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Alle erstellten Inhalte von Theseus
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Es gibt die sog. physikalische Entwicklung, wo der Film erst fixiert wird. Es bleibt nur die Spuren von Silber zurück, die direkt durch die Belichtung geschwärzt wurden. Anschließend wird bei der Entwicklung Silbernitrat dazugegeben, was sich an den Silberspuren im Film anlagert.
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Fein an der Movexoom 10 sind die 6mm Anfangsbrennweite. Außerdem hat das Objektiv einen Macro-Bereich, was die 6 nicht hat. Ich würde darauf achten, die Stummversion der Kameras zu bekommen. Sie sind wesentlich leichter. Ton-Kassetten spielen keine Rolle mehr.
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Und ein sehr schöner historischer "Rundflug" über Wuppertal. Ich habe vor Jahren mal eine Fahrt in einem Wagen, der vielleicht im Film zu sehen ist, gemacht. Der Kaiserwagen von 1900 wird noch für besondere Rundfahrten genutzt.
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Wenn man mechanische Präzisionswaagen sucht, die es schon zu Schmalfilmzeiten gab , mit denen man noch heute relativ komfortabel arbeiten kann, dann sollte man einen Blick auf Wagen wie die Mettler P163 oder P1200 werfen. Ich habe so eine mit mg-Teilung. Sie wurde bei mir noch nicht komplett von ihren digitalen Brüdern verdrängt, obwohl die meine digitalen echt feine Laborgeräte von Sartorius sind.
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Muss man selber machen. Die Zelle sitzt auf der Platine unter der Abdeckung neben dem Kassettendeckel auf Höhe des Objektivs ganz rechts. Leider kommt man extrem schlecht an die Bestückungsseite der Platine. Man muss die Beinchen der Stabilyt-Zelle abkneifen, zwei Dioden in Reihe dafür einlöten und noch einen 10-100µF-Elko parallel schalten. Bei den Dioden sollte man mehrere Typen ausprobieren, damit man auf möglichst genau auf einen Spannungsabfall von 1,5V kommt. Ich meine, ich wäre bei Zener-Dioden in Durchlassrichtung fündig geworden, weil die einen etwas höheren Spannungsabfall als Si-Kleindioden haben. Siehe:https://www.welt-der-alten-radios.de/kompendium-sel-graetz-288.html Der Übeltäter ist auf Bild 9: https://www.radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=9592&pid=110448
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Mich erinnert der Thread daran, dass ich immer noch meine Erkenntnisse zur Microflex300 auf Filmkorn schreiben wollte. Die mangelhafte Belichtung liegt vermutich an der Stabilyt-Zelle in der Kamera, die die Spannung für die Blendenautomatik stabilisiert. Sie kann gegen zwei in Reihe geschaltete Dioden plus einen kleinen Elko ersetzt werden. Leider hat die Microflex keine Blendenskala, so dass man eine defekte Belichtungsautomatik nicht im Sucher sieht.
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Du hast für verschiedene Filmformate unterschiedliche Crop-Faktoren, also einen Umrechenfaktor, welche Brennweite du bei verschiedenen Bildformaten für den gleichen Bildwinkel nehmen musst. Aber beim gleichen Bildformat ist die eine gegebene Brennweite immer identisch, ganz unabhängig vom Auflagemaß. Ist das Auflagemaß größer als die Brennweite wie ein 7mm Objektiv bei C-Mount, muss man mit einer Retrofokus-Konstruktion tricksen. Je kürzer die Brennweite umso aufwendiger wird das: https://de.wikipedia.org/wiki/Retrofokus Retrofokus-Objektive nimmt man auch bei Kleinbildspiegelreflex. Wie sollte man sonst bei einem Auflagemaß von ca. 45mm ein 24mm-Objektiv ermöglichen. Ein klassisches 24mm Objektiv würde mit dem Spiegel kollidieren.
