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triPod

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Alle erstellten Inhalte von triPod

  1. Ja, das Grading, Framing und die erzählerische Montage bringen einen sofort in einen anderen Fluss als der ewige Blick auf den Look und die Ästhetik des Materials. Ich bin aber der Ansicht, dass man diesen Film sehr wohl mit 100D und Klebepresse machen könnte. Ich habe zu K40 Zeiten viel mit Stativ „spektakuläre“ Stadtansichten bei irrem Licht gesucht und gefunden. Aber wo wir bei „der besten Kamera“ sind: Ich bedaure ja, dass die Spitzenmodelle auch dieses wunderbaren Films (Beaulieu 4008, Nikon R10, Nizo Pro) solche schweren Telekanonen sind. Sind diese Linsen besser als kleinere Zooms von einfacheren Modellen oder hat man bei den billigeren Kameras insgesamt an der Qualität gespart? Ist ein Schneider 9-36 (Nizo 136) bei 15mm schlechter als ein 6-80 (Nizo Professional) bei 15mm?
  2. triPod

    Minolta XL 401

    Nur zwei Kameras zur Auswahl war mit „Luxusproblem“ auch nicht gemeint. Eine Hauptkamera und eine leichte zum Dabeihaben ist völlig normal.
  3. Löblich, es zu testen. Ich habe eine offenbar funktionierende Elmo C-300 (dritter Versuch) ergattert (leider ohne DS8) und das Single 8 Magazin im Zulauf, das macht mich dann auch neugierig, wie es abschneidet gegenüber Super 8.
  4. Ist denn der Effekt bei Single 8 auch so mit dem neuen 100D? Müsste ja theoretisch.
  5. Ja, ein Artikel wie gesagt fürs Magazin. Sicher kein Buch. Was die Wirkung angeht finde ich Doppel 8 in Ermangelung von DS8, aber ja auch mit der Spulentechnik bestenfalls sauberer im Bild ohne Schärfensprünge und auch schärfer über das ganze Bild gegenüber Super 8, aber ich weiss nicht ob ich sowas gleich erkennen würde.
  6. @Jürgen Lossau Also „Die Doppel Super 8 Story“ wäre doch mal was fürs Super 8 Magazin sobald das Single 8 Buch fertig ist?! 🙂 Pathé hat soweit ich das sehe noch länger und mehrere DS8 Kameras gebaut, es kann also nicht keine Nachfrage gegeben haben. Einer im Forum, DS8 Nutzer der ersten Stunde, schrieb mal, dass man beim Zusammenschneiden von DS8 und Super 8 gewaltige Unterschiede gesehen hätte, das beeindruckt mich schon, dass man es wirklich sehen können soll.
  7. Ich glaube Kunstlichtfilter ist bei Tageslichtfilm zwangsausgeschwenkt und schwenkt nicht ein trotz Schalterbetätigung (bei manch Canon blockiert sogar der Schalter), weil sinnlos. Interessant, dass dir die 561 sogar noch besser gefällt, obwohl es ja in etwa identisch sein sollte vom Objektiv her gegenüber der 156, die ja lediglich wegen XL etwas länger belichtet. Dadurch allein könnte die 561 bei bewegten Motiven schärfer wirken.
  8. Ja, aber die H8 und die C8/B8/D8 Kameras existierten ja und wie Friedemann und damalige Umbaumeister bewiesen haben würden die alle mit dem größeren Super 8 Bild zurechtkommen und DS8 hätte vielleicht in größerem Stil parallel zur Kassette existieren können. So eine Quartz DS8 Kamera, die schlechteren Bildstand hat als die S8 Kassette kann ich da nicht ernst nehmen. @Friedemann Wachsmuth Aus dem gelben Innenraum schloss ich, dass es sich nicht um 200T Material handelt sondern 50D, der mit KB12 dann mit zwei Blenden Verlust für innen auch arg Lichtschwach gewesen wäre - was glaube ich auch genau der Grund ist warum Super 8 damals als Kunstlichtfilm konzipiert war.
  9. Ja, man kann ihn als Collage gucken, man kann ihn aber auch zwei Mal gucken und sich streng immer nur auf eine Ebene konzentrieren. Vielleicht könnte man ihn auch nochmal so schneiden und vertonen mit Draussenatmo für den einen Teil und Halle für das Andere, also dann mit doppelter Länge und verschiedenem Grading 🙂 Ich habe mit dem Möller Anamorphoten an der B8 Doppel 8 sogar Vignettierungen OHNE die Sonnenblende, hatte auch erst der die Schuld gegeben. Aber für das größere Super 8 Format ist die dann wohl leider wirklich zu groß. Ein Wunder, dass es überhaupt alles funktioniert mit deinem tollen DS8 Umbau. Schade, dass Bolex nicht selber noch DS8 Versionen seiner Modelle angeboten hat.
