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Maco ist ein empfehlneswerter, engagierter Händler. Neben bei Fotoimpex mache ich dort meine Einkäufe. Man kann bei Sachen, die keiner großen Alterung unterliegen, wie Schalen, Heizplatten oder Zangen auf dem Gebrauchtmarkt sehr viel Geld sparen. Manches kann man aus dem Küchen/Haushaltsbereich nehmen. So habe ich ein digitales Kochtermometer von Aldi aus Edelstahl in Benutzung. Zum Abstreifen Fensterwundertuch aus Polyvinylalkohol aus dem 1Euro-Shop. Nur bitte keine Chemie in Lebensmittelflaschen lagern.
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Ich würde mir so eine Mühe nicht machen. In Deidesheim gab es analogisierten 16mm Film von Marco aus Italien zu sehen. Die Qualität war exsellent und der Preis überraschend günstig. Da kann man nichts selber machen. Hier im Forum wurde das Angebot mal erwähnt:
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Die Antischleiermittel verlangsamen die Entwicklung. Bei der Entwicklung schwärzt der Film nicht so schnell. Du kannst mehr Licht auf den Film geben. Durch die langsamere Entwicklung kannst du die Entwicklung abbrechen bevor der Film durch die massive Überbelichtung schwarz wird und bevor der Schleier zu deutlich heraus kommt. Das ganze kann man ganz gut bei stark schleiernden Photopapier machen, wo man in der Schale genau sieht, wie weit die Entwicklung ist und im richtigen Moment abbrechen. In Bezig auf Film schließe ich mich Friedemann an. Antischleiermittel sind hilfreich bei leicht schleiernden Materialien. Wunder vollbringen sie auch nicht.
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Da es bei SW keine Farbverschiebungen oder ähnliches gibt, sind die surrealen Möglichkeiten bei der klassischen Umkehrentwicklung sehr beschränkt, Dagies Goldentwicklung basiert auf relativ jungem Film. Recht surreal wirkt die Negativentwicklung. Hier hast du die größten Chancen erkennbare Bilder zu bekommen. Meine K-II-Rolle ist in der Negativ-Entwicklung komplett schwarz geworden. Ich nutze den Film um Kameras zu prüfen, ob sie eine Filmrolle komplett durchziehen. Auch könnte man da einen Vor- und Abspann bei Tagesfilmrollen raus machen, so dass man beim Einlegen und Umdrehen kein wertvolles Filmmaterial verliehrt. Es gibt auch wasserfeste Stifte. Das Problem bei der Umstellung von englischer auf deutsche Tastatur ist, dass ganz viele Satzzeichen und Sondersymbole ihre Position wechseln. Das sind nicht nur die drei Umlaute, die sich verändern.
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Ich finde die Umschreibungen nicht so störend, als das man sich da großartig verränken müsste. Denoch ist hier ein Tip zu alternativen Tastaturbelegungen: Tipp: Umlaute im Ausland, z.B. auf englischer Tastatur Wenn man will, kann man die Tastatur auch auf Deutsch umstellen. Dann hat man aber das Problem, dass die Tastenkappen nicht mehr stimmen.
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@Dr. Cox Danke für den ausführlichen Bericht. Irgendwie sah der Morse-Tank ganz reizvoll aus wegen der Möglichkeit 30m in wenig Chemie zu entwickeln. Die Videos, die ich zu dem Tank gesehen hatte, offenbarten nicht die Nachteile..
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Die letzte Generation optischer Abzugsmaschinen machte schon sehr gute Bilder. Damals wurden die Bilder einzeln ausgefiltert, es gab Hybrid-Geräte mit LCDs, die eine Kontrastmaske über die Bilder legten. So hatte man nach meinem Empfinden die besten analogen Massenabzüge vor rund 20J. bekommen, als diese Maschinen im Einsatz waren. Wenn man irgendwo noch solche Abzüge bekommt, dann sollte man das nutzen. Ich gehe davon aus, dass die ihre Maschine optimal pflegen und gutes Fachpersonal haben. Ich habe den Eindruck, dass so vor 10j. die Qualität der Abzüge vom Film nachgelassen hat. WIr haben damals richtige Reklamationsorgien gemacht, wo wir die Abzüge bei verschiendenen Labors mehrfach haben zurückgehen lassen. Dagegen wurden die Digitalkameras immer besser und die Abzüge von den digitalen Bildern zogen qualitativ an den analogen vorbei. Wie gesagt, die Abzüge vom Film taugten fast nur noch als Umstiegsargument. Vielleicht hätte man damals die Filme zu Fachlaboren wie Photostudio13 schicken müssen. Auch da wird man heute selbst mit digitaler Zwischenstufe sehr brauchbare Abzüge bekommen.
