Dr. Cox
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Wie gesagt sollte alles nur ein Erklärungsversuch für seinen niedrigen Preis sein. Wie gesagt , aber ich hatte auch schon leichte Überstrahlung beim Fomapan.Hier mal ein Beispiel (nicht von mir) : http://www.victorbez...oll-of-fomapan/ . An Kamera und Objektiv wird´s wohl nicht liegen, war nämlich ´ne Hasselbald mit einem Planar. Wahrscheinlich resultieren die Überstrahlungen nicht aus einem mangelhaftem Lichthofschutz, sondern aus einem zu geringem Kontrastumfang des Films. Irgendwo in einem, ich glaube, englischsprachigem Forum gelesen; wo weiß ich nicht mehr , das Internet ist groß :)... ob noch aktuell weiß ich auch nicht, deswegen habe ich es in Präsens- und Vergangenheitsform geschrieben. Die Info könnte ca. 5 Jahre alt sein.
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Einer der Gründe könnte sein daß der Foma kein "moderner" Film ist. Er hat alle möglichen Fehler/Probleme (Schwarzschildeffekt, leichtes Überstrahlen bei weißen Flächen, oft nicht die Nennempfindlichkeit usw.). Diese technischen Fehler fallen nicht unbedingt groß auf - und ich will hier niemandem seinen Fomapan schlechtmachen - aber streng gesehen ist der Foma ca. auf dem Stand der 1950er Jahre; und so eine Emulsion ist wahrscheinlich einfach leichter und billiger herzustellen als ein "echter" "moderner" Film. ZB. ist der "Polypan F" von Ilford auf den ersten Blick auch extrem günstig, hat dafür aber auch wieder ein paar techn. Fehler/Schwächen. Beim Foma kommen dann auch noch Qualitätsschwankungen mit rein (zumindest früher) und die Perfo ist auch nicht super präzise. Außerdem müssen/mußten die Hersteller der Fomafilme keine Miete für die Fabrikhalle zahlen, die konnten/können sie kostenlos nutzen; dafür war/ist das Gebäude runtergekommen so daß es zB. reinregnet/e - könnte u.A. die Qualitätsschwankungen erklären (Winter, Kälte usw.). Letztlich stellt Foma aber eine preiswerte Alternative für sehr viele Fotografen und Filmer dar, die jetzt nicht die perfekte Qualität suchen - und somit hat Foma wohl einen recht hohen Umsatz (die stellen ja zB. auch Fotopapiere her) der wieder zu niedrigen Preisen beiträgt. Vielleicht sind auch die Umweltauflagen im "Fomaland" (wo sitzen die nochmal?) geringer -> günstigere Produktion.
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8mm-Bespurungsgerät von Bolex (Weberling?): http://www.ebay.de/itm/Bolex-Type-N8-S8-System-Weberling/151958772009?_trksid=p2047675.c100010.m2109&_trkparms=aid%3D555012%26algo%3DPW.MBE%26ao%3D2%26asc%3D20140521152655%26meid%3D3d27671b5bc441989672136b6a7b745a%26pid%3D100010%26rk%3D5%26rkt%3D24%26sd%3D291663936715
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So wie ich das verstehe ist das nur Teil eines Ansatzes. Bei großen Gebinden (20L, 50L usw.) für Großlabore hat´s für verschiedene Bäder noch einen "Starter" mit bei.
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http://www.filmvorfuehrer.de/topic/18590-suche-siemens-kinokamera-modell-d/page__hl__%20suche%20%20siemens__st__60
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Also ich habe damals echt lange an einer Kassette gesessen und versucht die Schweißnaht (kam mir damals nicht geklebt vor) mit einem scharfen Messer zu durchtrennen - und mir dabei öfters in die Pfoten geschnitten. Waren Single-8-Kassetten die 1996 abgelaufen waren. An Kodak_Kamera: Der Bau einer Einspulvorrichtung lohnt sich allemal, wenn man die Kassetten nicht knacken will. Schließlich will man den Film nach der Belichtung auch wieder kratzfrei aus der Kassette rausziehen, dabei hilft die Umlenkrolle auch wieder.
