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Manual: http://blogs.saic.edu/fvnmatech/files/2016/11/Canon_814XL-S_and_1014XL-S.pdf Technische Daten S.87 beantworten die Frage.
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Es ist doch wunderbar, wenn es heute noch funktioniert und nutzen lässt. Nur neu würde man solchen Aufwand nicht mehr treiben, da sich durch die große Verfügbarkeit und auch von Laien mögliche Programmierbarkeit von Microcontrollern vieles vereinfacht hat. Die Aufgabe der 13 ICs könnte vermutlich ein 2Euro-Microcontroller plus vielleicht ein, zwei Hilfs-ICs zur Signalanpassung übernehmen und um das Zählerdisplay kümmert er sich auch noch nebenher.
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Ich glaube, es geht um den Ersatz des Greifers. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Perfolöcher ausreichend genau abgetastet bekommt. Zu beachten ist, dass man für die Positionierung das Loch zwei Bilder vor dem wiedergegebenen Bild nehmen muss. Ich hoffe, ich habe mich nicht bei Richtung und Zahl vertan. Das ist genormt, damit Kamera bei der Belichtung und Projektor bei der Wiedergabe das gleich Loch für den Greifer nutzt. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten in der Perforation ausgeglichen.
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Eigentlich wären dazu Kameras aus dem Astronomie- oder Industriebedarf optimal. Sie lassen sich voll manuell über USB steuern. Sie haben Sensoren, die auch bei dauerndem Auslösen nicht heiß werden. Die Kameras haben ein Objektivgewinde (z.B. C-Mount), so dass man z.B. eine Mikroskop-Optik adaptieren kann. Eine Digicam bräuchte zumindest einen elektronischen Verschluss. Schon eine 15m-Rolle Super8-Film bedeutet ca. 3600 Auslösungen. Das geht schnell auf den mechanischen Verschluss und den Autofokus. Auch sind die kameras nicht für stundenlangen Dauerbetrieb ausgelegt.
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Ich habe ein paar von den Kassetten. Ich gehe davon aus, dass die als Sonderangebot verkauft wurden. Sandro hatte hier auch so einen:
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Dann gibt dein Bankkonto hoffentlich auch die bei der Firma aufgerufenen Preise her... Ich schließe mich voll Bruns Beitrag oben an. Auch der Projektor von Chris ist bestimmt nicht verkehrt. Wenn er sagt, der läuft, dann läuft der und ist kein Ebay-Kellerfund zweifelhaften Zustands. Gewöhnlich sind die Angebote von ihm preislich mehr als fair.
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Mir wäre die Beschreibung zu nebulös. Was wurde mit dem Projektor gemacht? Taugt der zur normalen Projektion? Wie funktioniert die Helligkeitsregulierung. Passt das Abfilmen durch die Linse zu deiner Kamera oder bräuchtest du eine andere Kamera? Fragezeichen über Fragezeichen. Den Preis finde ich auch recht stolz. Schaue doch mal, ob es irgendwo im Familien-/Freundeskreis noch einen Super8-Projektor gibt, so dass du dir mal einen Super8-Film anschauen kannst. Dann wäre meine nächste Empfehlung einen TriX zu belichten und entwickeln zu lassen. Wenn du dann Blut geleckt hast, dann gehe die nächsten Schritte. Die Gefahr ist sonst sehr groß, dass du eine Menge Geld verbrennst und nach zwei Caffenol-Film-Experimenten für die Tonne frustriert aufgibst.
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Wenn du den Projektor schon hast, dann verstehe ich die Frage nicht. Zumindest theoretisch hat man die beste Qualität, wenn man den Film vom Bildfenster aufnimmt. Das Problem ist, dass das Bild winzig ist, so muss man schauen, wie man es möglichst groß aufgenommen bekommt. Da ich den Projektor nicht sehen kann, kann ich dir auch nichts dazu segen. Insgesamt fehlt mir bei deinen Fragen ein roter Faden. Die Fragen wirken so, als ob du noch nie einen Super8-Film gesehen oder angefasst hast. Auch solltest du wirklich die Links lesen und durcharbeiten, da wird vieles was du danach noch fragst schon erklärt, wie z.B. Caffenol-Entwicklung. Ich würde dir empfehlen dir in Deidesheim zur Filmbörse den Super8-Kram in real anzuschauen. Wenn du Kodachrome in Caffenol ohne Vorkenntnisse machen willst, ist ein Super8-Workshop bei Dagie Brundert sehr hilfreich. Eine Bekannte war von dem Workshop äußerst angetan.
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Ich kenne nur den Eumig. Die Eumig Projektoren aus der 600er-Reihe sind Super8-Normel8 Stummfilmprojektoren, die ausgesprochen robust und problemlos sind. Sie haben keine Vor-/Nachlaufzahntrommeln. Der Film wird nur über den Greifer transportiert. Die Eumigs sind dabei aber erstaunlich filmschonend. Für Video-Transfer ist der Nachteil, dass die Geschwindigkeit nicht reguliert werden kann. Den Bauer kenne ich nicht. Aber als gehobener Tonfilmprojektor mit 150W-Lampe ist er an sich deutlich besser. Aber der Eumig ist wie ein Käfer, er läuft und läuft und läuft. Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. So lange du keine Tonfilme hast, würde ich den Eumig zum Einstieg bevorzugen. Ein Ton-Projektor kann noch dazu kommen. Der Eumig sollte deutlich günstiger als der Bauer sein.
