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Hallo, ich habe gestern eine gut erhaltene Canon AF310XL bekommen. Sie unterscheidet sich durch TTL-Belichtungs-Messung und den Autofokus deutlich von der normalen 310XL. Sie hat aber auch das 1.0-Objektiv. Der Autofokus funktioniert augenscheinlich sogar noch. Ich habe ein paar Trockentests durchgeführt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Unterbelichtungswarnleuchte schon angeht, wo meine Alltagskamera Nizo 156XL etwas über Blende 2 anzeigt. Umgerechnet auf das lichtstarke 1.0-Objektiv entspricht das ca. 40 statt 160 ASA. Die 160/40ASA-Erkennung im Kassettenfach funktioniert und senkt noch weiter die Warnschwelle. Ist die Kamera so wenig lichtempfindlich? Ist etwas dejustiert oder defekt? oder geht einfach viel zu früh die Lampe an? Leider fragt die Kamera nicht wie die 310XL ohne AF die Tageslichtkerbe ab. Hat jemand die AF310XL schon auf 100ASA umgestellt? Ich habe mal ein Bild der geöffneten Kamera angefügt. Das rosa Kabel gehört offenbar dem Photoelement zur Belichtungsmessung. Linker runder Schalter ist Kunst-/Tageslichtschalter und der rechte An/Aus. Welche Funktion hat welches Poti? Vielleicht hat jemand die gleiche Kamera und kann Tips geben.
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Das ultimative Schmalfilmwichteln!
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Warum nicht jetzt? Jetzt ist es ein kleines Highlight im Alltag, was im Gedächtnis bleibt. Am 24ten droht es im Stress und zwischen den anderen Geschenken unterzugehen. -
An deiner Überspielung könnte sich so mancher Forent ein Beispiel nehmen, die sich damit entschuldigen, dass ihre Digitalisierung grottig aussieht, da nur abgefilmt.
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Ich spule zwar nur Doppel8 um, aber dafür benutze ich einfach meine Leicina. Die 10m-Rolle kommt auf den Aufwickeldorn der offenen Kamera und die 30m Spule frei drehbar auf einen Stab. Mit 24fps ist die Spule schnell gefüllt. Alternativ kann man den Aufwickelteller eines (unbeleuchteten) Tonbandgerät nehmen. Allerdings ist der Mitteldorn einen Tick zu dick.
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Belichtete Filme lagern, wie und wie lange?
Theseus antwortete auf Schokoprinz's Thema in Schmalfilm
Bei Kühlschrank oder Tiefkühler muss man aufpassen, dass man sich keine Kondenswasserprobleme einfängt. Die originale Versiegelung fehlt, so dass Feuchtigkeit eindringen kann. So haben Leute schon Filme verloren, weil sie gegen die Rückwand vom Kühlschrank gekommen sind und dort vom Kondenswasser nass wurden. Ich lagere belichtete Filme dunkel und bei mäßiger Zimmertemperatur in einem bestimmten Regal. Auch wenn mal einer ein, zwei Jahre da rum liegt, sieht man keine nachteilige Wirkungen. Beim Porto lohnt sich auch an Brief international zu denken. 6 Super8-Kassetten als unversichertes Päckchen kosten 9Euro (Versichert 14Euro), als Brief international unter 500gr nur 3,70Euro (+ bei Bedarf 2,50Euro Einschreiben und +2Euro, wenn es versichert sein soll). -
Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
Theseus antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Wenn du mal ein Schülerbetriebspraktikum machen musst, kannst du versuchen das in einem metallverarbeitenden Betrieb zu machen. Dann kannst du vielleicht etwas selber drehen oder du hast die Kontakte, um etwas mal für einen 10ner in die Kaffeekasse gemacht zu bekommen. -
Tetenal empfiehlt an der Stelle ein saures Stopbad aus Zitronen- oder Essigsäure. Eine Zwischenwässerung ist besser als nichts.