  10. DAS würde ich gerne mal sehen, das scheint fast nie jemand zu machen, da ich noch kein Demo oder Vergleich mal irgendwo gesehen habe. Werd ich wohl mal selber 30m (Mindestlänge) hinschicken müssen.
  11. Es ist absurd von Verlust zu fantasieren nach einer Woche. Ja, erstmal kommt eine Mail, dass dein Film eingetroffen ist. Nach Entwicklung noch eine Mail, dass nun versendet wird, was dann auch Tage später sein kann. Vielleicht ist dann als Neukunde tatsächlich erstmal Vorkasse, ansonsten kommt der Film zurück mit Rechnung. Ich habe öfter auch auf die Termine geschielt und doch wurde erst eine Woche später entwickelt. Wie schon gesagt wurde, es gibt wieder Ektachrome Entwicklung, worüber man froh sein kann, das war auch ein paar Jahre mal nicht so, als es schlicht den Ektachrome Film nicht gab.
  12. Drehverhältnis 1:1, keine Szene weggelassen, zwei Kassetten Ektachrome 100D 7294. Bin nur mit dem Grading noch nicht völlig glücklich, da die Nikon R10 (Aussenaufnahmen) etwas unterbelichtet hat, so dass ich ausgleichend es vielleicht etwas übertrieben habe, do dass es etwas grau geworden ist. Innenaufnahmen Canon 514.
  13. Ich hatte neulich eine Hochzeit zu filmen last minute mit nur zwei Kassetten 100D. Ich habe JEDE Szene verwendet. Man ist einfach super präsent, wenn jede Szene zählt und gerade das empfindet man als angenehm.
  14. Ich mache mal solidarisch mit, da mir gerade eine 156XL zufiel und ich sowieso alle meine Kameras gerade teste, auch alten 64T, bei dem ich mir 1 Blende überbelichtet noch was erhoffe. Beim 100D zeigt die Kamera aber genau den Wert an, den mein Belichtungsmessser 2/3 korrigiert (wegen Sucher-Lichtverlust) auf 64 ISO bei 1/30 Belichtungszeit auch anzeigt und die Beaulieu 1028XL (die den 100D lesen können soll) mit den denselben Spezifikationen auch. Die kleine Nizo könnte also korrekt belichten. Habe trotzdem auch Szenen gemacht mit Über- und Unterbelichtung.
  15. Wobei das Datum auf dem Instax Wide sicher September 5, 2023 bedeutet, da es am 7. September veröffentlicht wurde.
  16. Und genau ein Jahr vorher hat er sich mit 97 Jahren bei Criterion noch mit Blu-rays eingedeckt 🙂 Ein sympathischer Typ, dessen Autobiografie zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Auf jeden Fall lerne ich von ihm nicht zu viel nachzudenken sondern es zu machen.
  17. Sind ja noch ein paar Monate. Auch wieder deutsch/englisch, das Buch? Wir können ja mit einer Kassette LossauColor einen YT Trailer filmen über Single 8 und das zu erwartende Buch mit teilweise Einzelbildschaltung Anleitungsgrafiken/Prospekte/coole Kameras/historische Basisinfo.
  18. Ja, schau wie es wirkt. Bei schnell vorbeisausenden Objekten oder schnellen Schwenks kann es zu einem Strobing Effekt kommen, weil alle Objekte in der Bewegung überscharf belichtet werden. Aber das kennt man ja heute von jedem Amateurdigitalvideo, also im Grunde hip so zu filmen 🙂
  19. Man kann mit 675 Batterien (1.45V) ersetzen, die halten aber nur ein paar Monate. Graufilter ist nötig bei Sonne, das ist normal. ND4 = 2 Blendenstufen. Mit einer Belichtungsmesser App auf dem Handy könntest du korrektur messen. Eine knappe Blende mehr öffnen für den Lichtverlust im Sucher. Bei 18 Bildern ca. 1/35 bei der XL Kamera.
  20. Du bist doch auch einer der wenigen, die sich mal Kopien von Kodak Super 8 Negativ haben ziehen lassen und warst angetan. Habe noch nie irgendwo mal Demos gesehen. Das würde ich in der Ästhetik-Diskussion auch gerne mal vergleichen.
