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Es ist anders herum. Foma würde die Preise vorgeben. Im Vergleich zu anderen SW-Filmen sind das absolute Kampfpreise. Ein anderer ca. 100ASA-Film kann kaum erheblich über deren Preisen liegen, wenn er nicht wie die Adox in einer Super8-Kassette fertig konvektioniert daher kommt. Ich denke, bei vielen Rufen nach Metrware haben die meisten Kunden den Preisunterschied von Foma DS8 30m im Vergleich zu fertig konfektionierten Super8-Kassetten im Kopf. Manche Anbieter geben den Rufen nach, fertigen Super8 oder DS8-Meterware und wundern sich, dass die ohne signifikanten Preisabstand zw. Meterware und Kassetten wie Blei im Lager bleibt.
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Ich sehe auch den Bedarf des guten Filmscanners. Die moderne Variante des Projektors wäre ein echtzeitfähiger-Scanner, der das Bild auf HD-Fernseher oder Beamer ausgeben könnte. Im Endeffekt ein Gerät wie weiland der Nordmende Colorvision CCS. Heute müsste das Gerät freilich HDMI- und USB-Anschluss haben. Wie das Nordmende-Gerät könnte man den mechanischen Aufwand mit einem konstanten Filmantrieb ohne Greiferwerk klein halten. Damals war es ein Flying-Spot-Abtaster, heute würde man einen Zeilen-Sensor wählen. Der wäre wegen der nötigen hohen Auslesegeschwindigkeit vermutlich das teuerste am Gerät.
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Die Heizungsrohrisolierung oder ein anderer dicker Überzug der Holzstäbe ist flexibel genug um die Längenänderung abzufedern. Gummiband am Ende würde nicht reichen, da die Reibungskräfte auf der Trommel zu hoch sind. Man kann ja auch einen Faden auf einem Rohr durch ein paar mal umschlingen ohne Knoten fest machen.. Das Gummiband würde vielleicht bei den ersten 2-3 Windungen helfen.
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Ich erlebe eigentlich nur, dass es Interessenten für Digitalisierungen gibt. Kaum einer will projezieren. Die erste Frage beim Anblick einer Filmspule oder auch nur der laufenden Kamera ist immer, wie gibt es das digital. Die Industrie bekommt noch nicht mal einen anständigen Scanner hin. Stattdessen gibt es nur Primitivscanner mit 5MP-Webcam-Technik aus der 29Euro Diascanner-Schublade zu im Verhältnis zum gebotenen Mondpreisen. Wer soll da einen preislich attraktiven, ungleich komplizierteren Projektor.in noch viel kleineren Stückzahlen als die Scanner produzieren? Wer kauft für sagen wir mal 1000Euro einen neuen Primitiv-Projektor, wenn er für das gleiche Geld einen komplett überholten alten Super8-Projektor aus dem Luxus-Segment bekommt. Die fehlenden Fachleute zur Wartung liegen ja auch an fehlender Nachfrage. Einen einfachen Stummprojektor bekommt ein halbwegs versierter Bastler auch selber gewartet, den braucht keiner in neu. Eine Marktlücke könnte höchstens die Aufbereitung alter Projektoren für die Nicht-Bastler ähnlich der Ronda-Cam sein. Ein neuer Projektor müsste Features bieten, die es vor 35Jahren noch nicht gab. Die Kodak-Kamera wartet mit solchen Features auf. Da fällt es nicht so ins Gewicht, dass sie einiges nicht kann, was damals selbstverständlich war.
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Poste doch bitte den Text aus dem Anhang als Beitragstext. Nicht jeder möchte (Gefahr von Macroviren) oder kann (mobile Geräte/öffentliche Rechner) ein Word-Dokument öffnen. Für eine Diskussion ist sicherlich förderlich, wenn alle barrierefrei dein Anliegen lesen können.