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Abgesehen davon sind die Hauptzielgruppe dieses Gerätes nicht die wenigen aktiven Filmer, sondern die Leute, die irgendwo einen Karton mit Schmalfilmen haben und mangels Projektors einen neuen Zugang zu den Filmen suchen. Schon in den frühen 90ern(!) kamen vor Familienfesten in der Verwandshaft Hilferufe, wer noch einen funktionsfähigen Super8-Projektor hat, damit z.B. zur Konfirmation die Baby-Aufnahmen gezeigt werden können. Inzwischen sind die Geräte noch weniger funktionsfähig oder gar über Bord gegangen. Gebrauchtkauf und/oder Wartung eines alten Projektors ist nicht jedermanns Sache. Für eine Vorführung im größeren Kreis sollte man auch mindestens zwei Projektoren vorhalten, damit man im Notfall wechseln kann. Abgesehen davon eignen sich digitalisierte Super8-Filme wunderbar als immaterielles Weihnachtsgeschenke für die ganze Verwandschaft.
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Schöner Fang. Da lohnt sich ja das Eintesten und optimieren des Entwicklungsrezept. Leider sind die Filme wirklich nur was für helles Wetter. Willst du sie Umkehren oder als Negativ entwickeln?
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Du bekommst bei Maco die C41-Chemie in Einzelkomponenten. Das kann je nach Bedarf günstiger als die Komplettkitts sein. Auch kann man Bleichbad und Fixierer trennen und so die Ausnutz- und Haltbarkeit erhöhen.
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30ft sind aber gut 9m. Allerdings selbst für Doppel8 immer noch etwas knapp. Es gibt auch eine Super8-Ausführung, wo 15m Film reinpassen und in ungefähr 600ml Chemie entwickelt werden können.
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Hier gibt es eine Abbildung der Beschreibung des Tanks, so dass man zumindest die Idee sieht: http://www.ebay.com/itm/Superior-Bulk-Film-Co-Daylight-8mm-Super-8-Cine-Processing-Tank
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"Gefundene Filme" schneiden oder doch nicht?
Theseus antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Danke für die Hinweise. Was Bildstrich anbegeht, haben mein Onkel und Tante schon früher Material aus verschiedenen Kameras gemischt. Man kann richtig neidisch werden, wenn man sieht, wie sie sich gegenseitig gefilmt haben und auf dem Tisch zwischen ihnen ein dicker Stapel Kodachromes liegt. Ich glaube, das größte Problem ist zum Zusammenschnitt passendes, bezahlbares Farbfilmmaterial zu finden. Aber Versuch macht klug- und wenn es am Ende so richtig dilettantisch, unfreiwillig komisch aussieht. -
"Gefundene Filme" schneiden oder doch nicht?
Theseus antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Wahrscheinlich braucht man beides. Ein gutes Gedächtnis, was alles im Schatzkästlein ist und ein gutes Archiv um die Aufnahme auch noch zu finden. Von meinem Onkel habe ich etliches ungeschnittenes Rohmaterial. Mir kommt langsam die Idee, wie der Effekt wäre, ich schneide dieses Altmaterial aus den 70ern mal in den nächsten Urlaubsfilm am selben Ort mit ein bzw. berücksichtige ich es beim Dreh, so dass sich alt und neu ergänzen.. -
Die Stromquelle von Conrad ist ja an sich auf Konstantenstrom ausgelegt. Ich weiß nicht, ob sie sich für Blitzlichter eignet. Ich benutze ganz gerne die besagten Druckernetzteile von HP plus eine dimmbare KSQ (die benutze ich). Über einen Arduino angesteuert bekomme ich die Lichtmenge sehr exakt gesteuert. Lichtblitze habe ich noch nicht probiert, aber dürften über den PWM-Eingang auch kein großes Problem sein. Dimmen per PWM sind schließlich auch 100te Lichtblitze pro Sekunde.
