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In Super8 sollte man es anders Filmen. Die Weitwinkelaufnahmen, die fast an Wimmelbilder erinnern, kommen durch die mangelnde Auflösung und das Zittern nicht so rüber. Das wäre was für 35 oder besser 70mm-Film oder halt für 4K-Video. Super8 wirkt besser, wenn man nahe dran geht und aus den Wimmelbildern einzelne Szenen herausschneidet. Die einzelnen Gesichter kämen auch in S8 gut. Aber genau das zeigt der Indien-Videoausschnitt. Man nimmt je nach Motiv und Erzählfluss die passende Technik. Bei der Kameraführung des obigen Films ist es Video. Aber die Technikdiskussion ging von dir aus. Für mich gehört zum Film auch, dass die gefilmten anders auf die Kamera reagieren. So gelingen viele Aufnahmen anders als es z.B. mit einem Handy wäre. Auch zwingen die 3,5min zu einem anderen konzentrierteren Aufnahmeverhalten und mehr Überlegungen vorm Druck auf den Auslöser. Ich glaube die relative Ruhe hier im Forum liegt auch am Wetter. Der Sommer im Frühling ist einfach zu schön um in Internetforen lange zu schreiben.
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Der Trend Systemkamera als Filmaufnahmegerät hat sich doch längst rumgesprochen und sorgt in erster Linie dafür, für klassische Camcorder kaum noch Nachfrage besteht. In einem Oldtimer-Forum braucht man auch nicht den Leuten zu schreiben, wie komfortabel sie mit einem neuen Golf ans Ziel kommen würden, anstelle sich mit ihrem KarmannGhia herumzuplagen, der noch nicht mal Klima Automatik hat und doppelt so viel Sprit verbraucht. Edit: Korrektur Autoname
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Wenn die 514XL genauso wie die kleine Schwester 310XL reagiert, wovon ich fest ausgehe, hast du den Film korrekt belichtet.
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Die sollte den Film völlig korrekt erkannt haben und den Filter automatisch ausgeschwenkt haben. Also kein Grund zur Sorge.
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War der Film in einer Kunst- oder Tageslichtkassette? Liest deine Kamera die Kunstlichtkerbe aus? Mit etwas Glück ist alles gut gegangen.
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Fixierer geht nicht plötzlich kaputt. Er verliert schleichend seine Kraft. Das Problem ist, dass der Film am Ende noch irgendwie klar wird, aber zu viel Silber im Film verbleibt. Man sollte mit einem Filmschnippsel direkt nach dem Ansatz die Klärzeit bestimmen und notieren. Den Test wiederholt man ab und an. Hat die Zeit sich nach einiger Benutzung verdoppelt, ist Zeit für einen Neuansatz. Bei der SW-Umkehrentwicklung wird der Fixierer kaum belastet, da er nur minimal Restsilber lösen muss. Hier ist eher die Verschlepung das Problem. An der Spirale bleibt nicht ganz wenig Flüssigkeit hängen.
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S/W umkerbleiche auf Kaliumpermanganatbasis zickt rum! Was war los?
Theseus antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Nicht unbedingt. Der Unterschied ist, dass früher mit Dichromat gebleicht wurde. Dichromat ist ein guter Filmhärter. Also bleichen und härten in einem Schritt. Permanganat ist kein Härter. Deshalb ist es so diffiziel, da es beim Bleichen auch die Gelatine aufweicht und extra empfindlich in den weiteren Bädern macht, während Dichromat die Gelatine gerbt und unempfindlicher macht. In früheren Farbverfahren, wo man nicht mit Dichromat bleicht, war nicht selten ein Härterschritt integriert. Spätestens das Abschlussbad in Formalin-Lösung wirkte stabilisierend. -
Genau so hatte ich das Video auch verstanden.
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@FilmCurlCom: Das klingt schon mal sehr gut. Ich bin auf die zukünftigen Infos gespannt. @carstenk: Viele S8-Kameras haben eine Blitzbuchse (PC-Buchse). Dort schließt pro Bild ein Kontakt, so dass man diese Buchse als Taktgeber brauchen kann. Die Blitzschuhe sind meist an Tonkameras angebracht. Sie sollen das Mikrofon tragen. Dem entsprechend gibt es keine passenden Kontakte.