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Das sehe ich genau so. Im Endeffekt streiten wir hier um des Kaisers Bart. Wir klauben an einzelnen Worten von Dave Bias von Anfang 2015 herum )Purification). Dabei ist Dave Bias etliche 1000Km vom Geschehen entfernt und hat nicht wirklich Ahnung von Filmherstellung. letztlich läuft es fast nach dem Stille Post Prinzip. Dave wertet Fragen aus Foren aus, gibt die nach Italien weiter, bekommt Informationen zurück und gibt sie in eigenen Worten weiter und dann geben auch noch andere ihre Meinung/Vermutungen dazu und darüber wird hier gestritten Um beim Beispiel Chemikalien zu bleiben: Wir wissen nicht, ob die Chemikalien wirklich komplett kaputt sind, in gar nicht so schlechtem Zustand, aber von einigen entscheidenden Substanzen die Mengen so klein sind, dass man damit vielleicht gerade die Rewards geferti8gt bekommt, und danach die Produktion ein Jahr steht, weil man Nachschub produzieren muss bzw. den Film neu Entwickeln muss, weil von den Altchemikalien etliche nicht mehr erhältlich sind. Oder die Chemikalien sind tatsächlich nur gealtert, so dass man sie nochmal aufgereinigen könnte, was ein normaler chemisch-technischer Vorgang ist, aber im Zweifelsfall aufwendiger als eine Neusynthese. Wahrscheinlich ist mancher Fisch schon pelzig, der nächste ein mickriger Goldfiasch statt des benötigten stattlichen Karpfens und andere wieder ein sehr leckerer Stockfisch. Dave beschreibt da mit eigenen Worten als Purification wohl das Verfahren der Umkristallisierung. Jedenfalls bekommt man auch bei der Neusynthese in den seltensten Fällen die reinen Substanzen heraus, sondern muss Nebenprodukte entfernen. Um einen Eindruck von der Komplexität des Themas zu bekommen, was mit wenigen Worten laienhaft von Dave Bias abgehandelt wird, ist hier eine Übersicht über der reichhaltigen Werkzeugkasten zu "Purification" schon eines Chemiestudenten: https://de.wikibooks.org/wiki/Praktikum_Organische_Chemie/_Trennung_und_Isolierung_niedermolekularer_organischer_Verbindungen Ich würde gerne mal bei Ferrania Mäuschen spielen und mir selber ein Bild machen.
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Genau die Bedenken habe ich auch bei den Einmachgläsern. Bekommt man da die Chemie gescheit ausgeschüttet. Ich fülle die Entwickler erst in richtiger Menge in einen Messbecher und dann in die Dose. Deshalb kann ich die Chemie auf kleinere Flaschen verteilen. Das wichtigste ist die Temperatur des Erstentwicklers. Wegen des warmen Wetters gehe ich immer auf 22°C und nehme entsprechende Zeiten. Die Temperatur der anderen Bäder braucht nur grob zu stimmen. Evtl. kannst du die Zeiten etwas anpassen. Z.B. der Zweitentwickler braucht bei 16°C deutlich länger als bei 24°C. Viel höher würde ich nicht gehen, um die Emeulsion nicht zu stressen. Gibt es im Haus keinen Ort wie Keller, wo du die Chemie nicht zu warm lagern kannst?
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Dafür gibt es jetzt seit wenigen Tagen das große ẞ Also seit 29. Juni 2017 jetzt gibt es den IMBIẞ statt IMBIß
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Mir wäre der Ausguss dann doch etwas groß. Unter Braunglasflaschen findest du passendes. Schliffstopfen solltest du meiden. Der kann bei Entwickler verbacken. Das Bleichfix ist nicht sauerstoffempfindlich. Nur Entwickler mögen keinen Sauerstoff. Stehe dir nicht mit Perfektionismus und zu viel Planerei selbst im Wege. Fang einfach an. Vieles an vermeintlichen Problemen sind in Wirklichkeit keine, dafür tauchen sie an Stellen auf, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Außerdem kommt der eine mit Lösungen perfekt zurecht, die für andere nur Murks sind und anders herum.
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Das sind eigentlch alle Flaschen, die sich gut und Flüssigkeitsdicht verschließen lassen. Beliebt sind Aponorm-Flaschen mit Kunststoffdeckel. Ich habe als 2Liter-Flasche eine Jahrzente alte Bügelflasche vom Flohmarkt (Bierschmuckflasche). Verwechslungsgefahr zu frischem Bier ist wegen Alter, Form, Größe und Etikett kaum gegeben. Wer daraus trinkt, verwechselt wohl auch Putzmittel mit bunten Alkopops.
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Das sind die letzten Reste Scala-Film noch bei Agfa in Leverkusen gegossen. Da er inzwischen ca. 12Jahre alt ist, hat man mit Alterungserscheinungen zu tun, wie reduzierter Empfindlichkeit oder Kontrast.
