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Carena48

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Alle erstellten Inhalte von Carena48

  1. Genau das empfinde ich auch. Video und Film sind ja auch zwei verschiedene Paar Schuhe. Beim Film gibt es das eigene Flair, beim Selbstentwickeln gibt es die Erfolgserlebnisse, mit Film kann man noch richtig experimentieren, man hat richtige Bilder in der Hand und keine langweilige SD-Karte, man kann den Film schneiden, bis er vorführfertig ist, man kann noch tüfteln, wie man eine gute Vertonung hinbekommt, es macht Freude, mit so alten Aufnahmegeräten nach der damaligen Technik einen Streifen zu drehen, kurz, es gibt noch etliche Gründe, warum ich kein High-Definition-Video will, denn so einen modernen Camcorder kaufen, kann jeder, aber die oben genannten Erfolgserlebnisse fehlen so gut wie alle und so übertrieben rasiermesserscharf sieht die Realität ja gar nicht aus. Das kommt noch dazu. Ich weigere mich einfach, mit dem tablettwischenden Mainstream mitzuschwimmen.
  2. Prima gemacht und in jeder Hinsicht gut!
  3. Wenn man dann noch in den Hochgenuss kommt, diese zusätzlich "stativ-freie Kreation" mit den leicht eigenwilligen Schwenks auch noch auf einer grösseren Leinwand betrachten zu müssen, wird es erst richtig ernst für die Gesundheit.
  4. Das steht in den Sternen irgendwo da draussen ;-)
  5. Schön zügig in alle Richtungen kreuz und quer abgefilmt, tolle Szenenlängen und perfekte Schwenks, was will man mehr? :-) Kurz, er hat alle wichtigen Regeln des Filmens genau befolgt! :-) Dazu braucht man unbedingt einen guten Farbfilm. ;-)
  6. Das ist richtig! Geht mir auch so in etwa. Man bedenke auch, was eine Mechaniker-Stunde in einer Autowerkstatt OHNE Material kostet! Und wenn man selber entwickelt, sieht man erst, welche Arbeit das ist. So simpel wie die Entwicklung eines Kleinbildfilmes in der Jobo-Dose ist das nicht.
  7. Der wäre mal ein Bastelprojekt gewesen. Ein Freund hat sich so etwas gebaut und nur einmal verwendet. Unnötig. Ich löte natürlich schon auch SMD-Bausteine aber ich verwende sie nicht gerne. Ein "sockelbarer" IC hat was, allein schon zur Fehlereingrenzung und bei Prototypen. SMD-Platinen sind klein, schauen zeitgemäss und professionell aus, haben aber im Falle eines Fehlers meist Wegwerf-Qualität. Ist meine persönliche Ansicht. Ich sag mal so: Zu einem Projektor aus den siebziger Jahren passt auch eine Eurokarte fast besser als ein Mini-SMD-Print. Altmodisch, ich weiss ;-)
  8. Und ich habe die Tausendfüssler so gern. Vielleicht deshalb, weil ich 1972 damit angefangen hab. Nostalgie. Die kann man übrigens auch als SMD-Bausteine einsetzen: Beine abzwicken und on-top rauflöten. Problemlos. Kurz: Ich brauche es nicht so klein.
  9. Naja, Friedemann, wenn das Rastermass zu klein wird, gibt es schon Lötprobleme, zumindest bei mir! Wollte mir ja schon einen SMD-Lötofen aus Elektor mit einem Minibackofen bauen, kam aber davon ab, weil ich ja keine größere Stückzahl brauche als pro Jahr vielleicht 3 Platinen. Das Bohren erledige ich mühelos mit der Vertikalvorrichtung meiner Emco C5 Drehmaschine und die Größe der Platine spielt bei mir überhaupt keine Rolle. Und auch der µC kann ruhig die Größe eines ATMega 32 haben. Ist sogar eher "vintage" und "rare" ;-) Nachsatz: Und für den Einsatz hat der ATMega 32 bestimmt genug Ports, sag ich mal.
