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Die Remjet-Schicht ist auch alkohollöslich. Hat man irgendwo einen Placken auf dem fertigen Film, kann man die Stelle kurz mit einem alkoholgetränkten Tuch abwischen.
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Man kann eine Einwegbleiche aus Kaliumpermanganat und Schwefelsäure ansetzen. Dafür braucht man nun wirklich nicht das Kit zu kaufen. Man kann die Haltbarkeit durch etwas Natriumhexametaphosphat oder Photo-Calgon verbessern. Aber das ist kein Muss. Beispielrezept: Bleichbad: 990ml Wasser dest. + 10ml Schwefelsäure konz. + 2g Kaliumpermanganat Als Schwefelsäure kann man im Autoteilehandel Batteriesäure kaufen. Das ist 37,5% Schwefelsäure. Also kann man 27ml davon statt 10ml konzentrierte Schwefelsäure nehmen. Mit etwas Glück gibt es Kaliumpermanganat sogar in einer gut sortierten Apotheke. Bei unserer sehr guten Apotheke habe ich 10g für 1Euro bekommen. Bevor du dir Filme mit defekter Bleich versaust, steckst du kurz ein Stückchen irgendeinen entwickelten SW-Film oder SW-Fotopapier in die Bleiche. Ich nehme da oft einen Foto-Teststreifen oder einen in Streifen gerissenen missglückten Abzug. Das Bild muss hell braun werden.
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Forenmitglied Jürgen Lossau benutzt diese Projektoren dutzendweise für seine Flimmern-Projekte. Frage bei ihm nach, ob die sein Techniker wartet oder wer das sonst macht. Ein anderer Projektor aus einer Ebay-Auktion muss nicht zwingend besser als der vorhandene funktionieren, sondern kann genau so wartungsbedürftig sein.
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Ich bin gerade in den Osterferien. Kann ich machen, wenn ich wieder zu Hause bin.
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Es ist bei dem Splitter nötig beim Splitten auf den mittigen Schnitt zu achten. Setzt man falsch an oder zieht den Film schief, hat man das ungleichmäßige Ergebnis, wie du schreibst. Hat man eine Beleuchtung von unten, so dass man die Filmbilder sieht, kann man nach Augenmaß recht genau den Film splitten. Wenn man im Dunkeln Rohfilm splittet, sieht man leider nicht, wenn man schief zieht oder falsch ansetzt. Dann hat man im Hellen bei Teststücken wunderbar maßhaltige Ergebnisse, im Dunkeln dagegen versäbelt man den Film. Ich habe mir zu dem Quartz-Splitter eine Filmführung gebastelt. Auch wenn die Fehlerquote sehr deutlich gefallen ist, schaffe ich es trotzdem selbst mit Führung im Dunkeln immer mal den Film zu verschneiden. Da muss ich noch mal Fehlerquellen analysieren. Im Hellen funktioniert alles sicher und perfekt.
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Bei fertig entwickeltem Film geht der an sich ganz gut, wenn man auf die mittige Spaltung achtet. Man kann das erstaunlich genau steuern, wenn man auf beiderseitig gleichmäßig großen Abstand der Filmbilder zum Schnitt achtet. Bei Rohfilm kann man leider nicht darauf achten.
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Wenn sie unbelichtet sind, könntest du sie mir gerne schicken, bevor du sie in die Tonne beförderst. Ich bekomme die bei dem geringen Übermaß problemlos verfilmt.
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Hier die Norm: http://www.meinepatenkinder.de/s8_daten-Dateien/s8_daten.html 7,95mm wäre genau inerhalb der 7,97+/-0,03mm. 8,05 minimal darüber. Meine Erfahrung ist, dass manche Kameras und Projektoren toleranter als andere sind. Mein Elmo SP zieht auch 8,2mm breiten Super8-Film bei einwandfreiem Bildstand durch. Im Braun FP7 kann er unter Zerschnitzeln der Perforation stecken bleiben. Die Agfa Movexoom-Kameras sind ziemlich tolerant, was fehlerhaften Film anbegeht. Zurück zum Orwofilm: Der rote Farbstoff bildet sich im Originalprozess erst richtig im Bleichbad aus rotem Blutlaugensalz. Mit E6-Bleichfix bleibt das Ergebnis auch mit original Farbentwickler farbstichig blass. Es könnte sich lohnen das andere Bleichbad statt des E6-Bleichfix auszuprobieren. Ich habe es selber noch nicht probiert.
