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Das war auch auf dem Photokina-Stand von Fotoimpex zu vernehmen. Es wurde auch angedeutet, dass die Wiederaufnahme der Super8-Konvektion in Sichtweite ist, auch wenn es nicht gerade morgen ist.
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Bellini stellt auch E6 her. Zur Not kann man E6-Chemie auch selber ansetzen. Ich habe ein Rezept, was nicht viel komplizierter als Orwo 9165 ist, bzw viele gleiche Chemikalien hat. Allerdings ist der Tetenal 3Bad-Prozess einzigartig, da er wesentlich kürzer und weniger aufwendiger als 6Bad ist. Auch der Verlust von Dokumol für Friedemanns Umkehrprozess wäre herb.
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Hallo, ich habe eine traurige Nachricht gefunden: http://www.di-branche.de/digital-imaging/news/default.asp?nws_item=47483&i_item=47483&nws_step=5&nws_start=1 Augenblicklich ist die Produktion wohl uneingeschränkt sichergestellt. Hoffentlich geht die Versorgung mit der sehr guten Photo-Chemie auch auf Dauer weiter und es kommt nicht zu großen Einschnitten bei der Auswahl. Ich hatte mich schon gewundert, dass Tetenal erstmals bei der Photokina keinen Stand hat.
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Ohne es selber ausprobiert zu haben, soll Rodinal bei geringer Temperatur feinkörniger werden. Es gibt Empfehlungen unter 16°C zu gehen, weil dann das Korn sichtbar kleiner wird. Du solltest bei hohen Temperaturen entwickeln. Der Kontrast steigt, wenn du knapp belichtest und dafür länger entwickelst. Du kommst in den Bereich der Push-Entwicklung. Je stärker du verdünnst umso ausgleichender wirkt Rodinal, also versuche 1+25. Wenn das noch nicht reicht, musst du mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.
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Ich verweise auf die entsprechenden Threads auf Aphog. Damit kannst du dir eine eigene Meinung bilden, was du brauchst. https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/44499-LPL-7451-totes-Netzteil/ https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/44255-Trafos-für-Farbmischköpfe-mit-Halogen-Kaltlichtspiegel-Leuchtmitteln-12V-AC-Wech/ https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/39146-Durst-M605-Color-ohne-Trafo/ https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/29595-Vergrößerer-elektronischer-Trafo-Softstart/
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Wie weit hast du schon die Tips wie Benutzung von Rodinal von der ersten Seite ausprobiert? Caffenol ist jedenfalls nicht zwingend besonders körnig. Bis jetzt habe ich nur Lucky100 in Caffenol entwickelt. Das Korn ist bei 24x30Abzügen zwar da, aber nicht direkt ins Auge springend. Es gibt jetzt wieder den Kodak T-max P3200. Der körnt ganz gut, zumindest der alte. Extrem körnig ist der Foma Retropan 320. Leider wird der sehr flau, zumindest in normalen Entwicklern.
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Gilt das auch bei durchgängiger Lagerung im Tiefkühler?
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Noch ein wenig zur Geschichte von Cinevia: https://web.archive.org/web/20070914050802/http://www.unsaleable.com:80/cinevia/about/
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Hallo, ich hatte gestern auf der Photokina ein sehr nettes Gespräch am Stand von Bellini-Foto. Das ist ein Hersteller von Fotochemie aus Italien. Sie bieten tatsächlich ein ECN-Entwicklungskit für 3 Liter an. Also eine Chemie-Menge, die für Selbstverarbeiter wirklich praxistauglich ist. Leider machen sie den Vertrieb nicht selber. Man soll sich statt dessen bei Ars-Imago geziehlt nachfragen, am besten wohl bei der italienische Tochter. Es sind dann wohl auch Bellini-Produkte, die nicht im Ars-Imago-Shop gelistet sind, lieferbar. Preislich konnten sie mir leider nichts sagen, da sie die Preisliste im Schrank auf die Schnelle nicht gefunden haben.
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Mit den Erkenntnissen aus dem E100D-Thread, dass Kodak unperforiertes 16mm-Material herausgibt, was nachträglich von Dritt-Anbietern wie Wittner auf DS8 perforiert wird, gebe ich dir in deinen Betrachtungen völlig recht, dass das kaum unter Super8-Preis verkauft werden kann. Die Kostenkalkulation sieht komplett anders als bei Foma aus, die das ganze im eigenen Haus machen und dadurch Zwischenschritte und -händler entfallen, die bei der Super8-Kassettenfertigung direkt bei Kodak ja auch nicht anfallen.
