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Oder sie haben beim Aufräumen eine Palette Scotch-Chrome gefunden. Testentwicklungen ergaben, dass die Filme gar nicht mal soooo übel aussehen. Schließlich haben Leute ja auch Filme mit "nostalgischen Farben" wie den Rollei Variochrome für teuer Geld gekauft. Damit kann dann jeder Filme wie Klaus "Am Zepellinfeld" drehen. War das nicht teils sogar Ferrania Film?
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Der Adapter dürfte etwas für ganz traditionelle Metallbearbeitung sein. Du musst dir jemanden mit entsprechenden Werkzeugen und Kenntnissen zur Metallbearbeitung suchen.
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Pressemeldung zum neuen Tetenal: Die Photoindustrie atmet auf: NEW TETENAL ist neuer Eigentümer der historischen Tetenal Produktion
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Laut Bedienungsanleitung liest sie Kunstlichtfilme bis 400ASA. Siehe: https://drive.google.com/file/d/0BxR_SVAX6J1ZeHI0aXpybXFJUE0/view (S. 87) Wenn du die Belichtungskorrektur (-1/3) bemühst, kämst du sogar auf 500ASA.
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Du könntest mit Dichroitischen Spiegeln oder Prismen arbeiten. Praktische Erfahrungen habe ich nicht dazu. Solche Spiegel sind in LCD-Beamern mit 3 Panels eingebaut. Du könntest einen defekten Beamer schlachten. Man bekommt solche Spiegel aber auch auf Ebay: https://www.ebay.de/itm/RGB-Laser-mixing-2-x-Optical-Dichroic-Mirror-FSM/223390400477 Prismen gibt es auch: https://www.ebay.de/sch/i.html?LH_PrefLoc=2&_osacat=0&_odkw=dichroic+mirror&rt=nc&_from=R40&_nkw=dichroic+prisma&_sacat=0 Die Kunst besteht darin, den Strahlengang für alle 3 Farben gleich lang zu machen, so dass der Fokus für alle drei nebeneinander stimmt.
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Man sieht ganz gut bei dem Testfilm zum neuen Ektachrome von Patrick Müller, dass viele Kameras durchaus vergleichbar belichten, wenn man von den echten Ausreißern absieht. Dafür fallen die von Gizmo angesprochenen Unterschiede wie Farbcharakteristik, Schärfe und Bildstand auf: Filmkorn.org: „Schaf“, schärfer, am schärfsten: Test des neuen Kodak Ektachrome 100D/7294 @Filmtechniker: Du hast noch die Leicina-Modelle mit Wechseloptik vergessen. So viel ich weiß gab es von Agfa eine Messkassette, die das über ein Fotoelement, das Licht was durch das Bildfenster fällt, misst. Du bräuchtest also so eine Messkassette.
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Die deutsche Version der Meldung im Aphog-Forum: https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/49181-Die-neue-Tetenal-ist-seit-Freitag-offiziell-angemeldet/?postID=454854 Diesmal muss man auch kein Mitglied zum Lesen sein.
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Ich hatte es jetzt ins blaue geraten, da sich bei nicht funktionierendem Beli der Verdacht Selenzelle aufdrängt. Bevor du die Kamera entsorgst, könntest du sie mal öffnen und schauen, was da so eine Schaltung drin ist. Manchmal gibt es ja einfach nur oxidierte Kontakte oder taube Elkos.
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Es gibt Berichte, dass sich Selenbelichtungsmesser wieder zumindest teilweise regenerieren können, wenn sie mäßigem Tageslicht ausgesetzt sind. Ich würde die Kamera mal einige Tage offen im Zimmer aufstellen, dass der Beli Licht abbekommt, aber keine direkte Sonne.
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Mich würde mal interressieren, wie hoch der Anteil der DS8-Fomas ist, die in einer DS8-Kamera verfilmt werden vs. die gesplittet und in Super8-Kassetten gefüllt werden. Der günstige Preis macht das attraktiv. Wenn das DS8-Material keinen deutlichen Preisvorteil gegenüber fertig konvektionierten Super8-Kassetten bietet, fällt dieser Markt flach.
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Wenn es für dich funktioniert, ist das völlig in Ordnung. Manche Arbeitstechniken und Kniffe muss jeder für sich entwickeln. Im Hinbick auf die andere Leute, die mal eben herumgegoogelt haben und hier im Forum landen, hätte ich ein Problem, wenn das in einer Anleitung zum Eintesten von Filmen als ultimativer Kniff stände. In meinen Augen sieht man ohne Fixieren eine Tendenz. Wie ein Entwickler in der Tiefe arbeitet, sieht man frühestens nach dem Fixieren. Manchmal muss man sogar noch Trocknen. Ich sehe das öfters bei Halbton-Printfilm. Oberflächlich sieht er in der Entwicklerschale auf Emulsionsseite ausentwickelt aus. Dreht man ihn um, dann baut sich erst ganz allmählich auch auf der Trägerseite das Bild auf. Das sorgt dann erst für hohe Maximaldichten.
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Genau das machte mich stutzig. Hier zur Verdeutlichung ein Beispiel von Friedemann. Das einzige, was bei den Aufnahmen nicht wie angetackert steht, ist das Perforationsloch. Wie zittrig wären die Aufnahmen, wenn das Loch wie angetackert stände und dafür das Filmbild sich entsprechend bewegt.
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Versuche mal das Perforationsloch abzudecken. Dann hast du an der Stelle nicht mehr die Überstrahlung und kannst vielleicht das eigentliche Bild etwas ausgeglichener darstellen. Leider lässt sich bei den wackeligen Schwenks nicht der Bildstand erkennen.
