-
Gesamte Inhalte
1.835 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
38
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Theseus
-
Der Denkfehler ist, dass der Film 160ASA-Licht bekommt. Die Kamera belichtet wie 100ASA um den 2/3-Blende Lichtverlust durch den Filter auszugleichen. Da der Film durch den Filter belichtet wird, wird er unterbelichtet. Wenn du einen externen Beli nutzen würdest, könntest du 160ASA messen und dann eine 2/3Blende für den Filter draufrechnen oder du stellst den Beli gleich auf 100ASA ein.
-
Mein Druckluftspray von Now ist ein Propan/Butan/Isobutangemisch. Ich war davon ausgegangen, dass alle ein ähnliches Gemisch haben.
-
(Brennbares) Druckluftspray ist im Prinzip Feuerzeuggas. Zu leicht sprüht man auch Tröpfchen aus. Diese führen beim Verdunsten zu einer extremen Abkühlung ähnlich Kältespray. Ich halte aus dem Grund nicht viel von Druckluftspray. Es passiert auch leicht, dass sich der Dreck an Stellen verteilt, wo er nicht hingehört und noch schlechter entfernt werden kann. Da brennbares Druckluftspray mit Feuerzeuggas verwandt ist und Protectan auch, kann man Druckluftspray als preiswerten Protectan-Ersatz nutzen.
-
Da man Silikonöl auch zum Schmieren von klemmenden Kassetten oder störischem Film nimmt, gehe ich davon aus, dass es nicht schadet. Zumindest im SW-Prozess habe ich keinerlei störende Eigenschaften festgestellt. E6 habe ich noch nicht gemacht.
-
Ein Gleitmittel vielleicht: Perfect Glide Ich benutze allerdings gerne Silikonöl oder auch Cockpit-Spray. Das ist auch auf Silikonölbasis- Kunststoff wird glatt und gleitend, ist aber nicht so ölig.
-
Ich bin mir sicher. Ich habe mich a) an den technischen Daten in der Bedienungsanleitung orientiert und b) mit einer Adox 100ASA Kassette in einer Kamera mit abgeschraubten Seitenteil überprüft.
-
Hallo Helge, ich habe jetzt mal einen Blick in eine defekte 310XL geworfen. Es gibt tatsächlich zwei getrennte ASA-Auswertekontakte. Damit kann die Kamera 40/160/250ASA belichten. Hat man eine Tageslichtkassette wird automatisch der Tageslichtfilter ausgeschwenkt und ein kleiner Graufilter vor die Messzelle geschoben. Bei einer Tageslichtkassette ist die Stellung des Filterschalters egal, es wird ausschließlich die Kassettenkerbung beachtet. Tageslichtkassetten werden mit 160/100/25ASA belichtet. Nutzt man auch noch die 2Blenden-Korrektur und passt ggf. die Kerben an, kann man also 6, 10, 25, 40, 64, 100, 160 und 250ASA-Filme belichten. P.S.: Vielleicht wäre die Tabelle etwas für Filmkorn.org. Hier geht sie leicht unter.
-
Hallo Helge, super Tabelle. Ich freue mich, dass wir alle Missverständnisse ausräumen konnten. Die kleinen Nizos hast du korrekt beschrieben. Die Canon müsste man noch mal genauer untersuchen, ob alles korrekt ist.
-
Die beiden Typen haben eine andere Messanordnung. Bei den großen Nizos wird das Licht für die Messzelle zusammen mit dem Sucher vor dem Tageslichtfilter ausgespiegelt. Am Filterknopf gibt es einen elektrischen Schalter, der die Empfindlichkeit umschaltet. Deshalb kann eine Tageslichtkassette korrekt erkannt werden. Bei den kleinen Nizos wird dagegen das Licht für die Messzelle weiter hinten zwischen Kunstlichtfilter und Kassette ausgespiegelt. Einen elektrischen Schaltkontakt gibt es nicht. Wird der Tageslichtfilter eingeschwenkt, dann bekommt die Messzelle genauso wie der Film in der Kassette weniger Licht, die Blende öffnet sich etwas. Wird der Filter durch eine Tageslichtkassette ausgeschwenkt, fehlt der Lichtverlust durch den Filter und die Blende bleibt stärker geschlossen. In beiden Fällen sieht die Messzelle genau das gleiche Licht wie die Kassette.
