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Die Family war bei Agfa der Sargnagel für das Kamerawerks in München. Das Super8-Polaroid-System hat ziemlich entscheidend zum Ende von Eumig beigetragen. Auch in dieser traurigen Beziehung sind beide Systeme in gewisser Weise vergleichbar. Zurück zur Naida: Ich finde die Reklame mit der Familie legt Assoziationen an die Family nahe.
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Entweder die Ratsche brechen. Oft funktioniert sie danach noch ausreichend. Oder man klebt unten das Transportrad ab, so dass nur der Greifer den Film weiterschiebt. Man kann dann einige Sekunden filmen, zumindest mit einer Kamera, die überblenden kann. Bei Stumm-Kassetten funktioniert das ganz gut. Bei Sound weiß ich es nicht.
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Was könnte man wohl aus dem Film herausholen, wenn man Friedemanns A71-Rezept statt Rodinal benutzen würde? Interessant fände ich, ob man die 200ft Kassetten nachfüllen könnte. Eine angebrochene habe ich.
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Um diese extrem kurzen Zeiten zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, mit der Temperatur auf 15-16°C runterzugehen. Da bin ich aber noch dran.
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Ich würde den Graukeil in ein Kompendium vor das Objektiv setzen und das dann gegen eine helle,flächige Lichtquelle richten. Kontaktabzug wie bei Plan- oder Mittelformatfilmen geht leider nicht. Es geht darum, dass man einen definierten Kontrastumfang im Bild hat. Anschließend entwickelt man durch Abknicken Stück für Stück den Film. Ich nehme dazu einen 3-fach Timer (gab es mal bei Aldi). Der Timer wird mit eintauchen gestartet, nach dem ersten Piepen (meist 2min) wird der Film zum nächten Knick eingetaucht, nach dem nächsten wieder weiter und danach eine Mindestzeit (z.B. 5min) weiter entwickelt. So habe ich eine Entwicklungszeitenreihe 5, 7, 9min. Bewegen des Films nicht vergessen. Als mittlere Zeit nehme ich die geschätzte Zeit. So habe ich etwas länger und etwas kürzer.
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Genau das. So kann man relativ schnell eine Entwicklungszeit herausbekommen. Sinnvoll ist ein einheitliches Motiv zu nehmen. Ich gehe dazu immer vor die Türe und filme die Straße mit Sonne im Rücken. Dann habe ich graue Straße Laub, Spitzlichter auf Autos, Himmel, weiße Hauswand und dunkle Dächer. Besser wäre natürlich ein Blendenreihen-Durchlichttestkeil. Dafür war ich aber bislang zu geizig.
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Theseus antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Ist der Umkehr-Farbentwickler E6? Vom 3Bad oder 6Bad-Prozess? Der 3Bad Farbentwickler enthält einen Schleierzusatz, so dass die Zwischenbelichtung nach der Erstentwicklung entfallen kann. Außerdem enthält er den für E6 korrekten Farbentwickler CD3. C41 enthält CD4, so dass sich die Farbstoffe nicht ganz richtig bilden, was Farbstiche und zusammen mit der weicheren Abstimmung des C41-Entwicklers die helleren Ränder verursachen kann. Negative Bilder bekommst du nur, wenn du auf die Erstentwicklung verzichtest. Bei 3Bad E6 kann man nicht auf die Erstentwicklung verzichten, weil sonst das Schleiermittel für Schwarzfilm sorgen würde. -
Bedienungsanleitung: https://manuall.de/bauer-t21-projektor/ Wollte ich auch schreiben, dass bestimmt das Vario (Zoom)-Objektiv des Projektors verstellt ist.
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Für den ersten Anhaltspunkt nimm eine gutmütige Szene (Graukeil-Testdia wäre optimal), und filme sie einige Sekunden. Zur Markierung kann man den Film aus dem Filmfenster ziehen und knicken, ein winziges Stück Isolierband aufkleben oder eine winzige Kerbe mit der Nagelschere einschneiden. Dieses Stück entwickelst du in dem du es nach und nach in Entwickler schiebst (Abschnitte durch Knicken markieren). So hast du mit minimalem Filmverbrauch und wenig Aufwand eine Zeitenreihe, wo du dir die beste Zeit aussuchen kannst. Z.B. Vemutete Entwicklungszeit 7min.. Zeitenreihe 9, 7, 5min. Film wird 2x nach 2min. weiter eingetaucht. Danach wird 5min weiter entwickelt.
