Dr. Cox
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...hab ich`s nich gesagt, hab ich`s nicht gesagt?!!! Jaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!! Genau wie ich`s mir gedacht habe!!!!!!!!!!!! :bounce: -Räusper-Krawatte zurechtrück-ruhiger Tonfall: Ich hatte mir mal sowas gedacht.
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Das hatte ich vor Jahren auch mal. Single8-Kamera auf Stativ auf Gehweg, "Schauspieler" auf anderer Straßenseite. Irgendwann haben wir uns gewundert warum alle so extrem langsam an uns vorbeigefahren sind (ich wollte ja meinen Freund auf der anderen Seite filmen und das ging nicht mit den langsam vorbeifahrenden Autos) - und das war in einem Wohngebiet, wo man eh nur 30km/h fahren durfte. Als mir klar wurde was los war, fand ich`s nur noch witzig :lol: ! (ich meine wir beide waren damals nicht mal 18 Jahre alt, hatten keine Polizeiuniform an, kein Auto in der Nähe und die Single8-Kamera ist deutlich kleiner als die Blitzgeräte, dies damals gab...) Ich hatte man bei einer FI das Problem dass die Kamera nach gestoppter Aufnahme nicht wieder angelaufen ist. Ich hatte damals aaaalten ORWO UP 15 drin und im Nachhinein festgestellt das der schon stark geschrumpft war. Ich mußte dann immer die Filmkammer entriegeln (die Andruckplatte wegschwenken), dann gings wieder. Im Nachhinein glaube ich dass sich der Greifer oder der (Registrations-?)Pin in der geschrumpften Perfo verhakt hatte. Mit der FII hat der geschrumpfte UP15 allerdings keine Probleme gemacht. Vielleicht ähnliches Problem bei ihnen, da es mit der einen Kamera geht, mit der anderen nicht.
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Ach, was solls; ich habe in den letzten Jahren so viele Threads mit grausamer Rechtschreibung gelesen, dass ich mir öfters nicht mehr sicher bin wie das Wort jetzt richtig geschrieben wird (früher konnte ichs einem Wort ansehen, ob ich es richtig oder falsch geschrieben hatte, aber heute...)... da ist mal `ne Erinnerung gar nicht so schlecht... an Theseus: wollte auf Nummer sicher gehen, da ich manches beim ersten Versuch verdreht/vergessen hatte... jetzt kann man direkt und schnell an die "harten Fakten" und muß nicht mehr mutmaßen... :D
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Xenon 1:0,95/25mm: http://www.ebay.de/itm/Objektiv-Schneider-Kreuznach-Xenon-1-0-95-25mm-mit-C-mount-Anschluss-/151781110524?hash=item2356dbf2fc
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noch sehr günstige non-reflex Bolex 16mm (läuft heute aus): http://www.ebay.de/itm/Paillard-Bolex-H16-nur-Gehause/252051540065?_trksid=p2045573.c100034.m2102&_trkparms=aid%3D555012%26algo%3DPW.MBE%26ao%3D2%26asc%3D29976%26meid%3D5037c7182fc54a59acce0ed92119473e%26pid%3D100034%26rk%3D3%26rkt%3D8%26sd%3D141744943117
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Lomo-Tank für 30m am Stück, nicht so günstig: http://www.ebay.de/itm/UNIVERSAL-DEVELOPING-PROCESSING-TANK-16mm-35mm-MOVIE-film-30m-50f-LOMO-/161789207921?hash=item25ab636571
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ziemlich günstiger Lomo-tank: http://www.ebay.de/itm/LOMO-universal-spiral-processing-tank-8-16-35mm-15m-EX-/181830241592?hash=item2a55ed4d38
