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Dr. Cox

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Alle erstellten Inhalte von Dr. Cox

  1. Ah, ok. Ich habe mal ein bißchen "recherchiert". Rotlichtlampen von Philips haben durch die Bank einen Abstrahlwinkel von 30°. Bei einem Abstand von 45 cm (wie im Test) ergibt das einen Kreis von ca. 24,1cm Durchmesser, der etwa 456,75cm^2 hat (habe mich hoffentlich nicht verrechnet). 456,75cm^2 passen etwa 21,89 mal in einen Quadratmeter, d.h. wenn es eine 100W-Lampe war entspricht das einer Leistung von ca. 2189W pro m^2, bei einer 150W-Lampe ca. 3283W pro m^2. Da bei einer Rotlichtlampe nicht die ganzen zB. 100W auch abgestrahlt werden sondern auch das Lampengehäuse usw. erwärmt wird, sagen wir mal daß in diesem Test eine 100W-Lampe 2kW/m^2 entspricht und eine 150W-Lampe 3kW/m^2. Im Test wurden die schwarze und "silberne" Fläche jeweils 5 Min. lang bestrahlt. Dann würde es bei idealer Sonneneinstrahlung, 1kW/m^2, und 24° Umgebungstemperatur dreimal so lange, also 15Min., dauern bis eine schwarze Kamera auf 45° ist (wenn´s ´ne 150W-Lampe war) bzw. doppelt so lange, 10Min. (wenn´s ´ne 100W-Lampe war). Oder wenn die Sonneneinstrahlung nur 500W/m^2 beträgt, 30 bzw. 20Min. bis eine schwarze Kamera 45° hat. Ich habe mal im "DIY Nizo Reparatur"-Thread nachgefragt, die Seitenverkleidungen einer schwarzen Nizo sind außen und innen schwarz, d.h. die aufgenommene Wärme wird auch gut nach innen abgestrahlt. Selbst wenn diese Theorie nicht haltbar ist zeigt der Test zumindest daß sich eine schwarze Kamera etwa 3,5-mal so schnell/stark erwärmt wir eine "silberne", da die silberne Oberfläche im Test nach 5 Min. um 6° wärmer war, die schwarze um 21°.
  2. Man müßte mal schauen, wieviel Watt die Rotlichtlampe hatte und wieviel Licht der Rotlichtlampe auch auf dem Blech gelandet ist. Einen bestimmten Abstrahlwinkel haben diese Lampen ja auch. Wieso gab es dann die sog. "Tropenkameras"? Die waren alle "in natur", sogar die Balgen waren nicht in schwarz gehalten.
  3. Ich weiß.. und deswegen werden wir auch alle sterben!!! Jämmerlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ( ;-) )
  4. PS: Hätte der Handgriff einen Stativanschluß, würde man die Kamera ans Stativ schrauben und um 90° nach vorne schwenken, weil man einen auf dem Boden liegenden Titel o.Ä. abfilmen wollte, hätte man folgendes Problem: Die Kamera wäre wegen der "Verlängerung" durch den Handgriff so weit vom Schwerpunkt des Statives entfernt daß (ein durchschnittliches) Stativ einfach nach vorne überkippen würde, vor allem wenn die Kamera mit Handgriff 2,3kg wiegt. Ohne Handgriff ist diese Gefahr kleiner, da die Kamera dann näher am Stativ sitzt.