  21. „Der Kodachrome“ kommt an sich selbst nicht ran, denn der Kodachrome-Prozess wurde Anfang der Siebziger Jahre vereinfacht. Der Kodachrome II (1960-74) war meiner Ansicht nach der Höhepunkt mit deutlich verbesserter Schärfe zu vorher und sattestem Schwarz. Dagegen ist der den meisten von uns noch altbekannte Kodachrome 40 grauer. Der aktuelle Ektachrome ist sicher elastischer mit größerem Belichtungsspektrum als die alten Kodachromes und trotzdem scharf. Gegen den alten Kodachrome allerdings irgendwie bunter wo der K II wärmer war und der K40 kälter. Wie auch immer! Das ist wirklich der Stand der Technik, mit dem man sich anfreunden kann. Ich werde ihn auch die Tage erstmals in 16mm verwenden und bin schon sehr gespannt. Kodachrome erstmals ca. 1993 in 16 war gegen Super 8 gefühlt wie 35...
  22. Man erzeugt ein Bild analog (= entsprechend) dem was man aufnimmt auf eine natürliche Art wie von selbst über das lichtempfindliche Material. So wirken auf mich analoge Aufnahmen natürlicher als digital erzeugte mit ihren überscharfen Kanten und Details. Filmmaterialien machen dazu noch ein ästhetisch ansprechenderes Abbild. Man blickt auf wirkliche physische Farben. Ich hatte beruflich einen der ersten HD Camcorder, habe damit aber fast nie privat gefilmt und komme in den letzten Jahren auf Film zurück weil es so entspannt, sich diese Aufnahmen anzusehen und viel öfter als jedes noch so gelungene Handyvideo, obwohl oder weil das zu viele Details hat, die ich mit bloßem Auge so gar nicht wahrnehme. Ich forsche selber nach diesen Antworten und mache darüber mal einen Film. Der Grund ist für mich NICHT Lichteinfall, Fussel, Kratzer, Rattern des Projektors, Kindheitserinnerungen. Für mich geht es ausschließlich um das tatsächliche Abbild, ob das wirklich eine besondere Qualität hat. Und auch bei Fotos vom Negativ oder als Positiv oder Sofortbilder, die diese Natürlichkeit auch stark transportieren.
  23. Ob das Filmen auf Film nur Filmen auf Film ist wenn man es auch auf Film anschaut, damit macht man ein interessantes Fass auf, wo ich auf eigene Ambivalenzen stoße. LA LA LAND, auf Film gedreht, im Kino und zu Hause über BD/Beamer war für mich wunderbar filmisch. Habe da kein Problem mit, dass auf Film gedreht, aber digital abgespielt wird. Der Unterschied zu digitaler Aufnahme ist da beträchtlich. Beim Selberfilmen oder bei alten Privatfilmen ist allerdings das Abspielen mit Projektor nicht zu unterschätzen was eine Art analoge filmische Realität angeht. Ich schaue da immer noch lieber und vor allem öfter Umkehrfilme mit Projektor als noch so gute Kodak Negativ 50D Abtastungen über Computer und Beamer, zumal die auch immer beträchtlichen Grading-Aufwand erfordern. Bin da aber auch Forscher und beobachte es ohne Schlussfolgerungen zu erzwingen. Das ist in der Hinsicht mein Zwischenstand. Wer ein größeres Publikum anstrebt wird immer digitalisieren müssen, also kann es sinnvoll sein, diese Route direkt einzuschlagen und trotzdem eine Filmästhetik zu erlangen.
  24. 16mm nimmt definitiv viel Platz weg, wem sagst du es als zeitweiligem Urlaubsfilmsammler. Aber es soll ja abgetastet werden, Betrachter/Projektor also zweitrangig. 16mm ist 1,5-2x so teuer wie Super 8, dagegen war es früher 4-5x so teuer. Als die Kodachrome Super 8 Kassette 20 Mark kostete war 16mm bei 100 Mark. Negativ/Positiv eher sogar 130 Mark. Allerdings war bei einer meiner ersten 16mm Rollen der neueren Zeit 2021 alleine überzogenes Porto für Kauf, Versand zur Entwicklung und von dort zum Abtaster und Rückversand schon 24,50 EUR, insgesamt für 30m also 185 EUR 😞 Relativiert sich natürlich wenn man mehrere Rollen einsendet. Ich weiss die aktuelle Portoreduktion bei Click & Surr jedenfalls zu schätzen.
  25. ND4 (2 Blenden) und ND2 (1 Blende) habe ich auch im Repertoire statt Sektorenblende. Bei Super 8 und Automatik, selbst digital mit internem ND in der Sony EX1 habe ich aber öfter den Effekt, dass das Bild dunkler wird mit ND Filter statt korrekt vollständig auf die richtige Blende ausgeglichen zu werden. