RexamRathaus
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Also, ich war gerade (SA 13 Uhr) in der Kölner Innenstadt unterwegs. Es ist erstaunlich (?) ruhig in der Stadt, ich würde sagen, 50% weniger Leute als sonst sind unterwegs, die Straßenbahnen halb leer, und auch in den Supermärkten (ich war in zweien) wenig Kunden, es gibt genügend freie Parkplätze. Man wird sehen, wie sich das"Corona-Syndrom" auf den Kinobesuch des vorwiegend jungen Publikums in den Kinos abends auswirkt...
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@zehkuh "... weil wir sonst von der restlichen Film und Finanzwirtschaft für das lukrativere Streaminggeschäft zur Werbefläche degradiert werden" Schon ab Ende der 80er wurden so manche Filme nur möglichst vorher im Kino gestartet, um das Interesse für Videotheken und Kauf-Video-Cassetten zu wecken/zu steigern. " Alles was fehlt ist Solidarität " Nun, Entschuldigung für die harte Formulierung, schon damals wurden die Kinobesitzer in Verleihkreisen (unter der Hand) als "Nutten" gesehen, die montags mit Begeisterung an der Dispo-Theke stehen, wenn man einen Film hat, der "läuft", und sich wochenlang nicht sehen ( oder sich am Telefon verleugnen) lassen, wenn man keinen "Renner" hat. Und Solidarität ? Vergiss es....
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Mitte der 50er Jahre feierte die kleine britische Produktionsfirma Hammer mit schrillen, erstmals in Farbe produzierten Horrorschockern einen Erfolg nach dem anderen. Die Hammer Film Productions werden zum Synonym für ein stilisiertes und zugleich reißerisches Kino und beeinflussen die internationale Popkultur maßgeblich. Das goldene Zeitalter des Unternehmens dauerte bis in die 1970er Jahre an. Kürzlich haben Investoren die Studios zu neuem Leben erweckt, um ihnen den Glanz vergangener Tage zurückzugeben. Jetzt in der ARTE Mediathek !
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Gerade gesehen auf 3SAT, ab sofort auch in der 3SAT Mediathek HOLLYWOOD IN VIENNA 2019 mit einem hervorragendem Orchester, tollen Solisten, und teilweise unter Mitwirkung der Original-Komponisten ! Grandios, ein Genuss für die Ohren, aber auch Augen. Infos http://hollywoodinvienna.com/de/programme Schon jetzt, allen hier im Forum ein Frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, und ein gutes Geschäft über die Tage.....
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Belegausgabepflicht ab 01.01.2020
RexamRathaus antwortete auf Bubbagump's Thema in Allgemeines Board
Interessanter Artikel im Handwerksblatt: Auch ab 2020 gibt es keine Pflicht, eine elektronische Kasse einzusetzen. Die offene Ladenkasse ist also weiterhin erlaubt. Übergangsfrist! Wer Kassensysteme im Einsatz hat, die nicht mehr nachgerüstet werden können, hat Zeit bis Ende 2022. https://www.handwerksblatt.de/themen-specials/registrierkassen-worauf-muessen-haendler-achten/keine-pflicht-zur-elektronischen-kasse-ab-2017 -
Belegausgabepflicht ab 01.01.2020
RexamRathaus antwortete auf Bubbagump's Thema in Allgemeines Board
" Aus der Verpflichtung zu einer manipulationssicheren Kasse ...." Mal zum Hintergrund: Noch Mitte der 90er gab es (von einem namhaften Ausrüster der Gastronomie in NRW) sehr schöne ? elektronische Registrierkassen, natürlich mit "Kellner-Schlüsseln" und "Master-Schlüssel". Mit dem MS konnte man bequem Umsätze aus dem Hauptspeicher löschen, so das diese nicht mehr im Tages, Monats oder Jahresabschlag ausgedruckt wurden. Darauf wurde man beim Kauf der RK freundlich hingewiesen, und bekam auch eine "Einweisung" dafür....... Es war auch (bei gut laufenden Betrieben) durchaus "sinnvoll", die RK zu kaufen, aber nicht in die Buchführung (mit Rechnung) aufzunehmen, eine RK, die nicht existiert, kann/wird auch auch nicht geprüft werden. Auch war zu überlegen, das Gerät so nach 2 Jahren, bei einem "nicht mehr zu behebenden tech. Defekt" zu "entsorgen"...... P.S. Ein beliebter Wirte-Witz damals: Treffen sich 2 Wirte. Fragt der eine "Hallo Klaus, ich hab gehört, bei dir hats gebrannt ?" Antwort von Klaus " Pssst, erst morgen"........... -
" Ein weiterer Saal wird ausgestattet mit Deutschlands erster 270-Grad-Rundumsicht-Leinwand, bei der sich das Bild über die Seitenwände fortsetzt. " ???
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"as time goes by..." Wunderschöne Reminiszenzen, danke für den Link.
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Soweit ich mich (recht gut) erinnere, waren in den 35mm Kopien von 2001, dich ich im Zeitraum 1975-80 mehrfach selbst vorgeführt hatte, gar keine INTERMISSION drin....
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Sorry, freudsche Fehlleistung...
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Soweit ich mich erinnere, konnte bei Hauptfilmen mit Prädikat der sonst ( wegen Vergnügungssteuerbefreiung) nötige Vor-/Kulturfilm weggelassen werden. Wochenschau ? War freiwillige Leistung des Kinos, für das ja auch Leihmiete zu zahlen war, konnte also ebenfalls weggelassen werden. Bleibt noch die Werbung. Und Vorschau. Wenn man noch (direkt bei Beginn der Exit Music) den Vorhang schloss und das Licht aufzog ( ein FREVEL !) ....