  5. Oh, hatte das Smiley hinter meiner letzten Äußerung vergessen: :sword:
  6. Vermutlich muß man den Handgriff abnehmen wenn man die Kamera auf einem Stativ verwenden will. Deswegen läuft sie auch noch ohne den Saft aus´m Handgriff. Ist bei der Fujica ZC1000 genau so. Bei der kann man dann die 72B/S nicht mehr nutzen, da in ihrem Handgriff ebenfalls noch zusätzliche Batterien sind. (Allerdings läßt sich der Handgriff bei der 1000 noch mit dem Kabel anschließen, wenn er abgeschraubt ist, so daß man die 72B/S auch noch auf´m Stativ haben kann - allerdings etwas umständlich durchzusehen dann.) ... Es kann auch noch einen Grund geben, warum unten am Handgriff kein Stativgewinde ist. Hätte er einen Stativanschluß kann man Probleme bekommen wenn man, mit dem Stativ, nach oben/unten schwenken will. Dann bewegt sich die Kamera nicht nur nach oben/unten, sondern weil der relativ lange Handgriff zwischen Stativ und Kamera ist auch noch etwas nach hinten/vorne. Das macht das Durchsehen während dem Schwenk schwerer bis hin zu unmöglich - und es kann auch sein daß der Handgriff eine Art "Hebelwirkung" hat, die dazu führt daß der Schwenk Oben-Unten schneller geht und somit schwerer zu kontrollieren ist. ... 2,3kg... naja da hat man zumindest was in der Hand wenn man mal wieder von Nachbars Hund angegriffen wird...
  7. Nr. 5 lebt! Mal eine Frage am Rande, sind die Abdeckbleche (also die man abschraubt um an die Elektronik zu kommen) nur an ihrer Außenseite schwarz oder auch an ihrer Innenseite? Wir kloppen uns gerade im Thread "Printfundstücke" darum wie viel heißer eine schwarze Kamera in der Sonne so werden kann - und einer hat angemerkt daß schwarze Gegenstände mehr Wärme abstrahlen. Von daher wäre es wichtig zu wissen ob die Verkleidung der schwarzen Nizos auch an ihren Innenseiten schwarz sind oder nicht. Schonmal Danke!
  8. Vielen Dank für den Test, ca. 15° Unterschied in 5 Minuten kommt für mich so langsam in einen Bereich in dem es tatsächlich was ausmachen kann. Schon die 9° aus dem Link hatten für mich Gewicht; inwiefern man die Rotlichtlampe mit der Sonne gleichsetzen kann müßte man noch ermitteln, aber die Sonne hat im Sommer sicherlich etwas mehr Power als die Rotlichtlampe. Wenn man mit einer schwarzen Kamera dann schon nach 5 Minuten 45° erreicht, will ich gar nicht wissen wie´s nach 20 Minuten, zB. auf dem Stativ, aussieht. Nochmals vielen Dank für den Test, ich hatte schon immer das Gefühl daß weiße Kameras besser für den Sommer geeignet sind, war aber noch nie dazu gekommen das man gründlich zu testen.
  9. Also bei der Fujica AX100 leuchtet auch ein Licht im Sucher wenn die Blende ganz offen oder (so weit wie möglich) geschlossen ist. Unter- und Überbelichtungswarnung. Ich weiß es nicht mehr aber kann sein daß bei anderen Kameras das Licht im Sucher auch geleuchtet/geblinkt hat wenn die Belichtung ok, aber der Film komplett durchgelaufen war. Film-zu-Ende-Warnung. Sind die 2,3kg mit oder ohne Batterien (sind das 5 Mono-Zellen? "Schluckt" ja ganz schön das Teil...)?
  10. Gab´s damals noch kein Silikon(-rubber)?
  11. Rein akademisch wäre es wenn man es nicht testen/beweisen könnte. Ob es (moralisch) vertretbar wäre Zeitreisen zu unternehmen ist ein rein akademisches Problem da wir (momentan) sowie so keine Zeitreisen unternehmen können. Daß schwarze Körper durch Sonneneinstrahlung wärmer werden als weiße ist Faktum. Ich finde den Artikel zwar nicht mehr (war glaube ich aus "Das neue Universum") aber darin wurde eine Filmexpedition mit einer schwarzen Bolex in Afrika beschrieben. Ausdrücklich erwähnt wurde daß die Bolex immer mit einem weißen Leinensäckchen überzogen werden mußte, da sie sonst zu heiß geworden wäre. Wenn ich´s da hätte würde ich ja mal testen, aber mir fehlt "im Moment" alles (Nizos, Temperaturfühler, Sonne bzw. 2 500W-Baustrahler).
