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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Einige Ersatzteile von Bauerprojektoren sind vor 20J. augenscheinlich bei Pollin gelandet. Dort gab es damals für 5Mark neue Verstärker von S8-Projektoren zu kaufen. Auch von Grundig tauchen dort immer mal Sachen aus dem hinterletzten Lagerwinkel auf. Vor ein paar Jahren wurde dort der Restbestand von Ersatzteilen der alten Dual-Plattenspielern verwertet. Vor der Vernichtung könnte man die Beaulieu-Teile auch verramschen lassen.
  2. ja, irre. Nach Gefühl hätte ich auf ein paar zig bis wenige hundert getippt. Wobei dann wären die Filme ja für dauerlauf Kinos mit etwas einseitiger Filmauswahl unbrauchbar gewesen.
  3. Das heißt bei Loops von 45sec., können die Filme ca. 5x8*3600/45=40*80=3200 mal abgespielt werden?
  4. Hallo, schau in die Tabelle von Flimmern Heft 17, Seite 21 . Demnach sind das anders verpackte Agfas. Je nach Verfallsdatum also CK17, Agfachrome oder Moviechrome.
  5. Ich gehe mit Kameras ins Wasser, bei denen ein Unfall ärgerlich aber kein Beinbruch wäre. Mit anderen Worten der eingelegte Film ist deutlich wertvoller als die Kamera selber. Für Strandaufnahmben achte ich aufs Wetter. Die Kamera nehme ich im fest verschlossenen Gefrierbeutel mit und ist mir zu viel Sand in der Luft, bleibt die Kamera an dem Tag unbenutzt im Beutel. Beim Beutel achte ich darauf, dass kein Sand hineinkommt, damit die Kamera zurückgepackt werden kann. Bei Strandurlauben habe ich immer zwei Rucksäcke dabei. Einer ist für den Strand und kann sandig werden, der andere kommt niemals an den Strand. Je nach Kamera kann man Gehäuseöffnungen als zusätzlichen Schutz mit Klebeband abkleben. Wenn mir unerwartet und überraschend zu viel Staub in der Luft ist, wie Manfred passiert, dann kommt die Kamera sofort unter die Kleidung und wenn ich dafür einen halben Striptease hinlegen muss. Bis jetzt hatte ich weder Sand noch Wasserschäden bei einer meiner Kameras.
  6. Gefällt mir auch sehr gut. Freue mich schon auf weitere Filme. Zu Super8 und Skaten fällt mir der Film This_Ain’t_California ein. Vielleicht kennst du ihn noch nicht.
  7. Man kann auch mit anderen Säuren experimentieren. Mit Essigsäure (Essigessenz aus dem Supermarkt) und Permanganat bekommt man auch ein taugliches Bleichbad.
  8. Für alle, die keine Waage haben oder eine basteln wollen, geht es auch anders: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/16120-wie-voll-ist-diese-kassette-nur/
  9. Theseus

    Ferrania

    In dem letzten Update bei Filmferrania ist ein Bild der unterbrochenen Leitungen mit dem Kommentar, dass sie für eine neue Straße unterbrochen wurde. Das sieht man auch ganz gut auf dem Luftbild mit den Veränderungen. Bei Apug schreiben sie ja, dass sie praktisch ohne Vorwarnung abgeklemmt wurden. Man sollte daran denken, dass die Jungs nicht Eigentümer des Gebäudes sind und damit eine weitere Partei auch noch dazwischen sitzt.
  10. Das Problem mit dem Gelbstich ist bekannt: http://aphog.de/forum/index.php/Thread/21538-Rollei-Digibase-CR-200/?postID=225106#post225106 In der Aphog gibt es an noch mehr Stellen Klagen über den Gelbstich.
  11. Klar, sollte man bei der Entwicklung den Film immer mal etwas bewegen. Das gute an den Jägermeister, kleiner Feigling und co.-Fläschchen ist, dass die Öffnung oben gut zu Schmalfilm passt. Der Film muss nicht zusätzlich festgeklemmt werden. Er hält durch die Knicke. Mit etwas mehr als 20cl. hat man einen minimalen Chemikalienbedarf.