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Das hatte ich in dem Thread auch schon vorgeschlagen (Auslöseknopf und Fernsteuerbuchse sind meist parallel geschaltet). Zum anderen haben etliche Kameras Synchronbuchsen, mit den nötigen Schaltkontakten zum Start von Aufnahmegeräten. Der Auslöseknopf der Kamera ist im Normalfall an einer ergonomisch sehr geschickten Stelle am Griff. Eine Hand am Griff mit Auslöser, die andere am Objektiv, fehlt die dritte fürs Smartphone. Außerdem könnte man das Smartphone an die Schallquelle packen und weit weg von der ratternden Kamera. Gerade jetzt wo Synkino konkrete Form annimmt, wird die synchrone Tonaufzeichnung interessant. Die Funktionen zu Zeitrafferaufnahme sind wohl für die meisten tatsächlich zu speziell. Neben der Beschreibung dieser Zeitrafferfunktionen ging die Tonaufnahme wohl unter. Es fehlen bei deinem Thread und auf der Hompage die Infos zu dem wo, wie, was und wieviel. Gibt es eine Entwicklerversion, so dass man es an die eigenen Bedürfnisse anpassen könnte (Nur Tonaufnahme, Nutzung des Kameraaufnahmeknopf, Anpassung an Form der Kamera)?
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Das Video ist von Januar aus der CES-Zeit. Auf der Kodak-Super8-Seite ist davon nichts zu finden. Also ich gehe davon aus, dass es einfach nur eine Idee ist. Bemerkenswerter finde ich, dass es seit dem ziemlich ruhig um die Kamera geworden ist (" Quiet Means Busy?").
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Wer weiß was da kommt? Jedenfalls wäre ein so einfaches Zusammenfügen von Zweiband-Ton und Bild eine echte Innovation, da extrem zuverlässig Bild und Ton-Aufnahme zusammenarbeiten müssten, wenn das ganze fehlerfrei Lippensynchron ohne Nachbearbeitung funktionieren soll. Wie ich das sehe, ist das manuelle Zusammenfürgen von Bild und Original-Ton (aus externem Fieldrecorder) schon mit gewissem Nachbearbeitungs- und Anpassungsaufwand verbunden. Ich sehe das ähnlich, wie mancher Fotoentwicklungsdienst es handhabt, dass man die Scans der Bilder schon abrufen kann, ehe man Bilder und CD mit der Post bekommt oder im Laden abholt. Da ist doch schon nett, wenn Bild und Ton zusammen ankommen. Schon wenn sich ein Filmprojekt über Monate hinzieht, ist es hinterher gar nicht mehr so leicht Bild und passenden Tonschnipsel bei den Einzelszenen zusammenzubekommen, wenn man nicht der geborene Buchhalter und Archivar ist.
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S/W umkerbleiche auf Kaliumpermanganatbasis zickt rum! Was war los?
Theseus antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Wenn der Film Schwärzen behält, dann ist neue Bleiche nötig. Allerdings kann auch ein optisch komplett gebleichter Film noch nicht richtig gebleicht sein. Dann entwickeln stark belichtete Bildteile wie der Himmel im Zweitentwickler nach. Es entstehen Solarisationen. Für den Bleich-Test kannst du beliebigen entwickelten SW-Film oder auch Fotopapier nehmen, falls du auch SW-Foto-Abzüge selber machst. Kommerzielle SW-Abzüge sind oft auf für den Zweck unbrauchbarem Farbpapier gemacht. Das Natriumdisulfit-Klärbad hält lange. Es entwickelt einen stechenden Geruch. Verschwindet der wieder, ist spätestens Zeit zum Austausch. Besser man macht es vorher. Im Prinzip wirkt das Natriumsulfit im Zweitentwickler auch als Klärbad, falls das eigentlich Klärbad versagt. Dabei geht seine Lebensdauer stark zurück, aber der Film ist nicht verdorben. Wenn ich mir nach längerer Entwicklungspause unsicher bin, ob die Chemie noch in Ordnung ist, mache ich einen schnellen Probedurchlauf mit einem 10cm-Stück Film. Das wird der Einfachheit halber der Reihe nach mit einer Papierzange in die Vorratsflaschen getaucht und nur sehr kurz gewässert. Update gegenüber dem obigen Artikel: -
S/W umkerbleiche auf Kaliumpermanganatbasis zickt rum! Was war los?