  12. Tja Film ist eben sehr empfindlich... gerade heutzutage ;-) ... Natürlich muß es schon eine längere Exposition sein um das Material zu schädigen (ich glaube Friedemann schrieb mal von "ein paar Stunden im Handschuhfach und der Film wird geschädigt", natürlich im Sommer usw.) , aber in der Kamera befinden sich ja auch Plastikteile die sich verziehen können und Kondensatoren werden auch eher ungern gegrillt. Da sind schon die 9° Unterschied aus dem Link für mich interessant. Deswegen wäre es mal interessant einen Vergleichstest zu machen ( schwarze und silberne Nizo mit jeweils einem Temperaturfühler im geschloßenen Kassettenfach, Sonnenexpostion und Notizen mit Zeit- und Temperaturangaben) wieviel die Temperaturdifferenz nun beträgt/betragen kann. Denn: Wüßte man daß man eine silberne Kamera bei 25° im Schatten auch mal 30 Minuten in der Sonne liegen lassen kann ohne daß sie innen heißer als zB. 30° wird, dann muß man sich nicht mehr so große Sorgen um Film + Kamera machen. Eine schwarze müßte man vielleicht nach jeder Aufnahme schnell wieder in die Tasche oder den Schatten stellen, wenn´s dann zur nächsten Aufnahme geht ist sie nicht gleich zur Hand. Und wenn man sie mal in der Sonne vergißt dann wird´s zwar nicht gleich tödlich, aber vielleicht bedenklich für Plastik, Elektronik und Film. Angenommen der Temperaturunterschied betrüge zB. 17°.
  13. Vielleicht orientiert sich der Reflecta-Scanner an modischen Trends und entwickelt den Film vor dem Scan nochmal mit Kaffenol nach...
  14. Nehmen wir mal an daß zB. 50° im Kamerainneren, was weiß ich, den Film oder die Elektronik zerstören würden. Dann wäre man mit einer schwarzen Kamera schneller im ungeeigneten/"tödlichen" Bereich als mit einer weißen. Vor allem wenn die Temperaturdifferenz noch größer ist als die 9° in dem Link (es gab ja keine Zeitangabe o.Ä. ). Natürlich ist eine schwarze Kamera nicht automatisch zum Filmen ungeeignet, aber umso größer die Temperaturdifferenz zu weiß desto ungünstiger.
  15. Ein schwarzer Körper nimmt am meißten die Sonnenenergie auf, da die Sonnenstrahlen (nahezu) komplett geschluckt/aufgenommen werden. Im Gegensatz zu einer silbernen Kamera, die die meißten Strahlen reflektiert und somit auch bedeutend weniger Wärmeenergie aufnimmt. http://www.kids-and-science.de/experimente-fuer-kinder/detailansicht/datum/2009/10/04/schwarze-und-weisse-oberflaechen-in-der-sonne.html Das sind schonmal gut 9° Unterschied auf dem Foto, bei ca. 24° Umgebungstemperatur. Und das Thermometer liegt nur unter einer schwarzen Pappe, wie wäre es wenn es in einem geschlossenen schwarzen Pappwürfel stecken würde? Das Referenzthermometer liegt unter einer weißen Pappe, ist zwar Erbsenzählerei, aber weiß reflektiert weniger Sonnenstrahlung als "silber". Und es bestehen keine Angaben darüber, ob das jetzt der Maximalwert ist oder ob´s noch weitergeht. Angenommen es ist Sommer, 32° Lufttemperatur, dann liegt die Kamera in der Sonne, sagen wir mal für 30 Minuten, dann bin ich sicher daß es in der schwarzen Kamera bis zu 50° oder mehr werden kann. Da wo der Film und die Elektronik sitzen. Bloß wohin wird die Wärme dann abgestrahlt? Nur von der Kamera weg, oder auch ins Kamerainnere? Ich denke auch ins Kamerainnere. Letztlich kommt es natürlich darauf an wie lange die Kamera direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Steht die Kamera aber auf einem Stativ usw. und es dauert eben 20 Min. bis die Aufnahme im Kasten ist, kann sich eine schwarze Kamera schon deutlich aufheizen. Filmt man nebenbei aus der Hand sollte man eine schwarze Kamera nicht auf dem Tisch in der Sonne liegen lassen, eine silberne verträgt da schon eine Weile. Klar, daß man mit schwarzen Kameras filmen kann zeigt die Geschichte, trotzdem ist schwarz nicht vorteilhaft und bei hohen Temperaturen und langer Exposition auch mal ungeeignet.