  10. Zwei Arduino Nano? Das wäre schon mal gut, denn die lassen sich ja einfach flashen mit dem Breakout-Board. Hätte ich schon mal "on stock" ;-) . Von denen habe ich zwei Stück daheim. Ein Fan vom SMD-Löten bin ich nicht gerade, aber es geht, wenn die Dinger nicht zu winzig sind. Der 74HC14 ist aber eh im DIL-Gehäuse? so etwas verwende ich nur, wenn nicht mehr als 5 Bauteile drauf sind und auch dann ungern. Das ist ja wirklich fantastisch, dass Du ein so tolles Projekt verwirklicht hast!
  11. Ich drücke kräftig mit!
  12. Also das klingt ja mehr als erfreulich! Beide Daumen hoch! ;-)
  13. Genau so ist es! ;-) Die gedruckten Schaltungen sind zwar nicht professionell aber brauchbar. up.picr.de/17718132gx.jpg
  14. Das wäre natürlich großartig, auch wenn es etwas mehr ausmacht. Wie gesagt, Platinen kann ich selbst fertigen, auch doppelseitig, und Arduinos habe ich einige.
  15. Wenn es nicht allzu teuer wird, möchte ich auf jeden Fall mitmachen.
  16. Auf Friedemanns Projekt bin ich ja ganz besonders gespannt! Hoffentlich hat er in diesem Jahr genug Zeit, um es zu Ende zu führen. Wäre wirklich prima.
  17. Es ist mir einfach zu viel Geld für ein Experiment mit der Vertonung. Man müsste doch irgendeinen Projektor so modifizieren können, dass der mit Synchronimpuls-Steuerung korrekt arbeitet. Und noch etwas: Es geht mir keineswegs um längere Streifen > 4 Minuten, sondern lediglich um Kurzfilme mit ein paar lippensynchronen Kurz-Szenen. Einige Elektronikkenntnisse hätte ich zusammen mit den erforderlichen Messmitteln und mit Arduino und den ATMegas befasse ich mich schon einige Zeit, bin darin aber kein Genie. Ich sag mal so: Wenn ich so einen Kurzstreifen digitalisiert zusammen mit der Original-Tonaufnahme im Rechner habe , kann eine Vertonung eines Kurzfilmes sicher nicht so schwierig sein, weil ich ja in der Tonspur im Videoschnittprogramm so ziemlich alles "framegenau" anpassen kann. Die Problematik liegt ja in einer Direktprojektion auf die Leinwand und eben da stelle ich mir die Aufgabe, selbst etwas zu basteln, das hinsichtlich Ton seine guten Dienste verrichtet., für "Ein-Kassetten-Kurz-Streifen" wie gesagt. Ich war schon im Roboternetz diesbezüglich, finde aber keine Ansatzpunkte zu der Thematik. Möglicherweise habe ich etwas übersehen. Kameras mit 1 kHz Synchronimpuls-Ausgang habe ich ja drei Stück , unter anderem eine Nizo 561 macro. Es liegt ja auch am Aufnahmegerät, das vor mein Vorhaben geeignet wäre und eben am Interface, das man sich bestimmt selbst bauen könnte. Gedruckte Schaltungen selber zeichnen und selber ätzen kann ich. Das mache ich schon 40 Jahre lang, nur derzeit eben mit moderneren Methoden als damals mit den Eddingstift-Prototypen klarerweise.