Theseus antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Bei 3Monaten hätte mich sehr überrascht, wenn die Bleiche noch funktioniert hätte. "Ewig" hällt nur die Dichromat-Bleiche, die über Monate verlässlich arbeitet. Solche Zeiten sind für Permanganat utopisch. Das Calgon sorgt dafür, dass die Bleiche Tage und nicht nur Minuten hält. Im Endeffekt nimmt man bei Permanganat für jede Entwicklungssitzung am besten frische Bleiche. Zum Sparen kann man dann deutlich weniger Calgon nehmen. Ein bisschen sollte zur Reduzierung von Braunstein und, damit die Bleiche nicht schon zwischen Ansetzen und in die Dose füllen abranzt, dabei sein. Schwefelsäure gibt es sehr günstig im Autoteilehandel als Batteriesäure. Wenn nach dem Klärbad noch Bild sichtbar war, hätten die Alarmglocken schrillen müssen und der Film wäre durch nochmaliges Bleichen in frischer Bleiche zu retten gewesen. Ich hebe entwickelten SW-Filmausschuss oder Papierprobeschnipsel auf. Damit prüfe ich die Bleiche. Ist das Bild nach einigen Sekunden gebleicht, ist die Bleiche OK. Da Permanganat-Bleiche insgesamt ziemlich zickig (Haltbarkeit, Schichtablösungen) ist, weichen die meisten auf die hoch giftige orange Teufelsbrühe aus, die dafür äußerst zuverlässlich ist. -
Hallo, ich tippe stark auf OrwoColor UK14 bei dem Kunstlichtfilm: Meiner ist 1966 abgelaufen. Für Orwo Color spricht auch diese Tabelle von 1967: https://books.google.de/books?id=cnuQBwAAQBAJ&pg=PA141&lpg=PA141&dq=siricolor+film&source=bl&ots=wjyIr8rfRm&sig=pIKvvtT1sEWGwz8W5bVMZ1E-ipY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjErI77u9zaAhUSPFAKHY34CScQ6AEINTAF#v=onepage&q=siricolor film&f=false Allerdings wird hier auch die Zusammenarbeit von Draser mit Tellko beschrieben: https://www.fotointern.ch/archiv/2010/07/18/vor-60-jahren-der-schweizer-farbfilm-telcolor/ Es wäre auch die Frage, ob Tellko Schmalfilm perforierte oder nur KB/MF-Film anbot.