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Nicht schlecht. Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Bohre oben und unten noch Löcher durch das Kupferrohr. Dann kann durch das Innere ein zusätzlicher Luftzug zur Kühlung entstehen. Warte aber damit, bis du den Projektor hast, damit du genau weißt, wo oben und unten ist.
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Danke für den Hinweis. Leider hat die Kamera nichts dergleichen. Ich habe gestern die Bedienungsanleitung bekommen. Man soll sich auf das Zählwerk verlassen. Ich habe micht daran gemacht eine Sucherblinkanzeige zu konstruieren. Ein Led habe ich schon abhängig vom Kassettenlauf zum blinken gebracht. Jetztt fehlt mir noch eine Idee um das Licht in den Sucher zu bringen. Eine 3mm Led hat schon ungefähr die Grüße des Sucherbildes. Selbst zu einer Spitze abgeschliffen sieht sie noch fast wie ein Eisberg im Sucher aus.
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Bei van-Eck gibt es unten auf der Seite hochauflösende Innenaufnahmen von dem Projektor. Vielleicht hilft dir der Vergleich weiter: http://www.van-eck.net/itable.php?lang=en&size=&cat=film&merk=76&type=SC-10
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Hallo, ich habe eine Nizo 156 macro, die ich ganz gerne benutze. Sehe ich richtig, dass die Kamera keinen Filmlaufindikator hat? Wie finde ich heraus, wann die Kassette genau voll ist oder etwa stockt? Bei meiner Movexoom (siehe Avatar) gibt es einen Zeiger im Sucher der durch Bewegung zeigt, ob die Kassette läuft. So etwas vermisse ich bei der Nizo oder habe ich was übersehen?.
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Wenn er sich nach den ersten Versuchen als doch nicht so geeignet entpuppt, kannst du ihn dann wenigstens noch normal benutzen oder deine 50Euro durch Verkauf wieder zurückholen. Ich bin auf deine Versuche mit der Led gespannt. Selbst wenn es nicht heller wird, könnte es interessant für Projektoren mit exotischen Lampen sein, wo Ersatz rar und teuer ist.
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Ich habe den kleinen Bruder 605. Ich habe gerade nachgeschaut. Da wird bei Zeitlupe ein Schutzfilter in den Strahlengang geschwenkt. Er schluckt recht wenig Licht und ist leicht blaulich. Im normalen Betrieb war er mir noch gar nicht aufgefallen.
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Da ist eine ganz normale 12V 100W Halogenreflektorlampe drin. Die Flügelblende kannst du ja vielleicht ausbauen, so dass der Projektor zumindest vorerst reversibel umgebaut wird. Die Flügelblende läuft immer mit voller Geschwindigkeit. Da verbrennt nichts. Auf der Leinwand sind alle Zeitlupen flimmerfrei.
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Der Mark 607 hat jedenfalls etliche Getriebe-Zeitlupeneinstellungen, so dass du seine Geschwindigkeit gut anpassen kannst.
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Du solltest das genau so <als Blende hinzugeben> beschreiben. Es könnte sonst jemand meinen, den Film fast 2Blenden überbelichten zu müssen-12 statt 40ASA. Du rechnest aber schon den Tageslichtfilter mit rein, so dass es nur eine Blende ist. Bei Farbstichen solltest du den PH-Wert des Entwicklers kontrollieren. Alkalisch verschiebt Richtung Gelb, sauer Richtung Mangenta. So ist es jedenfalls bei E6. 9165 sollte sich ähnlich verhalten. Auch darf man den Erstentwickler nicht aus dem Auge verlieren. Nur wenn er alle Schichten im richtigen Maß entwickelt, bekommt man farblich richtige Ergebnisse. Dagie zeigt in ihren Experimenten mit Bio-Erstentwickler, was im Extremfall passiert, wenn der Erstentwickler nicht "passt".
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Die 700mA-Quelle funktioniert. Du kannst sie nur nicht regeln, falls die Led schon zu hell ist. Dafür bräuchtest du eine dimmbare Quelle bzw. eine mit einstellbarem Strom oder PWM-fähigkeit.