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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Ich kann dir nur empfehlen mal eine kleine Nizo (z.B. 148XL oder 156XL) auf eine weiße Wand zu richten, auf die Blendenanzeige zu achten und einmal bei einer Tageslicht- und einer Kunstlichtkassette den Tageslichschalter zu betätigen. Wenn dich das noch nicht überzeugt, nimm sie auseinander und schau dir die Lage von Messzelle und Filter im Zusammenspiel mit dem Filterstift an.
  2. Nizo hätte sich den Abtaststift sparen können. Nützlich wäre der nur, wenn es 40 oder 160ASA Tageslichtfilm gegeben hätte. Die Umschaltung auf 100ASA erfolgt durch Einschwenken des Tageslichtfilters, so dass die Messzelle gefiltertes Licht bekommt und deshalb eine 2/3Blende mehr belichtet. Bei andere Kameras erfolgt die Messung vor dem Tageslichtfilter. Sie haben einen elektrischen Kontakt zur Umschaltung der Empfindlichkeit. Hier kann der Filter aus dem Strahlengang gefahren werden und durch den elektrischen Kontakt die Belichtungsautomatik auf 100ASA gestellt werden. Eine solche Automatik ist elektrisch komplizierter. Diesen Aufwand hat sich Nizo bei den kleinen Kameras gespart. Nizo reichte zur Justage der Belichtungsautomatik ein Poti. Die Agfa Microflex 300 mit elektrischer Umschaltung braucht an der Stelle vier Potis. Dafür kann man hier den Filter heraus knipsen und schon kann sie perfekt 100ASA-Filme belichten.
  3. Die kleinen Nizos schwenken zwar den Filter heraus, aber leider wird damit der Film wieder auf 160ASA belichtet. Man kann bei den Nizos die Gegenlichtkorrekturtaste nutzen. Da sie aber nicht arretiert, ist das mühselig. Die interne Umstellung der Kamera auf 100ASA hatte ich hier beschrieben: Justage der Empfindlichkeit bei den kleinen Nizos
  4. Ich wäre dafür die Börse auf Juni oder Juli zu verlegen.
  5. So wie ich das verstehe, möchtest du den Tageslichtfilter einschwenken, damit die Kamera auf 100ASA belichtet. Du setzt vorne aufs Objektiv einen zusätzlichen Tageslichtfilter, damit der Tageslichtfilter nichts mehr zusätzlich herausfiltert. Das funktioniert aber nur, wenn die Kamera die Empfindlichkeitsumstellung elektronisch macht. Wenn die Kamera wie z.B. die kleinen Nizos (148 und Co.) durch den Tageslichtfilter misst, würde der Film mit 160ASA belichtet. Du müsstest herausfinden, wie die Kamera misst.
  6. Mein Verdacht ist, dass das Perfoloch nachträglich dazugefügt wurde. Bei manchen Szenen bei den Morden im Gefängnis, wirkt es als wäre ein Perfoloch unter dem hinzugefügten. Das Korn bei dem Theater oder auch teils bei Standbildern ist anders. Bei 1:10:03 hat man den blauen Streifen.
  7. Ich hatte mich auf den Regiseur verlassen: http://www.tvspielfilm.de/news-und-specials/check-tatort-der-rote-schatten,9176388,ApplicationArticle.html Kann natürlich sein, dass die Szenen noch nachbearbeitet wurden.
  8. Es gab z.B. die Olympus Pen-F-Serie, für die Sammler-Preise aufgerufen werden. Von Konica gab es sogar zw. Voll- und Halbformat umschaltbare Spiegelreflex.
  9. Die Anleitung ist für die Leicina. Die Leicina sieht zwar der Agfa sehr ähnlich, ist ab im Detail besser.
  10. Hallo, du müsstest wohl mal nach Deidesheim kommen. Dort hat man wenigstens eine gute Chance die Kameras vorm Kauf zu testen. Mein Eindruck ist, dass man mit der Leicina recht gute Chancen hat, eine gut funktionierende zu bekommen. Friedemann hat auf seiner Seite eine Anleitung,falls die Belichtungsautomatik wegen Kontaktproblemen nicht läuft.
  11. Mir ist Rodinal zu körnig. Selbst 9x13-Abzüge von Fuji Neopan 400 hatten deutlich sichtbares Korn. Ich benutze Rodinal nur noch für seihr feinkörnige Filme wie den Agfa Luftbildfilmen (Rollei Retro80s). Caffenol habe ich nur ein mal für einen Lucky 100 benutzt. Der war schön fein geworden. Mir war es aber letztlich zu mühsam anzusetzen. Von daher fehlt mir die Erfahrung mit Caffenol. Super8-Moviechrome zum SW-Negativ entwickelt ergibt extremes Korn bei steilem Kontrast. Ideal für Fotos von Nessi, Yeti und Ufos.
  12. Für gut sichtbares Korn ist Rodinal gut. Der Foma gehört zu den körnigen Filmen. Ich würde den knapp belichten und in Rodinal 1+25 pushen. Möglichst hartes Papier bei denAbzügen hebt zusätzlich das Korn hervor.
  13. Hallo, der gestrige Tatort "Der rote Schatten" enthielt etliche Super8-Aufnahmen, die im deutschen Herbst spielen sollten. Mediathek-Link: http://www.ardmediathek.de/tv/Tatort/Der-rote-Schatten/Das-Erste/Video?bcastId=602916&documentId=46960636 Der Film war vermutlich Vision3 500T. Mich würde die verwendete Kamera und die Tonsynchronisation interessieren. Ein paar wenige Szenen hatten den gleichen blauen Streifen wie die Aufnahmen von Patrick Müller. Ursachenforschung wäre sehr wichtig. Was bei Patrick ärgerlich ist, disqualifiziert Super8 für den prof. Einsatz, auch wenn der Streifen hier nicht störte, sondern das vermeintliche Alter und Konspirativität der Aufnahmen unterstrich.
  14. Hallo, Berlin ist doch immer mal einen Reise wert. Ich schaue immer, wenn ich mal eine Woche Urlaub in Berlin mache, bei Fotoimpex vorbei. Jetzt gibt es eine weitere Adresse in Berlin. Ich freue mich. Wenn ich mir das Publikum bei Fotoimpex anschaue, gibt es wohl kaum eine idealere Stadt in D, wo man so einen Laden eröffnen könnte. Wir können doch froh sein, dass der Laden in Berlin und nicht in London oder New York eröffnet. P.S.: Notfalls bekommt man ein, zwei Projektoren ins Zuggepäck. Es gibt dort kein direktes Größen oder Gewichtslimit. Mit Sparpreisen wird die Fahrt hin und zurück günstiger als eine Tankfüllung.
  15. Achtest du darauf Batterien mit der richtigen Spannung zu verwenden? Ganz viele Kameras aus den 60/70ern sind für Quecksilberbatterien mit exakt 1,35V gebaut. Damals verzichtete man auf Spabilisierungsschaltungen, da die Queckies so stabil die Spannung halten, dass sie als präzise Referenz taugen. Legt man eine heutige Alkaline mit 1,5V statt der Quecki ein, geht der Beli nach dem Mond. Abhilfe schaffen z.B. Hörgerätebatterien mit 1,4V, die aber nach Anbruch rasend schnell altern. Die großen Nizos wie die S800 oder 560 brauchen an sich auch Quecksilberzellen für die Belichtungsmessung.
  16. Hallo, mir erscheint, dass das Bildfenster an Ort und Stelle bleibt. Von daher läuft der Film richtig durch die Kamera. Der Bildausschnitt ändert sich. Das geht eigentlich nur, wenn die Kamera leicht zur Seite geschwenkt wird. Ich vermute, dass du die Kamera beim loslassen des Auslösers etwas verschwenkst oder du die Kamera schon zur Seite nimmst, während sie das letzte Bild macht. Die Kamera stoppt nicht sofort, sondern vollendet immer den Bildzyklus.
