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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Sandro, wieviel ASA schaffst du beim Kodachrome? Ist das in Tageslicht-Stellung? Gelingen nur die jüngeren Filme?
  2. Das Problem hatte ich auch bei meiner Zweit-156. Da war ein kleines Eckchen vom Filter abgerissen. Er wurde nicht mehr bewegt. Ich habe den Kunstlichtschalter abmontiert, damit sich der Filter kraftfrei bewegen lässt. Ich habe den Filter mit etwas Uhu am Hebel festgeklebt. In den ein bis zwei Stunden während der Kleber fest wurde, habe ich den Filter regelmäßig bewegt, damit er nicht an der Kamera festklebt. Falls nicht nötig, rühre die Drehschalter nicht an. Die Dinger sind empfindlich beim Lösen und Zusammenbau. Man kommt schlecht an das Gegenstück auf der Rückseite der Platine. Besonders der Blendenregler kann viel "Spaß" machen. Falls du ihn verdrehst, so dass du ihn nicht mehr zurückstellen kannst, versuche ihn zu einer vollen Umdrehung weiterzudrehen. Vielleicht hast du nach der Operation ein paar Überholungstipps.
  3. Gut ist bei strenger Kälte einen zweiten Batteriensatz warm in der Hosentasche zu tragen. Die Kamera kann man in den Drehpausen unter der Jacke tragen, so dass sie gewärmt wird. So hatte ich auch bei Video nie Probleme mit vor Kälte streickenden Kameras oder vorzeitigem Strommangel. Zu Hause muss man daran denken, dass die Kamera vor weiterer Nutzung erst warm werden muss, sonst bildet sich Kondenswasser. Auch darf man sie nicht mit Kondenswasser wegpacken, sonst freut sich der Fungus.. Meine beiden Lieblingskameras habe ich testweise dem Frost ausgestzt. Bei -5° (im Kassettenfach gemessen) hatten weder Canon 310XL noch die Nizo 156 Probleme und schnurrten wie bei Zimmertemperatur. Ich habe allerdings nicht getestet, wie lange die Akkus durchhalten. Die 310 habe ich auch noch in den Tiefkühler gepackt. Die -18°C kalte Kamera war danach sehr müde. Dann habe ich warme Akkus eingelegt und schon lief sie wieder als nichts wäre.
  4. Ohne die Modifikation belichtet die Kamera immer den Fillm auf 160ASA, da sie durch den Gelbfilter misst. Der Schritt von 160 auf 100 ist allein der Lichtverlust des Tageslichtfilters. Wird er durch eine Tageslichtkassette ausgeschwenkt, ist die Blende unabhängig von der Filterschalterstellung. Bei anderen Kameras wie der 310XL wird vor dem Gelbfilter gemessen und die Filtereinstellung elektronisch berücksichtigt, so dass eine 100ASA-Tageslicht-Kassette korrekt belichtet wird.
  5. Du könntest auch so einen Adapter ausprobieren: 44mm-to-49mm-Stepping-Step-Up-Filter-Ring-Adapter Noch ein anderer Adapter: series-6-filter-retaining-ring-aluminium-44-14mm-thread-to-49mm-step-up
  6. Der Unterschied ist das Gehäuse mit Kristalllacküberzug (was ist das?) und die inneren wie äußeren Metallteile sind vernickelt.
  7. Es freut mich, dass euch der Artikel gefällt. Ich hoffe, dass ein paar Nizos wieder in Gebrauch kommen. Ich drücke dir die Daumen, Friedemann, dass die Nizo trotzdem gut läuft.
  8. Dann handelt es sich ja definitiv um einen Entwicklungs- oder Produktionsfehler.
  9. Mein erster Beitrag zu Filmkorn.org ist jetzt auch Online: http://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/
  10. Ich bekam ein besser projezierbare Das war ein Wink mit dem Zahnpfahl. Ich bekam bessere Ergebnisse mit einer deutlichen Erhöhung des Rhodanids. Dabei etwas das Kaliumjodid zu erhöhen, ist auch einen Versuch wert. Ich bekam zwar ausreichend helle Ergebnisse, aber etwas grobkörnig. Ich bin da noch am testen. Zu beachten ist, dass ich vorher nicht die Remjet-Schicht entferne. Evtl. veränderd das alkalische Vorbad bei Friedemanns Rezept die Entwicklung. Wie gesagt Filme eintesten ist mühselig aber notwendig. Es empfiehlt sich mit kleinen Mengen und kurzen Filmstücken zu arbeiten, so dass du ohne große Unkosten verschiedene Entwicklerzusammensetzungen testen kannst und du den Film aus einer Kassette mit mehreren Entwicklungsvariationen testen kannst.,
  11. Versuche es mal mit einem elektrischen Kabelfernauslöser. Evtl. überbrückt der den Auslöser.
  12. Das ist ja echt ärgerlich. Mein Beileid. Das kann leider bei den 40-50Jahre alten Schätzchen immer passieren. Ich kann allerdings dir empfehlen dir für solche Einsätze eine Zweitkamera zu besorgen. Für wenige Euro bekommt man ja Ersatz.Die Movexoom sind eigentlich ausgesprochen robust und langlebig. Meine beiden laufen ohne Service einwandfrei, leise und zuverlässig-selbst bei Frost. Von daher sind die Chancen ganz gut bei einem Zweitkauf eine gute zu bekommen. Meine eine Movexxom ist noch von meinem Vater. Die andere hat mich vor zwei Jahren irrsinnige 6,50Euro inkl. Porto gekostet.