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In etwa so: Dafür müßte man die Single-8-Kassette auf einem Brett befestigen, an dem auch die Umlenkrolle sitzt. Dann könnte man gleich noch eine Achse für die "Filmspendespule" machen und das Einspulen wäre recht komfortabel und eben kratzfrei. Wie haben sie das geschafft? Ich mußte bei meinen schon etwas bluten (und zwar wortwörtlich)...
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Schon klar, aber das ist nicht das Problem was ich meine. Es könnte sein daß sich die Klebefolie an der Andruckplatte/Bildfenster verfängt und dann der Film steckenbleibt - und somit der Greifer versucht die Perfo zu zerstören, daran könnte der Greifer Schaden nehmen. Deswegen ein paar Perfolöcher VOR der Klebestelle rausschneiden damit die Klebestelle erst gar nicht bis zum Bildfenster transportiert werden kann. Keine Perfolöcher = kein Filmtransport. ...wenn ich mich nicht irre sind beim "Ur"-film auch ein paar Perfolöcher rausgeschnitten, damit der Film nicht mehr weitertransportiert wird. Da er auf dem Wickeldorn befestigt ist, kann er gar nicht aus der Kassette gezogen werden - würde es der Transportgreifer versuchen, würde dieser Schaden nehmen; deswegen sind ein paar Perfolöcher aus dem Urfilm entfernt. Genau das wäre auch mein Vorschlag gewesen.
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PS: Die Klebestelle darf natürlich auch nicht zu "breit" sein. Soll heißen der 8mm breite Film muß mit der Klebestelle auch weiterhin 8mm breit sein, das könnte zB. mit Klebefolie problematisch werden. Ist die Klebestelle zB. 8,5mm breit, könnte das in der Kassette scheuern und Transportprobleme verursachen; müßte man mal testen. Denn mir fällt gerade ein daß das Originalmaterial ja Polyester ist, muß man also trocken kleben.
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Theoretisch schon, aber ich denke die Klebestelle sollte besser nicht an die Andruckplatte kommen, sonst klemmt der Film vielleicht fest und der Greifer versucht sich durch die Perfo zu fressen. Deswegen müßte das Urfilmende schon recht kurz sein und dann wirds schwierig was dran zu kleben... oder aus dem drangeklebten neuen Film die Perfolöcher rausschneiden, daß die Klebestelle erst gar nicht bis zur Andruckplatte gezogen werden kann. Beim Einspulen würde ich aufpassen daß die Emulsionsschicht möglichst nicht am Schlitz der Kassette reibt, bei normalem Betrieb wird der Film ja gerade von oben nach unten durchgezogen, spult man aber auf diese vorgeschlagene Art ein besteht zumindest die Möglichkeit daß man den Film "schräg" einspult und sich damit die Schichtseite zerkratzt.
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Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Dr. Cox antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Vielleicht habe ich ja einen Fehler gemacht, aber mit "setzen, 6" oder der Behauptung daß es eine Beleidigung wäre, obwohl ich ein Beispiel genannt habe, kann ich nichts anfangen. Eine Beratung hatte ich bis jetzt noch nicht, nur, naja, nennen wir es mal Vorwürfe. Vielleicht erklärt es mir jemand und hilft mir aus meinem Irrtum? -
Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Dr. Cox antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Weil...? -
Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Dr. Cox antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
PS: Da ist es schon eher eine Beleidigung konstruktive Kritik als "Genörgel" oder "kleinkariert" zu bezeichnen... anstatt zu argumentieren oder anzuerkennen daß sie berechtigt ist. -
Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Dr. Cox antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Das war keine Beleidigung, es war ja nicht mal an eine bestimmte Person gerichtet, das soll ein Hinweis darauf sein daß die Jungen nicht immer das richtige tuen. Die Generation, die mit der Nazipropaganda aufwuchs, war die fanatischste/grausamste auf dem Schlachtfeld. Auf diesem Reichsparteitag wurde sie auf den Führer vereidigt, der u.a. der Ansicht war das alles Alte weg müsse. ... Kleinkariertes kann ich an meiner Kritik nicht erkennen... wie gesagt ich habe nur überlegt wie die Kamera noch mehr erfolg haben könnte... nur scheint das einigen nicht einzuleuchten. (Vielleicht wollen die ja gar keinen Erfolg für die neue Kodak?) -
Interessenbekundung für die neue Kodak-Super8-Kamera!