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Ansonsten bekommt man Super8-Betrachter fast nachgeworfen. Für ca. 10Euro solltest du zu einem funktionierenden Betrachter kommen können. Manchmal gibt es die sogar bei Ebay-Kleinanzeigen oder Flohmarkt quasi geschenkt. Ansonsten wäre ein Projektor vielleicht empfehlenswert. Den könntest du nach Abschluss deiner Aktion +/- für den Kaufpreis weiter geben. Um was für Filme handelt es sich (Stumm/Ton), privat oder Spielfilm, usw.? Danach könnte man überlegen, welches Vorgehen sich am meisten lohnt. Bei Film kann man schon einiges erkennen, wenn etwas abwickelt und dann die Bildchen mit einer guten Lupe gegens Licht betrachtet.
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Bei van Eck ist ein Foto des geöffneten Projektors (Link s. o.), wo man gut auf die Netzbuchse zoomen kann. Deshalb habe ich ja den Verdacht, um welche Buchse es sich handeln könnte und ein Umbau möglich seien könnte. Außerdem sieht man an dem Kabel in seiner Teileliste, was leider vergriffen ist, dass es offenbar das gleiche wie das von mir gemessene ist. Da es auch bei dem Projektor, dessen Stecker ich nachgemessen habe, aufgeführt ist. Da ich den Projektor nur von den Fotos kenne, wird wohl letztlich Wolfgang (@worios) um vergleichen und selber nachmessen nicht herumkommen. Bei vielen Angeboten von Kaltgerätebuchsen Im Netz gibt es Einbauskizzen mit genauen Maßen, so dass man vorher abklären kann, ob es eine passende gibt.
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Ich habe gerade einen der alten Stecker nachgemessen. Der Stecker ist wesentlich größer als C9. Er ist auf einen Kaltgerätestecker gelegt, sogar etwas ausladender. Maße sind ca 24mm x 16mm. Ich meinte mit genormt, dass nicht nur die Steckermaße, sondern auch die Bohrungsabstände und Einbaumaße der Buchsen nicht völlig willkührlich sind.
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Wie oben gesagt schaue, ob die Größen passen. Das Format der Buchsen ist durchaus genormt. Bei dem besagten Projektor von Braun war es fast Plug-and-Play, da Abstand der Schrauben und auch die Gehäuseöffnung zwischen alter Buchse und neuer Kaltgerätebuchse identisch waren. Die Buchse bei van Eck sieht der bei Braun sehr ähnlich. Beachten muss man, dass bei den alten Buchsen die Außenwand die Erdung bildet, während bei Kaltgerätesteckern das der dritte Pin ist.
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Vergleiche mal die Größe mit einem normalen Kaltgerätekabel z.B. vom PC. Bei einem alten Braun Diaprojektor passte inkl. Bohrungen ganz genau anstelle des unüblichen 2-Pol-Anschluss eine heutige Kaltgerätebuchse aus dem Elektronikladen. Ich musste nur die alte Buchse abschrauben, die Kabel ablöten, neue Buchse anlöten und anschrauben. Schon hatte ich mehr als genug Kabel aus meinem Fundus zur Auswahl. Manchmal kann man statt einer langwierigen Kabelsuche auch die Buchse am Gerät ersetzen. Leider kann ich mangels eigenem Projektor nur von den Fotos ganz unten ausgehen: https://van-eck.net/en/spare-part-finder/?cat=film&merk=118&type=Prasident Automatic
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Die Family war bei Agfa der Sargnagel für das Kamerawerks in München. Das Super8-Polaroid-System hat ziemlich entscheidend zum Ende von Eumig beigetragen. Auch in dieser traurigen Beziehung sind beide Systeme in gewisser Weise vergleichbar. Zurück zur Naida: Ich finde die Reklame mit der Familie legt Assoziationen an die Family nahe.
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- doppelacht
- 8mm camera
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Entweder die Ratsche brechen. Oft funktioniert sie danach noch ausreichend. Oder man klebt unten das Transportrad ab, so dass nur der Greifer den Film weiterschiebt. Man kann dann einige Sekunden filmen, zumindest mit einer Kamera, die überblenden kann. Bei Stumm-Kassetten funktioniert das ganz gut. Bei Sound weiß ich es nicht.