  13. Wie sieht das Rohmaterial aus? Mich wundert, dass im Kratzer die Bildinformationen ins blaue verschoben vorhanden ist und wie konstant sich der Kratzer ohne stärker oder schwächer zu werden durch den Film zieht...
  14. Der Akku wird oft durch einen geringen Grundverbrauch belastet. Auf lange Sicht merkt der Akku schon, wenn z.B. eine Uhr, der Einstellungsspeicher und sonst was Strom zieht. Wenn man Pech hat, kann das in die Tiefstentladung führen. Jedenfalls ist es nach meiner Erfahrung im Schnitt besser bei Betriebspausen von mehr als einem halben oder ganzem Jahr den Akku getrennt zu langern. Dabei kommt auf die Qualität der Konstruktion an, ob es einen merklichen Restverbrauch gibt. Bei manchen Geräten geht es gut, bei manchen leidet der Akku arg. Was die Laufdauer anbegeht, kommt es vermutlich in erster Linie auf den Stromverbrauch des Suchersystems an. Die alten Super8-Kameras schaffen ja 5-10 Kassetten mit einem Batterien-Satz, weil der Rest der Elektronik praktisch keinen Strom verbracht. Bei digitalen Kameras leert in erster Linie Live-View den Akku und weniger die eigentlichen Aufnahmen (sofern ohne Blitz). Ich denke, die Praxis wird zeigen, wie weit die Kamera mit ihrem Akku kommt und ob der eingebaute Akku von Nachteil ist.
  15. Ein Akku lädt, während der andere benutzt wird. Bei strengem Frost kann man die Akkus abwechselnd am Körper tragen und so die Kapazität besser nutzen. Altert der Akku, kann er einfach ersetzt werden. Bei längerer Nichtbenutzung kann Akku und Kamera getrennt gelagert werden. Ich bin eigentlich bei allen meinen Kameras in regelmäßiger/langfristiger Benutzung irgendwann zu dem Punkt gekommen, dass ich froh über den wechselbaren Akku war. Man muss ja keine proprietäre neue Akkubauformen erfinden. Es gibt ja vielleicht taugliche Kameraakkus mit einer weiten Verbreitung. Ich hatte mal vor etlichen Jahren eine chinesische Digitalkamera, die ein Messeprototyp war, wo Nokia-Handyakkus verwendet wurden, die man damals wie heute hinterhergeworfen bekommt.
  16. Das Problem von Lithium-Akkus ist, dass unter 0°C die nutzbare Kapazität enorm abnimmt. Wie Helge schon schreibt, braucht man dann wohl eine externe Stromversorgung. Bei kurzen Drehs wird man die Ratschläge zum Warmhalten von Kameras wie Tragen unter der Jacke weiter kommen. Den vermutlich fest eingebauten Akku empfinde ich als wenig professionell und wesentlich größeren Nachteil als alle fehlenden Abdeckungen oder Iris-Automatiken zusammen. Vielleicht weiß da jemand mehr?
  17. Das gefällt mir am besten. Das lässt sich mt jeder Kamera mit Eizelbildschaltung in wenigen Sekunden erstellen. Zur Entwicklung reicht handelsüblicher SW-Entwickler. Es muss nicht mal umgekehrt zu werden.
  18. Du quälst den Film nicht physikalisch, sondern in dem der Entwickler irgendwann anfängt auch unbelichtetes Silberhalogenid zu schwärzen und das Rhodanid zu viel Silber herauslöst. Der Kontrast wird wieder reduziert und der Film wird blass. Diese Prozesse laufen bei hohen Temperaturen in anderen Geschwindigkeiten ab. Ob die Ergebnisse dann besser werde, musst du austesten. Genau so könnte eine geringere Temperatur mit Zeiten von 20min. besser werden. Du kannst auch mal testweise den Rhodanid-Anteil erhöhen und dafür die Zeit verkürzen.
