hrd650
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Verschenke die Klebepresse mit Anleitung an Selbstabholer oder gegen 5€ Portoerstattung via Hermes nur an Forum-Mitglieder mit mindestens 25 Posts. Grüße, Seb
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Derweil hat der Selecton nun einen neuen Zahnriemen, ein neues Leuchtmittel als auch einen neuen Deckel für den Fettbehälter bekommen und gilt nun als fertig. Auch mein "normaler" P8 läuft nun perfekt. Ebenso habe ich den P6 nochmal rausgekramt, auch der ist jetzt einwandfrei. Weiterhin habe ich mir ein paar 16mm Filme gekauft, die Vorstellung kann also beginnen. Naja, wenn ich eine Projektionsfläche hätte.😂 Ein Magnetton-Film fehlt weiterhin. Grüße
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Ja, Spiritus nehme ich auch... und die Grundig sind nur vom Konzept her ähnlich.😉 Und nein, keine Andruckrolle für 70€ 😅 , so schlimm sind die zum Glück nicht. Rest per PM. Grüße
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Ja, da hast Du sowas von Recht... zumindest was die erste Generation VCR angeht (Philips N1500 und Bauähnliche). Die Gummimatsche, eine Freude. Der Seil-Fädelmechanismus mit dem Getriebemotor und dem Plastikrad möchte man nur als Fehlkonstruktion bezeichnen. Aber der N1700 war dagegen ja ein Meilenstein, an dem kann man wirklich schön arbeiten, er ist aufgeräumt, durchdacht. Ein riesiger Unterschied, obwohl die Geräte nur paar Jahre auseinander liegen.
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Bitte lies und verstehe meinen letzten Beitrag.😉
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Hallo zusammen, ich muss das hier nochmal kommentieren.🙂 Es kann ja nur der Selecton gemeint sein, da der Nordmende ja keine Blende hat... aber gerade der Nordmende ist nämlich auch sehr kritisch was das Rückspulen betrifft - das macht er halt mit einem Getriebemotor und falls dieser aus irgendeinem Grund blockiert wird ist Zahnausfall sehr wahrscheinlich. Daher mein Nachhaken. Aber nochmal zum Selecton. Den Herrn Kltzner kann ich sehr gut verstehen, das Arbeiten an dem Gerät macht nun mal keine Freude, und wenn man das dann noch beruflich regelmäßig machen musste - mein Beileid.😅 Die Aussage, dass man nicht von Spule zu Spule rückspulen soll hat für mich zunächst überhaupt keinen Sinn gemacht, denn ob das durch den Filmkanal oder direkt von Spule zu Spule geschieht, sollte ja nicht den großen Unterschied machen. Bis ich es ausprobiert habe.😏 Es ist eben nicht nur so, dass bei dieser Betriebsart der Endschalter ignoriert wird und sonst Alles gleich ist!!! : Beim Rückspulen durch den Filmkanal dreht der Motor von der abwickelnden Seite entgegen, so dass er den Film aktiv frei gibt. Beim anderen Modus, dem Rückspulen Spule zu Spule wird dieser Motor nicht angesteuert. Das hat zur Folge, dass das Gerät beim Rückspulen über Zahnrad und Schnecke diesen Motor mitziehen muss, er quasi als Bremse fungiert. Diese mechanische Bremslast halte ich auch für zu hoch, auch wenn es wohl meistens gut geht und wohl sogar im Sinne der Entwickler war, um den Film beim Rückspulen stramm zu halten?! Spannend wäre jetzt mal zu ergründen, ob man eben diese Eigenschaft nachträglich noch mal geändert hat. Wer was dazu sagen kann, nur zu!😉 Ansonsten muss man das Gerät aber auch nicht komplett schlecht reden. Es macht auch Vieles richtig und ist einfach ein sehr interessantes Erzeugnis seiner Zeit mit einzigartigen Features. Ich wünsche Allen frohe Weihnachtstage, Grüße, Sebastian
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Danke dafür! 🎼📽️😃
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Du meinst jetzt welches Gerät?😅
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Hi, ja hatte sogar hier über das Forum eine Bell & Howell Cartridge bezogen und einen Thread dazu geschrieben... Die kurzschlussgefährdeten Röderstein-Elkos ausnahmslos gewechselt und recht viele mechanische Probleme, hier zu lesen:
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Ja, kann Beides.