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Für die Chemie ist Entscheidend die Gasdurchlässigkeit. Je gasdurchlässiger desto mehr Sauerstoff diffundiert durch die Flaschen und lässt den Entwickler altern. In der Beziehung geht nichts über Glas. Hier sind Entwickler um ein vielfaches haltbarer als in einer Kunststoffflasche. Mirko Böddecker hat auf Aphog eine ausführliche Beurteilung von Flaschen gegeben: https://aphog.de/forum/index.php/Thread/40983-R09-one-shot-abgeranzt/?postID=374877#post374877 HDPE wie deine Herausgesuchten Flaschen ist laut Mirko halbwegs brauchbar, wenn die Flaschen wirklich dickwandig sind.
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Wittner nun bereits "bis August" geschlossen
Theseus antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Genau das zeigt ein Blick ins Impressum Neuer Firmensitz: Wittner Cinetec GmbH & Co. KG 67360 Lingenfeld Sitz der Gesellschaft: Lingenfeld Amtsgericht Landau HRA 30664 Alter Firmensitz: Wittner Cinetec GmbH & Co. KG 22949 Ammersbek Sitz der Gesellschaft: Ammersbek Amtsgericht Lübeck HRA 4657 HL- 14 Antworten
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- wittner
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Hallo, ich halte es für relativ sinnlos hier so über Ferrania zu streiten. Weder beeinflusst es die Geschwindigkeit mit der der Diafilm fertig wird oder überhaupt fertig wird noch kann augenblicklich jemand frisches Geld in Ferrania versenken (und müsste davor bewart werden). Ich persönlich finde es interessant etwas über Neuigkeiten aus Italien zu erfahren. Der eine sieht sie sehr positiv und vielleicht durch die rosa rote Brille, der andere pessimistischer bis rabenschwarz. Ich finde es schade, wenn das für persönliche Angriffe und zu Vergiftung der Stimmung zwischen Forenmitgliedern genutzt wird.
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Die Emailadresse hatte Friedemann auch in dem Thread, aus dem ich oben schon zitiert hatte, erwähnt
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. falscher thread
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Maco ist ein empfehlneswerter, engagierter Händler. Neben bei Fotoimpex mache ich dort meine Einkäufe. Man kann bei Sachen, die keiner großen Alterung unterliegen, wie Schalen, Heizplatten oder Zangen auf dem Gebrauchtmarkt sehr viel Geld sparen. Manches kann man aus dem Küchen/Haushaltsbereich nehmen. So habe ich ein digitales Kochtermometer von Aldi aus Edelstahl in Benutzung. Zum Abstreifen Fensterwundertuch aus Polyvinylalkohol aus dem 1Euro-Shop. Nur bitte keine Chemie in Lebensmittelflaschen lagern.
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Ich würde mir so eine Mühe nicht machen. In Deidesheim gab es analogisierten 16mm Film von Marco aus Italien zu sehen. Die Qualität war exsellent und der Preis überraschend günstig. Da kann man nichts selber machen. Hier im Forum wurde das Angebot mal erwähnt:
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Die Antischleiermittel verlangsamen die Entwicklung. Bei der Entwicklung schwärzt der Film nicht so schnell. Du kannst mehr Licht auf den Film geben. Durch die langsamere Entwicklung kannst du die Entwicklung abbrechen bevor der Film durch die massive Überbelichtung schwarz wird und bevor der Schleier zu deutlich heraus kommt. Das ganze kann man ganz gut bei stark schleiernden Photopapier machen, wo man in der Schale genau sieht, wie weit die Entwicklung ist und im richtigen Moment abbrechen. In Bezig auf Film schließe ich mich Friedemann an. Antischleiermittel sind hilfreich bei leicht schleiernden Materialien. Wunder vollbringen sie auch nicht.
