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Meine Erfahrung ist, dass in Schrottcontainern erstaunlich viele einwandfreie, funktionsfähige Geräte landen. So etwas wie Super8-Projektoren fallen gerne bei Haushaltsauflösungen an und keiner will sie haben. Beim Entrümpeln bei einer alten Dame habe ich vor kurzem große Teile der recht edlen Filmausrüstung des verstorbenen Mannes gerettet. Sie wäre sonst einfach im Schrottcontainer gelandet. Leider war die Beaulieu 4008 nicht mehr auffindbar. Wenn die Sachen einen längeren Lauftest überstehen und äußerlich wie innerlich unbeschädigt sind, habe ich kein Problem sie selber zu nutzen oder weiterzugeben. Manchmal ist eine Trivialreparatur wie Riementausch oder Schmierung nötig. Einiges vom Schrott oder Sperrmüll verrichtet bei mir oder im Familienkreis schon seit 20Jahren zuverlässig den Dienst.
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Die Lebensdauer aller Komponenten wird durch 240V-Einstellung erhöht, zumal aus vielen Steckdosen tatsächlich eher 240V als 230V kommen. Evtl. erreicht die Halogenlampe nicht ihre maximale Helligkeit, weil sie mit leichter Unterspannung betrieben wird. Dafür erhöht sich aber ihre Lebensdauer merklich, gegenüber der Überspannung, die bei 220V-Einstellung herrschen würde. Das gilt besonders für alte/einfache Projektoren ohne geregelte Netzteile. Bei geregelten Netzteilen bei 240V-Eistellung wird das Netzteil nicht so stark belastet, es lebt auch länger.
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Da es in England schon immer 240V Netzspannung gab, sind die allermeisten Geräte mit Niederspannungslampen umstellbar- zur Not mit dem Lötkolben. Es lohnt sich auch mal die Netzspannung zu messen. Bei mir sind es 230V, weshalb ich meine Projektoren auf 230V gestellt habe.
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Viel brauchbares kommt oft bei einer Schlachtung nicht heraus und die Einzelteile liegen einem blöder rum als das komplette Gerät. Gib den Projektor doch einfach vor Ort weiter. Vielleicht freut sich ja jemand, der alle Jubeljahre mal die Super8-Filme von Opa ohne besonderen Anspruch sehen will und keinen Projektor mehr hat. Immerhin funktioniert der Projektor ja halbwegs. Die Revue-Dinger müssten von Eumig hergestellt sein.
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Hatte ich übersehen. Wenn ich das richtig sehe, dann waren das etwas über 400DM so um 1962 herum. Recht teuer-vor allem wenn man bedenkt, wie viel billiger Super8-Kameras (nicht nur) für die Dame wie die Bauer Mini (-S) wenige Jahre später war. Abgesehen davon, dass ich die Mini-S recht schick finde.
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Vielleicht gab es ja auch Fehlchargen, die statt entsorgt zu werden oder bei der Entsorgung in ein Lager gewandert sind und jetzt doch in den Handel gelangen.
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Sind die 770Euro damaliger Preis oder inflationsbereinigt umgerechnet? Was kostete die Kamera Anfang der 60er? Dann könnte man den Preis mit anderen damaligen Preisen in Bezug setzen?
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Das sind aber meistens ungetestete Wundertüten. Auch sind die Preise gerade nicht repräsentativ. Wer denkt an den längsten Tagen des Jahres und Start der Sommersaison an den Projektorkauf? Lass es erst mal trübes Wetter und auf Weihnachten zu gehen....
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Bei uns darf man es eigentlich auch nicht. Allerdings schauen die Mitarbeiter teils großzügig weg, solange man selber Elektroschrott wegbringt und nicht um Erlaubnis fragt. Macht man es nicht zu auffällig oder übertreibt nicht in der Häufigkeit, kann man mit etwas Glück auch mal mit einem ausgewachsenen Flachbildschirm oder einem Hifi-Turm aus dem Container mitnehmen, ohne dass man ermahnt wird. Wenn man fragt, müssen sie natürlich einem die Mitnahme offiziell untersagen.
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Wie projiziere ich 16mm anamorphotisch ohne Vignettierung mit 16mm-Brennweite ?