Dr. Cox antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
... und noch einer der nicht in der Lage ist konstruktive Kritik zu erkennen. Und das liegt auch bestimmt nicht daran daß die Kamera ungünstig konstruiert ist... Genau! Die Jungen! Die, die keine Erfahrung haben! Das hat schon immer prima geklappt! Bloß niemand der sich schon etwas damit auskennt, bloß keiner von diesen Alten, die´s vielleicht besser wissen könnten! Bitte bloß keine Zusammenarbeit der Generationen, bitte nur die jungen Wilden!!!! -
Ok, dann habe ich mir das viel zu einfach vorgestellt.
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Naja. Da haben sie aber auch das billigste vom Billigen rausgesucht. Dieses Objektiv hat nicht mal MC-vergütete Linsen, wird von einer chinesischen No-Name-Firma zusammengekloppt die sich "Fujian" nennt, wahrscheinlich damit Käufer das mit einem hochwertigen "Fujinon" verwechseln, dann wird das Objektiv vom Hersteller nicht in eine MP-Kategorie eingeordnet sondern nur als "echt subber gut ey" beworben, und letztlich bekommt man es !neu! für ca. 30€ inkl. Versand aus China auf ebay. Von sowas sprach ich, wie ich bereits schrieb, natürlich NICHT, sondern eher von sowas: Das hat vermutl. keine Blendenautomatik, aber es wird wohl auch Objektive mit einer solchen Abbildungsleistung geben, die eine Blendenautomatik haben. Selbst wenn man dann die S8-Kamera mit Kodak Vision 3 50D füttert, wird das Objektiv wohl genügend Schärfeleistung haben um die mögliche Auflösung des Filmmaterials auszureizen. Daß die Schnittstellen irgendeinen Standart haben, denke ich mir schon, schließlich bieten verschiedene Hersteller Objektive mit Blendenautomatik an; da wird´s wohl ein paar Standarts geben. Dann kann man meinetwegen nur ein paar Objektive mit Blendenautomatik nutzen, aber immerhin ein paar. Deswegen denke ich daß dies der Weg für eine Blendenautomatik wäre; es wäre sicherlich bedeutend einfacher und günstiger als sich für ein paar neue Kodaks von einem Objektivhersteller eine Spezialanfertigung machen zu lassen - dann bekommt Helge auch seine Blendenautomatik, war ja sein Wunsch. Wundert mich ehrlich gesagt, ich dachte die Andruckplatte würde unterschiedliche Filmstärken kompensieren... ich hatte mal Kahl UP24 in ein paar Single-8-Kassetten drin; das ist Acetatfilm und ich hatte überhaupt keine Probleme. Für die Farbfilme fehlte mir damals das Geld. Mein Bruder! (Karl May, Winnetou und so) Das war auch meine Intention. Bei Single-8 (sofern es keine wie oben beschriebene Probleme mit dem Material gibt) wird die mögliche Schärfe des S8-Filmbildes voll ausgereizt, man hat keine Kassettenklemmer und einfach mehr Möglichkeiten als mit der S8-Kassette (Film zurückspulen oder sogar rückwärts filmen, natürlich nur mit dem Spitzenmodell). Für mich stellt die S8-Kassette den schlechtesten Kompromiß aus einfacher Handhabung und technischer Präzision/Sinn dar, die Single-8-Kassette hingegen den besten. Aber gut, wenn das mit manchem Material Probleme gibt, ist das auch nicht das gelbe vom Ei. Eine DS8-Bolex wäre halt nochmal ein großes Stück teurer, schwerer, hätte eben keine Filmkassetten usw. . Ja, das hatten sie eher gegen Ende der Kickstarter-Aktion dazugeschrieben; sie hatten da gerade ein Labor in ihrer Nähe entdeckt... ob zukünftiges Material dann inkl. Entw. ist steht aber noch nicht fest, glaube ich. Ja... man kann einfach nicht an alles denken... wie wär´s denn ganz klassisch? Ein Batteriefach für ganz normale Mignon-Batterien/Akkus, die man in jeder Norma/Aldi/Edeka, auch im Ausland, für ein paar Cent kaufen kann? Meinetwegen mit einem USB-Ladekabel für Mignon-Akkus, aber dann käme man ganz leicht an Ersatzstromquellen dran, wenn man irgendwas schief geht (Ersatzakku futsch, Ladekabel vergessen, kein entsprechendes 230V-Netz, keine Zeit zum Aufladen...).
