Dr. Cox
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
378 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Dr. Cox
-
Orwo N74 16mm: http://www.ebay.de/itm/Orwo-N74-16mm-122-Meter-/121856856583?hash=item1c5f3c1207:g:6XwAAOSwcdBWSZ6j
-
Ging´s kürzlich nicht mal um Testfilm? Arri Testfilm 16mm: http://www.ebay.de/itm/ARRIFLEX-TESTFILM-16MM-ARRI-/161937729647?hash=item25b43da86f:g:-I4AAOSwHaBWixsc
-
Da hätte ich eine Frage: Wie bekommt man eine R16 Federwerk auf? Ich habe das Internet wochenlang durchforstet und nix gefunden. Dann wollte ich mir sogar ein Service Manual auf ebay kaufen, aber gerade da bot der Verkäufer es nicht mehr an - er hatte es eingescannt und verkaufte nur Ausdrucke. Ich weiß wo die Schrauben sitzen die die Mechanik in dem Gehäuse halten, aber ich weiß nicht in welche Richtung ich die Schraube drehen muß die die (große) Aufzugskurbel hält. Ich hatte mal eine 8mm-Beaulieu zerlegen wollen, habe die Schraube der Aufzugskurbel in die falsche Richtung abgedreht - und das Werk trotzdem nicht rausbekommen, es hat irgendwo am Sucherrohr gehangen. Da die R16 der "große Bruder" ist befürchte ich daß es dort ähnlich schwierig wird - und habe deswegen noch keine Hand angelegt, da ich die Kamera nicht kaputtmachen will. Sie hat den elektrischen Beli. Muß da vielleicht erst das Batteriegehäuse abgelötet werden bevor man die Mechanik rausbekommt? Ist die Verspiegelung des Prismas so empfindlich daß man es besser nicht reinigen sollte?
- 17 Antworten
-
- Prisma;
- Reflexsucher;
-
(und 2 weitere)
Markiert mit:
-
Wenn du das machst, dann sag´ den Medien unbedingt daß auch der neue Star-Wars-Film auf "echtem" Film gedreht wurde! Damit können die Leute was anfangen bzw. einen Bezug zu etwas herstellen was sie nicht als "alt und "idiotisch" ansehen!!!
-
Bauer P8 Xenon: http://www.ebay.de/itm/Bauer-P8-Projektor-T-400-Extrem-hell-Xenon-Super-Zustand-SELTEN-16mm-/221979256691?hash=item33aefea773:g:ZugAAOSwNyFWf9oz
-
Mich freut´s trotzdem. Immherhin wird das dann ein Edelprodukt mit Lamborghini und so (3:51) :D . Ich hab´ mich ja schon gefragt ob man nicht irgendwie den neuen Star-Wars-Film nutzen könnte um Leute wieder für Film zu begeistern. Der wurde ja auf Film gedreht und soll zumindest kein völliger Reinfall sein...
-
Sicherlich, allerdings ist das wohl ein bißchen komplizierter. Mancher hat Essigsäure im Labor rumstehen um die Entwicklung besser unterbrechen zu können, da ist es vielleicht ganz gut zu wissen daß Kaliumhexacyanoferrat(III) besser keinen Kontakt damit haben sollte... sonst wird´s "mandelig".
-
Es sei den das Kaliumhexacyanoferrat(III) kommt mit Säure in Kontakt. Darauf wird zumindest in der Artikelbeschreibung bei ebay hingewiesen.
-
Ist zwar nur kurz, aber ganz unten auf dieser Seite http://www.filmferrania.it/holiday2015 befindet sich ein Video, das den derzeitigen Stand einiger neu eingebauter Maschinen zeigt; mit Kommentar.
-
So ein Mist! Hätte Film16 noch ein paar Wochen oder Monate länger durchalten können, hätten sie vielleicht die Aufträge bekommen die von Arri nicht mehr gemacht werden. Vielleicht hätte das gereicht um Film16 am Leben zu erhalten. Warum gibt es im Leben immer so ein schlechtes Timing?
