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"AForge" heisst das. Wenn ich zuhause mal schnell was zusammenbastel, das nicht auf Controllern/Embedded sondern auf einem Windows PC laufen soll, dann nehm ich oft der Einfachheit halber C#. Und ein Framework für Objekterkennung und Grafik unter C# ist eben dieses "AForge". Mit OpenCv hab ich in der Vergangenheit extrem viel gemacht, zu Zeiten wo ich Videotaps für Filmkameras gebaut hab und die Aufnahme auf Rasperry Basis geschah. Dann bin ich aber auf OpenFrameworks umgestiegen, das beinhaltet sozusagen OpenCv, OpenGl, usw und lässt sich viel leichter nutzen. Ich hab damit deutlich mehr verstanden und viel schneller alles weitergebracht.
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Wittnerchrome ist super, bin ein großer Fan seit jeher, in allen Größen, 8mm, 16mm, 35mm! Ich kann dir zwar keine Filme abgeben, aber du könntest vielleicht bei filmkoop in Wien anfragen, die Kollegen dort hatten einiges mal eingekauft für Workshops usw. Fragen kostet ja nix, vielleicht hast du Glück.
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Wenn du rings um die Bilder etwas "Fleisch" hast kannst du ja kleinere Abweichungen per Software im Digitialen beheben, ohne Auflösung zu verlieren, da du ja mehr aufnimmst, als du am Ende brauchst. Ich hab mir mittels Objekterkennungsalgorithmen damals was Simples zusammengebaut, das vollautomatisch etwaige Schieflage und Verschiebungen beheben konnte. Das hab ich dann über die digitalisierten Einzelbilder laufen lassen und gut war's. Also falls es bei dir nicht anders klappt, im Digitalen kannst du das sogar mit eigenem Code lösen. Ich kann dir auch bei den Algorithmen helfen und erklären, wie ich es gemacht habe.
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Super, danke, das hört sich gut an! Ich hab nur 35mm Dias, keinen Super 8, bisher damit gemacht, meine Beispiele gibt es hier in diesem Thread. Gefällt mir bei gutem Licht sehr, in der Projektion war er super, noch viel besser als ein Scan es wiedergeben könnte. Selbst zuhause in Tetenal E6 entwickelt.
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OK, klar :)
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Wird es mal in Zukunft einen günstigeren Versand nach Österreich geben, oder denkst du, dass es bei den pauschalen 16€ bleibt, egal wie klein und leicht das Bestellte ist?
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Ja, das brauchst du, er muss ja den Film durchleuchten, damit das dann auf den Sensor fallen kann. Ich habe mir vor einiger Zeit selber was zusammengebaut mit meinem Fotofilmscanner Canoscan 9000F Mark II: Eine eigene Steuerung, mit Schrittmotoren, automatische Perfolocherkennung, jeweils 8 Bilder weitergeschoben. Dann ein automatisch ausgelöster, möglichst hoch-auflösender Scan dieser 8 Bilder, dann ein weiteres Programm, dass daraus Einzelbilder macht, vollautomatisch, mittels Locherkennung, Schieflagenkorrektur, usw. Hat, zumindest für 16mm, sehr gut funktioniert, nur war es IRRE langsam, aber lief ja eh von alleine. Inzwischen hab ich's aber wieder abgebaut. Mit Profiscans bekommst du natürlich schon bessere Ergebnisse, aber meine waren trotzdem um WELTEN besser als abzufilmen usw , außerdem viel schneller fertig, als den Film wegzuschicken, und ich konnte alles selbst machen, filmen, entwickeln, abtasten!
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Testaufnahmen mit Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1972
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Für alle, die es ganz genau sehen wollen, hier ein Scan des (natürlich schon invertierten) Negatives. Die Datumssymbole Quadrat Plus sagen 1972 aus, die Position des ° im Wort Safe°ty bedeutet, dass der Film in Chalon, Frankreich hergestellt wurde.- 6 Antworten
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- eastman color negative 7254
- 1972
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www.super8.tv geht in die öffentliche Testphase
FilmCurlCom antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Da muss ich aber jetzt wiedersprechen. Es gab sehrwohl neue Bastelprojekte mit Super-8 in diesem Jahr, ich muss es wissen, denn eines davon war mein eigenes. Wenn ich daran erinnern darf, ich hab mein damals nagelneues Projekt, Cine Assist, dieses Jahr hier im Forum zu allererst vorgestellt. Der Ergbenis hier war aber total ernüchternd, Kritik ohne Ende oder Desinteresse, dann hab ich es hier sein lassen und mich wo anders hingewandt, mit großem Erfolg! Also es gibt sehrwohl noch Leute, die speziell mit Super-8 neue Dingen angehen. -
Ich weiß nicht so recht, hast du wirklich den da? "1982 EASTMAN Color Print film, 7/5384 Improved cyan dye dark keeping and red sensitivity to process variations." Der wurde hier eingestellt: "1993 EASTMAN EXR Color Print Film 5/7386, Replaced 5/7384" https://www.kodak.com/DE/de/motion/about/chronology_of_film/1980-2000/default.htm Mit ECP-2 Film hatte ich nur Probleme, selbst in der exakt richtigen ECP-2 Chemie, ebenso in der ähnlichen ECN-2 Chemie und auch in C-41 und RA-4 Verschnitten. Such mal meinen Thread dazu, die Ergebnisse waren alle knallgelb und das war total frischer, moderner Film, nicht alter aus den 80ern.