  17. Tritt das Problem nur bei Tonkameras auf? Ist es nur am Ende der Kassetten oder auch am Anfang? Benutzt du auch Tonfilme? Nach meinem Verständnis sind Probleme beim ersten Bild wesentlich wahrscheinlicher, da hier erst die Kamera in Gang kommen muss. Jedenfalls habe ich da schon vertikal verschobene Bilder beobachtet.
  18. Die Qualität der Entwicklung lässt sich erkennen, in dem du ein Stück mit einer bekannt korrekt arbeitenden Kamera auf die selbe Kassette belichtest. Wenn du selber entwickelst, dann kannst du auch kurze Testkassetten mit wenig Film befüllen. Ich habe bei einer Testaktion um mehrere Kameras bzw. Einstellungen zu prüfen, alle paar Dezimeter die Perforation entfernt. So hielt die Kamera nach einigen Sekunden automatisch und ich wusste es war Zeit zum Kamera-/Einstellungswechsel bzw. am Ende den Film in die Referenzkamera zu legen. Das erscheint mir sinnvoller als die wilde Rechen- und Vergleichsorgie zumal du nicht weißt, ob Ruessels Kamera korrekt arbeitet. Ihr müsstet auch sicherstellen, dass ihr die gleiche Lichtart nehmt. Wenn einer Tageslicht, der andere Kunstlicht nutzt, kann das auch einen Unterschied machen. P.S.: Eine 2/3-Blende ist übrigens Faktor 1,6 statt 1,5.
  19. Im Gegensatz zu der Aufgabe ist meine lösbar: Stell dir vor, du bist Busfahrer. Der Bus startet den Motor und fährt los. Es steigen fünf Leute ein. Er fährt weiter. An der nächsten Haltestelle steigen sechs aus, zwei ein. Weiter geht es, und sieben steigen ein, und fünf aus. Der Bus hält und alle müssen aussteigen weil jetzt Endhaltestation ist. Welche Augenfarbe hat der Busfahrer?
  20. Interessantes Interview. Danke fürs Einstellen.
  21. Um einen Kodachrome erfolgreich umzukehren sollte er a) recht frisch und b) nicht vor Ewigkeiten belichtet worden sein. Bei einem "vergessenen" Film stehen deshalb die Chancen ziemlich schlecht ein brauchbares Bild zu bekommen. Eine Negativentwicklung ist da um Längen toleranter.
  22. Damit hat man definitiv die besten Chancen ein brauchbares Bild zu erhalten. Wenn man den Film nicht entwickeln will, kann man ihn immernoch nutzen um den Durchzug der Kamera zu testen oder wenn man eine Entwicklungsdose hat, das Einspulen usw. üben. Ganz am Ende kann man auch noch Schwarzfilm daraus machen.
  23. Theseus

    Ferrania

    Siehe: "Mit Flughafengeschwindigkeit" und http://www.adox.de/Photo/super8-manufaktur-sommerpause/
  24. Wenn es nur Super8 auf dieser Welt gäbe, wäre das sicher richtig. Aber Kodak packt nur in die Super8-Kassetten, was sich sonst in wesentlich größeren Stückzahlen verkaufen lässt. Kodachrome wurde insgesamt eingestellt. Ektachrome auch. Das Marktvolumen von Koda- und Ektachromefilme im Fotobereich war zig mal größer und sie wurden trotzdem aufgegeben. Damit gab es das auch nicht mehr als Super8-Material. Vision-Filme werden als Negativ-Film für Kinofilme und Co. in 16 und vor allem 35mm verkauft. Hätte Kodak vor wenigen Jahren keinen Deal mit Hollywwod zur Abnahme von gewissen Mangen Vision-Filmen gemacht, gäbe es garantiert auch keine Super8-Negativfilme mehr. Allenfalls der Tri-X liefe weiter.
  25. Dann kann man sich die 50Eruo eigentlich auch sparen und Moviechrome und Co. benutzen. Sandros Wichtelchrom sieht nicht so weit von den E6-Beispielen entfernt aus.
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