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Da die meißten ihre Informationen am liebsten aus erster Hand beziehen, habe ich hier noch ein paar Links aufgelistet die die Grundlage für meine "Ferrania-Story" waren. Da ich sie schon vor einiger Zeit gelesen hatte waren meine Zeitangaben nicht ganz korrekt. Die Artikel sind alle in Englisch, deswegen schreibe ich bei jedem eine grobe Übersetzung der wichtigsten Textteile auf. Hier die Konfetioniermöglichkeiten der Konfektionierer (letzter Absatz vor den Kommentaren): http://www.filmferrania.it/news/a-great-feedback "Wir haben die Ausrüstung um fast alle Foto- und Filmformate zu konfektionieren:110, 120, 126, 127, 135, 220, Super 8, Doppel 8 16mm, 35mm und 70mm, aber Anfangs schneiden wir nur was der Markt fordert." Hier ein sehr ausführlicher Bericht darüber wie sie auf die Idee mit der Filmproduktion in Ferrania, in Kontakt mit den Ehemaligen kamen und welche Rolle die italienische Regierung spielt: http://www.filmferrania.it/news/2014/where-are-the-other-85 "Wir beide (die Konfektionierer) wußten nur wenig über die 300 Meilen entfernte Stadt Ferrania (und ihre Filmfabrik)... ich bin Filmemacher und er hat ein eigenes Labor wir arbeiten seit Jahren zusammen... 2011 hatten wir die Idee Filme zu konvektionieren und nach Bulgarien zu gehen, weil es dort günstiger zu produzieren ist.... wir zogen eine Firma hoch und machten mit Fuji einen Vertrag um nichtperforiertes 35mm-Material zu beziehen, es fehlte aber eine Perforierimaschiene für 35mm-Cine-Film. Die sind sehr selten, wir konnten keine auftreiben... gingen zufällig ins Alinari Museum of Photography und sahen eine Perfomaschiene, die Ferrania kürzlich gespendet hatte, mit der Nummer 86 - und fragten uns: "Wo sind die anderen 85?" ... wir konnten keinen Kontakt zu Ferrania aufnehmen, gingen in die Stadt (Ferrania) und fragten uns durch; letztlich hat jeder Einwohner Ferranias einen Verwandten/Bekannten der bei Ferrania gearbeitet hatte... Marco Pagni (ein Ehemaliger) durchsuchte die Farbik und fand die 85 Perforiermaschienen... da Kodak und Fuji schwächelten kamen wir auf die Idee die Perforatoren nicht nach Bulgarien zu bringen, sondern in Ferrania unseren eigenen Film herzustellen... das ehemalige Forschungsgebäude gehörte mittlerweile dem "Bundesland" Liguria, also der italienischen Regierung, erstaunlicherweise waren die sehr daran interessiert die Fabrik wieder in Betrieb zu nehmen... 2012 präsentierten wir unseren Plan den Regierungsleuten, die sich schon seit 10 Jahren Pläne anhören mußten von denen keiner von Erfolg gekrönt war... ich brachte Digital- und Filmkameras und Filme zur Präsentation mit so dass die Regierungsleute das anfassen konnten und es wurde ein großer Erfolg... die Planung dauerte deswegen ein Jahr lang weil die Fabrik so komplex ist dass es schwierig war abzuschätzen wie lange die Restaurierung + Reaktivierung des ehem. Forschungsgebäudes dauern würde..." Hier noch ein Artikel, der die Rolle der ital. Regierung beschreibt (zwischen den beiden S/W-Bildern, oben Gebäude unten Brillenträger): http://filmphotographyproject.com/podcast/2014/09/film-photography-podcast-110-%E2%80%93-october-1-2014 "Letztlich wurde die Fabrik durch die italienische Regierung gerettet, da sie 2010 alles so eingemottet haben dass alle Maschienen noch funktionstüchtig sind." Nochmal ital. Regierung (ganz unten unter den kleinen Fotos): http://www.filmferrania.it/news/2014/the-3m-era "Ferrania Technologie suchte Käufer für ihr Werk... die italienische Regierung wollte den Wirtschaftsstandort Ferrania erhalten und "Regione Liguria" kaufte die Fabrik." Hier steht noch was über die Regierung (Foto von Gebäude mit weißem Kombi): http://www.filmferrania.it/news/the-lrf/2014 "Wir erfreuten uns uneingeschränkter Unterstüzung des Eigentümers "Regione Liguria" - sie sind nur ein paar Km von der Fabrik entfernt - sie planten und führten für uns die Trennung vom Ferrania-Kraftwerk durch, sowie den Anschluß ans (normale) Stromnetz - das war extrem komplex und wichtig, da das Ferrania-Kraftwerk bald