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Sind alte Versionen von Kinofilmen, Fuji hat ja Kinofilme zur Aufzeichnung vor vielen Jahren total aufgegeben, dazu findet man noch abgelaufene Reste auf Ebay und co, ist Negativmaterial, billig und noch immer gut. Genauso Kodak EXR, Vorgänger vor den Vision, Vision2 und Vision3 Filmen. Angeblich soll er 8-9 Dollar kosten, ist also nicht so schlimm. Nein, ausser Rodinal hab ich noch nichts probiert, da ich Rodinal bereits daheim hatte und nicht andre Chemie kaufen wollte.
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Danke für die Tipps, ich suche aber nach einem Vergrößerer für zuhause, will das auch selber machen, mit Fotopapier und co, ohne Fremdfirma. Kein Problem, ist schön, wenn man begeistert ist :) Ich habe einen Canoscan 9000F Mark II Flachbett Scanner mit Filmscanfunktion. Nicht schlecht das Gerät, kostet aktuell 205€ bei Amazon. Vorher hatte ich für kurze Zeit einen Epson Perfection V370, weil der 55€ billiger war, blöder Fehler, gab nur Probleme (Streifen in Scan und Abstürze), dann umgetauscht, zweites Modell von Amazon, wieder Probleme mit Streifen, Scantransport steckte, usw dann 55€ mehr investiert und seitdem recht zufrieden, natürlich gibt's bessere, aber die sind alle viel, viel teurer dann. Ja, der Kodak Gold hat was, macht irgendwie nostalgisch. Auch hübsch sind alte Fuji Eterna und Kodak EXR Kinofilme, aber dann doch bitte in echter ECN-2 Chemie, die haben auch einen feinen Stil, anders als unsre aktuellen Vision 3. Vom Cinestill halt ich dagegen nicht viel, das Überstrahlen/Halos wegen des fehlenden Remjets/Antihalo störte mich oft recht in Fotos und in C-41 Chemie bekamen diese Filme oft die bekannten Probleme mit hohem Kontrast, Magentastich, usw, da half auch RA-4 Alternativchemie nicht so viel. Aber nun zurück zum Thema, der P30 ist ein "mühsamer" Film, um meine Erfahrungen damit auszudrücken. Ich hatte noch nie zuvor so wenige erfolgreiche Fotos auf einer Rolle wie mit diesem Film, Ferrania selbst und andere Forenmitglieder in anderen Foren geben hauptsächlich meinem Rodinal die Schuld (meine Standard S/W Chemie) aber ich weiß nicht so recht. Man muss sich scheinbar sehr gut mit S/W und zickigen Filmen auskennen um den zu bändigen, mir ist das aber fast schon zu blöd, im Endeffekt kommen erst nur schwarzweiße Fotos dabei raus, wie bei "einfacheren" Filmen auch. Er hat halt etwas Lithfilm-mäßiges, aber da gibt's auch andere...
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Cool! Musst mal Ergebnisse herzeigen. Danke! Ich entwickle alle meine Foto-Filme immer selbst zuhause, ein paar Bewegtfilme habe ich Andec geschickt, die meisten aber auch selbst entwickelt. Abzüge mache ich (noch) keine, da mir die Gerätschaften dafür noch zu teuer waren, bin aber aktiv auf der Suche nach Farbvergrößerern, wenn du wo was Gutes gesehen hast, lass es mich bitte wissen! Danach schneide und scanne ich die Negative und muss dann am PC ein bisschen nachschärfen, da die Negative nicht perfekt im Fokus des Scanners aufliegen - aber nur soviel, dass die Schärfe dessen entspricht, was auch im Negativ vorhanden ist - nie übertrieben oder unecht. Das Foto ist wohl scharf weil ich im Wald ein Stativ verwendet habe, einen Zeitauslöser und weit weg gegangen bin, als ausgelöst wurde, während viele andere Fotos aus der Hand heraus entstehen... oder es liegt am Film oder am Kontrast oder am Motiv?? Wer weiß :)
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Treibt die Zelle genug? Ursprünglich wollte ich zwei 3V Knopfbatterien mit dem Nano verwenden, wäre deutlich kleiner so, aber da knickt mir das Bluetoothmodul ein. Arduino und OLED waren gar nicht das Problem, aber das normale Bluetoothmodul zieht zuviel Strom, da hilft mir auch der Pro Mini nichts. Und der OLED braucht mindestens die 3V6, also sind die 3V7 doch am unteren Ende. Mit low energy Bluetoohmodulen klappte es auch mit den Knopfbatterien (hab zwei Modelle probiert), dafür aber weigerte sich Android auch nur irgendwie damit zu kommunizieren und es gab noch weitere Probleme damit. Die CR123 waren deswegen praktisch, da sie mit 1600mAh sehr kräftig sind. Später mal geht es dann in Richtung geäzte Platine, dann wird alles nocheinmal kleiner.
