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Hallo, der Filteradapter ist heute endlich mit der Post gekommen. Er ist der richtige :bounce: Er hat zwar relativ viel Spiel, aber die Gewinde sind auf beiden Seiten die richtigen. Das Spiel ist noch in dem Bereich, wo es dem schnellen Aufschrauben hilft. Der Weitwinkeladapter, um den es mir ja hauptsächlich ging, sitzt ausreichend fest. Es steht also jetzt der Benutzung von modernem Filterzubehör nichts mehr entgegen. Link zum Angebot: http://www.ebay.de/itm/281211464478?
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Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hier wird mit rotem Blutlaugensalz gebleicht. Es entsteht dabei wieder entwickelbares Silberhalogenit. Damit funktioniert keine Umkehrentwicklung. Bei der Umkehrentwicklung wird mit Dichromat oder Permanganat gebleicht. Hier wird das entwickelte Silber herausgelöst und entfernt. Die beiden Bleichverfahren sind zwei völlig verschiedene Vorgänge. Das Verfahren von Friedemann wird ja an fertig umgekehrten und fixierten Filmen angewendet. -
Zu dunkle SW-Filme retten :) -- [Freiwillige gesucht]
Theseus antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Solange noch nicht fixiert wurde, kann man den Film wieder rückentwickeln. Dazu wird er wieder in SW-Entwickler getaucht und das gebleichte Silber wieder schwarz.. -
Ein Versuch wäre vielleicht noch 1 Filmframe pro 2Videoframes wert. Dann brauchte man einfach nur jedes 2. Frame wegzuwerfen, was jede Software kann. Man bekäme deutlich längere Hellphasen wenn der Film mit 25fps läuft.
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Das heißt der Rolling Shutter ist nicht schnell genug. Würde er z.B. unter 1/100sec. das Bild aufnehmen, dann sollte es funktionieren. Das Problem ist, dass Bildaufnahmezeit nicht gleich Belichtungszeit ist. Recht schön zeigen diese Videos das Problem der Verschlusstechnik: Stell dir vor, der Propeller ist das Flügelrad. Mit CCD findest du eine Position, wo der Propeller außerhalb des Bildes feststeht. Mit CMOS hast du ganz leicht einen Streifen im Bild
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Lege ich das Timing von deiner Seite zugrunde (16,66fps bei 3er Flügelblnde=25fps bei 2er Flügelblende), dann beträgt die maximale Bildzeigezeit 1/75sec. Mit etwas Sicherheitspuffer muss der Shutter der Kamera schneller als 1/100sec. sein.
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Im der schematischen Darstellung gäbe es keine Phase im Bild, wo die Flügelblende das Bild verdunkeln dürfte, da kontinuierlich ohne Pause ein Teil des Sensors belichtet und ausgelesen wird. Also könnte die Phasenregelung noch so gut sein, es gäbe immer einen dunklen Streifen durch die Flügelblende. Meine Frage zielte darauf, ob es zwischen den Bildern eine ausreichend lange Pause in der Bildaufnahme gibt, wo die Flügelblende das Bild verdunkeln darf.
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Noch eine andere Frage: Wie schnell läuft der elektronische Verschluss bei der DSLR über das Bild? Er ist ja die elektronische Version des Schlitzverschluss. Ist die Belichtungszeit kürzer als die Synchronzeit (Ich nenne es mal wie beim Schlitzverschluss), dann läuft ein Schlitz über das Bild. Die Bildaufnahme dauert allerdings weiterhin die Synchronzeit. Das ist das, was man als das Rolling Shutter bei schnellen Bewegungen störend sieht. Wie groß ist so zu sagen die Synchronzeit bei den Videoaufnahmen mit CMOS? CCDs haben ja so zusagen einen Zentralverschluss. Das Bild wird eingefroren, zwischengespeichert und kann dann in aller Ruhe ausgelesen werden.
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So wie es aussieht, wird bei den meisten Lösungen das Flügelrad rausgenommen bzw. nur mit einer Blende ausgestatet. So wird das ganze Timing viel großzügiger, da ja nur nicht gerade während des Bildwechsels aufgenommen werden darf. Ich vermute mal, dass die Dienstleister nur so viel Infos herausgeben, wie der Kunde braucht um von der prof. Qualität überzeugt zu werden. Würdest du, wenn du nach mühseligem Tüfteln und einigen Rückschlägen eine gute Lösung gefunden hast, die dir den Broterwerb sichert, diese einfach im Netz veröffentlichen?
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Man braucht dann eine Kamera mit elektronischem Verschluss, damit man die Mechanik nicht in kürzester Zeit hin ist. Im Endeffekt musst du für dein Projekt bei 25Fps die Antriebssteuerung eines Videorekorders an den Projektor angepasst nachkonstruieren. Die Kopfscheibe und der Antrieb eines Videorekorders werden konstant mit ihrer Phasenlage an ein Videosignal gekoppelt und bei Störungen in kürzester Zeit nachgesteuert- also so etwas wie in Ruessels Link gezeigt wird.