stillgelegt werden sollte." Ebenfalls auf dieser Seite etwas über die Forschungstätigkeit der Ferrania-Werke(S/W-Foto mit Männern in Anzügen): "...um neue Produkte entwickeln zu können beschloß man 1966 das Forschungsgebäude zu bauen (da sind die Jungs von Ferrania heute drin)... bis ins Jahr 2006 forschten dort 200 Mitarbeiter nach neuen Emulsionen." Hier steht was über die Produktionskapazitäten der Anlagen (bei den großen blauen Gänsefüßchen): https://fstoppers.com/film/100-more-years-analog-film-film-ferrania-announces-comeback-plan-39197 "Die Monsteranlage produzierte 360 Millionen Rollen (vermutl. KB-Patronen) pro Jahr, bei reinen Unterhaltskosten von vielen Millionen $/Jahr, das ist viel zu viel.Die Probegießanlage im Forschungsgebäude schafft im Jahr 400.000 Patronen, das ist zu wenig und viel zu unwirtschaftlich... wir wollen Teile beider Anlagen kombinieren um eine vernünftige Anlage zu bekommen...wenn wir alles umgebaut haben können auch wir unser eigenes Acetat + (vermutlich) Rohchemie herstellen." Etwas weiter unten steht was über die Kickstarter-Aktion: "Wir renovieren jetzt seit einem Jahr am Forschungsgebäude rum und haben schon viele Maschienenteile gerettet, aber jetzt läuft uns die Zeit davon (wegen dem Abrisstermin) und wir haben noch nicht alles um eine wirtschaftliche Produktionsanlage zusammenzubauen." Hier, mit Datenblatt, etwas über die Filme die sie herstellen wollen (leicht veränderte Rezeptur): http://www.filmferrania.it/news/chrome "Es war eine moderne Emulsion in 100, 640 und 800/3200ASA die wir als verbesserte Version wiedereinführen wollen, auch als Schmalfilm." Hier sind Fotos wie die Rezepturen und Maschienenteile, bezahlt mit dem Kickstarter-Geld, gerettet und Wände eingrissen werden um die Maschienenteile ins Forschungsgebäude zu bekommen: http://www.filmferrania.it/news/2015/january-updates# Hier begann man die Probegießanlage zu putzen: http://www.filmferrania.it/news/2015/dirty-little-boy Hier gehts um die Vorbereitung um die Chemie anzurühren und das Acetat auf die erforderliche Größe der Probegießmaschiene zuzuschneiden: http://www.filmferrania.it/news/2015/prepping-the-batch "Da Ferrania 2009 die Filmproduktion stoppte, ist sämmtliche noch vorhandene Rohchemie "abgelaufen". Man kann jetzt nicht mehr für perfekte Ergebnisse garantieren. Man kann die abgelaufene Chemie aber noch nutzen, man muß nur die verdorbenen Teile von den erhaltenen Trennen. Ein Reinigungsprozess der x-mal wiederholt werden muß, bis man zwar weniger Material als am Anfang hat, dafür aber 100% funktionstüchtige Stoffe.... die Acetatrollen, die für die Monstermaschiene gedacht waren, sind zu groß wir müssen sie kleiner schneiden." Hier über Asbest und andere Probleme: http://www.filmferrania.it/news/2015/the-domino-effect "3 Wochen bevor wir einen Probelauf machen wollten fand man Asbest im Gebäude... die Beseitigung dauerte so lange dass wir die Probegießmaschiene nicht rechtzeitig einsatzbereit bekamen, dann wurden die anderen Gebäude mit dem Dampfgenerator abgerissen. Dabei wurde versehentlich eine Wasserleitung zerstört... ohne das Asbestproblem wären die Filme noch mit Hilfe des alten Dampfgenerators gegossen worden. Da die Chemie bereits angesetzt war, aber nicht gegossen werden konnte, ist sie mittlerweile hinüber... wir haben aber noch genug Rohchemikalien um einen 2. Anlauf zu starten. Im Juni ist unser neuer+kleiner Dampfgenerator geliefert und installiert worden, aber es ist einfach zu heiß; wir brauchen kühles Wasser und das Kühlaggregat ist noch nicht da (das alte, große wurde ebenfalls abgerissen)." ... Wie gesagt, nur grobe Übersetzung+Zusammengefasst.