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Dazu fällt mir folgendes ein. Auf ebay habe ich schon öfters c-mount Festbrennweiten mit Blendenautomatik für Überwachungskameras gesehen. Theoretisch dürfte es nicht unmöglich sein die Elektronik des Objektivs an die Kamera anzuschließen, die hat ja mit ihrem Display ein Videosignal. Gerade wenn man zB. Aktionaufnahmen von Skateboardern macht kommt es immer mal wieder vor daß man die Blende während der Aufnahme verstellen müßte; mit so einem Objektiv wäre das zumindest theoretisch möglich. Inwiefern das praktisch umzusetzen ist, habe ich allerdings keine Ahnung. ... auch solche Objektive haben immer mehr "MP", da die Überwachungskameras auch immer hochauflösender werden. Somit bräuchte man sich (bei entsprechender Qualität des Objektivs) keine Sorgen um die Schärfeleistung zu machen, weil es "bloß" ein CCTV-Objektiv ist.
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Ich hoffe du weißt daß die nur noch zu S/W (Negativ) entwickelt werden können und dabei auch nicht mehr die Nennempfindlichkeit haben. ...das ist die Frage. Bei dem Kickstarter-Projekt kostete eine S8-Kassette inkl. Entwicklung umgerechnet etwa 50€. Ferrania hat aber geschrieben daß die Preise noch sinken sollen, wenn sie ihre Anlage erstmal umgebaut (also für kleinere Filmgüße) haben, weil sie dann wirtschaftlicher produzieren können. Die Ferrania Filme müßten für uns Europäer dann weniger kosten als der E100D (Verschiffung nach Deutschland, Zoll, Umrechnungskurs), allerdings wäre der Ferrania qualitativ wohl schlechter als der E100D. Das is noch ein wirklich guter Punkt, die braucht noch Wechselakkus. Wenn´s die "totale" Qualität sein soll, würde ich im 8mm-Bereich Single-8 empfehlen. Letztlich hat man mit der S8-Kassette immer wieder Probleme bzw. Einschränkungen. Allerdings ist Single-8 im Schnitt wahrscheinlich etwas teurer als S8 und auch die guten Kameras haben auf ebay stolze Preise. Letztlich hat man mit Single-8 aber eine vernünftige Kassetten-/Kamerakonstruktion, keine Bildstandprobleme bei Zeitlupe und bei besseren Kameras zB. die Möglichkeit den Film komplett zurück zu spulen und mehrfach zu belichten.
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Funktioniert das auch so einigermaßen? Ich habe die S8-"Andruckplatte" ziemlich "löchrig" in Erinnerung...
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Naja, ich drücke mich lieber etwas zu deutlich aus, als daß dann x Fragen und Mißverständnisse zu ellenlagen Threads führen... Hauptsache man versteht mich. :D
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Ja, gut, ein paar Amateure werden die sich wohl auch kaufen (allerdings werden es sich viele wohl zwei- dreimal überlegen, bei den heutigen Filmkosten auch noch ca. 400-700€ in eine neue Kamera zu investieren, wenn´s die Alte noch tut bzw. wenn die Alte eh´ schon das meißte "draufhat" was man will/braucht) ; letztlich ist aber wichtig daß das Ding so praktisch, wirtschaftlich und universell wie möglich gebaut wird, um den größtmöglichen Kundenkreis zu erschließen. Das soll ja ein Versuchsballon von Kodak sein, wenn das floppt dann sieht´s wohl nicht so rosig aus, wenn´s um Kodaks S8-Ambitionen geht.