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Danke :) Ich hab mal nach solchen Geräten gesucht und die kosten oft ja irre viel. Als ich das mal auf Amazon gefunden hab war ich unsicher, ob das funktionieren kann. Dann hat aber jemand anderer hier im Forum (erinner mich nicht mehr wer das war) gemeint, er hätte das schon erfolgreich in Verwendung, deswegen hab ich's dann auch ausprobiert. Die Idee mit der Schibrille kam mir dann später, weil ich beide Hände frei haben wollte.
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Such auf Amazon.de (oder auch wo anders) nach "Kosmos 631345 - Die drei ??? Nachtsichtgerät". Dann eine alte Schibrille mit Gaffertape anbringen, denn das Nachsichtgerät alleine ist NICHT fix wo montiert, sonst müsstest du es in der Hand halten. An einer Schibrille montiert kannst du es am Kopf tragen, oder du bastelst über starke Hosengummis oder so einen Tragegurt.
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Ich glaub du selbst hast mal die "Fertigungstoleranzen" der Lomotanks angesprochen, oder? Und hast du nicht auch an deinen Spiralen mal was weggeschliffen? Ich weiß zu 100%, dass meine Probleme mit meinem Lomo an MEINEM Lomo liegen ? Hab hier eh schon mal gepostet, ob jemand weitere Spiralen anbieten, leider ohne Erfolg. Ich kann alles blind, viele verschiedene andere Spiralen in 35mm, 16mm/110, 120, ... von anderen Herstellern, alles, außer das Einspulen in meine Lomospiralen die absolut IMMER haken, egal wie oft ich das im Licht übe, dort haken sie ja auch, haha. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich solche Dinge wie ein Irrer übe, also nein, meine Lomospiralen werden auch mit Übung nicht besser, das versprech ich euch ?
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Vorteil der Brille ist, dass sie mit deinem Kopf mitwandert und wenn gut zugegaffert auch wirklich lichtdicht ist. Außerdem ist sie vergleichsweise recht günstig zu haben. Nachteil ist, dass sie eher wie eine Zoomlinse arbeitet, du hast keinen sonderlichen Weitwinkel, siehst also viel weniger Rundherum, als du es mit dem freien Auge gewöhnt bist und nur in schwarz/weiß und die Tiefenschärfe ist auch begrenzt, man muss immer wieder mal den Fokus nachdrehen. Ist aber alles locker machbar und VIEL besser als verzweifelt zu ertasten, wo der Film sich hingespult hat, anstatt in die Spirale zu wandern. Der Wechselsack ist super für Fotofilm und kleinere Längen, aber zumindest meiner ist für einen ganzen Lomotank für Bewegtfilm fast zu klein, das wird dann sehr eng drinnen und im Sommer recht schwitzig, drum mach ich größere Mengen Film lieber in der Dunkelkammer.
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Ich verwende für's Lomo Einspulen inzwischen immer meine IR-Brillen-Konstruktion, hatte einfach zuviele Probleme mit meinen Spiralen, es hat nie gut geklappt. Alles andere kann ich wunderbar perfekt "blind", aber mit Lomo hatte ich viel zu oft nur Ärger. "???" IR Brille um 50€ von Amazon z.B., dann mit ganz viel Gaffertape lichtidicht an eine alte Schibrille montieren, so kannst du es recht bequem aufsetzen. Aufpassen, dass du nicht zu lange geradeaus schaust, denn dann hast du eine Hebelwirkung auf dein Genick, was über das Gewicht bald mal zu Schmerzen führt. Wenn du nur nach unten schaust kannst du aber auch über sehr lange Zeit die Brille verwenden. Ich hab es schon oft bezüglich Verschleierung getestet und sehe keine Gefahr, dass das IR Licht den Film belichtet, solange man den schwachen Modus verwendet. Beim starken Modus sieht man die LEDs mit freiem Augen leuchten, das wär dann also zu viel (Schalter an der Brille zum Umschalten). Im Finstern etwas sehen zu können, vor allem dann wenn etwas schiefläuft, ist ein irre toller Komfort!! Alles andere mach ich im Wechselsack oder in der Dunkelkammer, weil dort die Handgriffe perfekt sitzen und diese Spulen mich nicht hängenlassen
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click & surr Jubiläum: Clip auf Kodak EKTACHROME 100D
FilmCurlCom antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
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Schaut hübsch aus! Welchen Film hast du verwendet und in welcher Kamera?