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Ich habe mich mal gaaanz kurz mit dieser Seite der Macht beschäftigt. Im Auge hatte ich damals ein D8-Kamera (vielleicht von Revere) mit Magazin. So ähnlich wie es die Pentaflex8 hat, gab es in Ammiland eine D8-Tageslichtkassette von Kodak. Man muß den Film heute (das Magazin wurde von Kodak geladen verkauft) zwar selber ins Magazin fummeln, hat dann unterwegs aber keinen Streß mit Filmwechsel bzw. Filmumdrehen. Zumindest bei der Pentaflex 8 geht das Wechseln/Drehen in Sekunden. Vorteil der USA-D8-Magazin-Kameras ist dass sie nicht so groß und schwer sind wie die Pentaflex8 und zumindest einige auch D-Mount-Anschluß haben. Man ist also nicht auf Originalobjektive des Herstellers angewiesen (wie bei der Pentaflex8). Aaaaaaaalso: Wenn alles dabei ist und funktioniert, denke schon. Dabei sollte sein: Beide Vorsätze, der Bajonett-Einsatz für die Festbrennweite. Dann kann man der Festbrennweite Filter und Vorsatzlinsen verpassen. Mindestens eine kleine Schraubkappe, die sollte immer auf die Selenzelle geschraubt werden wenn man nicht filmt damit die Zelle nicht mehr strapaziert wird als nötig. Schraubdeckel und Aufsteckkappen für die Objektivvorsätze.Ein anschraubbarer Pistolengriff und eine anschraubbare, hellbraune Lederschlaufe. Die Lederschlaufe kann man auch ohne Pistolengriff an die Kamera schrauben - dann ist sie leichter/kleiner und man hält sie sicher. Schön isses wenn die Rückspulkurbel dabei ist, fehlt aber oft und kann mit Schraubenzieher ersetzt werden. Die Kameratasche. Im Deckel der Tasche befindet sich ein Fach für Linsen und Filter. Hier auf doppelte Ausführung achten, da der am Objektiv verwendete Filter(grad) auch auf die Selenzelle geschraubt werden muß um korrekte Belichtung zu gewährleisten. Also: Ein großer Filter (für die Vorsätze) und zwei kleine (einer für die Festbrennweite, einer für die Selenzelle). Und zwar in grau, (ich glaube) gelb und so ein seltsames braun - das ist wohl so eine Art Kodak Wratten 85, um mit Kunstlichfilm bei Tageslicht zu drehen. Zwei kleine Nahlinsen unterschiedlicher Stärke. (wie gesagt, die Zoomversion ist deutlich schneller "zurechtgemacht" - ich hoffe ich habe nix vergessen) Funktionieren sollte: Das Federwerk. Nach Gehör soffort auf Geschwindigkeit, voll aufgezogen (ohne Film) bei 18B/s ca. 35 Sekunden lang laufen, ab ca. 25 Sek. kanns/darfs hörbar etwas langsamer werden. Der Zeiger im Sucher sollte nicht nur Ausschlagen, sondern auch korrekte Werte anzeigen. Bei vielen Kameras war die Schraubkappe jahrelang nicht auf der Selenzelle und sie hat zuviel Licht abbekommen (vielleicht in der Vitrine gestanden oder die Sel.ze. ist einfach hin) - mit Beli überprüfen. Die Objektive sollten keine Kratzer haben, dürfen etwas dreckig sein aber kein Glaspilz oder Beschlag. Ebenso die Filmkammer. Etwas dreckig aber nicht total ölig (!) versifft. Dann hat die Kamera nämlich viel Hitze während ihrer Lagerung abbekommen, das Öl ist teilweise verdunstet, das Federwerk nicht mehr richtig geschmiert und am Ende ist Öl zwischen die Linsen der Festbrennweite diffundiert. Die Entfernungseinstellung am Televorsatz sollte gängig sein. Ist dem so sind 45€ in Ordnung. Man kann das gleiche zwar auf ebay für 10€ bekommen, aber dann muß man so viele Kameras kaufen (und verkaufen) und testen bis man ein komplettes, funktionierendes Set hat. Das kann viiiiel Zeit und Nerven kosten. Ob sie Welten besser als ne Instantmatik is, ist die Frage; stabiler auf jeden Fall da Heavy-Metal.
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Man sollte schon ein kleiner Arnold Schwarzenegger sein... laut Verkäufer wiegt das Ding leer 10KG... und bei 100m unter Wasser wäre Beleuchtung auch nich verkehrt...Arnold? Kum änd hälp mi mal!
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Hab´ ichs mir doch gedacht! Das Frontstück des Multifocalsuchers sah für mich immer so aus als könnte man da `ne Linse draufstecken... Ich habe mir vor Jahren einen "Mattscheibensucher" für die Siemens gebastelt. Man kann ja die Andruckplatte rausnehmen und mit einem Drahtauslöser die Langzeitbelichtungsfunktion betätigen, dann geht der Verschluß auf und bleibt offen (man muß die Kassettenklappe auflassen, aber den Verriegelungsknopf für die Klappe wieder auf "zu" stellen sonst ist das Federwerk blockiert) wenn man den Drahtauslöser gedrückt hält/arretiert. Dann habe ich aus Pappe eine mehr oder weniger quadratische Röhre, in Größe des Bildfensters, geformt, an das eine Ende Butterbrotpapier als Mattscheibe (mit Aussparung für den Transportgreifer) geklebt und in die Röhre eine passende Linse gesteckt, um eine gewisse