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Ja richtig, man brauch es aber auch gar nicht so kompliziert explizit beim Selecton betrachten. Der "normale" P8 z.B. macht es ja eigentlich genau so, Film läuft an, Tonrolle läuft direkt mit Voll-Speed mit, Schwungmasse wird "hinterhergezogen" über die Rutschkupplung bis diese synchron mit der Tonrolle läuft und die Rutschkupplung also ruht. Beim Ausschalten bleibt der Film sofort stehen, und dank der Rutschkupplung die Tonrolle durch den anliegenden Film ebenso und schleift dort nicht. Die Kupplung bremst dann die Schwungmasse aktiv nach und nach bis zum Stillstand ab. Der Unterschied beim Selecton ist ja nun lediglich, dass dieser die Rutschkupplung und somit die Schwungmasse komplett auskoppeln kann. Würde er das für den Umspulbetrieb nicht machen, würde die Schwungmasse ja irgendwann wahnwitzige Geschwindigkeiten erreichen😅
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Auch wenn ich keinen tragbaren Projektor habe der das unterstützt, habe ich ganz vergessen, dass ich doch einen Lichtton-S8 Film hier habe, den hatte ich damals extra für den Nordmende Colorvision besorgt.
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Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, dass meine Super8 alle Magnetton können. Ich wusste gar nicht dass es S8 überhaupt mit Lichtton gab. Magnetton ist ja nun mal toll zum nachträglichen Bespielen und Editieren, das war sicher ein weiteres wesentliches Argument für die Privatanwender und S8-Nutzer. Nun auf jeden Fall brauche ich wenigstens einen 16mm-Film mit Magnet-Ton. Werde mal die Augen offen halten.
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Okay, wieder ein Problem weniger, das Aufwickelmoment (nur Vorwärts) war nicht ausreichend. Ging zunächst von einem elektronischen Problem bzw. einem schlechten Abgleich aus, da Spulen und Schlaufenabbau immer gut funktionieren. War dann aber doch einfacher, nämlich ein rein mechanisches Problem. Habe mir auch Heute ein paar Filme bestellt. Jedoch habe ich Keinen mit Magnet-Ton gefunden. Sind die auf 16mm so extrem selten?? Weitere to-dos: Zahnriemen erneuern, Deckel für Fettbehälter erneuern und noch mal mit dem Lappen drüber... Und eine Sache noch. Nach nur wenigen Minuten Betrieb, auch ohne Last (also ohne Lampe und Hauptmotor) fängt der Trafo an zu brummen/vibrieren, hörbar auf seinen 50Hz. Muss mir das Sorge machen? Habe das Gerät auf 240VAC umgestellt... Grüße
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So, und ich möchte nun auch mal von deutlichen Erfolgen berichten. Der Selecton ist so gut wie fertig. Mechanisch funktioniert er nun einwandfrei und spult auch wie er soll. Was für eine Freude das nach so vielen Stunden Einsatz endlich mal erleben zu können. "Play" funktioniert ebenso "smooth" und auch der optische Ton tut seinen Dienst. Für den Magnet-Ton benötige ich noch einen entsprechenden Film. Ansonsten gibt es noch ein paar Kleinigkeiten zu tun... aber nichts wovor ich mir allzu große Sorgen mache 😀 Grüße
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Stern-Dreieck...😅 eine etwas andere Liga. Danke für die Beispiele.
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Sehr gerne. Und ich erkläre Dir auch warum ich mich damit so intensiv beschäftige.🙂 Ich werde das Gerät, wie fast alle anderen Geräte hier quasi nicht nutzen. Es ist die technische Faszination die mich hier antreibt. Je komplexer, je spannender. Als ich gehört habe, es gibt einen erschwinglichen und nicht zu gigantischen Projektor der spulen kann, war mir sofort klar, den muss ich haben.😂 Edit. Und das Vor- und Rückspulen ist auch absolut nicht bedenklich, so lange Alles wie gewollt funktioniert. Streng genommen ist ja sogar der normale Spielbetrieb eines jeden Projektors kritischer... denn beim Spulbetrieb ist ja alles voneinander entkoppelt und der Greifer ist auch ohne Einfluss.