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Synkino – endlich einfach vertonen
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich habe es leider nicht zum laufen gebracht. Ich habe das Plugins-Verzeichnis auf eine SD-Karte kopiert. Leider meckert er immer noch, dass das Patch-File fehlt. Auch das Kopieren ins Stammverzeichnis brachte keinen Erfolg. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich bin nur ehlender Nachbauer, die Ehre gebührt Friedemann allein . Aber vielleicht kann ich mit ein paar Tests und Hinweisen unterstützen. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Danke für die Erklärung. Ich hatte über die serielle Schnittstelle die Fehlermeldung, ein File fehle, bekommen, aber damit nichts anfangen können. Der Kommentar dazu im Quelltext implizierte, dass das nicht so wichtig sei. Dann lasse ich meinen Aufbau vorerst so. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
So schwer war es ja nicht. Schaltplan war ja hier im Thread und aus dem Sketch kann man auch so einiges entnehmen. Libs hatte ich soweit möglich aus deinen Github-Projektdateien genommen und ansonsten zusammengegooglet. Das trifft es. Ich kann z.B. die Wiedergabe nicht abbrechen. Auch schaffe ich nicht ein anderes als das erste Stück zu wählen. Fehlt es, bleibt die Biene stehen. Audio läuft ohne Stocken durch. Allerdings verändert sich irgendwie die Geschwindigkeit nicht. Die Uhr läuft schneller oder langsamer durch, aber das Stück läuft in Normalgeschwindigkeit durch. Ich habe einen Uno mit Blink-Sketch als Projektorsimulator verwendet. Ich muss noch mal ein anderes VS1053-Breakout ausprobieren. Das verwendete lief auch schon in einem anderen Projekt nicht ganz wie erwartet. -
Synkino – endlich einfach vertonen
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Da heute zwei Nanos bei mir im Briefkasten lagen, habe ich gleich eine Steckbrettversion von Synkino zusammengesteckt. Ich habe geschafft, der Schaltung tatsächlich Töne zu entlocken. Der Testlauf war noch ohne Projektor. Ich ziehe echt den Hut vor dir. Allerdings hakte es hier und da noch ein wenig. Gibt es neuere Programmversionen als bei Github? -
eumig 824 d sonomatic bei Ebay-Kleinanzeigen Griff ins Klo
Theseus antwortete auf picrard's Thema in Schmalfilm
Verkaufe ihn wieder und mit etwas Geduld sollten +/- 90Euro möglich sein. Immerhin hast du einen relativ guten, funktionsfähigen Super8-Tonprojektor. Die wenigsten brauchen die N8-Wiedergabe. Ansonsten kannst du dich auf die Suche nach einem Bastlergerät machen, wo das Zubehör dabei ist. Vielleicht gibt es Schwestermodelle mit der gleichen Andruckplatte. Allgemein sollte man vorm Kauf die Bedienungsanleitung lesen, damit man gezielt nach Zubehör, was einem wichtig ist, fragen kann. Hast du denn N8-Tonfilme? Sie waren sehr selten. -
Ich bin gerade richtig erstaunt. Da habe ich mit meinem Eumig (610) richtig Glück. Der hat da einen Metallzapfen zur Verriegelung. Wenn ich mir bei Ebay Eumigs anschaue, scheint die Ausführung relativ selten zu sein und ich dachte, das wäre selbstverständlich so.
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Ein Kodak Doppel8-Film kostete 1937 RM7,25 inkl. Entwicklung, Das wären dann 29,73Euro. Zugleich kosteten 10m Einfach-8-Film in der Movex8-Kassette von Agfa RM4,85 ~ 19,89Euro. Die Movex 8 kostete RM145 ~ 594,5 Euro.
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Auch von mir gibt es noch ein paar Eindrücke von Deidesheim 2018. Es gibt neues Vertretungsmuseumspersonal, etwas von der Börse und von Herr Ritters schräger Auktion.
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Der sagte OM2 :) Erst die hat die Belichtungsmessung während des Fotos. Ich weiß nicht, ob die OM1 unbedingt besser als die OM10 ist. Ich kann mich deinem Bericht auch anschließen. Bei den Lederknödel war ich leider nicht mehr dabei. Überhaupt hat mich unheimlich gefreut, alte Gesichter von letztem Jahr wiederzusehen und neue wie Sandro oder Thorsten real kennenzulernen. Die Gespräche fand ich sehr anregend. Auf der Börse war ich bis viertel vor zwei sehr standhaft geblieben und hatte nur 12Schulfilme für je einen Euro und drei alte "Schmalfilm" gekauft. Passte alles bequem in meinen Rucksack. Aber dann habe kam da ein Braun FP7 für 5Euro, einige Leerspulen, zwei alte Moviechromes und ein Revuechrome und noch ein paar Kleinigkeiten. Insgesamt bin ich mit einer Umzugskiste voll von der Börse heimgefahren. Der Braun entpuppte sich als Glücksgriff. Voll funktionsfähig, nicht mal verharzt. Er lief direkt auf voller Geschwindigkeit an.
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