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Vielleicht ist alles ein Missverständnis. Die Normalbrennweite beim Film ist aus traditionell doppelt so groß wie bei der Fotographie. Dadurch sind die 12,5mm schon ziemlich telelastig. Die Foto-Normalbrennweite entspricht bei bei Super8 ungefähr 7-8mm. Will man echten Weitwinkel haben, muss man merklich darunter gehen. Der Unterschied zwischen einem Super8 und einem 16mm Objektiv gleicher Brennweite ist der Bildkreis. Das 16mm-Objektiv muss ein größeres Bild ausleuchten als ein Super8-Objektiv. Das Super8-Objektiv kann auf 16mm Film vignettieren oder am Bildrand deutlich Bildfehler haben. Aber Brennweite bleibt Brennweite.
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Ist in der Kamera eine zusätziche Optik mit Wirkung eines Telekonverters eingebaut? Das würde einen Verlängerungsfaktor erklären. Ansonsten sind nämlich 12,5mm Brennweite immer 12,5mm Brennweite, egal ob an einer 8mm, 16mm oder 35mm Kamera. Bei 8mm geht nur ein kleinerer Teil als bei 16mm aufs Bild. Die absolute Größe eines Bildteils auf den beiden Filmen ist aber identisch. Das Auflagemaß macht nur die Konstruktion der Objektive komplizierter, da man bei C-Mount eine 12,5mm-Brennweite als Retrofokus-Objektiv konstruieren muss.
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Ich würde als erstes auf der Webseite nachfragen, ob tatsächlich keine Restexemplare vorhanden sind oder man dir den einen Artikel evtl. sonstwie )z.B. elektronisch) zukommen lassen könnte.
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Carrena, denke nicht nur an selbstgefilmtes sondern auch an komplette Spielfilme auf Super8.
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Das ist offenbar das gleiche Kabel, wie man es an vielen älteren Braun Projektionsgeräten hat. Vor letztes mal in Deidesheim habe ich für 5Euro das Kabel zusammen mit einem Braun FP7 bekommen, den ich sehr gerne und oft benutze.
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Ich kann es dir nicht sagen. Man kommt sehr weit damit. Aber da der Entwickler mit der Zeit Schmutz und Dreck sammelt und auch immer etwas verschleppt wird, tausche ich ihn weit bevor die Kapazitätsgrenze erreicht ist, aus. Bei 6,84Euro pro 5l. muss man da nichts riskieren.
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Das passt schon wesentlich besser. Wenn ich das richtig bei Adox sehe, ist die 5000ml Packung allerdings nur für 50KB-Filme gedacht. Ein Ausgleichsentwickler ist allerdings nicht unbedingt der optimale SD um maximale Schwärzen zu erreichen. Meine Empfehlung wäre eher ein Papierentwickler wie Adotol Konstant. Kühlschrank und kalte Wasserbäder helfen die Temperaturen einzuhalten. Es ist nur wichtig die Temperatur bei der Erstentwicklung peinlich genau einzuhalten, bei den folgenden Schritten sind 25°C statt 20°C völlig unkritisch. Höchstens bei der Permanganat-Bleiche muss man aufpassen, ob sie aggressiver die Emulsion angreift und ablöst. Ist deine Erstentwicklung jetzt auf 25°C eingetestet, musst du daran denken, diese Temperatur auch zu anderen Jahreszeiten einzuhalten oder neu eintesten.
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In dem Fall kann alles mögliche passieren. Wie Friedemann schreibt, lösst sich nicht unbedingt alles auf. Es kann sogar passieren, dass sich bei höhreren Temperaturen beim Ansatz alles löst, aber beim Abkühlen wieder ausfällt. Es kann auch sein, dass der Entwickler unkontrolliert arbeitet oder schlechte Ergebnisse bringt. Besserer Ansatz ist, den Entwickler in weniger (3-4l) als 5l. aufzulösen. Diesen Ansatz füllt man hochvoll in Glasflaschen. Diese Stammlösung hat gewöhnlich eine lange Haltbarkeit. Vor der Benutzung verdünnt man den Entwickler auf das vorgegebene Endvolumen. Oder man mischt das Entwicklerpulver mit einem Löffel gut durch (bitte im Freien, Stäube nicht einatmen). Dann kann man ganz gut Teilansätze machen. (Blos nicht schütteln, schütteln entmischt. )
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Das liegt garantiert an den Temperaturen. Beim Umkehrprozess ist die Temperatur des Erstentwickler auch beim SW-Prozess extrem wichtig. Ich habe schon A71 bei 16°C benutzt um auf deutlich längere Zeiten als die von Jacquestati zu kommen. Du hast eine deutlich höhere Temp. gewählt, also ist der Film zum Blankfilm überentwickelt.
