KoolKiller
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Das finde ich super. Werde ich morgen gleich in die Tat umsetzen. Danke! Geht in diesem Fall leider nicht so leicht, weil ich den Projektor als Transfermaschine zur Digitalisierung nutze. Er ist entsprechend umgerüstet. Das ist ein toller Tipp, danke! Tatsächlich hatte ich diesen Bereich auch schon im Auge, allerdings konnte ich keine Friktion erkennen. Aber dass der Film dort ganz aufliegt und man von vorne kaum Einsicht hat, gab mir auch schon zu denken. Ließe sich dort etwas von vorne verändern oder müsste man das Gerät öffnen und ggf. sogar Teile ausbauen? Das werde ich auf jeden Fall machen, sobald der Fehler mutmaßlich behoben ist. Dankeschön!
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Guten Tag, ich möchte dieses Thema gerne wiederbeleben. Gab es seit der Ausgangsfrage neue Erkenntnisse zu dem Problem? Ich habe seit einigen Wochen einen eigentlich frisch gewarteten P8 in Betrieb genommen und stelle leider gerade erst fest, dass er in der Mitte des Bildes mehrere Laufstreifen hinterlässt. Unter diesem Link befinden sich zwei Beispielvideos (davor/danach): https://uni-paderborn.sciebo.de/s/u7P4z1qJvhlUteN Derselbe Teststreifen wurde zweimal durch den Projektor geschickt (ohne Rücklauf). Da die Schäden erst nach dem Bildfenster auftreten, lassen sich die Veränderungen leicht nachvollziehen. Die Einfädelung hinten ist natürlich korrekt, die Schlaufe gebildet und die Projektionsgeräusche sind für meine Ohren unauffällig. Der Filmkanal ist geputzt (wo man rankommt) und Filmbühne frei/sauber. Ich bin am Ende mit meinen Ideen und freue mich über jegliche Hilfe.
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Ganz im Gegenteil: Bei uns liegen fast ausschließlich Kopien, die andere Institutionen oder Privatleute vernichten wollten. Die einzigen anderen Fälle wurden von Filmemacherinnen gespendet oder noch speziell für die Sammlung gezogen. Der Hinweis mit den Synchronkopien ist spannend. Gibt es dafür eine gute Quelle?
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Die Relevanz individueller Kopien ergibt sich nicht allein aus der Bewahrung der 'definitiven Urfassung' (die es in diesem Fall sowieso nicht gibt) im Sinne einer normativen Filmgeschichtsschreibung. Allein der Fakt, dass die konkrete Methode der Vervielfältigung sich sichtbar in die Kopie eingeschrieben hat, ist für die Erforschung von Vorkriegspornografie und deren spätere Rezeption bereits von Interesse.
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Es gibt enige schwer oder gar nicht zugängliche Kopien in Archiven. Die meisten Institutionen archivieren Pornografie nicht oder nehmen sie zumindest nicht mit in den öffentlichen Katalog auf. Ich versuche gerade, dazu in Paderborn eine Sammlung als Gegenentwurf aufzubauen, inkusive einer entstehenden Website mit detaillierten Informationen. OCNs von diesen Filmen gibt es in der Regel nicht, und meistens auch keine hochwertige kommerzielle Aufbereitung. Das beste mir bekannte Digitalisat findet man derzeit auf Archive.org, allerdings fehlt dort der Beginn (den habe ich tatsächlich vor unserer Kopie noch nirgendwo gesehen). Das ist vermutlich der am besten erforschte Porno aus dieser Zeit, und dennoch weiß man im Grunde gar nichts darüber.
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Dann bitte alles an die Universität Paderborn, wenn etwas auftaucht. Ich zahle das Porto :).
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Super, genau das hatte mich interessiert! Copilux muss ich gleich mal recherchieren. Ich ging auch davon aus, dass das jemand unprofessionell gemacht hat, konnte mir aber nicht herleiten, wie genau das vonstatten ging. Es handelt sich um diesen Film (Interessanterweise ist der Anfang länger als in den online kursierenden Files): https://de.wikipedia.org/wiki/El_Sartorio
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Vielen Dank für die bisherigen Einschätzungen! Ich komme leider erst nächste Woche wieder ins Archiv, habe aber mal ein nicht ganz so 'heißes' Beispiel aus dem Scan herausgesucht. Man erkennt darin auch 'Phantom-Perfos', wenn man das so beschreiben kann.
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Und genau dieser 'billige' Kopiervorgang würde mich en detail interessieren. Da das Phänomen vor allem an den expliziten Stellen gegen Ende Auftritt, weiß ich nicht, ob ich hier einfach so einen pornografischen Ausschnitt einstellen darf.