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Keine Sorge, ist schon klar Aber du könntest dir ja eine interessante Funktion wünschen, die du brauchen kannst, vielleicht bau ich sowas dann auch ein.
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Ferrania hat jüngst den Shop wieder eröffnet (zumindest für den US Markt, soweit ich das verstanden habe). Farbe liegt aber immer noch weit in der Zukunft... Die zwei Ersatzfilme, die ich bekam (für die eigentlich DREI zerkratzten, aber whatever ) habe ich noch nicht verwendet, war viel mit Farbe beschäftigt. Ein paar Fotos mit P30 sind mir aber zufriedenstellend gelungen, schau dir z.B. den Pilz auf filmcurl.com an, da musste ich nur wenig Kratzstellen entfernen. Dort hab ich mit ISO 20 statt 80 und Stativ Zufriedenstellendes rausholen können.
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Die Probleme, die ich bei meinem letzten Dreh ohne Modul hatte löst mir das Modul nun für den nächsten Dreh ;) Allein dafür hat sich's definitiv bereits ausgezahlt. Und noch ist's ja nicht Schluß damit, da kommen noch weitere Funktionen und Verbesserungen dazu, das ist jetzt erst der Anfang der Geschichte, daher auch 1.0
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Manche Dinge kannst du manuell erreichen, klar, aber nicht so einfach. Andere Dinge kannst du bestimmt gar nicht erreichen - die Anzeige sekundengenau gibt es auf keiner meiner Kameras (wir sprechen nicht von Profikameras...) Fernsteuerung inklusiver Rückmeldung des Kamerastatus auf Handy oder PC gibt es wohl auch nicht?! Beliebig lange Intervalle zwischen dem Auslösen oder Speedramps, hätte ich auch noch nicht gehört davon... Die Titel sind nicht als Standtitel gedacht, ich kann da beliebige bewegte Sequenzen bildgenau ausspielen. Oder auch irgendetwas anderes, spontan im Film einen anderen Film (der gescannt wurde) oder Video ausbelichten, für etwaige künstlerische Zwecke...
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Nanu? Hat denn niemand außer Friedemann irgend ein Interesse an dem Modul? Hier noch ein paar Anwendungsfälle, wie ich es verwenden werde: Dritte Hand für Leute, die alleine die Kamera bedienen Kamera aufs Stativ, "in" auf 10 Sekunden gestellt, Start gedrückt, nun kann ich gemütlich vor die Kamera gehen und mich filmen lassen "in" und "for" eingestellt auf z.B. 5 und 15 Sekunden, nun kann ich sogar z.B. von der Kamera davon laufen, sie schaltet nach 15 Sekunden selbst ab Man kann so in der Kamera bereits den Film schneiden, ohne dass jemand sie berühren muss Exakte Filmlaufzeit wird immer angezeigt Kein Umrechnen von 15m, 9m, 6m, 3m auf Sekunden, es steht immer exakt am Display Filmsparen mit "for" Funktion Man stellt z.B. 15 Sekunden ein, kann jederzeit manuell auch früher stoppen, die Kamera wird aber nach 15 Sekunden gestoppt um Film zu sparen Fernsteueren über Bluetooth ohne Blickkontakt und vit voller Rückmeldung Das Bluetooth-Modul reicht locker 10 Meter und geht auch durch mehrere meiner Wohnungswände Ich kann die Kamera von einem Zimmer aus bequem über das Smartphone anstarten Zusätzlich sehe ich auch alles, was man vor Ort am Moduldisplay sieht, kann also den Status der Kamera, die Laufzeit usw am Smartphone ebenso sehen Das kann man sogar als Kontrollmonitor verwenden, wenn man wie ich Filme mit Handlung drehen möchte, z.B.: Kameramann bedient die Kamera und filmt einen Schauspieler, der Regiseur betrachtet den Schauspieler und am Smartphone die Filmanzeige Sobald der Regiseur genug hat kann er den Film über das Smartphone selbst stoppen, obwohl er nicht die Kamera bedient Automatisches Ausbelichten Im Schnittprogramm zwei Titel erstellen, z.B. meinen Namen - päsentiert und dann einen hübschen Titel dessen, was ich danach filmen werde Kamera auf Monitor ausrichten und mit den PC verbinden, Video laden, im CineAssist Programm start drücken, fertig Es wird ohne ein Bild zu vergeuden der animierte Titel am Beginn des Films vollautomatisch ausbelichtet Nun kann ich die Kamera packen und am nächsten Tag den eigentlichen Film danach schießen und habe einen tollen Vorspann davor Zeitraffer / Einzelbild Spezialfunktionen Einzelbilder können nach viel längeren Zeitpunkten ausgelöst als dies die Kamera selbst könnte - extremer Zeitraffer Die Zeitpunkte können aber auch variable sein -> Zeitraffer mit Speedramp/Geschwindigkeitsänderungen All das kann das Modul schon alleine, oder in Verbindung mit den anderen Schnittstellen, mit denen es kommuniziert.