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Ich hatte nur an die Vision3-Cinestills gedacht.
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Cinestill ist teuer, weil die RemJet-Schicht vor der fotografischen Nutzung entfernt wird. Damit bieten sie ein einmaliges Produkt auf dem Markt an und können entsprechende Preise verlangen. Maco hatte auf der letzten Photokina angekündigt Vision3 mit RemJet und passender Entwicklungsmöglichkeit zu vermarkten. Daraus ist offenbar nichts geworden. Im Segment P30 ein SW-Film in der ca. 100ASA-Klasse gibt es Auswahl ohne Ende. Also muss man sich mit Kodak, Adox, Ilford und Foma messen. Dafür ist der Film einfach zu teuer.
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Ich sehe das anders. Ich gehe davon aus, dass Foma für alle 16mm-Formate die selben Maschinen nutzt und nur das Stanzwerkzeug wechselt. Sie Platikspuie und Dose scheinen sie recht günstig zu bekommen. Für Super8 braucht man die relativ teuren Kassetten. Dann muss man recht aufwendig den Film in die Kassetten herein bekommen entweder händisch oder maschinell. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat das wohl Herr Klose von Hand gemacht. Wie viele Kassetten schafft man pro Stunde? Für einen anständigen Stundenlohn plus Refinanzierung der Kassetten-Spritzformen kommen da saftige Beträge zusammen. Wie füllt Wittner seine Kassetten? Zu Super8-Hochzeiten mit Kassettenstückzahlen im Millionenbereich sah die Rechnung natürlich anders aus.
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Das nette an Foma ist, dass sie den Preisvorteil der einfachen DS8-Konvektionierung an den Kunden weitergeben. Sie berechnen ziemlich den Meterware Flächenpreis. So kostet beim 100R 16mm-breiter-Film ungefähr halbsoviel wie der 35mm-Film. Die 35mm-Meterware bietet einen deutlichen Preisvorteil gegenüber dem fertig in Patronen konvektionierten Film. Foma ist da sehr fair. Das Konvektionieren in Kassetten wie bei den Adox-Super8-Filmen ist einfach sehr aufwendig und damit extrem teuer. Andere Anbieter haben bei Meterware oft den Super8-Kassettenpreis zugrunde gelegt und sich dann gewundert, dass kaum einer kauft. Ich glaube, zu einem echten Meterware-Preis, würde sich auch deren Film wirklich gut verkaufen und auch den Kundenkreis erweitern mit Käufern, für die die S8-Kassetten zu teuer sind, wie Studenten und Rentner ohne üppige Altersversorgung, die aber dafür Zeit für das Fummeln in Kassetten haben. So waren die Filme nur interessant für die extrem wenigen Besitzer sehr spezieller Kameras, die z.B. 60m Super8-Meterware direkt schlucken.
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Ich hatte schon etliches Pech mit den Agfa Mondrians (Blankfilm). Also ohne, was zur Lagerung zu wissen, ist es reines Glücksspiel. Ich filme inzwischen bei uralten Kassetten ein kurzes Stück (3-5s.), schneide es heraus, entwickle es und entscheide dann, ob der Film OK ist oder nur für die Tonne. Das lohnt sich natürlich in erster Linie, wenn man mehrere identische Filme hat. Auch sollte man es für einige Kasseten auf einmal machen, da der Zeitaufwand durch den Vielfachtest kaum steigt. Gut befundene Filme werden entweder wieder geklebt oder in eine GK-Kassette umgetopft. So viel, wie du mit speziellen Filmen experimentierst, würde sich zumindest für Foto die Selbstentwicklung lohnen. Dann würden sich Fregen wie nach dem Agfa CNS400 erübrigen, weil du ihn einfach selber in die C41 Chemie wirfst. Das nötige Equipment passt fast in einen Schuhkarton.
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Film und Foto Negative in brandsicherer Box
Theseus antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Es ist ja immer die Frage, welche Negative überhaupt gerettet werden müssen. Es gibt Familienaufnahmen, die man auf keinen Fall verlieren möchte, aber ob man alle Landschaftsaufnahmen von den Herbstferien 1992 im Westerwald bis an sein Lebensende zwingend braucht bzw. an die Erben vermachen muss, steht auf einem anderen Blatt. -
Ein Hinweis ist "Made in". Staht da Japan, ist es Fuji. Bei Germany ist es Agfa original. Bei EU muss man am Ablaufdatum abwägen, was drin ist. Alte Filme dürften auch Agfa sein. Neuere sind SW-Filme von Kentmere (Harman/UK). Sie kamen ca. 2014/15 auf den Markt als der alte echte Agfa APX100 endgüötig aufgebraucht war.
