Hallo
ich hatte mit den Szenenübergängen ursprünglich auch die Idee zu nehmen, was da ist. Ich denke aber, dass das insbesondere am Start nicht immer ausreicht.
Daher das mit dem "Blitzer": Ich positioniere auf ein schwarzes Startband, starte den Film und beim Blitzer (blankes Bild, einfach zu erstellen mit der Einzelbildschaltung) startet dann der Ton.
Markante Stellen im Film (Szenenübergänge oder weitere Blitzer) dienen der Resynchronisation nachden der Film angehalten und wieder gestartet wurde, oder wenn der Film nach einem Riß geflickt wurde und dabei ein paar Bilder verloren gingen.
Das mit den 8 Bildern hat natürlich den Vorteil, dass das ohne zusätzliche zur Tondatei gespeicherte Informationen auskommt. Wenn man sowieso flackert, könnte man durch eine Abfolge von hell und dunkel vielleicht auch einen Code binär codieren, über den die Tondatei ausgewählt wird. Dann entfällt das mit dem RFID.
BTW:
Ursprünglich spunkte bei mir den Gedanke rum, so etwas ähnliches könne man als Smartphone-App implementieren: Man filmt den Film von der Leinwand ab und vertont ihn. Bei der Vorführung richtet man wieder die Smartphone-Kamera auf die Leinwand. Die App erkennt den Film und spielt das Video dazu, permanent synchronisiert durch Vergleich von Videobild und Bild von der Kamera. Den Ton leitet man auf die Lautspecher.
Dauert aber wohl noch, bis Standard-Hardware leistungsfähig genug ist. Und dann braucht es noch jemand, der in Echtzeit-Bildverarbeitung fit ist. Und ne gute Kaffeemaschine und nen zuverlässigen Pizzalieferanten.
Stephan