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Klar! Die Überlegung war hier eher, dass der Benutzer wohl lieber am Handy die Optionen auswählen wird, da komplexere Eingaben zu Echtzeit/Filmzeit usw mit nur einem freien Taster (der zweite soll nur für Start/Stop da sein) bald zu umständlich sein werden. Und wenn ich eh schon am Handy alles eingeben muss, dann rechne und zeige ich dort gleich das Ergebnis auch an und schicke dem Arduino am Ende über Bluetooth den Befehl, was er tun soll. Aber du hast Recht, der Arduino kann das natürlich ebenso berechnen, oder ich könnte noch einen Schalter links für mehr Optionen der Eingabe anbringen, Platz wäre da. Das mit Timern zu lösen ist elegant, mit millis und co wird das teils doch umständlich in der Handhabung im Code. Ich werde es wohl auch auf ähnliche Art umsetzen, will es aber trotzdem mal selber implementieren, ohne deinen Code vorher nochmal genau anzusehen und erst danach meine Lösung mit deiner vergleichen, find ich irgendwie spannender, Ingenieur halt... ;)
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Ja kann sie, du musst nur einen Schalter auf der anderen Seite der Kamera umstellen. So funktioniert ja auch das Ausbelichten mit meiner PC Applikation, ein Einzelbild weiter am PC Monitor - nächstes Bild auslösen auf der Kamera. Und direkt ins Modul werd ich das auch einbauen, steht schon auf meiner Wunschliste, also die Option z.B. wählen zu können, alle wieviele Sekunden ein Bild gemacht werden soll, ohne am PC hängen zu müssen. Oder übers Smartphone wählen zu können Filmzeit vs. echte Zeit, also könnte man sagen, man will 10 Sekunden Film verschießen und diese 10 Sekunden sollen x Minuten oder Stunden echte Zeit abdecken. Die App rechnet das für 18 Bilder/s um und das Modul macht dann eigenständig alle x Sekunden/Minuten/... ein Einzelbild. Das Modul ist übrigens nicht nur auf Nizos oder Super 8 beschränkt, ich hab auch schon andere Kameras mit dieser Buchse gesehen, außerdem will ich auch noch eine Version mit Drahtauslöser bauen (über Solenoid), dann geht das auch für Kransogorsks und co.