  12. Ich kann dir nur empfehlen eine Probeentwicklung der letzten 10-15cm Film zu machen. Ich nehme dazu ein 20cl Jägermeisterfläschchen gefüllt mit dem Erstentwickler. Ich schneide im Dunkeln die letzten 10-15cm Film aus der Kassette ab, knicke sie dreimal in gleichmäßigen Abständen und hänge den ersten Teil in das Fläschchen. Nach 2min. dann wird weiter geschoben und nach weiteren 2 nochmal, danach 6min. durchentwickelt. So habe ich 6,8,10min. auf einem Filmstückchen. Das Fläschchen stelle ich in eine lichtdichte Dose, so dass ich Licht einschalten und andere Dinge neben bei machen kann. Danach wird gewässert, gebleicht usw. Meist nehme ich den Film und halte ihn mit einer Fotopapierklammer direkt in die Vorratsflaschen. Bei Bedarf mache ich Probeentwicklungen von mehreren Filmstückchen parallel in mehreren Fläschchen. Bei mir hat das die Menge des Ausschusses und den Ärger über verdorbene Filme extrem gesenkt
  13. Du könntest die Umkehrchemie von Klaus Wehner ausprobieren. Ihm ist sehr wichtig möglichst ungiftige Chemie zu verwenden. Dafür ist die Chemie nicht ganz billig. Insgesamt muss die Chemie im Umkehrprozess bestimmte Anforderungen erfüllen, die man nicht mit Caffenol und Co. erreicht. Wenn man sich bei Ebay mit Angeboten mit etwas Geduld auf die Lauer legt und auch Fabrikate jenseits von Lomo und Angebote aus dem Ausland einbezieht, kommt man deutlich billiger als 80Euro weg.
  14. Danke, dann nehme ich ihn als lomographischen Effektfilm typ Türkis-Magic. Leider altert er nicht so farblich neutral wie der Agfa. Die FD-Zeit ist deutlich länger als beim Agfachrome. Ich mache meist eh eine Testentwicklung eines 10cm-Stücks, wo ich die FD-Zeit ermittle. Diesmal habe ich vor der echten Verwendung auf ein paar Kassetten einige Sekunden verfilmt und entwickelt, damit ich keine unangenehme Überraschung nach dem Urlaub erlebe.
  15. Hallo, in welchem Prozess muss ein Revue RCH entwickelt werden? Ich habe heute mal ein Teststückchen im Orwo-9165-Prozess entwickelt und sehr türkis-stichige Ergebnisse bekommen. Ein parallel entwickelter Mondi-Agfa ist zwar etwas flau geworden, hat aber einwandfreie, neutrale Farben bekommen. Bei dem Film handelte es sich um so einen: http://www.ebay.de/i...=p2047675.l2557 Wenn ich die Tabelle in Fllimmern (S.21 PDF11) richtig lese, sollte der Film im Agfa-Verfahren sein: http://filmmuseum-ha...flimmern_17.pdf Jetzt ist die Frage, muss der Film in einem anderen Verfahren entwickelt werden oder ist er so gealtert?
  16. @Sandro: Bei solchen Angeboten-fast zu schön um wahr zu sein- erst zuschlagen und dann Details klären. Man kann auch in der Kaufinteresse-Mail Details erfragen.
  17. Du findest einige Rezept-Anregungen in dem Buch: https://archive.org/...e/n107/mode/2up Kapitel 9 und 10 beschäftigen sich mit chromogenen Entwicklungen und Kodachrome, allerdings in der ersten Version. Die Farbbildung basiert auf einem Farbstoff und einem Farbentwickler. Als Farbentwickler dürfte sich der CD1 eignen. Das Hauptproblem sind die Farbstoffe, die man a) bekommen muss und b ) teils sehr teuer sind. Das war der Scharm der Rezepte aus deinem Link in dem anderen Thema. Es waren verfügbare und nicht zu teure Farbstoffe. Selbst wenn es nicht die richtigen Grundfarben sind, würde ich mal einen ersten Versuch damit starten. Im schlimmsten Fall kann man mit den Farbstoffen immer noch SW-Filme farbig tonen.
  18. Und auch "Dimethylosterhase-Verbindungen" sagt alles.
  19. Danke für das Video. Für mich ist das der Film von dir, mit dem ich am meisten anfangen kann und auch Anregungen für meine eigenen Filme herausziehen kann. Mir gefällt die Bildsprache.
  20. Richtig schön, danke :mrgreen:
  21. Danke für die Warnung. Die Testkassette werde ich dann wohl lieber in der Agfa Movexoom mit Filmlaufanzeige statt in einer kleinen Nizo verdrehen. Da merke ich wenigstens direkt, wenn die Kassette klemmt. Ich warte mal mit der Befüllung weiterer Kassetten. Am Wochenende habe ich ein paar Kodachromes entwickelt. Hat auch seinen Scharm. Am Strand könnte ich mir den recht reizvoll vorstellen. Und für Notfälle bei klemmenden Kassetten kann man ihn auch nehmen.
  22. Ich gehe mal davon aus, hier: http://www.cinevia.eu/shop/product_info.php?info=p40_wiederladbare-super-8-kassette.html
  23. Man könnte den Aufwickler als Ersatzteil für 2,50Euro das Stück plus Versand als Ersatzteil für die GK-Kassette kaufen.
  24. Hier ist die Kamera noch ein paar mal im Bild:
  25. Nachtrag: Für den Sommerurlaub plagt mich gerade eher die Frage, ob ich Kodachrome-Kassetten mit dem Fomapan brauchbar wiederbefüllt bekomme, da die Zahl meiner Adox-Kassetten arg begrenzt ist.
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