-
Dafür ist es im Zelt auf dem Campingplatz schön warm. Deshalb mein Hinweis auf Juni/Juli als Reaktion auf den vermutlich nicht ganz ernstgemeinten Tip zum Campingplatz. Der Frühjahrstermin passt ganz gut, weil man bis zum Sommerurlaub die Schätze von der Börse geprüft bzw. gewartet haben kann.
- 253 Antworten
-
- cinematographica
- deidesheim
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich kann dir nur empfehlen mal eine kleine Nizo (z.B. 148XL oder 156XL) auf eine weiße Wand zu richten, auf die Blendenanzeige zu achten und einmal bei einer Tageslicht- und einer Kunstlichtkassette den Tageslichschalter zu betätigen. Wenn dich das noch nicht überzeugt, nimm sie auseinander und schau dir die Lage von Messzelle und Filter im Zusammenspiel mit dem Filterstift an.
-
Nizo hätte sich den Abtaststift sparen können. Nützlich wäre der nur, wenn es 40 oder 160ASA Tageslichtfilm gegeben hätte. Die Umschaltung auf 100ASA erfolgt durch Einschwenken des Tageslichtfilters, so dass die Messzelle gefiltertes Licht bekommt und deshalb eine 2/3Blende mehr belichtet. Bei andere Kameras erfolgt die Messung vor dem Tageslichtfilter. Sie haben einen elektrischen Kontakt zur Umschaltung der Empfindlichkeit. Hier kann der Filter aus dem Strahlengang gefahren werden und durch den elektrischen Kontakt die Belichtungsautomatik auf 100ASA gestellt werden. Eine solche Automatik ist elektrisch komplizierter. Diesen Aufwand hat sich Nizo bei den kleinen Kameras gespart. Nizo reichte zur Justage der Belichtungsautomatik ein Poti. Die Agfa Microflex 300 mit elektrischer Umschaltung braucht an der Stelle vier Potis. Dafür kann man hier den Filter heraus knipsen und schon kann sie perfekt 100ASA-Filme belichten.
-
Die kleinen Nizos schwenken zwar den Filter heraus, aber leider wird damit der Film wieder auf 160ASA belichtet. Man kann bei den Nizos die Gegenlichtkorrekturtaste nutzen. Da sie aber nicht arretiert, ist das mühselig. Die interne Umstellung der Kamera auf 100ASA hatte ich hier beschrieben: Justage der Empfindlichkeit bei den kleinen Nizos
-
Ich wäre dafür die Börse auf Juni oder Juli zu verlegen.
- 253 Antworten
-
- cinematographica
- deidesheim
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
So wie ich das verstehe, möchtest du den Tageslichtfilter einschwenken, damit die Kamera auf 100ASA belichtet. Du setzt vorne aufs Objektiv einen zusätzlichen Tageslichtfilter, damit der Tageslichtfilter nichts mehr zusätzlich herausfiltert. Das funktioniert aber nur, wenn die Kamera die Empfindlichkeitsumstellung elektronisch macht. Wenn die Kamera wie z.B. die kleinen Nizos (148 und Co.) durch den Tageslichtfilter misst, würde der Film mit 160ASA belichtet. Du müsstest herausfinden, wie die Kamera misst.
-
Mein Verdacht ist, dass das Perfoloch nachträglich dazugefügt wurde. Bei manchen Szenen bei den Morden im Gefängnis, wirkt es als wäre ein Perfoloch unter dem hinzugefügten. Das Korn bei dem Theater oder auch teils bei Standbildern ist anders. Bei 1:10:03 hat man den blauen Streifen.
-
Ich hatte mich auf den Regiseur verlassen: http://www.tvspielfilm.de/news-und-specials/check-tatort-der-rote-schatten,9176388,ApplicationArticle.html Kann natürlich sein, dass die Szenen noch nachbearbeitet wurden.