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Dieses Max8 kam irgendwann Ende der 90er Jahre auf. Hatte damals irgendwo mal einen Artikel von einem Amerikaner gelesen, der Kameras auf Max8 (damals nannte er es glaube ich "Super8-B" oder so) umgebaut hat. Der meinte daß dies nur mit Bolex-Kameras (und Projektoren?) möglich sei... würde mich aber wundern wenn das die einzigen Geräte wären bei denen das möglich ist. ... und da bin ich mir eben nicht sicher. Mir kommt das eher so vor daß sich der Designer ausgetobt, aber nicht die praktische Seite beachtet hat. Nehmen wir mal an sie wollten mit der Kamera eine Aufnahme auf Gürtelhöhe machen. Weil das Display links ist halten sie die Kamera wahrscheinlich mit der rechten Hand am oberen schrägen Griff. Vor der Aufnahme konzentrieren sie sich auf das Display., doch dann müssen sie, wenigstens aus den Augenwinkeln, den Auslöser im Blick haben, damit sie ihn auch mit der linken Hand betätigen können. Wenn sie den Auslöser drücken verdecken sie sich vermutl. teilweise oder ganz das Display mit der linken Hand und müssen nach Aufnahmebeginn die Kamera wahrscheinlich nochmal etwas ausrichten, weil sie nicht richtig auf´s Display achten konnten. Hinzu kommen die Hebelgesetze: Der schräge Griff ist ganz vorne an dem Kameragehäuse befestigt, die Auslöseknöpfe sitzen aber ganz hinten. Wenn sie jetzt hinten auf den Knopf drücken, drücken sie dadurch das Hinterteil der Kamera etwas nach unten, das Objektiv geht etwas nach oben. Bei Aufnahmeende geschieht wieder das selbe: Hand verdeckt das Display, Kamera wackelt. Benutzt man den klassischen, unten anschraubbaren, Handgriff hat man ähnliche Probleme: Die Hand, die die Knöpfe bedienen soll, ist wahrscheinlich oft vor dem Display und die Kamera verwackelt weil die Bedienknöpfe ganz hinten angebracht sind. Das Problem was ich hier sehe ist folgendes: Nehmen wir mal an daß man am Anfang und Ende jeder Aufnahme jeweils 1,5 Sekunden (und dafür muß man schon ziemlich gut sein; man kann auch locker mehr Material versauen) unbrauchbares Material erhält, weil die Kamera einerseits verwackelt und weil andererseits das Motiv nicht richtig im Bild ist. Dann sind das zwar bloß 3 Sekunden pro Aufnahme, aber selbst wenn man nur 10 Aufnahmen auf eine ganze Kassette belichtet sind das schon 3Sek.x10= 30 Sekunden Material, das weggeschnitten werden muß. Verwackelt man im Durchschnitt etwa 2 Sek. am Aufnahmeanfang und -ende und belichtet etwa 15 Aufnahmen pro Kassette (und wir wissen daß da noch mehr geht), dann landet man schon bei (2Sek.+2Sek.)x15= 60 Sekunden Verschnitt. Das ist mächtig unwirtschaftlich und würde mit meinen Lösungsvorschlägen nicht passieren. ... Da die Kamera wahrscheinlich hauptsächlich an (Semi-)Professionelle gerichtet ist (die meißten Amateure, die heute noch mit Schmalfilm drehen, haben Dank ebay wahrscheinlich bereits eine Kamera, die so ziemlich alles kann was sie gerne hätten), ist eine komfortbale, vor allem aber eine WIRTSCHAFTLICHE Bedienung/Arbeitsweise WICHTIG. Deswegen habe ich eher den Eindruck daß die Kamera auf "cool" designt wurde, aber nicht auf Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit - deswegen auch meine Kritik. Ist sie nämlich unpraktisch und unwirtschaftlich, hat sie keinen größtmöglichen Erflog, dann gibt´s keinen neuen Farbumkehrfilm von Kodak und auch keine erhöhte Nachfrage nach bereits bestehendem Material ---> das betrifft uns dann alle. Hatte ich auch schonmal geschrieben, ein klappbarer Griff wäre aber am besten/universellsten/praktischsten/schnellsten. Bloß wie kommt man ans "richtige Ohr von Kodak"? Das müßte jemand sein der nicht nur kompetent genug ist um die Verbesserungsvorschläge als tatsächliche Verbesserung zu erkennen, er müßte auch Einfluß auf die Konstruktion der Kamera nehmen können.
