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Wenn du Foma nimmst, dann macht der auch nicht so krasse Kreusel wie ein uralter Kodachrome, eher im Gegenteil. Die Hauptschwierigkeit ist eh den im Dunkeln gesplittet und aufgewickelt zu bekommen. Man kann sich aus den 15m-Spulen Wickelhilfen bauen, in dem man eine Seite entfernt und so einen Wickelteller erhällt. SandroP hat Wickelhilfen mit einem 3D-Drucker gebaut. Ich habe sie in Deidesheim in der Hand gehabt. Sie gefielen mir sehr gut. Frage mal bei ihm nach. Ich benutze einen alten Sony Camcorder mit Nightview in der Duka. Die Abschirmung der Augenmuschel reicht, damit nichts verscheiert. Nachteil ist, dass ich mit ihm in der Hand nur ein-händig arbeiten kann. Aber um mal zu schauen, ob alles klappt oder wo es hakt, reicht das aus. So könntest du auch 30cm vom Kodachrome in den Entwickler hängen und im IR-Licht sehen, wann das Bild kommt und wann es ins Schwarze kippt. Ich schätze inzwischen auch, dass ich einen Dukasafe in Griffnähe habe. Wenn mir z.B. ein Teil der Leerkassette runtergefallen und natürlich irgendwo unterm Schrank verschwunden ist oder ein Werkzeug fehlt, kann ich schnell Film reinlegen und dann das Licht einschalten. Das geht erstaunlich gut. Sperre brechen, den Film rausziehen, dabei die Andruckplatte runterdrücken und den Film auf eine 15m Spule wickeln.
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Das brauchst du nicht. Nimm einfach den schon entwickelten Schwarz- oder Gelbfilm um den Umgang mit der Kaccema zu üben. Ich finde solchen Film immer ganz praktisch um was ausprobieren zu können ohne unbelichtetes Material zu versauen.
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Ich finde sinnvoll mit frischem Material für Erfolgserlebnisse zu sorgen. Das Moviechrome-Material beinhaltet auch viel Frustpotential. Leider gibt es für E6 nur sehr teuer frisches Material. Deshalb empfehle ich erstmal Richtung R100 zu gehen. Moviechrome kann man machen, wenn man etwas Erfahrung hat. Hier ist sehr empfehlenswert etwas Material und etliche Zeit zum Testen zu haben. So kann man dann mit Erstentwicklungszeiten und -temperaturen spielen. Die Standardentwicklung bei 38°C bringt tendenziell nur einen blassen Blau-weiß-Film.
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Bestes Beispiel zum Thema abgelaufene Filme finde ich Dagies Filme. Auch Klaus fehlentwickelten Moviechrome letztes mal in Deidesheim fand ich durchaus sehenswert. Super8-Kameras gehen bei nicht eingelegtem Film von der höchsten unterstützten Empfindlichkeit aus. Bei der 310XL wären das 250/160ASA und der Nizo 6056 sogar 640/400ASA.
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Mit Prismen kann man um 90° drehen. Siehe: https://books.google.de/books?id=xaqkBgAAQBAJ&lpg=PA219&ots=RJR5zCStJg&dq=prisma bilddrehung 90°&hl=de&pg=PA219#v=onepage&q&f=false Verkleinerungen des Bildfensters sind immer einfach möglich. Es sind kleine Modifikationen an bestehenden Kameras nötig. Dein Vorschlag benötigt eigens dafür konstruierte Kameras. Das Bildfenster müsste verdoppelt werden. Die Optik muss das größere Bildfenster ausleuchten. Der Transportschritt des Greifers muss zum Format passen. Das gleiche gilt auch für die Projektoren. In den 50ern kamen die Anamorphoten auf, die Panoramaaufnahmen in allen Filmformaten (fast) ohne Modifikationen des Equipments ermöglichten.
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Die 6056 hat bestimmt die bessere Bildqualität. Allerdings macht bei den Kameras oft ein Antriebsriemen und auch die Elektronik Ärger. Probiere die Kamera mal ohne Film aus. Schaue, ob sie plausibel reagiert (Blende, Geschwindigkeit) und der Antrieb im Kassettenfach arbeitet. Für Experimente mit Kodachromes (und anderen Ablauffilmen) ist hilfreich, wenn du mehrere Filme aus einer Quelle kaufst. Dann kannst du einen zum Testen opfern und die anderen entsprechend belichten/entwickeln.