  16. An der Achse der Kurbel ist ja eine runde Scheibe mit zwei Löchern. Die kann man abschrauben, in die beiden Löcher geht man am besten mit so einem Uhrendeckel-Öffner-Dings, das zwei im Abstand verstellbare Spitzen hat. Unter der Scheibe oder der Kurbel ist eine Art Haken, man sollte sich merken wie der aufgesteckt ist sonst läßt sich die Kamera nicht mehr aufziehen wenn man den Haken verkehrt rum einbaut.
  17. PS: Dieses Startband ist so dünn daß es nicht so sehr darum geht etwas abzuschleifen, sondern eher es an der nur Oberfläche anzurauhen. Wenn man mit dem Filmkitt relativ großzügig ist sollte man nicht vergessen daß dieser das Acetat an- bzw. auflöst. Das Startband ist also noch recht weich wenn man es aus der Presse holt, deswegen den Knick-Test erst nach 2, 3 Minuten durchführen, den Film vorsichtig aus der Presse holen und etwas länger mit den Rausholen warten als sonst.
  18. Ja, das Zeug hatte ich auch mal. Ich glaube es ist dünner als normaler Film und das ist das Problem: Aus Gewohnheit schleift man genau so viel ab wie bei normalem Film und deswegen knickt es nach erfolgreicher Klebestelle auch ab - man hat einfach zuviel abgeschliffen. Wenn man das rote Startband nur relativ kurz am Schleifkopf vorbeiführt klappt´s aber. Seltsame Geärusche bei der Projektion hatte ich auch, aber keine Transportprobleme.
  19. Der Stereokit für die Bolex wird immer günstiger: http://www.ebay.de/itm/Stereo-Kit-for-16mm-Bolex-Paillard-10601-/121781391901?hash=item1c5abc921d
  20. Das macht in fast allen Fällen wohl keinen Sinn, da normales S/W-Material den Lichthofschutz zwischen Träger und Emulsion hat. Dann könnte man den Film nicht durch den Träger hindurch belichten. Vielleicht gäbe es eine Möglichkeit PET-Träger chemisch zu erweichen, so daß beim Prägevorgang keine allzu harte Walze nötig ist. Das müßte natürlich reversibel sein und dürfte den Träger nicht dehnen o.Ä. . Ich denke auch daß die Körnigkeit des Films dem Linsenraster ein Limit setzen würde, deswegen wäre ein S/W-Film mit 100ASA wohl der Weg. Minus 2 Blenden sind´s immerhin noch 25 ASA und das Korn ist klein genug für ein feineres Linsenraster.
  21. Naja, vorausgesetzt man hat bereits eine Prägemaschine dann müßte man den Träger vor dem Gießen da halt durchjagen; ob das jetzt so aufwendig ist?
  22. Nicht unbedingt. Nehmen wir mal an daß die Fertigungskosten nicht sehr hoch sind, schließlich muß der Filmträger vor dem Gießen "nur" durch eine Prägerolle laufen und man benötigt einen Aufnahmefilter sowie einen stufenlosen Graufilter. Vermutl. nicht sehr teuer. Weiterhin angenommen daß man das Raster des Kodakfilms vierteln könnte, um eine erträgliche Auflösung zu erhalten. Dann hätte man einen Farbfilm der zwar nicht extrem empfindlich ist aber noch erträglich und er wäre günstig (da S/W-Film), unbelichtet relativ lang lagerbar, die Entwicklung wäre ebenfalls günstig und so einfach (da bei E6 die relativ hohe Temperatur sehr genau eingehalten werden muß, ebenso die Zeiten) daß viele diesen Film zu Hause entwickeln könnten, ohne große Umstände. Bezogen auf die Langzeitlagerung des entwickelten Films bräuchte man sich keine Sorgen um die Farben zu machen. Selbst wenn es einen Umkehrfilm gäbe der feinkörniger als "ein viertel Kodacolor" wäre, wäre der Linsenrasterfilm immer noch eine günstige und, auf die Lagerung bezogen, stabile Alternative.