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Als ich das das erste Mal hörte dachte ich mir: Mensch, was für ein Angebot, Vision-Filme inkl. Entwicklung UND Positivkopie; damit macht Kodak ja wirklich ´ne kleine Revolution... aber bei Kosten von 50 bis 70$ pro Film, beziehen die sich wahrscheinlich auf den Fall wenn sie den E100D wieder auflegen - daß der Film also dann auch projezierbar wäre/ist.
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Daß Agfa sowas hatte höre ich heute zum ersten Mal, ich bin mir ziemlich sicher daß Fuji auch sowas hatte (zur Synchronisation)... ist letztlich aber auch nicht so wichtig solange man versteht was ich meine. Da die Agfa Family wohl nicht gerade eine sehr anspruchsvolle Kamera war, müßte/könnte dieses "Feature" relativ leicht/günstig zu konstruieren sein - denn letztlich verbessert das den Würg-Floh, äh, workflow. Wahrscheinlich werden sich einige Professionelle oder Semiprofessionelle diese Kamera kaufen, dann ist es wichtig daß sich damit schnell bzw. unkompliziert arbeiten läßt. Mir geht´s erstmal darum zu zeigen daß ich keiner bin der nur meckert, sondern konstruktive Kritik äußert. Dann geht´s mir auch um eine offene und kritische Diskussion, denn daß zB. der schräge Tragegriff Vorteile hat wenn man zB. auf Augenhöhe von Kindern filmen will - darauf bin ich ja nicht selbst gekommen. Wie man die Wunschliste dann zu Kodak bringt, hätte ich noch keine Ahnung (und meine Lieblingskamera sieht definitiv anders aus, ich stelle mir hier eher die Frage wie die neue Kodak konstruiert sein müßte um möglichst großen Erfolg zu haben); denn man bräuchte da wohl schon direkten Kontakt zu den Kamerakonstrukteuren. Selbst wenn man weiß daß Kodak in einem englischsprachigen Forum mitließt, dann achten die wahrscheinlich nur darauf wenn Leute schreiben: Die kauf´ ich mir definitiv! Da müßte schon jemand mitlesen der genügend Erfahrung mit dem Filmen hat, um zu erkennen daß die Vorschläge sinnvoll oder sinnlos sind. Wenn ich jetzt ´ne Email an Kodak schicke, bekommt die wahrscheinlich eine Person die sonst nur drei Dinge tut: Bestellungen entgegennehmen, bestätigen daß alles wieder mal teurer geworden ist und schreiben daß dies und jenes nicht mehr produziert wird. Ob diese Person die Erfahrung hat die Verbesserungsvorschläge zu bewerten, vor allem aber ob diese Person auch Kontakt zu den Konstrukteuren hat, ist wohl eher zweifelhaft. Und vermutl. wird Kodak momentan mit Emails überhäuft. Von daher fahre ich im Moment eher die "Strategie" daß vielleicht irgendjemand, der gute Kontakte zu Kodak hat, das hier mitliest und vielleicht weiterleitet - immerhin wird dieses Forum ja von mehr Leuten gelesen als hier angemeldet sind. ... und letztlich würde es mich sehr wundern wenn ich der einzige bin, der etwas am Griff/Auslöserkonzept bemängelt. Daß das nur Dummies sind, ist mir schon klar; weil es aber noch keine (Serien-)Produktion gibt, besteht zumindest noch theoretisch eine Chance etwas zu verändern, deswegen auch meine Kritik. Und wenn ich nochmals sehr kritisch sein darf: Bei dem jetzigen Griff- und Auslöserkonzept bekomme ich doch etwas den Eindruck daß Kodak keine Ahnung hat, was gebraucht wird ;-) . Denn wenn sich die Kamera nur umständlich bedienen läßt, schrecken viele (Semi-)Professionelle davor zurück, die verdienen ihre Brötchen ja damit ihre Arbeit in einem gewissen Zeitrahmen zu erledigen.