Hm, also ich habe dutzende Kopien wieder zurückgekoppelt.
Wenn Überblendezeichen drin sind (gestanzt/gelocht) merkt man das eigentlich wenn man den Film durch die Finger laufen lässt. Das Material ist dort ja "instabil" und das spürt man sofort. Außerdem sind in dem Bereich Klebestellen und öfters auch Perforisse.
Es kann aber auch sein, dass die Überblendezeichen nur einkopiert sind. Das sind dann kleine schwarze Punkte, die man oft nur schwer erkennen kann.
Am besten kontrollierst du jede in Frage kommende Klebestelle, denn kurz daneben müssten die Zeichen ja eigentlich sein.
Manchmal helfen auch alte DVD oder VHS Fassungen des jeweiligen Films, da diese ganz oft auf 35mm Mastern basieren und die Überlendezeichen nicht retuschiert wurden.
Sollten keine Überblendzeichen mehr in der Kopie sein, fehlen leider pro Aktende mindestens 8 Sekunden. Das kann schon mal sehr ärgerlich sein.
Alternativ kannst du natürlich wie oben schon gesagt, die Rollen an Klebestellen willkürlich trennen. Vielleicht fallen die richtigen Rollenwechsel dann bei der Projektion auf (Regen, etc.)