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Gute Nacht Super 8

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  1. Das könnte auf einen defekten Elco hindeuten, der auf der Platine zur Motorsteuerung sitzt. Ich hatte das Problem vor einiger Zeit auch, musste aber nach mehreren vergeblichen Versuchen (Elco und div. andere Elemente wurden gewechselt) die Platine gegen eine intaktes Exemplar aus einem anderen baugleichen Gerät austauschen.
  2. Hab Interesse an den Filmen. Info per PM.
  3. https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-der-kinotraum-cinestar-im-sony-center-droht-schliessung/24466094.html Im letzten Absatz: "Das Ende des zentral gelegenen Cinestar als eines der wichtigsten Berlinale-Kinos dürfte daher der neuen Festivalleitung einiges Kopfzerbrechen bedeuten – zumal das angedachte Filmhausprojekt als unfinanzierbar und damit tot gilt."
  4. Der Sensor war tatsächlich verbogen! Er befindet sich bei diesem Projektor allerdings hinter dem Motor auf der Motorplatine. Die korrekte Position habe ich zufällig auf einem Foto aus einem alten Thread (Riemenwechsel beim T 430) entdeckt. Den Sensor hatte ich beim Ausbau des Motors wohl versehentlich nach rechts verschoben, - aber zum Glück nicht beschädigt! Ich wusste bis dato nicht, dass es sich dabei um einen Speed-Sensor handelt. Nun läuft alles wieder perfekt - und die 18/24er Umschaltung funktioniert auch wieder. Tausend Dank für den goldrichtigen Tip! Das verharzte Rollenarmlager habe ich inzwischen auch mit einem Fön etwas gängig gemacht. Daran kranken ja mittlerweile fast alle BAUER-Projektoren mit längerer Standzeit. NAPHTA kenne ich nur aus den USA, habe es hier nirgends finden können. Wäre Wundbezin in diesem Fall auch ein probates Mittel?
  5. Danke für den sehr hilfreichen Tipp! Das könnte tatsächlich die Fehlerquelle sein. Ich werde das Gerät morgen nochmal auseinander nehmen und hoffentlich den Sensor lokalisieren und neu justieren können.
  6. Nachdem ich bei meinem BAUER T 430 in einer elenden Fummelei endlich den Riemen gewechselt habe (exakt passender Riemen mit quadratischem Querschnitt und identischem Durchmesser aus einem baugleichen Modell) läuft dieser nach dem Anschalten viel zu schnell (ca. 30 - 40 B/sec.) und der Bildgeschwindigkeitsschalter bleibt ohne Funktion. Beim Ab- und Anstecken der Kontakte auf den Platinen war ich beim Auseinander- und Zusammenbauen sehr vorsichtig. Die Sicherung T 1,6 A auf der hinteren Platine sieht auch gut aus. Vor dem Riemenwechsel lief das Gerät einwandfrei, Umschaltung zwischen 18 und 24 B/sec. war auch problemlos. Ich vermute einen Elektronik-Defekt, habe aber keine Ahnung, wo ich suchen soll. Motorregelung evtl. defekt? Weiteres Problem, das vor dem Riemenwechsel nur temporär auftauchte: In der Projektion flattert das Bild vertikal (Schlaufenformer schafft keine Abhilfe). Rückwärtsprojektion ist einwandfrei im Bildstand (aber auch viel zu schnell). Druck gegen die untere Umlenkrolle (nach links) beseitigt das Problem kurzfristig . Verharzung der Rolle?
  7. Ich besitze 2 MOVISCOP-Betrachter. Im 16mm-Gerät befindet sich noch eine intakte Lampe Ba15s 25V 1A (25W), in der 8mm-Version hat der Vorbesitzer eine 12V 25W Lampe eingesetzt. Wäre es auch möglich, in beiden Geräten eine billige Signallampe des Typs Ba 15s 24V 25W zu verwenden? Könnte die Differenz von 1V Probleme bereiten?
  8. Als mein BAUER T 610 Probleme mit der Tonwiedergabe hatte, habe ich meinen alten BAUER T 430 als temporären Ersatz hervor gekramt. Nun ist bei diesem mit Elektronik vollgepackten Spätbauer der Motorriemen gerissen. Der mit Sekundenkleber wieder zusammengefügte Riemen hielt nur wenige Minuten, daher ist ein neuer wohl unabdingbar. Das Gerät ist leider so extrem kompakt verbaut, dass ein Riementausch mir absurd aufwändig erscheint. Bevor ich mich auf das Abenteuer einlasse: Würden evtl. auch Riemen aus einem BAUER T 81 oder T 170 passen oder eher die Riemen aus den Geräten der Studioserie T501- T610? Auf dem ersten Foto in diesem Thread ist oben rechts vermutlich die Motorplatine zu erkennen. Muss diese komplett ausgebaut werden und ist darunter die Welle ähnlich gelagert wie bei den kompakten Projektoren der Reihe T170 - T190 ?
  9. Gestern habe ich den BAUER T 610 noch einmal mit einem Tonfilm getestet - und nun ist die Tonwiedergabe auf beiden Kanälen perfekt und ohne Brummen oder Rauschen! Vor 2 Wochen hatte ich das Teufelszeug Kontakt 60 angewendet und anschließend alles mit Isopropyl gereinigt. Jetzt läuft das Gerät zu meiner großen Überraschung erst einmal wieder fehlerfrei, auch nach 2 Stunden Dauertest. Wäre beim erneuten Auftreten des Fehlers eher die Anwendung von Kontakt 61 und WL anzuraten?
  10. Zum Überprüfen und Reinigen der Kontakte muss doch wohl die komplette Verstärkerplatine ausgebaut werden? Das traue ich mir momentan noch nicht zu. Zum Austausch der Schalter hätte ich notfalls noch einen T502 mit intaktem Verstärker zum Ausschlachten. Ich werde nächstes Wochenende an diesem Gerät erst einmal den Ausbau der Platine üben, danach traue ich mich vielleicht an denT610 ran. Leider wohne ich nicht in HH, aber Danke für das Angebot. Die negativen Eigenschaften von Kontakt 60 sind mir inzwischen auch bewusst, daher habe ich am nächsten Tag mit Isopropylalkohl nachgespült. Ich weiss allerdings nicht, was der Vorbesitzer vor Jahren mit dem Gerät angestellt haben mag. Ich habe es nun schon sehr lange, und bis vor einiger Zeit lief der Projektor immer einwandfrei. Aber diese Geräte sind ja inzwischen alte Greise, die ihre Lebenserwartung um viele Jahrzehnte übertroffen haben.
  11. Magnetisierter Tonkopf - das war auch mein erster Gedanke, als ich den Fehler bemerkte. Aber nach dem Einsprühen der Wahlschalter (Track 1 und Track 2) mit Kontakt 60 funktionierte die Tonwiedergabe für wenige Sekunden einwandfrei, danach war es wieder leise mit lautem Brummen/Rauschen. Auch seltsam, dass die sehr leise Tonwiedergabe auch bei ausgeschalteten Spurschaltern (Track 1 und Track 2) hörbar ist. Das passt alles nicht zusammen. Trotzdem Danke für die vielen Ratschläge.
  12. Hatte jetzt erst Zeit, das zu prüfen: Externe Eingänge MICRO/PHONO funktionieren einwandfrei. Ton aus dem Zuspielgerät kommt sehr sauber an und die Lautstärke lässt sich problemlos regeln. Laut Theseus würde dies einen Defekt des Endverstärkers ausschießen: Beim Anschluss des Gerätes an einen externen Verstärker ist der Ton ebenso leise und vom Brummen überlagert wie bei der Wiedergabe über die internen Lautsprecher. Ich stehe vor dem Problem mit der Verstärkerplatine wie ein Schwein vorm Uhrwerk. Laienfrage: Wo sitzt der Endverstärker? Defektes Lautsärken-Poti ist vermutlich auch eher nicht die Ursache? Gizmo meinte: "Das könnte eine defekte Masseverbindung, ein defekter Transistor (Alterung!), ein hochohmig gewordener Widerstand, eine kalte Lötstelle, aber auch ein defekter Elko sein." - Bevor ich an der Platine rumstümpere, nutze ich das Gerät erst mal weiter als hochwertigen Stummfilmprojektor.
  13. Guter Tipp, Danke! Hört sich für mich auch plausibel an, dem werde ich morgen mal in Ruhe nachgehen. Alle 5 ELKOs habe ich entsprechend der Polung korrekt und sorgfältig verlötet. Soweit reicht mein Geschick und Verständnis für elektronische Basteleien gerade noch. Aber bevor ich die komplette Platine ausbaue und überprüfe, werde ich das Procedere erst einmal am T502-Schlachtgerät üben. Theoretisch könnte man ja den intakten Verstärker aus dem T502 in den T610 einbauen. Dann ginge die Stereo-Funktionalität und der Vertonungschnickschnack etc. verloren, aber das bräuchte ich ohnehin nicht. Vermutlich passt es aber wegen unterschiedlicher Spezifikationen nicht. In einem älteren Forums-Beitrag habe ich gelesen, dass aktuelle ELKOs teilweise die Nennkapazität nicht erreichen. Sollte ich vielleicht doch lieber die originalen ELKOs wieder einlöten? Da der Fehler ha nach wie vor evident ist, kann es nicht an den ELKOs gelegen haben. "Dein Amateurfunkfreund" - Da hast Du etwas verwechselt, es war Carena48, der seinen Amateurfreund um Rat gefragt hat, nicht ich. In meinem Umfeld kennt sich leider niemand mit solchen Dingen aus, daher bin ich für jeden Hinweis dankbar.
  14. Eben nochmal gecheckt: Der Fehler tritt bei beiden Kanälen auf. Was mich stutzig macht, ist die Tatsache, dass die sehr leise Tonwiedergabe auch bei ausgeschalteten Spurschaltern (Track 1 und Track 2) hörbar ist. Im Normalzustand dürfte da ja nichts zu hören sein. Auch hat der leise Ton einen Hall bzw. ein Echo. Das starke Grundbrummen ist eher ein lautes Rauschen, je nach Schalter-Postion MONO oder STEREO wird es lauter oder etwas gedämpfter. Es ist zum Mäusemelken.
  15. In meiner Nähe gibt es keinen Radio- und TV-Techniker, und mit meinem Bandscheibenvorfall kann ich das Gerät leider auch nicht durch die Gegend tragen. Mit Elektronik beschäftige ich mich auch nur notgedrungen, um liebgewonnene alte Geräte wie den T610 wieder zu reparieren, soweit es mir möglich ist. Bisher konnte ich schon einige Projektoren-Zipperlein kurieren, aber in diesem Fall wird es für mich doch sehr schwierig. Der Hinweis von Carena48 mit dem Austausch des Lautstärken-Potentiometers ist sehr hilfreich, Danke! Ich habe noch einen alten T502 zum Ausschlachten. Da die dort verbauten Komponenten zum großen Teil ähnlich sind, könnte er als Ersatzteilspender dienen. Es wird in jedem Fall ein zeitraubendes Bastelprojekt, und ich muss mich Schritt für Schritt rantasten.
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