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Hallo, ich kann Nikita verstehen. Das Problem bei den Abzügen ist die "Optimierung" im Labor. Ich kann sehr gut mit den digitalen Abzügen leben, wenn ich die Filme selber scanne und anschließend die Datei ausbelichten lasse. So kann ich die Farben so abstimmen, wie ich sie gerne hätte und in Erinnerung habe. Die Bildoptimierung ist oft auf deutsche Motive abgestellt. So wird aus Strand, türkisem Meer und südlicher Sonne schnell Nordseestrand, grau-blaues Wasser bei diesiger Sonne gemacht. Scannt man die Bilder selber, kommen sie oft auf Anhieb wesentlich besser als die "optimierten" vom Großlabor. Es ist aber eine Menge Arbeit, die Bilder erst selber zu scannen. Wenn man ein Labor hat, was einem zu vernünftigen Preisen, die Fotos so macht, wie man sie mag, dann soll man das blos nutzen und hoffen, dass nichts umgestellt wird. Wir haben, solange wir Verwandtschaft in Neapel hatten, dort die Filme im Fotoladen abgegeben. Die Abzüge waren ein Traum, während die Qualität der hiesigen Labore meist nur als das beste Argument zum Digitalumstieg taugten.
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Das ist Material für den Selbstverarbeiter. Da kann man einen halben bis ganzen Meter belichten, entwickeln und dann entscheiden, was man mit dem Film macht. K-II wurde nur bis Mitte der 70er hergestellt. Das ist Film, den selbst ich am ehesten zu Schwarzfilm verarbeiten würde. Auch ist solcher Film ganz wertvoll um den Lauf einer Kamera zu prüfen oder das Einspulen von Film in die Lomo-Dose zu üben. Anschließend kann man ihn noch als Vorspann nutzen.
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Beispielsweise wird bei Neutol Eco mit der einfachen Entsorgung geworben, da der Entwickler auf Vitamin C-Basis ist. Ein anderes Beispiel ist die Standentwicklung mit Rodinal. Dort produziert man Literweise Altentwickler mit fast keiner Entwicklersubstanz und die, die enthalten war, ist längst durch den Luftsauerstoff zerfallen. Kommt das als Chemiesondermüll in die Verbrennung, wird wahnsinnig viel Energie gebraucht und damit CO2 frei nur um Wasser zu verdunsten.
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Zum Teil kann man sich überlegen, ob es im Endeffekt nicht umweltfreundlicher ist, kleine Mengen relativ ungiftiger Entwickler im Klo zu entsorgen anstelle sie zum Schadstoffmobil zu bringen. Im Vergleich zu Haarfärbemitteln oder Medikamenten (über die Niere ausgeschieden) ist mancher Entwickler ein Waisenknabe an Umweltgefahr.
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Eigentlich ist der Tank nur für den kommerziellen Einsatz interessant. Dort kommt genug Material zusammen um den Tank auszulasten. Durch Zeit- und Arbeitsersparniss kann sich der Tank amortisieren. Ich könnte mir vorstellen, dass traditionell gedrehte Spiralen besser wären. Bei dem 3D-Druck hat man die Druckstrukturen, die beim Füllen mit Film stören können. Jede Ungleichmäßigkeit in der Spirale verhindert, dass der Film einfach in die Spirale flutscht. Beim Drehen macht der Schneidstichel eine schöne glatte Spirale.
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Manche Kameramodelle sind gegenüber der falschen Spannung empfindlicher als andere. Man muss das austesten. Ich benutze in meiner Leicina oft einfach AG13-Alkaline-Knopfzellen, die ich in einer Uhr verwende, bis sie bei ca. 1,35V angekommen sind. Dann arbeiten sie eine Weile korrekt in der Leicina. Hörgerätebatterien gibt es teils sogar im 1Euro-Shop oder als Aktionsware im Discounter. Siehe diesen Hinweis: https://aphog.de/forum/index.php/Thread/42692-Fragen-zu-Normal-8-Doppel-8/?postID=390794#post390794
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Und natürlich erkennst du sie an der Typbezeichnung: Lomo УПБ-1 (UPB-1) und Lomo УПБ-1A (UPB-1A). Manchmal fehlt die zweite Etage bei der 15m-Dose (also nur 2 statt 3 Spiralen), je nach Preis kann auch so eine unvollständige Lomo interessant sein. Mit sehr viel Glück bekommt man sie auch unter 100Euro. Deshalb mein Tip, dich schon jetzt auf die Lauer zu legen, selbst wenn du dich erst nächstes Jahr an die Arbeit machen willst. Es gab auch noch andere Hersteller voin Dosen. Da kann man schon mal günstig fündig werden, weil sie keiner kennt. Leider sind in dieser Übersicht die Bilder vorloren gegangen: http://www.filmkorn.org/super8data/database/accessories_list/tanks_list.htm.