  18. Hallo Helge, das sind ja nun wieder sehr interessante Tipps. Das muss ich mir näher anschauen!
  19. Hallo Manfred! Dir auch ein gutes Neues Jahr! Gerade so etwas interessiert mich schon, nur, 400 bis 600€ für so einen Projektor würde ich nie ausgeben, nicht mal, wenn ich genug Geld hätte, denn bei Willhaben.at kostet der so viel. Einen Revue lux sound 50a habe ich, aber damit wird wohl auch nichts zu machen sein. Gruß, Gerhard
  20. Bei der Canon 814XL electronic auch kein Problem und bei den Bauers auch nicht. Arge Probleme hatte ich in Normal 8 bei der Bolex P3
  21. In SW kann man alles selber machen. Grundausrüstung: Wiederbefüllbare GK-Kassetten, den DS8 FOMAPAN R100 von FOMA, 30 Meter Rolle um etwa 25.-€ (da gehen wie gesagt 4 Stk. S 8 - Filme raus), einen LOMO Filmsplitter (der DS8 ist ja 16mm breit), einen LOMO-Entwicklungstank, der 15 Meter fassen kann und die Chemikalien von Mörsch-Chemie. Und last not least Friedemanns hervorragende Anleitungen bei Youtube. Was brauchst Du noch? Einen Schwung Laborspulen, einen selbstgemachten Aufwickeldorn, zwei zusammengeklebte 30 Meter-Spulen zum Splitten auf einem Filmbetrachter und eben die wiederbefüllbaren GK-Kassettten. Das geht prima leicht. Ich habe inzwischen 31 Filme selbst entwickelt und bis auf einen Film gab es keinen Misserfolg beim Einspulen. Einfach die Filme von Friedemann angucken : https://www.ebay.de/itm/MOVIE-FILM-CUTTER-SPLITTER-KNIFE-for-16mm-to-2x8mm-SUPER-film-LOMO-plant-USSR/312025214258?hash=item48a626ed32:g:aeoAAOSwke9aM9Iu https://www.ebay.de/itm/UNIVERSAL-DEVELOPING-PROCESSING-TANK-8mm-16mm-35mm-MOVIE-film-15m-50f-LOMO-UPB-1/312028511725?hash=item48a6593ded:g:cRUAAOSwZW5aOgUZ Ich würde wahnsinnig gern mal was in Farbe machen, aber es ist mir zu teuer. Wenn, dann selber entwickeln....
  22. Was anderes! Farblos arbeiten, also in Schwarz-Weiss , bei Foma den Film kaufen: https://fomaobchod.cz/schwarzweißumkehrfilme/fomapanr100/fomapanr100ds810bm[11805]?ItemIdx=1 und 4 Stk. Super 8 Filme draus machen!! Das geht! Zum Beispiel so: Um etwa 8 Euro pro Film, wenn man weiss, wer Friedemann ist! ;-) Guten Rutsch, Leute!
  23. Du musst anfangs einen Dioptrienausgleich am Okular machen bei Tele-Einstellung und auf Entfernungseinstellung unendlich, sonst gibt es nie scharfe Frames. Der Unterschied in der Belichtung liegt wahrscheinlich daran, dass im Innenraum zu wenig Licht da war und die Blendeneinstellung schon am untersten Limit war.
  24. Wer von euch hat schon einmal mit folgender Konfiguration zur Zweibandvertonung gearbeitet: AGFA Movexoom 4000 synchro sound - Projektor: AGFA Movector 2000 - Philips N 2209 Kassettenrecorder ?
  25. Ich würde gern zu dem Projekt etwas beitragen, aber leider habe ich zu wenig C++ - Kenntnisse, obwohl ich mich schon länger mit der Programmierung von µCs befasse. (ATMega 8 mittels Arduino Uno z.B.) Für dieses Thema, das mich ganz gewaltig interessiert, fehlt mir das Grundwissen, der Startknopf gewissermassen. Wollte mit der Original-Zweibandvertonung beginnen und da vielleicht mit einer AGFA Movexoom 4000 und einem AGFA Movector, zusammen mit einem Philips- oder Uher-Kassettenrecorder. Eine einigermassen gute Elektronik-Ausrüstung hätte ich incl. Oszilloskop, aber grad auf dem Gebiet weiss ich nicht, wie genau man vorgehen muss. Ich dachte an PWM (Pulsbreitenmodulation) über den µC, womit man eventuell den Projektor-Motor ansteuern könnte. Aus den bisherigen Antworten zu Friedemanns Thread-Start werde ich nicht schlau. In meinem Fall geht es nicht um lange Streifen , sondern um eine Super 8 - Kassette oder maximal um zwei Kassetten und innerhalb von 3.5 bis 7 Minuten Spieldauer würde ja wohl bald etwas gut genug sein? Und, ja, es geht mir um die Technik von früher. Rein digital lässt sich bald mal etwas hinbiegen, aber hinsichtlich Projektorsteuerung könnte man anachronistisch unter Umständen ein Auge zudrücken - oder beide.
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