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Was sinnvoller ist, musst du entscheiden. Was willst du mit deinen Filmen machen? Beides kann sinnvoll sein. Du könntest fast genau so gut fragen: Was ist sinnvoller - Auto oder Wanderschuhe fürs Gebirge? Oder doch lieber gleich einer geführten Gebirgsreise anschließen. Die meisten projizieren hier und brauchen keinen digitalisierten Film. Deshalb kommen sie nicht um den Projektor herum. Als digitale Version reicht mit einem alten Camcoder von der Leinwand abgefilmt oder sie lassen es echt professionell machen, wenn sie ein richtig gutes Ergebniss z.B. für öffentliche Vorführungen brauchen. Die Scanner wie du ihn verlinkt hast, befriedigt am ehesten Leute, die keinen Projektor mehr haben und Opas olle Filme sehen wollen. Qualitativ sind sie nicht besonders empfehlenswert. Warnung: Dein Scanner-Angebot ist ein China-Händler, wo du bei Problemen ganz schnell im Regen stehst. Zum gleichen Preis gibt es die wesentlich bessere Ausführung bei Pearl mit deutscher Garantie und Service. Schaue dir immer bei Amazon die Händler-Adresse an. Zu den Scannern gibt es einen langen Thread:
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Ich hatte dir schon ein paar Empfehlungen in dem anderen Thread gegeben: Du bekommst mit den Kodachromes ein gelbes, negatives Bild. Die Filme, die man so findet, sind anschließend elektronisch invertiert worden, damit man sie ansehen kann.
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Nachtrag: Am besten schreibst du, was du machen willst und welche Ziele du hast. Dann können wir dir die Wege dahin aufzeigen.
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Farbnegativfilm: Den kannst du entweder scannen und elektronisch umkehren d.h. zum Positiv machen. Oder du lässt dir ein auf speziellem Positivfilm von dem Film eine projizierbare Kopie erstellen. Umkehrfilm entspricht dem Dia bei der Fotografie. Du bekommst direkt ein projizierbares Positiv. Das ist, wie deine Eltern und Großeltern Super8 gefilmt haben. Schwarzweiß-Filme haben die Besonderheit, dass man sie im Allgemeinen zum Negativ entwickeln kann oder man macht eine Umkehrentwicklung und bekommt direkt ein projezierbares Positiv. Für dich ist wichtig das passende Filmmaterial für deine spätere Verwendung zu wählen. An der Kamera musst du nur darauf achten, dass die Kamera die Kassette richtig erkennt oder ob du noch z.B. über die Gegenlichtkorrektur korrigieren musst und ob du den orangen Konversionsfilter einschwenken musst (nur bei Kunstlichtfilmen in Tageslicht).
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Die Spezialistin für Kaffeeentwicklungen ist Dagie Brundert: https://www.dagiebrundert.de/Caffenol.html Probiere es erstmal mit Fotofilmen aus. Die 15m Super8-Film zu bändigen ist eine weitere Herausforderung. Da sollten man sicher bei der normalen Entwicklung von Kleinbildfilmen sein. Siehe: http://sebastianlock.de/blog/2011/01/kaffchen-gefallt-caffenol-filmentwicklung-mit-kaffee-vitamin-c/ Reinholds Caffenol-Blog. DAS Kompedium rund um den alternativen Entwickler! -------------------------------------------------------------------------------------------------- Als frischer Super8-Film kommt bei der Negativentwicklung praktisch nur TriX in Frage. Wer eine große Frustrationstoleranz hat, kann sich auch an alten Kodachromes versuchen. Willst du projizierbare Positive haben, dann solltest du dich an die gängigen Umkehrentwicklungsrezepte halten. Ein sehr gutes kommt von Friedemann Wachsmuth: http://www.filmlabs.org/docs/Schmalfilm_Selbst_Entwicklen.pdf mit den Ergänzungen aus dem Thead: u
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Hier ist die Bedienungsanleitung: http://www.mondofoto.com/manuals/minoltaxl400/ Laut Manual ist die Kamera nur für 160/40ASA-Filme geeignet. 100ASA kann man einigermaßen richtig belichten, wenn man die "+"-Gegenlichtkorrektur nutzt. Die Kamera blendet ca 1Blende auf. Du bist dann bei ca. 80ASA. Der Filterschalter sollte auf Glüh-Lampe stehen. Bei Sonne wird ein Orange-Konversionsfilter eingeschwenkt und man bekommt bei heutigen Tageslichtfilmen goldige Aufnahmen. Löse die Kamera bei geöffnetem Kassettenfach aus. Dann siehst du wie das Bildfenster flackert, die Blende sich schließt und wie der Filterschalter wirkt. Schaue dir das Kassettenfach genau an, dann kannst du selber ermitteln, welche Filme deine Kamera unterstützt: https://www.frag-den-neudeck.de/Archive/688
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www.super8.tv geht in die öffentliche Testphase
Theseus antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich würde mich durchaus auch über ein paar Artikel aus der "Mottenkiste" freuen. Also Artikel, die vielleicht schon mal in der Schmalfilm waren. Da gibt es doch bestimmt Sachen, die zeitlos sind, noch immer aktuell sind oder sich mit wenig Aufwand aktualisieren lassen. -
Danke für die Hinweise zu dem Single8-Film. @Brun: Die Emulsionsseite ist matt. Die Trägerseite glänzt.