-
Ich hatte die Brennweite der Kamera auf den Bildwinkel eingestellt was bei KB einem 50mm-Objektiv entspricht; gleicher Abstand zum Motiv wie mit der KB-Kamera, Auflösung auf höchster Stufe. Wäre das Bild verwackelt gewesen wäre mir das wohl schon aufgefallen, es war einfach nur unschärfer als das KB-Refferenz-Dia. Diese 12MP-Kamera schnitt in meinen Tests noch schlechter ab als die anderen, bei ihr mußte ich die MP-Angabe eher durch 8 als durch 4 teilen. Das lag sicherlich auch an dem Sensor-am-Limit-bauen, wie sie richtig geschrieben haben; letztlich war das auch der Grund warum man den "Miniaturisierungswahn" bei den Digitalkameras beendete und zuerst auf Halbformat- (18x24mm) und letztlich auf Vollformatsensoren (24x36mm) zurückging.
-
16mm Kamera Siemens D in Wehrmachtsausführung mit Objektiven: http://www.ebay.de/itm/Siemens-D16-schwarze-Wehrmachtsausfuhrung/401043680795?_trksid=p2047675.c100009.m1982&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140117125630%26meid%3D5cfc6c48671449a8b37862b8ff969e03%26pid%3D100009%26rk%3D2%26rkt%3D10%26sd%3D401043684030
-
Das läßt sich über die Megabyte-größe nicht richtig sagen. Auch ein digitales Bild mit 20MB Speicherbedarf kann unscharf sein. Auch über die Bildgröße (Abzugsgröße) läßt sich das nicht richtig sagen. Man könnte ja eine alte 1,3MP-Kamera nehmen, ein Bild machen und das auf 6x10 Meter Größe ausdrucken, an eine Hauswand hängen und mit einem Abstand von zB. 30 Metern betrachten. Dann würde das einem wahrscheinlich schon relativ scharf vorkommen; geht man aber näher ran stellt man fest daß die Pixel bzw. Bildpunkte zB. fußballgroß sind. Wenn man keine Pixel oder Linien zählen will muß man Vergleichsbilder machen. Man fotografiert das selbe Motiv mit einer analogen und einer digitalen Kamera, dabei muß der Motivausschnitt der selbe sein. Fotografiert man zB. ein Auto von der Seite muß man darauf achten daß bei beiden Bildern das Auto am linken Bildrand anfängt und am rechten Bildrand aufhört - da digital und analog unterschiedliche Sensor- bzw. Negativgrößen und somit auch unterschiedliche Brennweiten haben, müssen beide Kameras nicht unbedingt den selben Abstand zum Wagen haben. Dann vergößert man das analoge Bild bis man die Körner gut sehen kann und das digitale bis man die Bildpunkte gut sehen kann; bis man in beiden Bildern durch weitere Vergrößerung keine weiteren Details mehr erkennen kann. Nun vergleicht man welches Bild mehr Auflösung/Schärfe/Detail hat. Macht man die Bilder DINA4 groß, macht es zB. keinen Sinn mit 13x18cm-Kameras zu fotografieren, weil man die komplette 13x18cm-Auflösung auf DINA4 eh´ nicht sehen kann. Es gibt eine definierte Größe bei Abzügen, die das menschliche Auge noch erkennen kann; ich weiß bloß nicht mehr welche. Es war aber nicht sehr viel vielleicht 10ll/mm. Will man also die komplette Auflösung eines analogen Negativs erkennen können muß man es so stark vergrößern daß man nicht mehr als 10ll/mm hat - wie gesagt ich weiß nicht mehr ob´s 10ll/mm waren - bei digital gilt wohl das selbe.