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Selbst C&A hatte vor ca. 3 Jahren T-Shirts mit Canon 814 im Programm. Hatte auch schon einen jungen Mann bei einem Straßenfest mit einer Super8-Kamera auf dem T-Shirt getroffen. Da mussten unbedingt noch ein paar Fotos mit meiner Super8-Kamera gemacht werden. -> Also eindeutig: Es macht Spaß!!!
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Stelle die Frage doch in einem neuen Thread. Das ist übersichtlicher als hier den Thread mit einer neuen Frage zu kapern.
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Siehe S13f (BEEINFLUSSUNG DER FARBBALANCE): https://www.digitaltruth.com/products/tetenal_tech/Tetenal-Colortec-E6-3-Bath-Kit-2.5L-Instructions.pdf Bei einem Blau-Mangenta-Stich würde eine Zugabe von NaOH-Lösung den Stich noch verstärken. Allgemein sorgt eine Erhöhung des pH-Werts dafür, dass der Entwickler mehr die Oberfläche entwickelt. Bei Verringerung des pH-Wertes wirkt er mehr in die Tiefe.
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Genau das. Pullen geht bei E6 relativ schlecht. Es ist eine gewisse Zeit nötig, bis der Entwickler in die Tiefe der Schichten wirkt. Bei einer zu kurzen Erstentwicklung wird die Gelb-empfindliche, blau bildende unterste Schicht nicht richtig erreicht. Das ergibt einen blauen Schleier über dem Bild. Das war zumindest das Ergebnis von meinem Test mit dem als Agfa Ct Precisa verkauften Fuji-Film. Zumehmende FD-Zeit wirkt als ob ein bläulicher Vorhang zunehmend weggezogen wird, bis ab einer bestimmten Mindestzeit das Dia plötzlich brilliant wird.
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Genau so meine Erfahrung. Ich klappe so schnell wie möglich die Klebepresse zu und dann schraube ich den Kit zu. Ich benutze auch den Orwo-Vorspann. Der ist wirklich nicht ganz einfach zu verkleben. Selbst mit Übung brauche ich manchmal einen zweiten Versuch. Man muss auch mit der Schichtseite aufpassen. Die erkennt man nicht so eindeutig wie bei normalem Film. Klebt man die Schichtseite, ohne ausreichend die Schicht zu entfernen (schleifen, Filmhobel), dann klebt der Film nicht richtig
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Ich glaube, es geht um Entwicklungszeiten an die man sich halten kann. Also z.B. wie viele Minuten in D76, damit man ein ordentliches Negativ bekommt.
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Den Fomapan kann man durchaus ein wenig pushen. Ich glaube, das A71-Umkehrrezept landet eh eher bei 200 als bei 100ASA. Man muss ja nicht bei einer Kamera das Leben lang bleiben. Solange die Kamera kein kompletter Reinfall ist, der einem die Lust für immer vermiest, ist doch alles gut. Ich finde für den Start eine getestete Kamera richtig.
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Vielleicht liegt es auch an Corona. Die Leute sitzen gelangweilt zu Hause, haben Zeit Ebay zu durchforsten. Die Canon Kameras gibt es öfters auch auf Flohmärkten, dort meist im Bereich 5-10Euro. Zusätzlich hat man den Vorteil, dass man mal durchschauen kann. Gut ist Batterien mitzunehmen, so dass man zumindest testen kann, ob die Motoren laufen. Also nur Geduld bis das Wetter wieder schöner ist und Corona wieder Flohmärkte zulässt. Optimal wäre natürlich auch die Filmbörse in Deidesheim um die Ausstattung zusammenzusuchen. Ich fürchte nur, dass Corona die Börse dieses Jahr wieder verhindern wird.
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Wenn du die Bauer wirklich günstig bekommst, dann nimm sie ruhig. Den TriX sollte sie vernünftig belichten können. Wenn Super8 zum neuen Hobby wird, dann gesellen sich bestimmt im Laufe der Zeit noch weitere Kameras dazu. Die meisten hier haben mehrere Kameras in Gebrauch. Jede hat ihre Spezialitäten (, Macken und manchmal auch Teildefekte), sodass sie je nach Anlass benutzt werden. Der TriX ist ein normaler SW-Film. Den kannst du mit ganz normaler SW-Foto-Chemie zum Negativ entwickeln.
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In dem Fall würde ich tatsächlich auf 24 Bps wert legen. Noch besser wäre eine Kamera mit noch schnellerem Gang um Zeitlupen filmen zu können. 24 Bps lässt sich wesentlich besser als 18 Bps mit Video zusammenschneiden. 24Bps wirken beruhigend auf den Bildstand. Schwenks oder Fahraufnahmen werden ruhiger. Mit Zeitlupe kann man natürlich Sprünge und ähnliches toll filmen. Bei Kameras wie den großen Nizos oder den Agfa Movexoom lässt sich die Zeitlupe sogar innerhalb einer Szene dazuschalten.
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Du machst doch aber nur Negativ-Film ohne Projektion. In der Projektion sind 18 b/s wunderbar anzusehen. Wenn das Endresultat digital sein soll, dann hat man allerdings bei 18 b/s das Problem, dass diese Bildrate nicht zu den verbreiteten digitalen Bildraten passt. Bildratenkonvertierungen gehen gerne mit Mikro-Rucklern und/oder Umrechnungsartefakten einher. @miwe: Wo willst du die Kamera kaufen? Wenn du eine gewartete wie bei Click&Surr nimmst, dann kannst du dich darauf verlassen, dass die Kamera funktioniert. Bei Ebay muss man Reinfälle einkalkulieren. Hier muss man auch basteln können, weil Batterien ausgelaufen sind oder ein Kontakt nicht funktioniert. Man muss auch Totalverluste einkalkulieren, weil eine Kamera irreperabel ist. So habe ich eine Nizo 801 bei Ebay bekommen, die einen dicken Schlag auf das Objektiv bekommen hat. Da ich sie zum Ersatzteilpreis bekommen hatte, war der Ärger nicht zu groß. Aber auch meine anderen Nizo brauchten mit einer Ausnahme etwas Zuwendung, bis sie richtig liefen. Die Ausnahme stammt von der Börse in Deidesheim. Die Kamera war äußerlich absolut keine Schönheit mehr, aber offenbar bis in die jüngste Zeit regelmäßig benutzt worden.
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mein Tip wäre eher die Canon 514XL. Sie ist das Schwestermodell der 310XL. Sie hat ein paar nette Funktionen, die der 310XL fehlen, wie eine Blendenanzeige, Scharfstellhilfe, Belichtungsarretierung und 9 Bps statt nur 18 Bps. Bitte nimm die 514 ohne Sound. Mit Sound ist das ein riesiger Klopper, statt einer leichten Taschenkamera. Mit den Soundfunktionen kann nichts mehr anfangen. Die Soundfilme sind vor deutlich über 20Jahren eingestellt worden. Allerdings wundere mich gerade über die Ebay-Preise für die 514XL und 310XL. Ich habe gerade geschaut. Auf Flohmärkten und Fotobörsen habe ich die Kameras immer im 5-10Euro-Bereich gesehen, bzw. mehrere 310XL bei Ebay vor zwei, drei Jahren für unter 10Euro inkl. Porto bekommen. Den TriX kannst du auch negativ benutzen. Allerdings bleibt beim Abfilmen und digital umkehren sehr viel von der Super8-Faszination auf der Strecke.
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Hilfe! Der Fomapan R100 wird nicht mehr klar!
Theseus antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich habe gerade verdutzt festgestellt, dass die Pakete deutlich im Gewicht abweichen können. Das eine mal hat Teil 2 650g bei einem anderen Paket kaum 600g. Wenn man beim ersten Ansatz z.B. bei der 600g Tüte die Menge pro Liter (120g/l) bestimmt hat und immer dieselbe Pulvermenge auch bei der 650g Tüte nimmt ohne sie neu auszuwiegen, könnte das Unterschiede im pH-Wert erklären. -
Würde nicht ein billiges CC-CV-Step-Down-Converter-Modul wie dieses wunderbar einen Akku-Lader ohne großen Bastel-Aufwand ergeben? Versorgung mit 5V wäre gar kein Problem.
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Bevor du die Filme wegschmeißt, gebe sie weiter. Es gibt Filmer, die experimentierfreudiger als du sind. Ich habe schon in Deidesheim den ein oder anderen blau- oder rosastichigen Film gesehen, die nicht verdorben waren, sondern wo das passte. Das waren dann Filme von Selbstentwicklern, die Spaß an Experimenten haben. Selbstentwickler haben ganz andere Möglichkeiten die Chemie an den Film anzupassen, als wenn man die Filme zur Entwicklung weggibt. Z.B. bei niedriger Temperatur entwickeln oder den Agfa/Orwo-Prozess fahren oder die Filme in Papierchemie entwickeln.