Vergrößerung des Mattscheibenbildes zu haben. Hier die Papp"röhre" mit "Mattscheibe". Wichtig ist dort eine Aussparung in die Mattscheibe zu machen, wo sich der Transportgreifer befindet, sonst verbiegt man diesen vielleicht. Hier schaut man dann durch. Die Linse habe ich mit Pappstreifen befestigt, die ich ins Innere der "Röhre" geklebt habe. Das ganze ist natürlich nur ein Notbehelf. Das Butterbrotpapier ist extrem grobkörnig für eine Mattscheibe, man muß die "Röhre" ziemlich exakt ans Bildfenster halten und nicht verrutschen, sonst gibts Lichteinfall und da sich das Butterbrotpapier leicht wellt/durchbiegt hat man nicht immer ein scharfes bzw. kein durchgehend scharfes Bild. Zum Scharfstellen oder gar zur Überprüfung der Tiefenschärfe ist es ungeeignet (vielleicht könnte man eine Mattscheibe aus Plexiglas einsetzen, ebenfalls mit Aussparung, und theoretisch könnte man an der "Röhre" diese Pins dranmachen, mit der auch die Andruckplatte eingerastet ist. Dann könnte man den Mattscheibensucher "dranklacken" und wohl tatsächlich Schärfe und Tiefenschärfe überprüfen. Aber für sowas fehlen mir die Mittel, Fähigkeit und Maschienen). Aber ich konnte damit überprüfen was mit 16mm Brennweite noch im Bild ist und was nicht. Und es kann sogar noch eine Funktion erfüllen: Um zu sehen was bei Nahaufnahmen im Hintergrund noch zu sehen ist und was nicht. Der Multifocalsucher des Siemens hat einen wunderbaren Parallaxenausgleich, aber bei Nahaufnahmen "schaut" er von rechts oben nach links unten. Hat man ihn auf 50cm eingestellt sieht man zwar was sich auf 50cm Entfernung im Bild befindet, nicht aber was zB. auf 80cm oder 25cm Entfernung noch im Bild ist oder nicht. Mit meinem "Mattscheibensucher" kann man das sehen . Wer weiß, vielleicht gab`s das ja auch mal als Zubehör.
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Ich will das Datenblatt nicht als Gottes Wort hinstellen, wollte es nur der Vollständigkeit halber einstellen. Bei meinem Guß scheint das mit den 200ASA zu stimmen, wie gesagt, egal mit wieviel ich belichte und ob Papierew. oder Perceptol, die 200ASA sind wie festgenagelt. :blink: Ich finds nur krass, hatte sowas noch nie.
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PS: Man könnte ein altes Zoom mit der besten optischen Leistung nehmen und mit dem nötigen Kleingeld professionell zerlegen und reinigen lassen. Eine Reinigung einfach vergüteter Objektive mit vielen Linsen (Zoom) kann Manches bewirken.
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Genau die meinte ich. Damit wird das Sucherbild immerhin etwas heller. Eine andere Firma bietet auch einen Umbau der Sucheroptik an, von 10x auf 13x Vergrößerung, damit müßte man auch besser die Details erkennen können - aber diesen Umbau gibt´s nur wenn man die Bolex auf S16 umbauen läßt, glaube ich. Das die alten Zooms heute nicht mehr mithalten können ist klar... allerdings wenn man sowieso sehr stark abblenden muß... dürfte der Qualitätsunterschied (zu einer modernen Optik) nicht mehr rießig sein.
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Das Medium Schmalfilm/Film/Video kann natürlich von allen Seiten angegangen werden; professionell, amateurhaft und wie auch immer. Die "richtige" Regel gibt es nicht. Aber ich sags mal so: Als ich mit dem Filmen angefangen habe, hatte ich im Jahr vielleicht Geld für 4 S8-Kassetten. Da habe ich dann schon drauf geachtet dass es was "gescheits" wird, weil das Material so teuer für mich war. Wenn ich dann (seeehr lange) Amateurvideos gesehen habe, in denen nur rumgeschwenkt und -gezoomt wurde, dachte ich oft: Oh Mann, hätte der die Kamera mal für 5 Sekunden ruhig gehalten und nur dieses Motiv gefilmt, wäre das ne richtig gute Aufnahme geworden. ... Ich denke wenn man mit "echtem" Film filmt, nicht viel Material zur Verfügung hat, lernt man "nicht ums Motiv herumzutänzeln", sondern es "auf den Punkt zu bringen". Eben weil man nur sehr wenig Aufnahmezeit hat - und dann hegt man wohl (unterbewußt?) ein gewisses Unverständniss für andere Herangehensweisen. Andererseits macht es eben mehr Arbeit sich vor der Aufnahme zu überlegen, ob und wie man was filmt (evt. mit Stativ). Sieht man dann nur Gewackel usw., ohne dass ein dramaturgischer Zusammenhang erkennbar ist, kommt man schnell zu der Annahme dass es wohl kein großes Konzept oder Mühe gab - und ist verleitet das Werk gering zu schätzen. Ich glaube es ist so: "Freestyle-Filme" können gefallen oder nicht, genial und innovativ sein oder nicht - Filme mit "solidem Grundhandwerk" können ernstgenommen werden (ob einen das Thema nun interessiert oder nicht, man honoriert die Arbeit die in den Film gesteckt wurde).
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Unterwassergehäuse für 16mm Bolex RX (angeblich dicht bis 100M): http://www.ebay.de/itm/Bolex-Paillard-Underwater-Housing-ForBolex-16mm-RX-Film-Camera-vintage-antique-/171889446995?hash=item280568d053
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Vermutlich eine Einfädelhilfe für die Lomo-Spirale, vermutl. für die 10m-Spirale, relativ günstig: http://www.ebay.de/itm/Rewind-the-film-strip-16-mm-NEW-/252055026232?hash=item3aafa67a38
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Zugegeben, wenn ich früher solche Filme gesehen habe, haben sich mir die Fußnägel hochgerollt (und das Frühstück auch); aber heute begreife ich das Rumgewackel und -gezoome eher als ein filmerisches Stilmittel. Wenn man Unbedarftheit, Heiterkeit und "Amateur-Heit" vermitteln will, kann (muß nicht aber kann!) eine solche Kameraführung hilfreich sein. Was mich richtig stört ist dass diese Art der Kamerführung heute irgendwie "Standart" ist. Egal ob Hollywood-murks oder TV-Dokumentation über die Herstellung von Toilettenpapier - ohne einen Kameramann mit Parkinson, vielen Zooms, Schwenks und digitalen Bildeffekten geht`s nicht mehr (wenn ich einen guten Tag habe sage ich zu mir: "Die Armen, sie hatten kein Geld mehr für ein Stativ...Digital ist wohl doch teurer als man denkt...") - und somit wird ein filmerisches Stilmittel zum Standart und somit wirkungslos. ... Vielleicht liegt es auch daran dass jetzt die Generation, die in den 1980ern mit wackeligen Home-Videos ihrer Eltern aufgewachsen ist, "am Drücker sitzt". Regisseure, Werbeleute, Fernsehleute; alle wackeln, zoomen und digital-effekten sie um die Wette. Das geht sogar so weit dass in einer TV-Doku über Afrika wunderschöne Luftaufnahmen eines fliegenden Flamingoschwarms (rosa) vor tiefblauer See nur ca. 2 Sekunden lang gezeigt wird, so daß man gerade Zeit hat zu erahnen dass es sich um eine tief beeindruckende Aufnahme handeln muß - aber genau ansehen oder sogar genießen ist unmöglich. ... Deswegen denke ich dass man als Filmer, wenn man dem Zuschauer etwas ZEIGEN und ihn nicht nur mit Effekten bombadieren will, die Einstellung eben ruhig und genügend lang mit dem, was am Motiv wichtig ist, belichten sollte. Man will ja etwas ZEIGEN und nicht "ich-filme-was-was-du-nicht-richtig-erkennen-kannst" mit ihm spielen (Anlehnung an das Spiel: Ich sehe was, was du nicht siehst). Allerdings kann eine "lockere" Kameraführung zum Geschehen/Ausdruck des Films mit beisteuern (hauptsächlich bei Spannungs- und Aktionfilmen; aber da wirds heute auch meißt übertrieben) - es muß halt passen.
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(mal sehen ob ich das mit dem "Zitat" jetzt hinbekomme:) Ich hatte die Siemens das letzte Mal vor 2 oder 3 Jahren in der Hand; ebenfalls Zeitmangel, hauptsächlich aber Magel an "Filmenswertem". Wann`s bei mir weitergeht weiß ich noch nicht... ...was mir an der Siemens gut gefällt ist ihre "Würfelform". Sie hat einen flachen und breiten Boden, so daß man sie gut auf einen Tisch stellen kann. Man braucht keine Angst zu haben dass sie umfällt. Viele andere 16mm-Kameras haben eine "geschwungene" Form so daß sie entwerde nur sehr wacklig stehen, oder man sie nur auf die Seite legen kann. Oft sind bei solchen Kameras an beiden Seiten kleine Hebel, Rädchen o.Ä. die verstellt oder sogar verbogen werden könnten. Deswegen finde ich dass man mit der Siemens etwas entspannter filmt, denn man kann sie einfach mal abstellen - bei anderen Kameras bräuchte man immer ein Kissen in Reichweite. Wissen sie eigentlich ob es für den Sucher der FII einen Weitwinkelvorsatz gab? Der Multifocalsucher geht ja nur bis 25mm Brennweite, hat man ein 16mm-Objektiv an der Kamera sieht man im Sucher nicht alles.