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Guten Tag, ich habe eine technische Frage zum historischen Kopiervorgang von 16mm-Filmen. Es geht um die Kopie eines sehr alten Stag- bzw. Sexfilms. Gegen Ende wird der Bildstand sehr unruhig, die entsprechenden Verschiebungen wurden aber auf den Einzelbildern mit einkopiert. Wie kann das passiert sein? Meine Recherchen zu verschiedenen Kopierverfahren (z.B. Schritt- oder Durchlaufkopie) konnten darauf noch keine Antwort geben. Die Kopie an sich ist wesentlich neuer als der Film (vermutlich 1950-70er), es handelt sich also um mehrere Kopiengenerationen. Über jegliche Infos oder Ideen dazu freue ich mich sehr!
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Ah, die Homepage wird gerade neu aufgebaut (unter dem ersten Link, da fehlen noch einige Seiten). Hier findet man noch die alte: https://web.archive.org/web/20181117124559/http://groups.uni-paderborn.de/brauerhoch/archiv-amateur-und-familienfilm/
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Ist das der OSRAM HTI-Umbau? War das bei FFR Film? Das hat mir gerade jemand empfohlen. Hier findet man für den Anfang viele Informationen zum Lehrstuhl: https://blogs.uni-paderborn.de/brauerhoch/filmwissenschaften/ Eine kompaktere Übersicht über die Sammlungen: https://kw.uni-paderborn.de/institut-fuer-medienwissenschaften/film-und-fernsehwissenschaft/filmsammlungen/ Dann kann ich noch diesen Band empfehlen, der sich mit den Filmen des Experimentalfilmarchivs beschäftigt. http://www.b-books.de/verlag/materialexperiment/
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Schon mal vielen Dank! Das ist interessant. Ich ging bisher davon aus, dass man damit mehr Licht ereichen wollte (die regulären Lampen haben 200 Watt, korrekt?). Die MARC-Lampen scheint es ja momentan nicht mehr zu geben, daher hängen wir natürlich nicht daran. Wir projizieren neben 16mm tatsächlich auch noch Super8/Normal8. Allerdings größtenteils Home Movies, weil es dazu ein paar Seminare und Forschungsschwerpunkte gab. Allgemein geht es bei uns um FILMwissenschaft mit einem starken analogen Schwerpunkt. Dazu gehören auch diverse Filmarchive.
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Mein Thread im Technik-Forum wurde offenbar gelöscht, weil ich dort falsch war. Es ging darum, dass unser Elmo GS-1200 defekt ist und wir für die Projektionskabine des Lehrstuhls ein neues Gerät suchen. Nun stehe ich aber auf dem Schlauch, weil unser Elmo wohl etwas untypisch war. Wir hatten immer diese Lampen benutzt, die offenbar überhaupt nicht serienmäßig verbaut sind: http://www.lamptech.co.uk/Spec%20Sheets/D%20MHS%20GE%20MARC350.htm Die Lampe muss mit einem untenstehenden Netzteil gezündet werden. Wir haben aber definitiv nicht die Xenon-Version und das ist ja auch keine reine Xenon-Lampe. Das Licht muss bei uns einen recht weiten Weg von der Projektionskabine bis zur Leinwand schafffen, daher brauchen wir auch wieder etwas entsprechend lichtstarkes. Ließe sich so ein Umbau an einem normalen Gerät wohl wieder bewerkstelligen? Wo könnte man das am besten machen lassen? Oder haben wir vielleicht doch eine seltene Variante, nach der ich suchen könnte? Ich finde manchmal als Zusatz die römische Zwei, also GS-1200II).
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Ich sehe gerade, dass ich versehentlich im falschen Unterforum gelandet bin. Über eine Verschiebung ins Schmalfilm-Forum wäre ich sehr dankbar.
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Liebe Filmvorführer_innen, ich habe in der Suchfunktion leider keinen passenden Beitrag gefunden und versuche daher mal, mein Problem zu erläutern: Ich habe unseren Elmo GS-1200 (MARC 350) letzte Woche aus der Reparatur geholt (die Lüftung war defekt). Nun scheint etwas mit der Einfädelung nicht zu stimmen: Bis auf Ausnahmefälle bricht die Einfädelung immer unterhalb des Objektives ab. Ich nehme momentan an, dass die Plastikklappe dafür verantwortlich ist, welche bei Entriegelung der Einfädelungstaste locker wird und die entsandene Schlaufe stützt. Bei der Betätigung der Einfädelungstaste wird diese so steif, dass sie den Filmstreifen anscheinend blockiert. Nach erfolgter Entriegelung ist sie dann allerdings so locker, dass man ihr Klappern als Störgeräusch selbst bei geschlossener Klappe laut hören kann. Ich würde mich über jegliche Hilfestellung sehr freuen. Leichte Justierungen kann ich vornehmen, aber ich wollte ungern auf einen Verdacht hin am Bildkanal/Bildfenster herumschrauben.