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Kann ich (auch aus eigener Erfahrung) bereits für die Zeit Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre bestätigen.
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Tja, damals hat man sich um FSK-Freigaben bei "Jugendvorstellungen" oft nicht geschert....
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Nachtrag: Stream funktioniert (aus Jugendschutzgründen !) nur von 22-6 Uhr
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Zu dieser Thematik gerade auf 3SAT eine interessanten Doku gesehen ( JOKER kommt auch vor) KINO-KINO EXTRA , "Nicht Jugendfrei" Was darf der Film zeigen, mein Kind aber nicht sehen? Diese Einschätzung muss die FSK fällen, die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, seit nunmehr 70 Jahren. In der Mediathek zu sehen bis 19.10. https://www.3sat.de/film/kinokino/kinokino-extra---nicht-jugendfrei-vom-12-oktober-2019-100.html Übrigens... ..warum sind bei der FSK die Prüfgremien immer "ungerade" besetzt ? Damit man auf jeden Fall zu einer Mehrheitsentscheidung kommt !
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Der gerade in den Kinos gelaufene Robert Redford Film "Ein Gauner und Gentleman" wurde auch sehr bewußt in 16mm gedreht, um eine gewisse "Körnigkeit" des Bilds zu erreichen. So sieht man auch die "Altersflecken" auf Redfords Händen nicht so genau....
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Hier mal ein Beispiel anhand des Films SWEET CHARITY https://www.thedigitalbits.com/columns/history-legacy--showmanship/sweet-charity-roadshow-engagements und etwas ausführlicher (wenn auch nur bis CLEOPATRA) frei verfügbar https://books.google.de/books?id=kwq69QWWFPYC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_atb#v=onepage&q&f=false
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Vielleicht ist diese Seite hilfreich: https://www.moviepilot.de/news/der-beste-netflix-film-des-jahres-hier-konnt-ihr-roma-im-kino-sehen-1113484 Und dann mal einen Kollegen/Kino kontaktieren, der ihn gespielt hat.
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@cinerama Die Auswahl/Buchung erfolgte über Bertelsmann DIREKT, die machten die Verträge mit den jeweiligen Verleihern. Programm immer für jeweils 3 Monate, also 4 mal im Jahr. Hatte mit "Programmkinos" nicht zu tun, die Bewerbung erfolgte über die Buchclub-Kundenzeitschrift, und für (normale Besucher) über die Anzeigen des Kinos in der Tageszeitung. Das Plakat oben ist schon aus der "Endzeit" der Reihe, in den 70ern waren es größtenteils Titel, die seit längerer Zeit nicht in den (normalen) Kinos zu sehen waren. U.a. z.B. die Angelique-Reihe, Lord Jim, aber auch frühe Woody Allan Titel, Fellini-Titel , plus hochwertige Action-Ware u.s.w. , aber (nur selten) Filme, die bereits im TV gesendet wurden. Und es gab eben viel Reprisenware, und 35mm Kopien, keine Video-Cassetten, kein Privat-TV....
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Danke für die Informationen, da hat sich ja wohl einiges geändert....
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Nun zumindest bis Ende der 70er gab es vom Kino unterschriebene Verleihverträge, in denen sehr wohl die Eintrittspreise genau (und für alle Sitzplatzkategorien) festgelegt waren. Muss ja auch zur Leihmietenabrechnung die Grundlage sein, oder ?
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Ich habe mich gerade mal wegen der Neuverfilmung KÖNIG DER LÖWEN in den Kinos der Kölner Innenstadt umgeschaut. Da gibts (selbst in der Abendvorstellung heute am Sonntag) enorme Preisunterschiede, selbst in der 2D Version, von 14,50 Euro in der ASTOR-Filmlounge runter bis nur 5,50 Euro im REX AM RING. Und das in der Startwoche. Frage: Gibts nicht (wie früher) vom Verleih festgesetzte Mindesteintrittspreise ? Zumindest in der Erstaufführung in den Städten ?
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Wir hatten diese Bertelsmann-Aktion Mitte der 70er einige Jahre in Kamp-Lintfort, jeweils Donnerstag. Beworben wurde sie (für die damals große Zahl von Mitgliedern im Buchclub) in der Kundenzeitschrift. Eintrittspreis für Miglieder 3,50 DM ??? , normale Besucher normale Kinopreise. Bunt gemischtes Programm, teilweise Filme hoher Qualität, die selten zu sehen waren. Aber bei manchen Titel wie z.B. der ANGELIQUE Filme waren die 17 Uhr und 20 Uhr Vorstellung fast ausverkauft, ebenso z.B. bei DIE MÖWE JONATHAN. Ich würde sagen, bei ca. 50% der Filme hatten wir gute bis sehr gute Ergebnisse, der Rest, na ja (damals war der DO ja der letzte Tag der Spielwoche) , waren die Besucherzahlen auch nicht schlechter, als wenn wir DI bis DO einen alten Italo-Western gespielt haben. Die Kopien waren durch die Bank in einem recht guten Zustand, natürlich manchmal ein bischen Regen und Laufstreifen an den Aktenden, aber mechanisch sehr gut. Und man muß bedenken: Damals gab es noch keine Video-Cassetten, und fast alle Filme der Reihe waren noch ohne Fernsehausstrahlung !
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" In den USA gelten z.B. durchaus Fristen, die sich ...." So erging es der Familie/Söhnen von John Wayne, die es seinerzeit versäumten, die Rechte für Mc Lintock zu erneuern, und so ging der Film in die Public Domain. Später stellte sich heraus, das dies nur für den Film, nicht aber für die Musik galt. siehe http://publicdomainmovie.net/movie/mclintock
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Kunst kommt von Können, käme es von Wollen, so hieße es Wulst. F. Nietzsche