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Nur 5 Wochen nach meinen ersten Plänen gibt es seit gestern nun mein erstes verlötetes "Cine Assist" Filmkamera Steuermodul: Im ersten Bild seht ihr das Modul selbst, selbstklebender Klettverschluss am Modul und an meiner Nizo Integral 10 Kamera die andere Seite davon. So kann man das Modul montieren und auch wieder entfernen. Es passt auf den Kassettendeckel und der Deckel lässt sich auch problemlos mit montierten Modul schwenken und öffnen. Auf der Platine sieht man noch im Hintergrund den Schaltplan, den ich während des Lötens verwenden habe, um zu wissen, wo welches Bauteil hinkommt. Im zweiten Bild seht ihr das Modul auf meiner Nizo Integral 10 Kamera fixiert, es steurert sie gerade an: Unterstützte Funktionen von Cine Assist 1.0: Drei Schnittstellen um die Kamera anzusteuern: Schalter am Modul, Bluetooth und kabelgebunden über USB Der vordere Schalter startet die Kamera beim ersten drücken und stoppt sie beim zweiten Der OLED Display oben zeigt auf 0.1 Sekunden genau die Menge des verschossenen Films an Der hintere Schalter wählt die Spezialmodi "in" und "for", mittels "in" kann man einstellen, dass die Kamera erst in x Sekunden nach drücken des Schalters starten soll, mit "for" wählt man, wie lange sie laufen soll, bevor sie sich automatisch abschaltet. So kann man zeitverzögert starten (wenn man z.B. weiter weggehen will) oder sicherstellen, keine zu langen Szenen zu schießen. Beide Funktionen werden am Display angezeigt, es zählt auch runter und rauf. Links oben sieht man den Hauptschalter, das Modul läuft mittels zweier CR123 Batterien, wie z.B. in Nikon F80 Kameras zu finden. Meine dazu erstellte Android App CineAssist kann das Modul über Bluetooth fernsteuern. In der App kann man alle Funktionen wie Start/Stop/In/For auswählen, man bekommt aber auch stets Statusrückmeldungen. So läuft am Smartphone dann die selbe Zeitanzeige wie am Modul, man kann also auch ohne Blickkontakt und aus größerer Entfernung sehen, wann die Kamera startet, wieviel Film schon verschossen wurde, kann sie starten/stoppen, ... Die dritte Schnittstelle mittels USB erlaubt Firmware-Updates bei neuen Funktionen aber auch die Kommunikation mittels meiner CineAssist PC Applikation. Diese kann z.B. ein digitales Video am PC Monitor Bild für Bild anzeigen und die Nizo Bild für Bild weiterschalten. So kann man digitale Bilder vollautomatisch ausbelichten. Ich werde bald weitere Fotos und Videos vom Modul auf meiner Website veröffentlichen, ihr seid die ersten, die im Netz Bilder hier zu sehen bekommen. Bernhard
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Eine schöne Mini-Doku über Andec
FilmCurlCom antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Na dann bin ich aber richtig gespannt, habe ja Anfang des Monats einen 50D hingeschickt! Abgetastet kenn ich den 50D schon recht gut, aber von Andec kopiert noch nicht, aber nach euren stets positiven Meldungen musste ich das nun endlich mal ausprobieren. Der Eumig Projektor steht bereit und wartet schon :) -
Eine schöne Mini-Doku über Andec
FilmCurlCom antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wow, super, danke Friedemann! Du findest immer die besten Videos überall! Einer meiner Super 8 Kodak Vision 3 Filme ist gerade bei Andec zur Kopierung aufs Positiv, kommt wohl nächste Woche an, bin schon sooo gespannt! -
Krasnogorsk 3 oder Eumig C16r für Einstieg ?
FilmCurlCom antwortete auf Carena48's Thema in Schmalfilm
Falls du wirklich in Richtung Krasnogorsk gehst (was ich empfehlen würde) und die z.B. von Ebay kaufen möchtest sollten wir uns vorher aber kurz unterhalten. Aus mehreren eigenen Erfahrungen weiß ich nämlich schon, welchen der dort anbietenden Verkäufern, hauptsächlich aus der Ukraine stammend, ich nicht mehr vertrauen würde... War mehrmals ein langes Abenteuer, best case stinkt die Kamera wie ein ganzer Keller, worst case reisst die Feder nach 2 Tagen mit einem lauten Knall und der Verkäufer stell sich tot, wenn du nachfragst. Auch kann der Aufziehhebel sich lösen, was man aber fixen kann. Und der Wiener Zoll, durch den die Kamera ja leider durch muss, ach der Wiener Zoll, wie habe ich den dann auch noch Monate lang genießen dürfen :) Aber seitdem ich sie endlich bei mir habe bin ich hellauf von ihr begeistert! -
Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Zeig mal bei Zeiten Fotos davon her, das interessiert mich jetzt voll! Alte Technik hat was faszinierendes, ist oft viel spannender als das Neue, zu sehen, wo es herkam und wie es damals so funktionierte. Habe noch ein paar VHS-C Kameras zuhause, aber nichts sonderlich seltenes oder spannendes , dafür aber tolle uralte Spulengeräte (Tonbandgeräte), Rechner... aber das ist eine andere Geschichte und total Off-Topic hier. -
Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Cool! Als ich vor ein paar Jahren in einem modernen digitalen Video alte VHS-C Aufnahmen mit neu angefertigten mischen musste, die auch alt aussehen sollten, hab ich kurz über ein Plugin nach gedacht aber dann mir gesagt: "Nichts wirkt so wie das echte". Neue digtale Videosequenzen auf VHS ausgespielt, wieder über Wandler rein gecaptured - sah immer noch zu gut aus. Dann eine alte VHS Kassette mehrmals überspielt und darauf das Neue ausgespielt - hat realistisch wirkende Ausfälle und Farbprobleme gezeigt, einfach weil sie real waren. So haben dann die neuen Aufnahmen, die ursprünglich digital gemacht wurden auch perfekt zu den originalen analogen aus den 80ern gepasst, nachdem sie ja durch das echte Format gewandert sind. Dasselbe dann mit Super 8 vorletztes Jahr, als eine Szene über eine Super 8 Kamera sprach und auch die Eumig Mini 5 dabei zeigte, kein doofes Plugin, echter Film musste her, wenn's schon nach Film aussehen sollte! -
Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Video ist eine super Erfindung, ohne die ich niemals schon seit über 22 Jahren eigene Drehbücher auf den Bildschirm bekommen hätte können. Wenn es um längere Stücke mit viel Handlung geht, wo man bestimmt mehrere Takes braucht bis alles passt, dann wird das mit Film für eine Privatperson sehr schnell viel zu teuer. Selbst heute, wo ich es mir leisten könnte, versuche ich Film immer sehr bewusst und sparsam einzusetzen, bei Video kann ich lockerer vorgehen. Mit Film hätte ich früher niemals länger Stücke mit praktisch null Budget drehen können. Der hässliche Look bezog sich zumindest für mich aber auf jüngste Entwicklungen von gewissen digitalen Videos, mit über-trüber niedergeschärften Bilder mit irre hohen Sättigungen - die selben Trends sehe ich auch immer wieder bei digitalen Fotos heutzutage. DAS sieht für mich eben nach Plastiklook aus und wirkt auf mich extrem unecht, als ob dem "die Seele" fehlte. Analoges Video hingegen, wenn man gar auf VHS-C und co zurück geht, hat da wieder ganz eigenen Charm... -
Danke! Werd mir den Stick bald mal kaufen und dann wohl wieder öfters mal E6 machen. Bisher hat das immer so ewig lang gedauert wegen der Temperaturregelung, dass ich einfach Schwarzweiss oder C-41 mit Fotos viel lieber gemacht hab.
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44. Internationales Filmwochenende Würzburg
FilmCurlCom antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Wow, super! Bin nicht dort, aber wollte dir mal gratulieren dazu! -
Verschlusszeiten bei Filmkameras messen
FilmCurlCom antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Nur der Vollständigkeit halber, falls jemand etwas ähnliches (aber eher vor allem für Fotokameras) suchen sollte, vielleicht kennt ihr den noch nicht: https://www.fotoimpex.de/shop/kameras-zubehoer/filmomat-photoplug-verschlusszeiten-tester.html Kleiner Stecker mit Fotodiode, den man am Smartphone anstecken kann... oder man baut sich das simple Gerät selber :) -
Perfekt, das gefällt mir, dass ich keine separate Pumpe brauche oder mit offenen Tauchsieder Stäben im Wasser bei Netzspannung arbeiten muss! Wie lange dauert es bei dir, die Chemie in den Flaschen so auf 38° zu bekommen? Startest du mit einem Waserbadwasser auf genau 38° und wartest eben bis in den Flaschen drinnen auch 38° herrschen? Mein einizges separates Problem ist dann wieder das Wasser für Zwischenwässerungen, meine Wasserleitung hat keine Temperatursteuerung und wird auch recht schnell kalt, bis der Durchlauferhitzer wieder einige Liter aufgewärmt hat. Dann werde ich wohl wieder wie früher in einem seperatem großen Eimer, den ich isoliert habe, Wasser auf ungefähre 38° halten...
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Cool, danke! Dann kauf ich mir das wohl. Werde dann berichten, ob es gut klappt, wenn ich es verwendet habe.
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Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Sous Vide Stick als Heizelement für ein Wasserbad (für E6 z.B.)? Siehe speziell diesen hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B06VT5QGNQ/ref=ox_sc_act_image_1?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1 Der kann 0-90°C auf 0.5°C genau halten und hat eine eingebaute Wasserumwälzung. Könnte ich sowas in einem Wasserbad mit 4x2 Liter Chemieflaschen aus Plastik ohne extra Pumpe nutzen, oder ist das eine blöde Idee?
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Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Super gesagt, finde ich auch so, als ebenfalls Steirer ;)