  23. An Volker Leiste: Bezüglich des ratio diaphragms: Vielleicht ist das so eine Art Farbkorrektur-Filter. Diaphragma kann ja etwas sein daß entweder gar nichts durchläßt oder etwas Bestimmtes(/zum Teil). Nehmen wir mal an wir würden den roten Streifen im Kamerafilter veritkal um 50% abdecken. Dann könnte/müßte rotes Licht immer noch in alle Linsenparzellen fallen, aber eben 50% weniger. Dadurch würde in den Parzellen, nach der Umkehrentwicklung, 50% mehr Schwärzung im "roten" Feld sein, wodurch bei der Projektion weniger Licht durch den Rotfilter am Projektionsobjektiv fallen würde. Dann hätte man einen Farbstich im Filmbild, weil 50% Rot fehlt. Dadurch könnte man zB. den Farbstich einer Kunstlichquelle ausgleichen, oder zB. das Sonnenlicht das im Winter vorherscht. Da der 50. Breitengrad erwähnt wird könnte das ratio diaphragm eine Lichtfarbenkorrektur darstellen da die Lichtfarbe am Äquator anders ist als an den Polen. An S8ler: "Half Speed" habe ich jetzt auf die Filmtransportgeschwindigkeit bezogen. Da die Filme damals so gering empfindlich waren hatten viele Kameras zB. 8B/S oder 12B/S, damit man bei "wenig Licht" noch Aufnahmen machen konnte. Bezgl. der zu verwendenden Graufilter ist mir noch was eingefallen. Wahrscheinlich mußte man deswegen ein lichtstarkes Objektiv und Graufilter verwenden damit die Linsenparzellen das Licht "richtig" abbekommen haben. Nehmen wir mal eine Kamera mit C-mount-Anschluß bei der das Objektiv nicht ganz fest aufgeschraubt ist. Dann stimmt das Auflagemaß nicht weil das Objektiv etwas zu weit von der Filmebene weg ist. Macht man jetzt eine Aufnahme mit Blende 16 oder 22 fällt das falsche Auflagemaß nicht auf, da die Tiefenschärfe "auf dem Film" so groß ist daß das Bild trotzdem noch scharf wird. Filmt man nun mit Blende 1,8 wird auf dem Filmbild nicht mehr das scharf, aus was man im Sucher scharfgestellt hat, sondern etwas das sich näher an der Kamera befindet. Belichtet man den Linsenrasterfilm mit Blende 1,9 dann wird das, vom Kameraobjektiv projezierte Bild, nur auf dem Linsenraster, welches sich dort am Bildfenster befindet wo sich normalerweise die Emulsionsschicht aufhält, scharf abgebildet - nicht aber auf der Emulsionsschicht selber, die sich hinter den Linsen befindet (ich geb´s ja zu langer Satz). Würde man jetzt mit Blende 22 filmen, würde das (vom Kameraobjektiv projezierte) Bild nicht nur auf dem Linsenraster scharf abgebildet werden, sondern vermutl. auch auf der Emulsionsschicht selber - und das könnte dann zu Bildfehlern führen. Ich versteh´ zwar nix von Optik, aber das fällt mir ein bei: Nur mit ganz offener Blende filmen! Das würde auch erklären warum man Graufilter verwenden muß; das ist zwar umständlich aber heutzutage gibt es ja stufenlos verstellbare Graufilter, zwei aufeinander befestigte Polfilter. Das könnte (wenn die Polfilter sich mit dem Linsenraster "vertragen") das Filmen vereinfachen, ideale Belichtung zulassen usw. .
  24. Damit sich die Diskussion nicht in zwei Threads befindet kopiere ich mal die Beiträge aus "Raritäten bei ebay" hier mit rein.
  25. Bevor sich die Ebayauktion ins digitale Nirvana begibt, setze ich mal die wichtigen Bilder mit den Beilagzetteln hier ein.
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