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Film und Foto Negative in brandsicherer Box
Theseus antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Ich habe eine ganze Menge Negative meiner Vorfahren aus den 40er und 50er Jahren. Dort sind die in Pergamin gelagerten einwandfrei. Es gab ein paar in Acetathüllen. Da hängen die Negative an den Hüllen an und beim Lösen gibt es hässliche Ränder. Mir scheint die Ursache mangelhafter Feuchtigkeitsausgleich der Kunststoffhüllen bei Kellerlagerung. Ich vertraue deshalb lieber meine Bilder den "atmungsaktiven" Pergaminhüllen an. Zu den Boxen: Wenn sie direkt am Brandherd stehen, können sie wohl nichts ausrichten. Oft ist aber der Brandherd wo anders und den größten Schaden verursacht das Löschwasser. Da könnten sie helfen. Gegen Feuchtigkeitsprobleme in den Boxen dürften doch ein paar Silica-Gel-Beutel helfen. -
Es gab teils Unmengen tiefgekühlte Filme in den Lagern, so dass nach 2005 erst nach und nach Fuji eingefüllt wurde.
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Dann sollte es doch kein Problem sein, dein Anliegen mit denen zu besprechen. Bei zweifelhaften Filmen könnte sich lohnen mal bei Foto Görner nachzufragen: https://aphognext.com/forum/index.php/Thread/32015-ORWO-UT-21-heute-noch-entwickelbar/?postID=291278#post291278
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Damit man mit einem Projektorumbau optimale Qualität bekommt, kommt man kaum an einer Lösung in der Richtung vorbei: Schon allein um das mikroskopisch kleine Filmbildchen richtig zu erfassen, braucht man einigen optischen Aufwand.
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Wenn ich die Kameraseite richtig sehe, dann hat sie wie die anderen Agfas eine +-Schalterstellung. Dort wird ca. eine 2/3 bis eine ganze Blendenstufe überbelichtet. Eigentlich gedacht für die Gegenlichtkorrektur, kann man die Funktion heute wunderbar zur automatischen Belichtung von 100ASA-Filmen nutzen. Jedenfalls komme ich damit bei der Movexoom 3000 oder 4000 sehr gut zurecht, eine Movexoom 10 habe ich noch nicht gehabt. Manuell kann man immer noch bei Situationen nutzen, wenn man eigentlich die Gegenlichtkorrektur brauchte.
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Wenn der Computer im falschen Moment abstürzt oder bei fehlerhaften Programmen können Dateien fies gehäckselt werden. Dann gibt es natürlich auch noch Viren und Anwenderfehler. Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-und-Windows-MTP-Bug-laesst-Dateien-verschwinden-zweites-Update-3815535.html
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Klein und scharf: kompakte Super-8-Kameras
Theseus antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Unterhalb des Pfeils findest du ein Rädchen, was durch einen Elektromagnet freigegeben wird. Rastet die Nase der Klammer nicht richtig ins Rädchen ein, kann es zu dem Nachlaufen kommen. Auch könnten die Kontakte hängen. Schau mal in die Kamera. Anleitung zum Schrauben habe ich hier verfasst: http://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/ Eine S2 ist im Vergleich zur 156XL oder macro sehr eingeschrängt. Noch eins zur Microflex 300. Für den Belichtungsmesser ist ein ganz spezieller NiCD-Akku als Spannungsstabilisierung eingebaut. Der muss mangels moderner Spezial-Akkuzellen durch eine Dioden/Elko-Ersatzschaltung ersetzt werden. Der NiCD-Akku ist entweder schon ausgelaufen oder spätestens, wenn man vergisst die Kamera auszuschalten, macht er die Grätsche. -
Klein und scharf: kompakte Super-8-Kameras
Theseus antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Man hat da eine große Serienstreuung. Im Prinzip kann sie sehr scharf sein. Aber es gibt da wohl Exemplare, die nicht so besonders sind. Bei meiner war ich äußerst positiv von der Schärfe überrascht. Der Film braucht gute Laufeigenschaften, da der Greifermechanismus recht einfach konstruiert ist. Eine Überlegung wäre eine von den kleinen Nizos. Ich nehme gerne eine Nizo 156XL oder Macro. Die Optik ist die gleiche wie bei den großen S560 bzw. 561. Sie haben eine sehr praxistaugliche Ausstattung mit verschiedenen Geschwindigkeiten und auch Intervaltimer. Die Kamera muss allerdings intern durch Dreh am Poti auf 100ASA justiert werden, was aber keine Hexerei ist.