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Testaufnahmen mit Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1972
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Danke! ? Eigentlich musste ich kaum was ändern, sah direkt schon recht gut aus. Die Basis war ein 4k Scan vom Negativ von Ochypico (sehr zu empfehlen!), den ich auf 1080p runterskaliert habe. Der Negativscan war ein klein wenig zu blau, das hab ich nur ganz wenig angepasst. Jetzt wirkt es vielleicht zu gelb, haha, aber das Licht war damals vor Ort wirklich sehr, sehr gelblich, ist also näher nun dran an dem, was ich durch den Sucher damals sah. Ich hab's davor mal versucht zu kontaktkopieren, das waren ja meine mehreren Versuche mit der Bolex H16 als Kontaktkopierer, hab ich mal berichtet davon. Das klappt an sich auch , nur fehlen mir passende Lichtquelle und Positivfilm der bei mir klappt. Ich hab ein Stück dieses Negativs rein aus Interesse auf noch so einen 7254 kopiert und entwickelt, ergibt ein orange maskiertes "Interpositiv" sozusagen. War aber einmal massiv über-, ein anderes mal massiv unterbelichtet. Auf relativ frischem, modernen 16mm ECP wurde alles wieder nur gelb/weiß, ich schaff es immer noch nicht ECP sinnvolle Bilder zu entlocken... Dann hab ich's aber sein lassen, weil ich das Negativ nicht noch öfters angreifen und gar zerkratzen wollte, bevor ich es nach Madrid zum Scannen geschickt habe. Ja, das hat was, gefällt mir auch sehr gut und wer genau schaut erkennt so auch, wo geschnitten wurde und wo nicht ;) Auch kann man "Kodak" immer wieder sehen oder gar die 1972 Datumssymbole.- 6 Antworten
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- eastman color negative 7254
- 1972
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Danke, interessant zu lesen! Wow, hundert hab ich ja schon öfters gehört, aber gar tausend Jahre? Da stellt sich aber die Frage, wer dafür sorgt, auch über lange Zeiten für korrekte Klimatisierung zu sorgen? Nur den Film dort zu lagern alleine hilft ja noch nicht? Das läuft ja nicht passiv ab, man muss doch aktiv Aufwand betreiben, die Räume korrekt zu temperarieren, usw, ja? Oder gibt es da Aufbewahrungstellen die ausreichend gut ohne extra Aufwand kühlen usw?
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Testaufnahmen mit Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1972
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Danke! Ich habe ja momentan ECN-2 Chemie zuhause, denkst du denn, dass die bei 22°C sinnvoll funktionieren könnte, dann eben wieder gleich lange wie mit C-41, also 12 min? Das ist etwas, das ich eh schon mal testen wollte. Und dann die restlichen Schritte auch gleich so weiter, also Bleach, Fix, usw vom ECN-2 Prozess nehmen? Bleach und Fix Schritte müssen dann ja wohl ebenso viel länger gemacht werden, ja? Danke. Ja meine ist eine K-3 Super 16mm, also das Gate wurde ausgeschliffen und die Optik etwas seitlich versetzt, hab ich schon so damals über Ebay aus der Ukraine gekauft. Ich hab noch eine zweite inzwischen zuhause von einem Grazer abgekauft, die ist aber Normal 16.- 6 Antworten
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- eastman color negative 7254
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Testaufnahmen mit Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1972
FilmCurlCom erstellte Thema in Schmalfilm
Manche von euch wissen ja bereits, dass ich mit mehreren Rollen Eastman Color Negative 7254 ECN-1 von 1973 und 1972 experimentiert habe. Zuerst nur als Fotos, in schwarzweiß, dann in Farbe, dank Experimenten mit Zeit und Temperatur und veränderten C-41 Prozess, die ECN-1 Chemie gibt's ja schon ewig nimmer. Ein solches Farbfoto wurde von einer Gallerie hier in Graz aufgenommen und wird nun in einer Ausstellung zu aktueller Fotokunst in Österreich ein paar Monate vorgeführt. Kann man auch auf filmcurl.com finden, ist die Tulpe im Grillofen. Bisher hatte ich aber immer ziemlich lange, teils auch mehr als eine Sekunde, belichten müssen, da erschien Bewegtfilm als unmöglich. Aber nun vor einiger Zeit hat es erstmals in meiner Krasnogorsk geklappt. Film als ISO 1.5 angenommen, 24 Bilder/s (c.a. 1/60s Belichtung) und total offene f1.9 Blende. Hier mal ein paar Testaufnahmen: https://vimeo.com/301944378 Sobald ich besser Zeit habe gibt's noch mehr!- 6 Antworten