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Ergänzung von Super8data: http://www.filmkorn.org/super8data/database/articles_list/8mm_formats.htm "In 1955, Emel company in France marketed the Panoscope cine camera, designed for 16 mm widescreen format. The film gate of this camera took the film frame same wide than 16 mm frame, but high as 8 mm. This company built two panoscope cameras. And the second one in 1960 was biformat: 8/Panoscope . In 1955, Dimaphot company in France marketed the 16/8 Panoramique, a cine camera ready to shoot in two ways: the camera held vertically or horizontally. The vertical mode was to shoot in 16 mm format. And horizontal mode was to shoot in a new panoramic 8 format. The film gate was changed and reduced to expose only half 16mm film. The frame was twice the size of a standard 8 mm. Dimaphot called new format of widescreen as "Super-Huit". Nothing further was reported about the equipment used. In a print advertisement, it says that the projection requires a 16 mm cine projector ." Automatische Übersetzung: "Die französische Firma Emel vermarktete 1955 die Panoscope Cine-Kamera, die für das 16-mm-Breitbildformat konzipiert wurde. Das Filmfenster dieser Kamera nahm den Filmrahmen genauso breit wie der 16-mm-Rahmen, aber hoch als 8 mm. Diese Firma baute zwei Panoskopkameras. Und das zweite im Jahr 1960 war biformat: 8 / Panoscope. Im Jahr 1955 brachte die Firma Dimaphot in Frankreich die 16/8 Panoramique auf den Markt, eine Cine-Kamera, die auf zwei Arten fotografiert werden kann: Die Kamera wird vertikal oder horizontal gehalten. Der vertikale Modus sollte im 16-mm-Format aufgenommen werden. Der Horizontalmodus sollte in einem neuen Panorama-8-Format aufgenommen werden. Das Filmfenster wurde geändert und reduziert, um nur einen halben 16 mm Film zu belichten. Der Rahmen war doppelt so groß wie ein Standard von 8 mm. Dimaphot nannte das neue Breitbildformat "Super-Huit". Über die verwendete Ausrüstung wurde nichts weiter berichtet. In einer Printwerbung heißt es, dass für die Projektion ein 16-mm-Filmprojektor erforderlich ist."
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E6 ist doch Farbumkehr. C41 ist Farbnegativ. Wenn der Film total blank war und noch nicht mal der Anfang und das Ende geschwärzt sind, wo der Film beim Einlegen und Rausnehmen Raumlicht abbekommt, dann solltest du den Entwickler kritisch prüfen. Hilfreich ist Erfahrung bei der Entwicklung von Fotofilmen. Am erfreulichsten ist die Umkehrentwicklung von Foma R100. Der Film ist frisch und verlässlich. Die Entwicklung gelingt leicht und man bekommt einen brillianten, projektionsfähigen Film. Mit dem Foma plus der 310XL kann man fast wie bei Video filmen. Ich habe da schon Aufnahmen bei Kerzenlicht gemacht.
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Ups, habe mich verlesen. Hatte Konstantstromnetzteil und nicht -spannung- gelesen. Dann geht natürlich dein Lösungsvorschlag.
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Man nimmt im Normalfall ein Netzteil mit ausreichender Spannung. Daran schließt man eine Niederspannungskostantstromquelle mit Dimm bzw. An/Aus-Eingang an. Ich benutze da die Meanwell LDD-Serie und ein altes Laptop- oder Drucknetzteil. Bei deinem Vorschlag würde das Konstantstromnetzteil die im Takt die Spannung hochregeln, damit der Strom doch fließt, wenn der Mosfet sperrt.
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Die Leds selbst haben für unsere Zwecke absolut vernachlässigbare Nachleuchtzeiten. Ich habe meinen Vergrößerer mit Leds ausgestattet. Da werden die Leds mit PWM angesteuert. Die Leuchtzeiten stimmen da im 1/100.000stel Sekundenbereich. Die Treiber müssen für den Zweck ausgelegt sein. Sie müssen sofort an und ab schalten und nicht die Versorgung mit Elkos abpuffern.
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Das ist der Film: http://www.filmkorn.org/super8data/database/film_list/film_svema/svema_co32d.htm Demnach hatte er 32ASA. Wenn möglich filme ein kurzes Stück mit 25ASA, entwickle es und pflanze dann den Restfilm in eine Leerkassette um, um ihn dann richtig belichten zu können. 25ASA Tageslichtfilm hat den Vorteil, dass die Empfindlichkeit etliche Kameras anbieten.
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Die obere Kassette enthält Svema statt Orwo. Die Empfindlichkeit müsstest du ausprobieren. Zu viel Licht mögen Farbfilme auch nicht.
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Eigentlich müsste es eher mit einem Projektor aus der Vor-Spiegellampenzeit funktionieren. Hier gäbe es noch einen Kondensor für einen passenden Beleuchtungsstrahlengang. Beleuchtungsstrahlengang bei einem Diaprojektor: http://slideplayer.org/slide/666336/1/images/75/8.4.+Der+Diaprojektor+gleichmäßige+Ausleuchtung.jpg Bei den Halogenspiegellampen hat der Reflektor die Aufgabe der Spiegel+Kondensor-Kombination. Deshalb haben Projektorlampen einen Brennpunkt. Es wird möglichst viel Licht durch das Bildfenster auf das Objektiv gelenkt. Lampen für Beleuchtungszwecke wie die LEDs aus Andrés Link fehlt der Brennpunkt. Da wird das Licht mehr oder weniger in die Breite gestreut, damit man einen Raum z.B. im 40° oder 60°-Winkel ausleuchtet. Nur der kleine Teil, der durchs Bildfenster aufs Objektiv fiele, wird projeziert. Alles, was nach außen geht-also bei den Lampen praktisch fast alles-geht verloren.