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Die Deluxe-Versionen der Projektoren können extern für Zwei-Band-Systeme synchronisiert werden. Das 12,5-Objektiv haben die Hi-(Deluxe) Varianten.
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Ich brauche die Duka ebenso nur zum Laden des Lomo-Tanks. Die Entwicklung mache ich im Badezimmer. Es kommt in die Badewanne eine Plastikkiste als Tisch fuer den Tank. Danach brauche ich mir um Spritzer keine Gedanken machen. Teils brause ich die Spirale zur Waesserung ab. Und wenn mal der Schlauch von dem Tank abrutscht, landet das auch nur im Ausguss.
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Das Hauptproblem bei hohen Spannungen bei Gluehfaeden ist, dass der Draht einen bestimmten Widerstand braucht, damit er eine bestimmte Lichtleistung bei einer bestimmten Spannung abgibt. Je kleiner die Spannung um so dicker kann der Draht werden. Er wird robust und bekommt eine vernuenftige Lebensdauer. Bei den Anforderungen an eine moeglichst kompakte Leuchtwendel bei Netzspannung, muesste der Draht so duenn gemacht werden, dass er mechanisch fragil wird und unterschiedliche Abnutzung innerhalb der Wendel im Betrieb sehr schnell zum Durchbrennen fuehrt.
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Auch Wärme hilft beim Lösen. Das Wasser auf ungefähr 40°C zu erhitzen bringt viel. Der Magnetrührer gehört bei mir auch zu den Laborutensilien, die ich nicht mehr hergeben wollte. Meiner stammt aus dem Schrottcontainer. Ist nicht mehr der hübscheste, aber funktioniert inkl. Heizplatte einwandfrei. Ich meine, viele Klärbadrezepte arbeiten sogar mit nur 50g/l. Ich kann leider nicht in meinen Büchern nachschauen, da ich im Urlaub bin.
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Auch von mir ein herzliches Willkommen!
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Hier ist die Anleitung: https://manuall.de/bauer-t2-projektor/ Eigentlich hätte sich bei dem Projektor nicht mal eine neue Lampe gelohnt. Für den Preis allein der Lampe gibt es bessere, hellere Projektoren mit Lampen, die einen Bruchteil so eines "Ochsenauges" kosten. Mache mal die Kontakte vom Lampenfuß z.B. durch Kratzen mit einem Schraubenzieher etwas sauber. Wenn alles nicht hilft und du nicht weiter kommst, dann warte bis in der Nach-Corona-Zeit die Reparaturkaffees wieder öffnen und lasse dort den Projektor checken und durchmessen.
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... oder in der Dunkelkammer Ich finde immer wieder den Hinweis in alten Fotozeitschriften amüsant, dass man, wenn die Abzüge zu flau werden, bei der Fehlersuche daran denken sollte, dass der Zigarettenrauch schuld sein könnte. Gegen den Nebel zwischen Objektiv und Fotopapier wird empfohlen weniger in der Duka zu rauchen.
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Ich glaube, der ein oder andere hatte gehofft, dass der DS8 100D einen Preis hat, der ihn als Meterware zum Befüllen von Kassetten attraktiv macht. So erklärt sich die letztlich geringe Kaufbereitschaft.
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Theseus antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Es ging doch um die speziellen Gefahren des Colorvir-Sets. Nicht um klassische Toner. Hier gibt es eine Anleitung zum Anmischen von chromogener Farbstoff-Tonung ähnlich der Polytoner: https://www.chemieunterricht.de/dc2/foto/foto-chromogen.htm Im übrigen hat Haarfarbe auch die Fähigkeit Filme zu tonen. Man kann etwas von der eigentlichen Haarfarbe mit einer stark alkalischen Lösung mischen und darin mit Blutlaugensalz gebleichte Filme tonen. Phenylendiamin, wovor auf den Haarfarbpackungen gewarnt wird, ist ein Farbentwickler.