Theseus antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Von Prismasonic gibt es fertige Prismenanamorphoten. Eine andere Idee mit den Oberflächenspiegeln wäre das Bild über die Rückwand zu projezieren. Du könntest den optischen Weg verlängern und so eine längere Brennweite nutzen, wo die Anamorphoten nicht mehr vignettieren.. Es geht ja nicht um die Brennweiten, sondern um den Projektionswinkel. Um den selben Projektionswinkel bei Super8 wie bei 35mm zu erreichen, brauchst du eine wesentlich kürzeren Projektionsbrennweite. Wenn eine 70mm-Optik nicht für den Bildwinkel ausgelegt ist, hast du auch da bei 16mm Vignettierungen. . -
Ich glaube, du verwechselst da was. Es geht um den Tank auf Friedemanns alter Homepage (http://www.peaceman....cklungsmaschine) In meinen Augen könnte doch das innere Rohr komplett verschlossen sein. Das würde den Chemieverbrauch deutlich reduzieren. Die Rückseite des Films muss doch gar keine Chemie abbekommen. Würde der Film eng aufliegen und von hinten nicht großartig hinterspült, würde doch sogar die Remjet-Schicht an Ort und Stelle bleiben und den Entwickler nicht mehr verschmutzen, Nach der Entwicklung könnte man die Schicht bequem im Hellen abputzen.
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Hat jemand einen Filmsplitter abzugeben?
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Welchen Durchmesser haben eigentlich die Beifang-Filter? -
Das dürfte deutlich überbelichtet werden. Bei 5Kassetten lohnt sich eine zu Opfern und mit +1, +2, +3 probezubelichten und dann zu schauen, welche die beste Belichtung ist (vermtlich zw. +1 und +2).
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Setz doch direkt 600ml an. Die Mengen sind doch schnell umgerechnet. Viel Glück!
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Das war aber 2011. Da war der Film noch jünger und er war zumindest zeitweise tiefgekühlt aufbewahrt (http://www.niklas-ruehl.de/blog/kodachrome-40-selbst-entwickeln#more-1031). Ich denke das ist das Ergebnis, wenn man nicht die Zusätze von Friedemann dazu gibt. Der Film sieht ähnlich aus, wie meine Versuche einen Kodachrome mit Aufnahmen vom Anfang der 80er, der noch in einer Kamera vom Flohmarkt lag, umkehrzuentwickeln. Meine Versuche gingen zwar Richtung Nennempfindlichkeit, aber leider weder reproduzierbar noch durchführbar für Stücke länger als wenige Zentimeter.
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Das dürfte Moviechrome Ablauf 90 oder jünger sein. Jedenfalls stammt der aus den letzten beiden Generationen Moviechrome in den weißen Schachteln.
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Es gibt hier einen Hinweis zu Auslöseprobleme durch den 470µF-Elko im Griff: http://www.acwsoft.de/acw_super8_2.html
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Warte doch bis du die passende Chemie hast. Die Filme sind so alt, dass es auf die Zeit auch nicht mehr ankommt. Wenn ich Friedemann richtig verstehe, braucht für dich doch nur ein Erziehungsberechtigter zu bürgen, dass du mit dem CD1 vernünftig umgehst.
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Ich habe ein schönes Bildbeispiel zur Wirkung von Ballistol gefunden: http://www.uhrenwerkstattforum.de/t2585f95-quot-Sonderoele-quot-Ballistol-und-WD.html
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Hallo, Ballistol ist dafür nicht geeignet. Ballistol greift Buntmetalle an. Es reinigt sie gut, aber sollte nicht dauerhaft auf ihnen verbleiben. In deiner Kamera ist viel Messing verbaut, was über die Jahre von Ballistol hässlich werden kann. Es schmiert auch nicht besonders doll. Falls irgendwo wirklich Fett benutzt wurde, sollte da auch wieder Fett hin.
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Selbst das lässt gewisse Spielräume. Manche formieren unter ihrem zweiten Vornahmen, übersetzter Form des Vornamens , Mädchennamen oder nur einem Teil des doppelten Nachnamens. In erster Linie wird verhindert, dass man sich ständig unter anderem Namen neu anmeldet. Es wird recht wenig getrollt.
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Das überlebt bei dir der Kodachrome? Ich hatte ab 3' immer Probleme mit Schichtablösungen.
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Ich werde wohl eher mein Glück mit halber Nennempfindlichkeit versuchen. Ich werde ihn in jedem Fall versuchen umzukehren, da mein Ziel kein Video sondern projizierbarer Film ist. Ich muss ja keine unwiederbringlichen Momente aufnehmen, sondern es wird ein Just-for-Fun-Streifen.
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Bei dem Literpreis, kann man besser teure aktuelle E6-Filme nutzen und in günstiger Chemie entwickeln als alte ORWO/AGFA-Filme in sauteurer Chemie zu entwickeln. Setzt man Orwochemie selber an, dann kommt man auf einen Bruchteil des Preises.