-
Berichtigung: Beim meinem dritten Test mit der "Agentenkamera" hatte ich zum Vergleich keine digitale Kompaktkamera, sondern einen Handykamera mit 2MP und Festbrennweite. Die Antwort auf diese Frage läßt sich teilweise im erwähnten Link schon finden, aber besser nochmal ausführlicher: Früher (als alles noch besser war ;-) ) gaben Filmhersteller die Auflösung ihrer Filme in ll/mm oder lp/mm an und zwar für zwei verschiedene Kontrastverhältnisse 1:1000 und 1:1,6 (heute gibt es oft nur noch diese MFT (oder MTF?)-Kurven, die ich nicht verstehe und die die Aussage letztlich verwässern wenn man einem ca. 60 Seiten langen Aufsatz über dieses Thema glauben darf). Wenn der Hersteller seinen Film also auf Auflösung testet, macht er das mal mit schwarzen und weißen Linien und sehr viel Licht und einmal mit wenig Licht (?oder mit Linien die fast gleich im Grauton sind?). Bei beiden Tests kommen dann bei ein und dem selben Filmmaterial unterschiedliche Meßwerte raus; zB. T-Max 100 bei 1:1,6 63ll/mm, bei 1:1000 200ll/mm. Der Film reagiert also auf den Motivkontrast (Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen) mit mehr oder weniger Schärfe. Ist es es sehr dunkel wird das Bild weniger scharf als wenn es sehr hell ist. Das ähnliche Problem besteht auch bei Digitalkameras, ist es sehr dunkel bekommt man Rauschen ins Bild bzw. weniger Auflösung da die Sensorpixel auch auf Helligkeitsunterschiede reagieren. Sind die Helligkeitsunterschiede so gering daß sie von den Pixeln nicht mehr unterschieden werden können wird die Fläche einheitlich wiedergegeben, bzw. weniger scharf. Die MP/Filmformat/Filmtyp-Rechnung von Photoscala rechnet immer mit dem Idealfall, nämlich einem 1:1000 Kontrast. Das hat man in der Praxis aber so gut wie nie. Selbst wenn man in Afrika im Sommer, Mittags um 12:00 Uhr bei wolkenfreiem Himmel ein Zebra fotografiert, dann hat man vielleicht bei den Zebrastreifen einen Kontrast von 1:1000, aber die relativ gleichfarbige Erde, auf der das Zebra steht, hat viel weniger Helligkeitsunterschied als die Zebrastreifen und wird somit weniger scharf abgebildet als die Streifen. Ist jetzt noch ein Baum mit im Bild, der einen Schatten wirft, sind die Dinge im Schatten noch kontrastärmer als die sonnenbeleuchtete Erde und somit noch unschärfer. Dann kommt es grundsätzlich noch auf das Objektiv an. Ein gutes Objektiv projeziert ein kontrastreicheres Bild auf den Film als ein schlechtes. Mehr Kontrast bedeuted mehr Schärfe. Die Objektive, die von den Filmherstellern genutzt werden um ihre Filme zu testen sind Super-spezialobjektive, dementsprechend teuer und hochauflösend (um die Auflösungsgrenze des Filmmaterials austesten zu können muß das Objektiv ja mehr Schärfe liefern können als der Film auflösen kann; bei zB. 200ll/mm kann man sich vorstellen wie hochauflösend das Testobjektiv sein muß) und letztlich sind die nur auf gelbes Licht optimiert (wenn ich mich nicht irre); d.h. die 200ll/mm des T-Max erreicht man als Normalsterblicher eher nicht. Bei Mittel- bzw. Großformat kommt noch ein weiters Problem hinzu: Die Größe des Negativs. Nehmen wir mal an wir hätten eine Kleinbildkamera und eine 6x9 und an beiden Kameras sind zwei Objektive mit dem selben Bildwinkel und beide Objektive hätten die selbe "Güte". D.h. der Objektivhersteller hat sich bei der Berechnung der Objektive, der Präzision des Linsenschliffs, die Vergütungsschichten und bei den verwendeten Materialien für beide Objektive die selbe Mühe gegeben. Dann haben wir folgendes Problem: Beide Obektive sind zwar "gleich gut", aber das KB-Objektiv projeziert das Bild auf ein 24x36mm-Negaitv, das 6x9-Objektiv auf ein ca. 56x82mm-Negativ. Fotografiert man nun mit beiden Kameras das selbe Objekt (Bildausschnitt, Lichtmenge usw. alles identisch), dann muß das 6x9-Objektiv die selbe Lichtmenge auf eine etwa 5 mal größere Negativfläche verteilen als das Kleinbildobjektiv. Die hellen Stellen die auf dem KB-Film projeziert werden sind also heller als die hellen Stellen auf dem 6x9-Film, da bei 6x9 die selbe Lichtmenge auf eine größere Fläche verteilt wird - sind die hellen Stellen dunkler ist der Kontrast (Unterschied zwischen Hellen und Dunklen Stellen) auf dem 6x9-Film geringer und somit auch die Schärfe. Somit ist es physikalisch unmöglich ein 6x9-Objektiv zu bauen das genau so viele ll/mm auflöst wie ein KB-Objektiv, wenn es mit der gleichen Mühe (Berechnung, Glassorte, Vergütung usw.) gebaut wurde. Das meinte Simon Wyß auch mit " im kleinen Format ist die Fotochemie überlegen", da man bei kleinen Formaten die Physik "auf seiner Seite" hat. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Fausregel gestoßen: Gute (und damit sind Objektive gemeint die vonn der Bildmitte bis zum Bildrand zB. 100ll/mm auflösen) KB-Objektive gehen mit T-Max100 bis ca. 100ll/mm, gute Mittelformatobj. bis ca. 80ll/mm und gute Großformatobj. (für 9x12cm) bis ca. 60ll/mm. Mit dem nötigen Kleingeld bekommt man auch ein 9x12cm-Objektiv mit 80ll/mm, aber das hat dann nur 80ll/mm in der Bildmitte, zu den Bildrändern hin sind´s dann nur noch 60ll/mm; dann wird die Berechnung der (theroet.) Auflösung schwierig. Somit wird im Durchschnitt ein 4,5x6cm Bild etwa nur doppelt so scharf wie ein KB-Foto (obwohl 4,5x6cm 3 mal so viel Negativfläche hat wie KB) und 6x9 etwa nur 3,5 mal so scharf wie KB (obwohl 6x9 etwa 5 mal so viel Fläche hat wie KB). Letztlich ist es also sinnvoller Linien auszuzählen als sich auf theoretische Angaben zu verlassen, schließlich spielt bei S/W auch noch der Entwickler eine Rolle. ZB. habe ich bei irgendeinem Ilford-Film nie schärfere Bilder hinbekommen als mit einem ich-weiß-nicht-mehr-was-Film, dabei hatte der Ilford-Film im Datenblatt mehr ll/mm als der andere. Bei meinem 6x9-Testbild hatte ich nur ein Objektiv mit drei Linsen zur Verfügung. Dafür daß es nur drei Linsen hatte war es sehr scharf, aber es war eben nur ein Dreilinser. Dann hatte ich den Film bei DM zur Entwicklung geben und nicht mit Spezialentwickler behandelt. U.a. auch deswegen war ich erstaunt daß ich damit der digitalen 14MP-Kamera nicht nur das Wasser reichen konnte, sondern sie sogar geschlagen habe.
-
16mm Perfoband 320m: http://www.ebay.de/itm/Zonal-Magnetfilm-320-m-16-mm-Perfoband-/262202294891?hash=item3d0c79826b:g:dokAAOSw8-tWbY~3
-
vermutl. nicht beste Qualität, aber eine recht günstige Trockenklebepresse für S8: http://www.ebay.de/itm/FILM-TESTED-100-WORKING-GUILLOTINE-SUPER-8-SPLICER-W-NEW-TAPE-CASE-/172031973057?hash=item280de796c1:g:PaEAAOSw~bFWPmBq
-
zwar nicht günstig, aber wohl selten Bauer Selecton II: http://www.ebay.de/itm/Bauer-Selecton-II-16mm-Kino-Film-Projektor-mit-Maltesergetriebe-Lichtton-/231787903201?hash=item35f7a2b8e1:g:0zcAAOSwSdZWdCn4
-
Ich hatte vor ca. 6 Jahren durch Zufall mal eine digitale Spiegelrelfexkamera in die Hände bekommen und nebenbei Vergleichsbilder gemacht; allerdings keine Notizen. Was für eine Digitalkamera das war, weiß ich nicht mehr. Das Motiv war das selbe, die Lichtsituation auch, waren Innenaufnahmen mit viel Kunstlicht (also zusätzlichem Licht, ich meine hier nicht die Lichttemperatur) - die analoge Kamera (6x9) hatte Bl. 22, 1/2s und 50ASA - das müßte hell genug für eine digitale gewesen sein. Motiv war Personenaufnahme. Der zweite Test war mit der Superzoomkompaktkamera, Außenaufnahme im Sommer bei Sonnenschein - Verwackeln somit ausgeschlossen. Im Vergleich dazu eine analoge KB-Spiegelreflex mit billig-Dia-Film. Motiv war Landschaft. Der dritte Test war mit einer alten 2,1MP-Kamera, Festbrennweite, Innenaufnahme mit Stativ und Kunstlicht, im Vergleich zu einer dieser "Agentenkameras", die 16mm breiten Film verwenden. Motiv war Krimskram auf meinem Schreibtisch. Nachdem ich die ll/mm ausgezählt hatte kam ich in allen drei Test zu dem Ergebniss daß die MP-Angabe zu vierteln ist, da die errechnete ll/mm-Analogauflösung im Verhältniss viel zu niedrig war - bzw. waren die analogen Bilder viel schärfer als sie hätten seien dürfen. ZB. war das 6x9cm-Bild doppelt so schwarf wie die das der dig. Spiegelre. mit 14MP; dabei kam ich mit meiner ll/mm-Rechnung im 6x9cm-Bild nur auf 7Mio. Bildpunkte. Rechenformel war: (ll/mm)^2 x Flächeninhalt Negativ.