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Theoretisch ja, aber praktisch brauchst du einen ganzen Maschinenpark um das hinzubekommen. Zusätzlich brauchst du entsprechend langen Rohfilm. Zusammenfuddeln aus den 1,70m in den KB-Patronen dürfte arg mühselig werden.
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Wäre nicht ein Festspannungsregler sogar noch geeigneter? Es gibt sie für 2,6V und stabilisieren weitgehend vom Strom, der durch sie fließt, unabhängig.
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Hallo, so sah wohl der Linsenrasterfilm in seiner Farbigkeit ursprünglich aus. Das Raster wurde wohl auch mitentfernt. Ich frage mich nur, warum man bei so einer Rekonstruktion nicht auch gleich den Bildstand in Ordnung bringt: .
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Das ist nun wirklich kein Problem mehr. Taugliche Treber-Elektronik für RGB-Leds ist inzwischen absolute Massenware und fast Pfennigskram. Weiß aus RGB-LEDs begegnet uns im Alltag ständig von farbänderlichen Raumlampen, über Displays bis Bühnenscheinwerfern. Der Knackpunkt ist der Beleuchtungsstrahlengang, da die Led-Module vergleichsweise riesig sind und gut gekühlt werden müssen. Im Zweifelsfall müsste man einen neuen Projektor konstruieren, damit die Leds Platz finden. Irgendwo im Film wird gesagt, dass das Filmmaterial schon etwas geschrumpft wäre. Deshalb sind die Farben nicht mehr so gut wie ursprünglich. Vielleicht ist der im Film selbst angefertigte Farbfilter auch nicht so optimal.
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Ich bin mir bei der Feinheit der Linsen nicht sicher, ob es nicht auch wegen der Beugung des Lichtes ein sinnvolles Limit der Linsengröße gibt. Bilder von einfarbigen Gegenständen ergeben ja auch ein feines Streifenmuster. Das Linsenraster und auch die Bildinformation dürfte als optisches Gitter wirken.Folge wären "schöne" psychedelische Regenbogensäume. Auf geprägten Rasterlinsen/keilen basieren die Regenbogenspektralbrillen. Technisch dürfte es für die Feinheit der Linsen keine Limits geben. Schließlich werden sowohl diese Spektralfolien als auch Hologramme (Eintrittskarten/Geldscheine) durch Prägen von Folien hergestellt.
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Mir gefiel das Logo in #33 ohne die Notenlinie am besten, die letzte Version am wenigsten.
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Vermutlich eine Verwechslung, von wem auch immer. Acetat-Film ist 100Jahre alt und ergibt in der Ausführung auch mehr Sinn.
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Ich würde sie etwas größer und deutlich dicker machen. Ein anderer Weg wäre, zu erst die Handschrift formatfüllend aufnehmen und dann (falls möglich Überblendung) auf den eigentlichen Titel. Zeichne mal deinen Titel im Grafikprogramm weich und füge etwas Bewegungsunschärfe in Filmlaufrichtung hinzu. So dürfte es ungefähr hinterher auf der Leinwand aussehen. Die Jahreszahl unten kann man nicht lesen. Heutzutage könnte man einen Titel erst am PC zusammen mit den ersten Szenen ausprobieren, bevor man ihn abfilmt. Es reicht ein simples Schnittprogramm wie der Windows Movie Maker. Noch eine andere Idee um den Titel in den Kasten zu bekommen: http://www.niklas-ru.../analogisierung Für einen Titel braucht man ja nicht die Steuerbox, sondern kann manuell auslösen.
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Ein anderes Problem ist die Lichtstärke. Es bleibt ja durch die Farbfilter höchstens ein Drittel des Lichtes übrig. Bei den üblichen S8-Projektoren mit 100-150W dürfte sich der Sehgenuß in Grenzen halten. Entweder weil das Bild zu dunkel wird oder man es zu klein machen müsste.
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Es gibt Neuigkeiten aus Italien: https://www.kickstarter.com/projects/filmferrania/100-more-years-of-analog-film/posts/1276465
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Man kann den 1970er noch zum Üben und Probieren benutzen. Film in die Kamera legen, prüfen ob sie ihn korrekt durchzieht und Üben ihn in die Entwicklungsdose einzuspulen. Dann könnte man noch etwas Vor- und Nachspann daraus machen. Den 78er würde ich noch versuchen zum Negativ zu entwickeln.
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Meine Preise beziehen sich auf KB-Film.
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Zumindest vorm Krieg konnte man auch Kodachrome kaufen. Allerdings war der preislich eher unattraktiv (Agfa 3,60Euro zu Kodak 10,50RM). .Agfa Material war subventioniert. Siehe: http://www.fotointern.ch/archiv/2009/09/13/nachruf-auf-einen-einzigartigen-kodachrome-ist-geschichte/
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Die Digitalisierung wirkt nicht gerade hochwertig. Wie sehen die Bilder richtig gescannt bzw. projiziert aus? Sonst wäre ein modernes Farbdia daneben auf dem Foto noch interessant.
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Siehe Beitrag 12: http://www.schachfeld.de/threads/539-bangiev-felderstrategie Engl. Biographie http://www.schachfeld.de/attachment.php?attachmentid=324&d=1143620133