-
Es gab z.B. die Olympus Pen-F-Serie, für die Sammler-Preise aufgerufen werden. Von Konica gab es sogar zw. Voll- und Halbformat umschaltbare Spiegelreflex.
-
Die Anleitung ist für die Leicina. Die Leicina sieht zwar der Agfa sehr ähnlich, ist ab im Detail besser.
-
Hallo, du müsstest wohl mal nach Deidesheim kommen. Dort hat man wenigstens eine gute Chance die Kameras vorm Kauf zu testen. Mein Eindruck ist, dass man mit der Leicina recht gute Chancen hat, eine gut funktionierende zu bekommen. Friedemann hat auf seiner Seite eine Anleitung,falls die Belichtungsautomatik wegen Kontaktproblemen nicht läuft.
-
Mir ist Rodinal zu körnig. Selbst 9x13-Abzüge von Fuji Neopan 400 hatten deutlich sichtbares Korn. Ich benutze Rodinal nur noch für seihr feinkörnige Filme wie den Agfa Luftbildfilmen (Rollei Retro80s). Caffenol habe ich nur ein mal für einen Lucky 100 benutzt. Der war schön fein geworden. Mir war es aber letztlich zu mühsam anzusetzen. Von daher fehlt mir die Erfahrung mit Caffenol. Super8-Moviechrome zum SW-Negativ entwickelt ergibt extremes Korn bei steilem Kontrast. Ideal für Fotos von Nessi, Yeti und Ufos.
-
Für gut sichtbares Korn ist Rodinal gut. Der Foma gehört zu den körnigen Filmen. Ich würde den knapp belichten und in Rodinal 1+25 pushen. Möglichst hartes Papier bei denAbzügen hebt zusätzlich das Korn hervor.
-
Hallo, der gestrige Tatort "Der rote Schatten" enthielt etliche Super8-Aufnahmen, die im deutschen Herbst spielen sollten. Mediathek-Link: http://www.ardmediathek.de/tv/Tatort/Der-rote-Schatten/Das-Erste/Video?bcastId=602916&documentId=46960636 Der Film war vermutlich Vision3 500T. Mich würde die verwendete Kamera und die Tonsynchronisation interessieren. Ein paar wenige Szenen hatten den gleichen blauen Streifen wie die Aufnahmen von Patrick Müller. Ursachenforschung wäre sehr wichtig. Was bei Patrick ärgerlich ist, disqualifiziert Super8 für den prof. Einsatz, auch wenn der Streifen hier nicht störte, sondern das vermeintliche Alter und Konspirativität der Aufnahmen unterstrich.
-
Hallo, Berlin ist doch immer mal einen Reise wert. Ich schaue immer, wenn ich mal eine Woche Urlaub in Berlin mache, bei Fotoimpex vorbei. Jetzt gibt es eine weitere Adresse in Berlin. Ich freue mich. Wenn ich mir das Publikum bei Fotoimpex anschaue, gibt es wohl kaum eine idealere Stadt in D, wo man so einen Laden eröffnen könnte. Wir können doch froh sein, dass der Laden in Berlin und nicht in London oder New York eröffnet. P.S.: Notfalls bekommt man ein, zwei Projektoren ins Zuggepäck. Es gibt dort kein direktes Größen oder Gewichtslimit. Mit Sparpreisen wird die Fahrt hin und zurück günstiger als eine Tankfüllung.
-
Achtest du darauf Batterien mit der richtigen Spannung zu verwenden? Ganz viele Kameras aus den 60/70ern sind für Quecksilberbatterien mit exakt 1,35V gebaut. Damals verzichtete man auf Spabilisierungsschaltungen, da die Queckies so stabil die Spannung halten, dass sie als präzise Referenz taugen. Legt man eine heutige Alkaline mit 1,5V statt der Quecki ein, geht der Beli nach dem Mond. Abhilfe schaffen z.B. Hörgerätebatterien mit 1,4V, die aber nach Anbruch rasend schnell altern. Die großen Nizos wie die S800 oder 560 brauchen an sich auch Quecksilberzellen für die Belichtungsmessung.