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Bei meiner Leicina behelfe ich mich mit einem 0,5-Weitwinkelkonverter aus dem Videobereich. Ich komme damit auf 7,5/2 also 3,75mm Weitwinkel.
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Ich mag sehr gerne die Jobo 1000-Dosen. Das sind die alten mit transparenten Spulen. Man sollte die neuere Serie mit roten Deckeln bevorzugen. Die Rondinax nehme ich für C41 Entwicklung. Sie kommt mit 200ml aus und das eingebaute Thermometer ist für den Zweck sehr praktisch. Ich würde dafür keine zu Ebaypreisen kaufen, Dazu brauche ich sie zu selten und die Jobo-Dose ist sonst praktischer. Meine eine Rondinax stammt vom Sperrmüll, die andere für unter 10Euro vom Flohmarkt. Bei solchen Gelegenheiten sollte man sie nicht stehen lassen. Bei dem Super8-Entwicklungsequipment solltest du dich schon jetzt auf die Lauer legen. Die Sachen sind selten Wenn es sofort sein soll, gibt es nach Murphys Gesetz nichts brauchbares (z.B. nur 10m Lomos) oder nur sehr teure Angebote. Es gibt immer mal attraktive Angebote, dafür braucht man einen langen Atem zur Suche.
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Für den ganzen Filmkram laufe mit offenen Augen über die Flohmärkte und erzähle im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis, dass du Schmalfilmausrüstung suchst. Gerade bei der Großelterngeneration verstaubt wahnsinnig viel Equipment. Die Leute sind froh, es in gute Hände zu geben. Auf Flohmärkten gibt es oft Verkäufer, die bei Super8 einfach nur froh sind, den Kram nicht wieder nach Hause nehmen zu müssen. So wurde mir schon Elmo Tonprojektor (bei weitem nicht der einfachste), Scheinwerfer, Betrachter, Kleinzeug usw. für 10Euro angeboten. Mir war es einfach zu viel Krempel, der bei mir die Schränke zum überlaufen bringt.
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Letztes Wochenende habe ich zwei Kassetten Foma mit der Kamera belichtet. Die Aufnahmen haben eine gute Schärfe. Auch der Bildstand ist gut. Allerdings reißt das erste Bild einer Szene schonmal minimal aus. Es fällt aber auch nur auf, wenn man in Zeitlupenprojektion darauf achtet. Vielleicht sind die Aufnahmen einen Tick zu hell geworden. Allerdings könnten sie auch überentwickelt wegen des durch sommerlichen Temperaturen wärmeren Entwickler sein. Der Belichtungskorrekturschalter ist tükisch, weil man leicht vergisst, ihn von + auf Normal zurückzustellen. Also die Microflex wird mich in Zukunft öfters begleiten. Oft braucht man nicht mehr Kamera. Sie kann auch einfach in der Tasche sein, wenn man nicht weiß, ob es was filmenswertes zu sehen geben wird. Zu einem Bericht werde ich wohl erst August/September kommen.
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Da du dich auch für Fotofilm interessierst, fang mit der normalen Entwicklung von Negativfilmen an. Auch hier solltest du halbwegs frisches Material verwenden. Die Umkehrentwicklung ist schon Herausforderung genug. Da sind so viele Variablen dabei, dass man erstmal verlässliches Material braucht, so dass man klar erkennen kann, welche Veränderung im Prozess welchen Einfluss hat. Diese Erfahrung braucht man, um mit den Uralt-Filmen umzugehen und in gewissen Maßen den Alterungserscheinungen entgegenzuwirken. Ich nehme gerne die letzten 10-20cm um die Entwicklung anzutesten. Dabei stelle ich fest, wie ich die Entwicklung anpassen muss. Der eine Film braucht 12min. Erstentwicklungszeit, sonst bekommt man fast Schwarzfilm, der nächste neigt zu höherem Schleier, der wäre bei 12min blank. Hier reichen vielleicht 6-8min um noch was halbwegsbrauchbares herauszuholen. Wenn ich nicht weiter weiß, stelle ich den Film zurück und hoffe, auf ein neues Rezept oder eine Anregung, wie ich doch was brauchbares bekommen kann. Stell dir vor, du lernst kochen. Da fängst du auch nicht mit Lebensmitteln an, die wirklich lange übers Verfallsdatum sind und bei denen man probieren muss, ob sie einwandfrei, der Fehlgeschmack oder die Konsistenz noch im Rahmen ist oder sie wirklich verdorben sind. Vor allem,, wenn du die frischen Rohzutaten nicht kennst, wirst du dich damit sehr schwer tun. Hast du Sicherheit, kannst du aus dem ollen Zeug noch was zaubern und z.B. einen Käse, der es eigentlich hinter sich hat, sogar verwenden um einer Soße den letzten Pfiff zu geben.
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Wenn du selber mit dem Entwickeln loslegst, tue dir den Gefallen frisches Material zu verwenden. Nichts ist frustrierender, wenn nichts richtig klappt, als sich zu fragen, ob das Material oder man selber Schuld war. Ein bewährter Einstieg ist Foma R100 plus Peacemanol: Den Foma R100 gibt es zu besonders günstigen Preisen, wenn man ihn direkt bei Foma in Tschechien bestellt.
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Und da möchte ich schon widersprechen. Bei meinen Entwicklungstests habe ich festgestellt, dass es bei der Standentwicklung sehr wohl einen Unterschied macht, ob man 60 oder 70min. entwickelt. 60min passt perfekt, 70min wird mir zu dicht. Bei der Standentwicklung sorgt man dafür, dass kein neuer Sauerstoff in die Entwicklerlösung kommt, die das Rodinal zerfallen lässt. Genau genommen sollte man eine Semi-Standentwicklung machen, damit man die Bromid-Abläufe in Grenzen hält. Dabei die Dose langsam drehen um Sauerstoffeintrag zu vermeiden. Wenn man alle paar Minuten schüttelt, sodass der Entwickler gurgelnd durch die Spirale läuft, dann ist wahrscheinlich nach 25min. tatsächlich Sense. Bei mir hat z.B. das Kodachrome nach deinem Dokumol-Rezept überhaupt nicht funktioniert. Ich bin schon sehr auf das A71-Rezept gespannt. A71 habe ich bekommen. Aber mir fehlt die Muße zum Testlauf.
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Ich kenne es von Video, dass man die Blende gegen Helligkeitspumpen am besten auf manuell stellt. Da die Feuerwerkskörper winzige, gleißend helle Punkte vor dunklem Hintergrund sind, blendet man am besten manuell ein oder zwei Blenden ab. Vergiss nicht, den Wiederschein auf den Gesichtern aufzunehmen. Ketzerischer Vorschlag: Bei Feuerwerk auf 16mm ohne Erfahrung wäre eine Überlegung wert, dass auf Video mit Möglichkeit der Bildkontrolle zu drehen und am,Ende für unvergleichlich günstige 8,50Euro pro Minute auf Film von Marco ausbelichten zu lassen. Die gezeigten Ausbelichtungen in Deidesheim fand ich qualitativ sehr eindrucksvoll. Ein Feuerwerk sieht fast immer in der Aufnahme deutlisch bescheidener als real aus. Durch den Schnitt sollte man der Fülle der Feuerwerkskörper etwas nachhelfen. Digital könnte man da schön was mit Überblendungen machen. Nachtrag: Wie sieht es eigentlich bei den großen Nizos aus? Mit der Langzeitbelichtung müssten die doch bei viel Feuerwerkskörpern schneller laufen, so dass man die länger seiht, während die dunklen Pausen dazwischen mit sehr wenigen Bildern pro Sekunde gefilmt werden und dadurch gerafft.
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Im Prinzip lässt sich (fast) jeder SW-Film umkehren. Für die Brauchbarkeit als DIa ist ein heller, klarer Träger entscheidend. Wenn ich mich nicht irre, ist der Präsentator im Video der Herr, der auf der Photokina bei Maco die Fachfragen zu Filmen und Chemie beantwortet. Interessanter finde ich die Zusammenarbeit mit Maco. Jedenfalls haben sie damit einen professionellen, erfahrenen Vertriebspartner. Jedenfalls beruhigt das, dass es nicht Wittner ist, obwohl er sich die URL Filmferrania.de an Land gezogen hatte.
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Der Entwickler gehört zu den Rapid-Entwicklern, dass heißt er ist recht schnell. Es ist ein besonders kräftiger Entwickler, der leicht sehr hohe Schwärzungen erreicht. Er arbeitet hart. Gebraucht wurde er z.B. für Reproduktionen auf technischem Film. Wenn man eine Zeichnung reproduziert, will man das Papierweiß möglichst weiß wiedergegeben haben und die Striche möglichst schwarz. Ein normaler Film mit normalem Negativentwickler würde graues Papier mit grauer Zeichnung ergeben, Das ist vergleichbar mit dem Unterschied Fotokopie oder Handyfoto einer Buchseite.
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Das war auch mein Gedanke. A71 wäre eine günstige Alternative zu Dokumol. Es wäre auch noch unbegrenzt haltbar.