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Mich würde das Ergebnis in der Praxis interessieren. Im Endeffekt sitzt keine der 4Leds genau vor dem Lichtfenster. Die Halogenlampen fokussieren das Licht mit einer Distanz von 32mm. Darauf ist der Beleuchtungsstrahlengang der Projektoren ausgelegt. Wie sieht es bei den 4 Leds plus Reflektoren aus?
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Gute Idee für ein Treffen. Bei Jürgen will ich auch gerne vorbeischauen. Falls es am Samstag doch nicht klappen sollte, habe ich es mir für Dienstag fest vorgenommen. Mittwoch geht es wieder nach Hause.
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Hallo, gibt es eigentlich Samstag Vormittag/Mittag geplantes Programm? Ich bin zufällig auch in Berlin, aber am Samstag Abend haben Freunde eine Feier, die der Grund für meinen Berlin-Tour ist. Noch ist allerdings nicht klar, ob ich noch bei Vorbereitzungen helfen muss.
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- berlin
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Inzwischen haben sie wohl gemerkt, dass das Komma fehlte. Die Kamera kostet jetzt 6,95Euro bei kostenlosem Versand. Da kann ich verstehen, dass da sich keiner Mühe macht, die Kamera großartig zu untersuchen. So ist das Angebot mehr als fair, da der Startpreis höchstens Versand und Gebühren abdeckt, aber nicht den Preis des Mitarbeiters zur Erstellung des Angebots. Andere Händler würden die Kamera wohl in die Tonne kloppen. Nachtrag: Der Batteriekasten ist schon allein deutlich mehr als 6,95 wert. Brell kenne ich als brauchbaren Fotoladen. Letztes Jahr habe ich in der Hauptfiliale in Bonn sogar etwas Fotochemie wie Entwickler und Fixierer gesehen.
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Testaufnahmen mit Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1972
Theseus antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Alle Achtung, das Ergebnis finde ich beachtlich. Deutlich typgerechter als C41 wäre ECN2 mit ca. 3,8ml Benzylalkohol pro Liter. ECN1 erfolgte bei nur 21°C. Der ECN-Entwickler ist recht simpel ohne exotische Chemikalien aufgebaut. Man könnte ihn auch selber ansetzen.- 6 Antworten
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- eastman color negative 7254
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Danke für den Bericht. Mein Ektachrome ist jetzt in den Tiefkühler gewandert. Ich warte lieber aufs Frühjahr oder gar den Frühsommer, wenn das Licht verlässlich schöner als jetzt ist.
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Vielleicht braucht jemand Ersatzspiralen für den Lomo 10m Tank: https://www.ebay.de/itm/173644175228?ul_noapp=true Übersetzung: " Verkaufe nur Ringe aus dem Entwicklungstank, die für die Entwicklung von Filmen bestimmt sind. Der Durchmesser der Ringe beträgt ca. 177 mm. Diese Ringe sind für die Entwicklung von 8- und 16-Millimeter-Filmen konzipiert. "
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Ich schließe mich der Empfehlung für den TriX an. Wenn man viel mit Super8 machen will, dann kann man den Foma DS8-Film in Super8-Kassetten fummeln. Das ist allerdings eher etwas für die Bastelfraktion und setzt ein paar Investitionen in Zubehör voraus.
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@Carena48: Reine SW-Filme sind im Alterungsprozess um etliches gutmütiger als die Kodachromes. Die sind schon frisch in der Umkehrentwicklung zickig. Ich muss zugeben, ich habe vor kurzem auch einen Posten Kodachromes gekauft, aber es waren neun 97er Soundfilme plus noch zwei Mondrian Agfas für 25Euro. Für ein, zwei Euros nehme ich gerne auf Flohmärkten Kodachromes mit. @Helge: Die Preise, die du nennst, lassen mich fast überlegen die Kodachromes zu Gold zu machen. Was war der Trick, die Filme so gut zu verkaufen?
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Ich wundere mich auch manchmal über die Preise. Selbst wenn der Verkäufer den Preis hochgejubelt haben sollte, dann muss noch jemand anderes mitgezogen haben: https://www.ebay.de/itm/6x-KODAK-Kodachrome-40-TYPE-A-Super-8-Film-/223221748941?nordt=true&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.m43663.l10137 Das sind 89 abgelaufene Kodachrome. Außer für Caffenol-Experimente kaum noch zu gebrauchen. Für den selben Preis bekommt man auch genug Foma R100 um 6 Kassetten zu befüllen.
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Das ist die Blendenzahl. Sie ist oben links im Sucher auf einem Bogenstück zu sehen. Das muss sich je nach Beleuchtung bewegen. Die Belichtungszeit ist bei den Filmkameras durch die Bildrate bestimmt. Nur sehr gut ausgestattete Kameras wie die Nizos haben eine Variable Sektorenblende, über die man die Belichtungszeit verkürzen kann.