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Bis wann gab es Agfachrome (Mondrian-Schachtel)?
Theseus antwortete auf Theseus's Thema in Schmalfilm
Das wäre eine Erklärung. Um große Stückzahlen kann es nicht gegangen sein, da sie sonst heute häufiger wären. Wegen des anderen Entwicklungsprozess kann eigentlich das Interesse von Agfa nicht allzu groß gewesen sein, die Filme weiterlaufenzulassen. Das ist was anderes, wenn alter und neuer Film E6 sind. Ich bin gespannt, was drin ist. Aber es wird bis nächstes Jahr dauern, bis das Wetter heller und die Natur bunter ist und sich lohnt alte Farbfilme zu nutzen. -
Der alte 100D wurde auch als 35mm Umkehr-Kinefilm auf großen Rollen verkauft. Ich vermute, Friedemann hat den genommen. Die Diafilme hatten eine leicht andere Emulsion und wurden meines Wissens nicht als Meterware angeboten.
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Da kannst du von ausgehen. Das ist typisch für langsam versagende Bleiche. In der Mitte des Films hast du am wenigsten Agitation, also hast du da am wenigsten Austausch mit noch funktionierender Bleiche vom Rand. Deshalb ist der Effekt in der Mitte am stärksten.
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Bis wann gab es Agfachrome (Mondrian-Schachtel)?
Theseus antwortete auf Theseus's Thema in Schmalfilm
Die Tabelle in Flimmern Heft 17 vom Hamburger Filmmuseum sagt als Produktionsdaten Moviechrome ab 1980 und Agfachrome bis 1980. Das passt dazu, dass ich bis jetzt nur Agfachromes gesehen hatte, die spätestens 1982 abliefen. Ein Hinweis darauf, dass der Film echt und keine Fehlstempelung ist, ist eine deutlich reduzierte Liste von Laboren im Beipackzettel. In Deutschland sind nur noch drei statt sechs Labore aufgeführt. Vielleicht gab es damals auch schon Tiefkühl-Zombies, wie sie heute als Retro-Chrome und Co ausgegrabend werden und in den Handel kommen. -
Ich habe hier noch eine Single8 Kasette Fujichrome R25. Sie ist 1986 abgelaufen. Welcher Prozess gehört zu der Kassette? EM25 oder E6 oder was anderes? Mein eigentliches Interesse ist die Kassette mit Foma R100 zu befüllen. Aber den alten Farbfilm will ich auch nicht ungenutzt wegtun.
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Hallo, ich habe vor kurzem zwei Agfachromes in Mondrianschachteln bekommen. Als ich mir die Schachteln genauer anschaute, war ich vom Ablaufdatum 7/87 ziemlich überrascht. Ich dachte die Agfachromes wurden ca. 80/81 vom Moviechrome komplett abgelöst, so dass die jüngsten Agfachromes 1982 abliefen. Demnach müsste der Handel noch bis ca 85/86 mit frischen Agfachromes beliefert worden sein. Weiß jemand was genaueres über den Wechsel von Agfa zu Moviechrome und wann die Agfachromes endgültig vom Markt verschwunden sind? Hat sonst noch jemand so junge Agfachromes?
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Ich kenne die VX870 nicht. Bei meiner Sony sehe ich minimal die IR-Diode glimmen. Das verschleiert Filme nicht. Im Sucher wird das Bild elektronisch grünlich gefärbt, weil es dann nach Nachtsichtgerät aussieht. Die Augenmuschel des Suchers ist ans Auge gedrückt ausreichend dicht. Man nimmt ja nicht den Klappmonitor. Einfach ausprobieren. Du könntest eine Graufilterfolie in den Sucher setzen, wenn er zu arg blendet.
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Ich mache 95% wie Friedemann im Dunkeln. Mit den Fingern sehen trifft es ganz gut. Für die verbleibenden 5% möchte ich die IR-Sehmöglichkeit aber auch nicht missen. Das ist hauptsächlich schauen, was der Film im Entwickler macht und Pannenhilfe, wenn was schief gelaufen ist. Ab und an kommt noch ein Kontrollblick dazu, wenn sich z.B. eine Wicklung komisch anfühlt. Ich hatte beim Spiralenfüllen neulich auch so einen Moment. Da habe ich bestimmt 5min. versucht den Film in die Spirale zu füllen und immer verhakte er sich an der selben Stelle. Langsam fing der Film an zu knittern. Mit Kamera und deshalb nur einhändig war in wenigen Sekunden die Stelle gemeistert und danach ging es im Dunkeln weiter.