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Filmtechniker Geschrieben Gestern, 08:55 Metol, nicht Methol Alles klar, Metol! (Oder ich berufe mich darauf, dass man vor ca. 130 Jahren in vielen Wörtern ein "h" nach einem "t" schrieb... ;-) ) F. Wachsmuth Geschrieben Gestern, 09:37 Ich belichte ihn (bei schwarzer Andruckplatte) wie ASA 50 und entwickle 8 Minuten in Dokumol 1+7 bei 20°. Die Ergebnisse sind scharf, feinkörnig und sehr tonwertreich. Grob wird das Korn bei höheren Entwicklertemperaturen. Der Film hat eine leicht erhöhte Rotempfindlichkeit, dadurch wird Himmel dunkel und Haut glatter. In der Tat hat er keine Lichthofschutzschicht. Bei starken Motivkontrasten gibt es daher "duftige" Überstrahlungen. Verchromte oder sonstige silberne Andruckplatten verstärken diesen Effekt, verändern u.U. auch die ermittelte Empfindlichkeit. Muss man ausprobieren. Habe rausgefunden wie man Sachen hochläd, hier das Datenblatt des Materials: Kodak Aerographic 2402.pdf Ich hatte nur ein paar Testschnipsel gemacht und hatte nur Papierentwickler und Perceptol zur Hand. Zugegeben, ich habe noch nicht viele Emulsionen durch Perceptol gezogen, aber jede hatte feineres Korn und verringerte Empfindlichkeit - nur der Aerographic nicht. Die Testschnipsel hatte ich in einer Kodak-16mm-Kassette und da mir spiegelnde Andruckplatten nicht gefallen, habe ich die Andruckplatte und sogar die Ränder des Bildfensters schwarz angemalt - trotzdem waren die 50 und 100ASA-Belichtungen mit Perceptol völlig überbelichtet. Entwickelt bei 20°. Da die Ergebnisse mit Perc. nicht anders waren, habe ich das Material dann gedanklich beiseite geschoben und nichts mehr probiert.
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Ah, ich hab`s gefunden! So ein Objektiv habe ich gemeint: Das ist eine Fresnel-Linse, gab`s früher öfters als Werbegeschenk, weil sie als sehr flache und biegbare Taschenlupe herhalten kann: Das ist zwar sehr dunkel, aber ich kriege es nicht besser hin. Ich habe hier die Mattscheibe einer alten Plattenkamera abfotografiert, mit welcher ich auf meinen (abgeschalteten) Computerbildschirm scharfgestellt habe: Hier nochmal das gleiche, diesmal aber ist die Fresnel-Linse auf die Mattscheibe gelegt - und man sieht dass der Bereich der Fresnel-Linse heller ist als die restliche Mattscheibe ohne Fresnel (weil der Blickwinkel in dem der Fresnel heller macht relativ klein ist, war es gar nicht so einfach das mit dem Fotoapparat zu erwischen): Also Demonstration sind die Bilder zwar extrem schlecht, aber besser gings nicht - und ich denke man kann erkennen was eine Fresnel-Linse bewirken kann.
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Alles klar, "Dampfkessel"! Ich dachte beim Schreiben nur, naja es ist ja eine Maschiene die Dampf macht, also eine "Dampfmaschiene", aber darunter versteht man umgangssprachlich ja was anderes... deswegen die Anführungszeichen :D .
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Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich denke es gab Zoomobjektive mit einem eigenen ausgespiegeltem Sucher und zwar vor der Blende. Egal welche Blende man einstellt, im Sucher besteht immer die maximale Helligkeit. Am besten verwendet man so ein Objektiv an einer Bolex ohne Reflexsucher, denn der "klaut" sich dann ja 25% Licht für nix. Es gibt aber auch Fresnel-Linsen. In der Großmformat-Fotografie befestigt man eine Fresnel-Linse an der Seite der Mattscheibe, die zum Objektiv zeigt, um ein helleres Mattscheibenbild zu bekommen. Die Fresnel-Linse arbeitet so "ähnlich" wie eine Perlleinwand, das Licht wird in einem kleineren Winkel auf die Mattscheibe gestrahlt und deswegen erscheint diese dann heller. Man kann bloß nicht mehr "schräg" auf die Mattscheibe schauen (wie bei einer Perlleinwand) da man sonst fast nichts mehr sieht (ich habe sogar ein paar Fotos gemacht, finde aber keinen Weg sie Hochzuladen/einzufügen; kann mir jemand bitte helfen? Hier mal ein ebay-Link zu einer Mattscheibe mit Fresnel für Großformat: http://www.ebay.de/itm/Yanke-2-in-1-Ultra-Bright-Fresnel-Ground-Glass-Focusing-Screen-For-4x5-Graflex-/281446142986?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item41877f540a ). Da man aber wegen der Sucheroptik sowieso nur "gerade" auf die Mattscheibe sehen kann, dürfte das kein Problem sein. Wenn die Mattscheibe in der Bolex "freistehend" ist könnte man an dieser eine Fresnel-Linse anbringen und hätte (theoretisch) einen Sucher der insgesammt vielleicht 1-2 Blenden heller wäre (hängt auch von der Qualität der Fresnel-Linse ab). Ich hatte auch mal in Internet eine (amerikanische?) Website gesehen, auf der angeboten wurde die Sucher der Bolex dadurch heller zu machen indem man eine gelaserte (?) Mattscheibe einbaute; die war dann aus irgendwelchen Gründen heller. Ich finde die Seite aber nicht mehr (ich glaube die haben auch das Sucherbild optisch vergrößert, da stand dann noch irgendwas mit 12x, 16x usw.).