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Was könnte man wohl aus dem Film herausholen, wenn man Friedemanns A71-Rezept statt Rodinal benutzen würde? Interessant fände ich, ob man die 200ft Kassetten nachfüllen könnte. Eine angebrochene habe ich.
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Um diese extrem kurzen Zeiten zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, mit der Temperatur auf 15-16°C runterzugehen. Da bin ich aber noch dran.
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Ich würde den Graukeil in ein Kompendium vor das Objektiv setzen und das dann gegen eine helle,flächige Lichtquelle richten. Kontaktabzug wie bei Plan- oder Mittelformatfilmen geht leider nicht. Es geht darum, dass man einen definierten Kontrastumfang im Bild hat. Anschließend entwickelt man durch Abknicken Stück für Stück den Film. Ich nehme dazu einen 3-fach Timer (gab es mal bei Aldi). Der Timer wird mit eintauchen gestartet, nach dem ersten Piepen (meist 2min) wird der Film zum nächten Knick eingetaucht, nach dem nächsten wieder weiter und danach eine Mindestzeit (z.B. 5min) weiter entwickelt. So habe ich eine Entwicklungszeitenreihe 5, 7, 9min. Bewegen des Films nicht vergessen. Als mittlere Zeit nehme ich die geschätzte Zeit. So habe ich etwas länger und etwas kürzer.
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Genau das. So kann man relativ schnell eine Entwicklungszeit herausbekommen. Sinnvoll ist ein einheitliches Motiv zu nehmen. Ich gehe dazu immer vor die Türe und filme die Straße mit Sonne im Rücken. Dann habe ich graue Straße Laub, Spitzlichter auf Autos, Himmel, weiße Hauswand und dunkle Dächer. Besser wäre natürlich ein Blendenreihen-Durchlichttestkeil. Dafür war ich aber bislang zu geizig.
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Theseus antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Ist der Umkehr-Farbentwickler E6? Vom 3Bad oder 6Bad-Prozess? Der 3Bad Farbentwickler enthält einen Schleierzusatz, so dass die Zwischenbelichtung nach der Erstentwicklung entfallen kann. Außerdem enthält er den für E6 korrekten Farbentwickler CD3. C41 enthält CD4, so dass sich die Farbstoffe nicht ganz richtig bilden, was Farbstiche und zusammen mit der weicheren Abstimmung des C41-Entwicklers die helleren Ränder verursachen kann. Negative Bilder bekommst du nur, wenn du auf die Erstentwicklung verzichtest. Bei 3Bad E6 kann man nicht auf die Erstentwicklung verzichten, weil sonst das Schleiermittel für Schwarzfilm sorgen würde. -
Bedienungsanleitung: https://manuall.de/bauer-t21-projektor/ Wollte ich auch schreiben, dass bestimmt das Vario (Zoom)-Objektiv des Projektors verstellt ist.
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Für den ersten Anhaltspunkt nimm eine gutmütige Szene (Graukeil-Testdia wäre optimal), und filme sie einige Sekunden. Zur Markierung kann man den Film aus dem Filmfenster ziehen und knicken, ein winziges Stück Isolierband aufkleben oder eine winzige Kerbe mit der Nagelschere einschneiden. Dieses Stück entwickelst du in dem du es nach und nach in Entwickler schiebst (Abschnitte durch Knicken markieren). So hast du mit minimalem Filmverbrauch und wenig Aufwand eine Zeitenreihe, wo du dir die beste Zeit aussuchen kannst. Z.B. Vemutete Entwicklungszeit 7min.. Zeitenreihe 9, 7, 5min. Film wird 2x nach 2min. weiter eingetaucht. Danach wird 5min weiter entwickelt.
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Selbst C&A hatte vor ca. 3 Jahren T-Shirts mit Canon 814 im Programm. Hatte auch schon einen jungen Mann bei einem Straßenfest mit einer Super8-Kamera auf dem T-Shirt getroffen. Da mussten unbedingt noch ein paar Fotos mit meiner Super8-Kamera gemacht werden. -> Also eindeutig: Es macht Spaß!!!