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- eastman color negative 7254
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Gestern hab ich neben einem Fuji Provia 100F als Gegentest auch meinen ersten E100D (beides 35mm Diafilm) entwickelt. Hier ein paar Beispiele mit dem Ektachrome. Was mir beim E100D positiv auffiel: Der E100D hat warme, bunte Farben, ähnlich zum Kodak Ektar 100, der mein Lieblingsfotofilm inzwischen ist. Nach dem Trocknen ist der Film perfekt flach, ebenso wie der Ektar, einfach wunderbar wie Kodak das schafft! Scannen klappt super gut. Der Fuji im Vergleich dazu hatte sich ziemlich gebogen, das Einspannen in die Diarahmen war mühsamer als beim Kodak. Die Fuji Dias wurde aber auch sehr schön, weil man bis zu 120s Langzeitbelichtungen ohne Farbkipp schafft, hab ich das gleich mitgetestet. In der Projektion sind beide Filme wirklich toll, die Scans im Vergleich dazu totaler Mist, projeziert wirken die Bilder viel intensiver auf einen! Mein erstes Fazit: Der E100D ist hübsch bunt und verstärkt Farben ähnlich zum Ektar, Aufnahmen bei schönem Licht wirken toll. Aufnahmen bei schlechterem Wetter haben mich aber nicht so überzeugt. Der Provia 100F hat sehr realistische Farben und funktioniert zudem extrem gut auch im Innenraum selbst bei sehr langen Belichtungszeiten und auch bei Schlechtwetter wirklich toll.
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Printing-out vs. Developing-out Experiment
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Klar, nur ich seh es überall dann so, unabhängig vom Hintergrund. Und wenn ich dann etwas länger es in das Geschirrspülmittel lege, ist dieser Effekt weg. -
Printing-out vs. Developing-out Experiment
FilmCurlCom antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Die Filme, wo ich das sehe, sind aber alle panchromatisch. Habe neue interessante Erkenntnisse gemacht mit einem weiteren Film: Direkt nach der Belichtung hab ich ein Negativ, das man nur auf der Emulsionseite sehen kann, die Trägerseite ist dunkel, der Film ziemlich undurchsichtig. Wenn ich nun aufhöre, dann bleibt es so, kann aber kaum gescannt werden. Je nach Dosierung des Geschirrwaschmittels und der Temperatur kippt es dann nach x Sekunden/Minuten. Nun hab ich ein Positiv auf der Emulsionseite, der Träger ist nach wie vor dunkel, der Film fast ganz undurchsichtig. Wenn ich nun aufhöre, bleibt das Bild auch so und ist ebenfalls kaum zu scannen. Was danach passiert hängt vom Filmtyp ab: Wenn ich den Film noch länger im Bad lasse kippt er erneut, man sieht wieder ein Negativ, nun aber auf beiden Seiten weil der Träger etwas durchsichtiger wird. ODER das Bild verschwindet total und ist für immer weg. Wenn ich den Film mittels Salzlösung versuche zu fixieren dann wird der Film nach 12-24h je nach Dosierung recht gut transparent. Er ist ein Negativ oder Positiv, abhängig von obigen Schritten und kann gut gescannt werden. Für jene Filme, die Positiv und Negativ sein können bleicht das Salz aber mehr als es fixiert oder bleibt irgendwie aktiv (zu wenig gewässert?) denn einen Tag später ist das Bild dann plötzlich total futsch. Für Filme, die nur Negative bleiben, fixiert das Salz mittelmäßig gut, starkes Licht schwärzt immer noch etwas nach, schwaches Licht macht aber nichts mehr. Und am faszinierensten: Wenn ich es sehr genau zeitlich abstimme kann ich einen Filmstreifen erzeugen, der Positiv und Negativ zugleich ist. Je nachdem, ob man auf Träger oder Emulsion blickt ist das Bild so oder so.