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Bei den Vorsatzlinsen für die Festbrennweite muß man aufpassen. Sie sind mit einem Bajonett-Anschluss versehen, aber kein normaler. Wenn man sie abmachen möchte muß man sie erst runterdrücken und dann nach links (gegen den Uhrzeigersinn) drehen. Wenn man sie dranmachen möchte, muß man sie ebenfalls erst reindrücken, dann nach rechts (im Uhrzeigersinn) drehen. Da is ne Feder die beim Reindrücken nachgibt; wenn man einen Vorsatz dranmacht und nach rechts reindreht gibts einen kleinen Klack wenn die Feder den Vorsatz wieder leicht nach oben in Position drückt. Ich hatte mal eine Quarz von ebay, da hatte der Vorbesitzer wohl gedacht es wären Schraub-Vorsätze oder dass das Bajonett verklebt wäre. Er hatte so fest gedreht dass der Bajonett-Anschluss von der Festbrennweite abgedreht wurde. Also bloß keine Gewalt, ist "gefedertes Bajonett" (falls es sowas gibt).
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Ebenfalls zurück zum Ursprungsthema, die Frage nach den Objektiven der "DS8-Quarze". Ich hatte beide Kameras, die mit Zoom und die mit Festbrennweite + Vorsätzen. Vornweg sollte man keine übernatürliche Leistung von diesen Objektiven erwarten, da beide Typen nur einfach vergütet sind. Früher oder später bekommt man mal Streulicht (offene Blende, direktes Filmen in eine Lichtquelle), aber sonst sind die Objektive richtig in Ordnung, ich denke für S8 genau richtig (ok, für Kodak Vision 50D wär`s wohl etwas zu wenig - gibt`s aber nich in DS8). Allerdings gibt es einen (qualitativen) Unterschied zwischen Festbrennweite und Zoomobjektiv. Gerade bei ganz offener Blende merkt man schon dass die Festbrennweite etwas kontrastreicher und schärfer ist als das Zoom. Es kommt einem nicht das Frühstück wieder hoch, aber man bemerkt es wenn man darauf achtet. Wenn ich nun wirklich kleinlich sein soll könnte es sogar sein dass das Zoom weiter abgeblendet minimalst schlechter ist als die Festbrennweite, aber das ist eher ein Gefühl als empirisch nachweisbar. Ich glaube die Festbrennweite bekommt das mit dem Schärfeabfall zum Rand "besser" hin als das Zoom (soll heißen: die Festbrennweite hat weniger Schärfenabfall zum Rand als das Zoom). Aber es ist auch eine Frage des Komforts: Das Zoom ist mit Reflexsucher und, ich glaube, Mikroprismen zum Einstellen der Entfernung. Also parallaxenfreie, scharfgestellte Aufnahmen und keine fixe Brennweite. Die Festbrennweite braucht ihre Vorsätze, hat keine Parallaxenkorrektur und bei Verwendung von Nahlinsen muß die Entfernung gemessen werden. Dann muß die Kameratasche für die Vorsätze mitgetragen werden, die ist zwar nicht viel schwerer aber für die Zoomkamera gibt es eine "Lederhaut" mit Trageriemen; ist also etwas leichter und schneller im "Zurechtmachen", da an der Kamera alles dran ist was man braucht (nur für die Sonnenblende ist kein Platz in der "Lederhaut". Ich habe diese auf den Zoomhebel des Objektivs gelegt und jedesmal dran- und wieder abgeschraubt wenn ich die Kamera aus der "Haut" geholt habe). Wenns um die, mit diesen Kameras, bestmögliche Bildqualität geht muß es die Festbrennweite sein; wer Spaß am Filmen sucht braucht die Zoomversion.