist.
  10. Außerdem sind die am robustesten. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Schaltungsfehler und Misshandlungen die 8-Bitter unbeschadet aushalten. Auch deshalb sind sie für (unbedarfte) Einsteiger optimal geeignet.
  11. Die Filme in der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg kennst du? https://www.landesfilmsammlung-bw.de/onlinerecherche/?preLFS=1&preHDF=1&preMFG=1&title=saba&yf=&yt=&autor=&anr=&tags=&inhalt=&vertrag=#res
  12. In dem Thread zur Kodak Kamera habe ich ein Youtube-Video verlinkt. Er hat perfekten Bildstand in den Videos. Wäre jetzt interessant, ob und wenn ja wie stark stabilisiert wurde. Auch zeigt er ein paar Details zur Kamera, die ich noch nicht kannte, wie der Filmzähler für mehrere Kassetten.
  13. Hier ein Youtube-Video von jemand, der sich die Kodak-Kamera als Einstieg in "richtigen Film" geleistet hat: P.S.: Im Gegensatz zu den Petapixelleuten hat er offenbar keine Probleme mit dem Bildstand, dafür mit Flusseln.
  14. Das hatte ich im Kopf, dass die alles kompliziert und teuer fanden. Das Fazit finde ich sehr engstirnig. Super8 eignet sich nicht zur (professionellen) Bespielung eines Youtube-Kanals alla Petapixel. Für diese bahnbrechende Erkenntnis brauchen wir aber nicht Petapixel. Sie vergessen, dass es ja noch genug Sparten des professionellen (z.B. Musik oder Werbung) und künstlerischen Filmens gibt, wo Super8 und die Kodak-Kamera ihre Daseinsberechtigung haben. Und es gibt immer wieder Youtuber, die in ihrem Kanal Super8 einsetzen. Aber da geht es nicht um einen "Camera-Review", sondern um besondere Erlebnisse, den Transport von Emotionen oder der Film bildet ein Kunstwerk.
  15. Ihre Kompetenz in aktueller Bildtechnologie steht ja außer Frage. Aber in Bezug auf Super8 kann man den Verdacht haben, es mit Oberprofies zu tun zu haben. Hier war doch irgendwo das Video verlinkt, wie sie sich über den Dreh unterhalten und wie sie mit Kamera und Film zu kämpfen hatten. Super8 ist kein Medium um aus dem Stand mal als Gag ausprobiert garantiert perfekte Ergebnisse zu bekommen. Es erfordert Einarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Medium.
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