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Nein, ich bleibe dabei und habe es eigentlich ja auch schon sehr gut beschrieben. Wenn man konkret in diesem Fall eine Metall- und eine Plastikscheibe gegeneinander federnd jeweils frei drehbar auf einer Welle hat, ist es nun mal eine Art Rutschkupplung. Das Gummi ist natürlich griffiger als Stoff, darüber brauchen wir nicht reden.😉 Aber Du selber hast ja hier auch geschrieben, man könne das Gummi einfach weglassen, damit hat man diese Kupplung ja "entschärft" und leichtgängiger gemacht. Und damit kann man ja jetzt noch besser sehen, was im Moment das Anlaufens passiert, nämlich dass die Tonrolle synchron zum Hauptantrieb (quasi) sofort auf Soll-Geschwindigkeit läuft, während die Schwungmasse allmählich diese Geschwindigkeit erreicht. Wenn die Rutschkupplung zu schwach ist, und vermutlich ist sie das wenn man gar keinen "Belag" dazwischen hat (da ja dann nur glattes Metall auf glattem Plastik anliegt), wird die Schwungmasse auch nicht mehr zuverlässig den Gleichlauf stabilisieren, eben weil sie Des weiteren habe ich auch gerade den P8TS noch mal unter die Lupe genommen (Stichwort "normaler Bauer"). Hier gibt es ja nicht die Möglichkeit der Auskopplung der Schwungmasse. Und dennoch - die Schwungmasse ist NICHT starr mit der Tonrolle verbunden und auch hier bedient man sich einer Rutschkupplung (das merkt man schon bereits wenn man händisch an der Tonrolle dreht), damit der Anlauf eben so Film-schonend elegant abläuft wie bereits mehrfach beschrieben. Hier wird es noch deutlicher, denn mit welcher Begründung würde man diesen technischen Mehraufwand und die zusätzlichen Kosten investieren? Ich komme nicht aus der Branche und ich rede jetzt auch nur über diese beiden spezifischen Geräte. Wie das bei anderen Geräten aussieht weiss ich daher nicht.
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Das kann ich verstehen sogar ohne den Siemens zu kennen. Sorry, aber das ist so nicht richtig. Man kann das Gummi weglassen, ja, man kann es erneuern oder durch z.B. Filz ersetzen. In allen Fällen ist es dann aber immer noch eine auskuppelbare Rutschkupplung und niemals eine starre Verbindung. Im Rangierbetrieb ist die Tonrolle komplett ausgekuppelt und kann sich frei drehen, klar. Im Projektionsbetrieb aber ist diese Tonrolle dann über die Rutschkupplung mit dem Schwungrad verbunden. Und das ist auch sehr sinnvoll wenn man sich mal den Anlaufmoment genau anschaut. Wenn von Stop bzw. Aus auf "Play" geschaltet wird, läuft ja der Hauptantriebsmotor und damit der Film in kürzester Zeit auf der Soll-Geschwindigkeit - so will man das ja auch. Die schwere, ruhende Schwungmasse wird dann über die Tonrolle und die Rutschkupplung verzögert und allmählich nachgezogen, bis Tonrolle und Schwungmasse synchron laufen. Wäre es nun eine starre Verbindung, würde der Film zu Beginn erst über die Tonrolle rutschen, genau wie Du es ja beschreibst, bis sie aufgrund der Masse und Trägheit synchron mitläuft. Aber hier hat man genau das eben auf elegantere Art gelöst. Mit dem Filz ist nun natürlich die Stärke der Kupplung verändert. Hier kann man ja noch mit Materialien und der Federkraft etwas variieren und experimentieren.
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So, nachdem mich beim Zusammenbau ein Sicherungsring nach gut einer Stunde Gehampel zur Verzweiflung gebracht hatte, musste ich das Teil mit zur Arbeit (Werkstatt) nehmen, um diesen zu zweit wieder aufzusetzen. Gut geklappt hat das nicht, aber es wird wohl halten. Es ist auf jeden noch Fall ein weiteres Beispiel für die mangelhafte Service-Freundlichkeit. "Was ist das denn für ein Schrott" machten sich die Kollegen lustig, wie üblich. Und dann noch das zweite Foto mit den auszutauschenden Teilen: Deckel für den Fett-Behälter, Zahnriemen für den Hauptantrieb (alle Anderen sind super und vielleicht schon getauscht worden) und der Gummibelag für die Rutschkupplung der Schwungmasse. Meine Fragen dazu: wo gibt es den günstigsten Zahnriemen und womit ersetze ich diesen gebröselten Gummibelag? Ich würde ja zu Filz tendieren, wie ich es von Rutschkupplungen aus allen anderen Geräten kenne. Grüße