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Ich dachte, da genau liegt das Problem. Das Stahlwerkzeug muss so oft nachgeschliffen werden, dass das unwirtschaftlich ist. Da man nicht unendlich oft nachschleifen kann, ist das Werkzeug in kurzer Zeit verschlissen. Nachfertigung ist sehr teuer. Deshalb wird versucht möglichst schonend mit den Stanzwerkzeugen umzugehen. Die Ferrania-Jungs müssten auch noch die ganzen Werkzeuge haben. Schließlich hat Ferrania in den 70ern Super8-Polyester-Film produziert. Eigentlich müssten die auch ein gutes Geschäft mit Konvektionierung von Fremdfilm in exotische Formate machen können.
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Wenn man das Durchschnittseinkommen laut Wikipedia nimmt, dann kommt man auch in der Größenordnung 43€ an (ca. 41,25€). Faktor 4-4,5 seit 1966 ist durchaus realistisch.
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? Jetzt weiß ich, warum mir das so bekannt vorkam. Ich würde versuchen etwas Positivfilm zu bekommen. Dann könntest du bei kurzen Stückchen ausprobieren, wie die Entwicklung passt. Bei Andec kannst du schon 30m abziehen lassen. Falls Schnittstellen erlaubt sind, könntest du verschiedene Entwicklungs-/Belichtungskombinationen hintereinander schneiden und mit Lichtausgleich kopieren lassen.
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Noch eine Möglichkeit wäre, dass der Projektor auf Zeitlupe gestellt ist. Dann sollte aber eigentlich ein Wärmeschutzfilter vor die Lampe ausklappen. Du hast mit dem 605 eine Vergleichsmöglichkeit. Laufen die Motoren ähnlich schnell? Ich würde die Flinte auch nicht so schnell ins Korn werfen. Die Super8-Sachen sind fast alle 40-50Jahre alt. Oft ist da ein wenig Pflege nötig, damit sie richtig rund laufen.
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Du hast da die Gold-Variante (64635) der Lampe erwischt. Die normale Silbervariante (64634) kostet nur rund ein 1/10, nämlich 6,39Euro: https://www.conrad.de/de/halogen-lichteffekt-leuchtmittel-osram-efr-64634hlx-a1232-15-v-gz635-150-w-weiss-591173.html Die Goldlampe ist auch bei anderen Läden um ein vielfaches teurer als die silberne.
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Versuche es mal mit erst bleichen und dann belichten. Das kann allerdings die Sensibilisierung stören. Du gekommst heraus, ob störende schwarze Schichten vorhanden sind, wenn du ein Stück Film ohne Entwickeln fixierst.
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Conrad ist wirklich ein guter Tip. Projektionslampen finden sich bei der Veranstaltungstechnik und nicht unter Haushaltsbeleuchtung. Wenn es nicht eilt, kann man auf Flohmärkten, in Secondhand-Läden oder bei Wohltätigkeitsbasaren auch die ein oder andere Ersatzlampe für einen Preis auftreiben, wo bei Ebay noch nicht das Porto bezahlt ist. Wenn man nicht das letzte bisschen Helligkeit braucht, empfiehlt es sich die Projektoren auf 240V umzustellen. Die Netzspannung beträgt inzwischen nicht mehr 220V, sondern 230-240V. Die Lampenspannung ist nicht geregelt, sondern in festem Verhältnis an die Netzspannung gekoppelt. In der 240V Stellung reduziert man etwas die Lampenspannung, was der Lebensdauer der Lampe zu gute kommt. Bei den Eumigs muss man die Rückabdeckung abnehmen und unten rechts einen Kabelschuh umsetzen (https://www.van-eck.net/img/itable/images/film_57_Mark 610D_1479833149105.jpg).
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Der Film wird nur über den Greifer transportiert. Man schiebt den Film ein und irgendwann wird er gegriffen. Einen Film brauchte ich noch nie anschneiden. Fehlermöglichkeiten wäre, dass der Projektor auf Stillstand (Wahlrad auf 0) steht oder der Antriebsriemen gerissen ist.
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Man bekommt in SW-Chemie immer ein Negativ. Die Extraschichten können allerdings so dicht sein, dass man mit dem Negativ nicht viel anfangen kann. Beispiel moderner Fuji E6-Film in SW-Entwickler. Fixiere ein Stückchen Film ohne Entwicklung und du weißt, wie die Grundfarbe des Film ist.
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Das sind beides Stummfilmprojektoren. Einer von beiden hätte gereicht, da sie sich wenig unterscheiden, wie ich schon weiter oben im Hinblick auf die Projektorserie hingewiesen hatte. Für den Einstieg sind Stummprojektoren richtig. Sie sind auch zuverlässiger. Tonfilm zum Filmen gibt es eh nicht mehr. Tonfilmprojektoren braucht man nur bei alten Tonfilmen (privat oder gekauft) oder neu bespurten. Den 807 würde ich nur als absolutes Schnäppchen nehmen, da er nur eine schwächliche 75W statt 100W Lampe hat. Zusätzlich ist die 75W-Lampe ziemlich exotisch im Gegensatz zur 100er.
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Dann drücke ich dir die Daumen, dass die Filme nicht alle hinüber sind. Oben bei dem kann man immerhin die Randbeschriftung lesen.
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Man braucht leider den ganzen Prozess. Man sieht nach dem Stopbad höchstens, wenn der komplette Film weggeschleiert ist. Selbst Filme, die fast komplett schwarz wirken, können nach der Farbentwicklung noch ein Bild liefern. Vermutlich sah der Film von Klaus Schreier nach der Erstentwicklung praktisch schwarz aus und jetzt läuft er bei einem Filmfestival in Toronto. Wenn man ein bisschen Übung hat, kann man mehrere Filmstreifen und damit Kassetten parallel testen.