-
PS: Wenn man auf die Interpolation zur Bildpunktvermehrung reinfällt würde ja ein Sensor mit einem roten, einem blauen und zwei grünen Pixeln reichen. Man interpoliert aus den vier Pixeln einfach vier Bildpunkte (obwohl diese vier Pixel nur einen einzigen Bildpunkt ergeben), aus diesen vier theoretischen Bildpunkten interpoliert man dann 8 oder 16 Bildpunkte usw. . Dann könnte man Fotos mit Milliarden an Megapixeln ausdrucken, aber es würde einfach kein (schärferes) Bild ergeben. Wahrscheinlich stammt die Interpolation noch aus den 1MP-Sensor-Tagen, weil Farb- oder Helligkeitsübergänge mit Interpolation einfach weicher aussehen (aber eben nicht schärfer werden) und somit die "Pixligkeit" der 1MP-Digiknipse weniger auffällt.
-
Nun ja, ich wollte es nicht so gründlich ausführen aber: Man braucht zwei grüne Pixel um die Farben so wiederzugeben wie es das menschliche Auge als "normal" bezeichnen würde. Da wir in der Steinzeit andauernd durch die Gegend gelaufen sind und immer nach GRÜNEM Futter gesucht haben, nimmt das menschl. auge Grün am besten wahr siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor Zitat:"welcher meist zu 50 % aus Grün und je 25 % aus Rot und Blau besteht. Grün ist in der Flächenzuweisung (und somit in der Auflösungsfähigkeit) privilegiert, da Grün (bzw. der Grün-Anteil in Grautönen) beim menschlichen Auge den größten Beitrag zur Helligkeitswahrnehmung und somit auch zur Kontrast- und Schärfe-Wahrnehmung leistet: 72 % der Helligkeits- und Kontrastwahrnehmung von Grautönen wird durch deren Grünanteil verursacht, dagegen leistet Rot nur 21 % und Blau nur 7 %." Die zwei grünen Pixel wurden also mit Absicht eingebaut. Das Problem mit dem "rechnendem Fenster" ist daß bei der Interpolation immer/oft ein Zwischenwert zwischen zwei (oder mehreren) Pixeln genommen wird. Man sagt also: Wenn ich zwei grüne Bildpunkte nebeneinander habe wird´s dazwischen wohl auch grün sein; ist der eine grün und der andere rot wird´s dazwischen wohl gelb sein (additive Farblehre). Wenn man das "Rechenfenster" jetzt verschiebt, erechnet man aus ein und dem selben Sensorpixel einen weiteren Bildpunkt - und zwar einen theoretischen, keinen tatsächlichen. Das Problem daran ist daß man mit dieser Methode zwar öfters richtig liegt (wenn zB. eine gleichfarbige Fläche fotografiert wurde), aber keine tatsächliche Bildinformation generiert. Man rechnet aus was sich zwischen den Pixeln(/bzw. durch mehrfache Kombination selbiger Pixel) an Bildpunkten befinden KÖNNTE, aber man weiß es nicht (da nicht vom Sensor erfasst). Das Ergebnissbild hat dann zwar mehr Bildpunkte als 1/4 der MP-Angabe des Sensors, aber es wird dadurch nicht schärfer/höher auflösender. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Megapixel Zitat:"Für die Bildqualität entscheidend sind die physikalischen Pixel des Bildsensors, nicht die durch Interpolation künstlich errechneten."