  19. Kann man nicht. Die Silberkörner brauchen eine gewisse Größe, damit sie bei normaler Beleuchtung von einem Photon mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit getroffen werden. Deshalb sind hochempfindlichere Filme grobkörniger. Die Körner haben mehr Querschnitt-> die Wahrscheinlichkeit eines Treffers steigt. Nanoskopische Silberkörner sind z.B. in hoographischen Emulsionen enthalten, sie müssen mit einem normalen Laser mehrere Sekunden belichtet werden, es sei denn mann hat einen Hochleistungslaser zur Verfügung. Hier sind die Silberkörner deutlich kleiner als die Wellenlänge des Lichtes. Die Aufnahmen erscheinen kornlos. Außerdem wirkt nanoskopisches Silber leicht als kolloidales Silber. Es sorgt für unerwünschte braun/gelben Verfärbungen bei fertigen Bildern. Die Gelbfilterschicht bei Farbfilmen besteht auch aus diesem kolloidalem Silber.
  20. Es gibt ja C-Mount-Objektive für Videokameras mit Iris-Steuerung. Wie ich das verstehe, ist ein kleiner DC-Motor in der Optik eingebaut, der von der Kamera gesteuert wird. Einen passenden Anschluss könnte man in der Tat der Kamera spendieren. Bei den aufgeführten Beispielen führt die übliche Blendenautomatik zu fürchterlichen Ergbnissen. Da ist eine mit bedacht und Erfahrung gesetzte manuelle besser oder man bräuchte eine Automatik deren Regelcharacteristik an die Situation angepasst werden kann. Ich habe es: Die neue Kodak-Kamera braucht unbedingt Motiv-Automatiken. Einfach Skateboard oder Fahrt durch Tunnel im Menü auswahlen und schon passt die Belichtungsautomatik. Gleichzeitig wird der auch noch zu integrierende Bildstabilisator auf Maximum gestellt. Lass uns alle Twittern Make Super8 great again .
  21. Ich entsorge es über die kommunale Schadstoffsammung. Ich kippe das Bleichbad ab und an in eine Kanne, schütte vorsichtig den klaren Teil zurück ins Vorratsgefäß und den Bodensatz in den Entsorgungskanister. So kann man etwas die Lebensdauer verlängern. Durch einen Kaffeefilter schütten ist mir eine zu große Sauerrei. Altes Dichromat-Bleichbad kann man auch zur Reinigung von Laborequipment mit dunklen Silberausfällungen nutzen. Nachtrag: Die oben aufgeführten Härtebäder lassen sich mehrfach verwenden.
  22. Bei 10Filmen wird das Silber sein. Das Bleichbad löst Silber heraus, was sich im Bad sammelt und unten absetzt. Ganz gut ist mehr Bleiche als benötigt zu haben und so den Bodensatz nicht mit in die Dose schütten zu müssen. Bei 10Filmen kommt man aber auch langsam an die Erschöpfungsgrenze und könnte mal neues ansetzen.
  23. Das ist das Problem der Permanganat-Bleiche. Sie härtet nicht wie Dichromat die Schicht. Dadurch wird die Schicht extrem verletzlich. Es ist eine Kunst die Bleiche so abzustimmen, dass sie sicher den Film bleicht und gleichzeitig nicht die Emulsion zerstört. Da Sandro auch Permanganat nutzt, müsste er wissen, bei welchen Zeiten und Konzentrationen die Schicht noch nicht den Abgang macht. Bei meinen Experimenten hatte ich auch das Schichtablösungsproblem. Entweder abgelöste, brüchige Emulsion oder teilweise Solarisation wegen zu kurzer Bleichzeit. Ich habe mir mit einem Chromalaun-Härtebad (Kalium-Aluminium-Alaun geht auch) vorm Bleichen beholfen (Siehe z.B. Wunderlich: Finessen im Fotolabor oder Orwo Rezepte). Inzwischen nehme ich das orange Teufelspulver zur Bleiche und alle Probleme sind Geschichte.
  24. Der Nachteil der vielen angepinnten Themen ist, dass für die anderen aktuellen Themen wenig Platz bleibt und sie schneller auf die hinteren Seiten verschwinden. Ich fände einen angepinnten Thread schön, wo alle wichtigen Threads, die nicht angepinnt seien brauchen, verzeichnet wären. Das könnten Entwicklerrezepte (Friedemann), Entwicklungsangebote (Sandro), Filmvorstellungsthreads (Neulich auf Vimeo, Filme von Patrick Müller) oder auch Know-How-Threads (wie voll ist die Super8-Kassette?) sein. Auch wäre dann die Frage, ob so ein Thema wie Filmferrania so lange angepinnt bleiben muss oder ob nicht nach Abklingen des großen Interesses und ausbleiben ständiger Neuigkeiten ein Eintrag im Verzeichnis reicht.
  25. Das wäre doch der Mega-Flop. 2000 Kameras verkaufen und dann die Kassetten so gestalten, dass sie nur in der neuen Kamera laufen. Wie viele Kassetten pro Jahr müsste jeder Besitzer der 2000Kameras kaufen, damit sich das für Kodak rentiert? 50-100 oder noch mehr?
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