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Da es bei SW keine Farbverschiebungen oder ähnliches gibt, sind die surrealen Möglichkeiten bei der klassischen Umkehrentwicklung sehr beschränkt, Dagies Goldentwicklung basiert auf relativ jungem Film. Recht surreal wirkt die Negativentwicklung. Hier hast du die größten Chancen erkennbare Bilder zu bekommen. Meine K-II-Rolle ist in der Negativ-Entwicklung komplett schwarz geworden. Ich nutze den Film um Kameras zu prüfen, ob sie eine Filmrolle komplett durchziehen. Auch könnte man da einen Vor- und Abspann bei Tagesfilmrollen raus machen, so dass man beim Einlegen und Umdrehen kein wertvolles Filmmaterial verliehrt. Es gibt auch wasserfeste Stifte. Das Problem bei der Umstellung von englischer auf deutsche Tastatur ist, dass ganz viele Satzzeichen und Sondersymbole ihre Position wechseln. Das sind nicht nur die drei Umlaute, die sich verändern.
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Ich finde die Umschreibungen nicht so störend, als das man sich da großartig verränken müsste. Denoch ist hier ein Tip zu alternativen Tastaturbelegungen: Tipp: Umlaute im Ausland, z.B. auf englischer Tastatur Wenn man will, kann man die Tastatur auch auf Deutsch umstellen. Dann hat man aber das Problem, dass die Tastenkappen nicht mehr stimmen.
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@Dr. Cox Danke für den ausführlichen Bericht. Irgendwie sah der Morse-Tank ganz reizvoll aus wegen der Möglichkeit 30m in wenig Chemie zu entwickeln. Die Videos, die ich zu dem Tank gesehen hatte, offenbarten nicht die Nachteile..
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Die letzte Generation optischer Abzugsmaschinen machte schon sehr gute Bilder. Damals wurden die Bilder einzeln ausgefiltert, es gab Hybrid-Geräte mit LCDs, die eine Kontrastmaske über die Bilder legten. So hatte man nach meinem Empfinden die besten analogen Massenabzüge vor rund 20J. bekommen, als diese Maschinen im Einsatz waren. Wenn man irgendwo noch solche Abzüge bekommt, dann sollte man das nutzen. Ich gehe davon aus, dass die ihre Maschine optimal pflegen und gutes Fachpersonal haben. Ich habe den Eindruck, dass so vor 10j. die Qualität der Abzüge vom Film nachgelassen hat. WIr haben damals richtige Reklamationsorgien gemacht, wo wir die Abzüge bei verschiendenen Labors mehrfach haben zurückgehen lassen. Dagegen wurden die Digitalkameras immer besser und die Abzüge von den digitalen Bildern zogen qualitativ an den analogen vorbei. Wie gesagt, die Abzüge vom Film taugten fast nur noch als Umstiegsargument. Vielleicht hätte man damals die Filme zu Fachlaboren wie Photostudio13 schicken müssen. Auch da wird man heute selbst mit digitaler Zwischenstufe sehr brauchbare Abzüge bekommen.
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Hallo, ich kann Nikita verstehen. Das Problem bei den Abzügen ist die "Optimierung" im Labor. Ich kann sehr gut mit den digitalen Abzügen leben, wenn ich die Filme selber scanne und anschließend die Datei ausbelichten lasse. So kann ich die Farben so abstimmen, wie ich sie gerne hätte und in Erinnerung habe. Die Bildoptimierung ist oft auf deutsche Motive abgestellt. So wird aus Strand, türkisem Meer und südlicher Sonne schnell Nordseestrand, grau-blaues Wasser bei diesiger Sonne gemacht. Scannt man die Bilder selber, kommen sie oft auf Anhieb wesentlich besser als die "optimierten" vom Großlabor. Es ist aber eine Menge Arbeit, die Bilder erst selber zu scannen. Wenn man ein Labor hat, was einem zu vernünftigen Preisen, die Fotos so macht, wie man sie mag, dann soll man das blos nutzen und hoffen, dass nichts umgestellt wird. Wir haben, solange wir Verwandtschaft in Neapel hatten, dort die Filme im Fotoladen abgegeben. Die Abzüge waren ein Traum, während die Qualität der hiesigen Labore meist nur als das beste Argument zum Digitalumstieg taugten.
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Das ist Material für den Selbstverarbeiter. Da kann man einen halben bis ganzen Meter belichten, entwickeln und dann entscheiden, was man mit dem Film macht. K-II wurde nur bis Mitte der 70er hergestellt. Das ist Film, den selbst ich am ehesten zu Schwarzfilm verarbeiten würde. Auch ist solcher Film ganz wertvoll um den Lauf einer Kamera zu prüfen oder das Einspulen von Film in die Lomo-Dose zu üben. Anschließend kann man ihn noch als Vorspann nutzen.