-
PS: Wenn mans ganz genau nimmt liefert ein Sensor mit zB. 12MP nicht exakt 3Mio. tatsächliche Bildpunkte. Ein kleiner Teil der Pixel auf dem Sensor sind absichtlich auch noch schwarz angemalt, das hatte irgendwas mit einenem Refferenzwert fürs Bildrauschen zu tuen glaube ich. Sind also 12MP angegeben, werden tatsächlich nur 11,8Mio. Pixel, oder so, zum erstellen des Bildes verwand.
-
der Witz bei der Sache ist daß sich ein farbiger, digitaler Bildpunkt aus 4 Pixeln zusammensetzt. Aus irgendwelchen Gründen braucht man für das menschliche Auge einen roten, einen blauen und ZWEI grüne Sensorpixel um einen farbigen Bildpunkt hinzubekommen. Von daher müßte man die Pixelangabe durch 4 teilen um auf die tatsächliche Auflösung zu kommen. Zu diesem Schluß kam ich als ich Vergleichsbilder mit einer analogen und einer digitalen Kamera machte. Das Bild der analogen hatte (ll/mm^2 x Negativgröße) etwa 7Mio. Bildpunkte, das Bild der Digitalkamera war etwa nur halb so scharf wie das analoge obwohl die dig. Kamera 14MP hatte. 14:4= 3,5, also etwa die halbe Auflösung des analogen Fotos mit ca. 7Mio. Bildpunkten. Und die Digitalkamera war eine "vernünftige", also eine Spiegelreflexkamera mit großen Senor (Halbformat). Umso kleiner der Sensor ist desto mehr Schärfeleistung muß das Objektiv haben, um die theor. mögliche Auflösung des Sensors auch praktisch zu bedienen. Eine Kompaktkamera mit 12MP-Sensor hatte im Test praktisch nur eine Auflösung von ca. 1,5Mio. Bildpunkten, weil das Super-duper-Zoom einfach viel zu schlecht war um den 1/2" 12MP-Sensor zu bedienen. Eine Festbrennweite, die auf einen 1/2"-Sensor 12MP an Schärfeleistung bringt kostet über 1.000€; ein Zoom noch mehr. Mit diesen Preisen würde man die Kompaktkamera nicht mehr an die "Knöpfchendrücker"(Leute die keine Ahnung vom Fotografieren haben und nur mit einer Kamera zurechtkommen die nur einen Knopf hat) loswerden; damit sie sich trotzdem verkauft baut man einen 12MP-Sensor ein, macht aber ein billiges Zoom mit großen Zoomfaktor dran. Dann steht zwar 12MP und 20xZoom drauf, man bekommt aber nie 12MP Schärfe raus (naja, 3Mio. reale Bildpunkte da man die 12MP noch durch Faktor 4 teilen muß - ein roter, ein blauer und zwei grüne). ... Letztlich scheint der Verkäufer diese Kameraeinheit mit allem zu bewerben was nur geht, man soll sie auch als Dashcam verwenden können und um das Sucherbild einer Filmkamera auf einen Bilschirm zu bekommen.
-
Beaulieu C16mit Objektiven: http://www.ebay.de/itm/Beaulieu-C16-/401043683635?hash=item5d6010f933:g:FiYAAOSwCQNWdFfB
-
Mir völlig unbekannte/r Kamera/Hersteller, Dilk-Fa16: http://www.ebay.de/itm/Dilk-FA16-/401043684030?hash=item5d6010fabe:g:3awAAOSw3KFWdFfi
-
Wie Cinemax / Revue 85e Autozoom aufschrauben?
Dr. Cox antwortete auf HarryThompson's Thema in Schmalfilm
Geht manchmal mit sowas: http://www.ebay.de/itm/KaSul-Mini-Uhren-Deckel-Offner-Metall-2-Pins-Verschraubt-NEU-OVP-/230821228632?hash=item35be047058:g:yswAAOSwBahVQify hängt davon ab wie weit die beiden Bohrungen voneinander entfernt sind; darauf achten daß der Uhrdeckelöffner spitze Pins hat, habe auf die Schnelle nur den mit den stumpfen, dicken Pins gefunden.- 12 Antworten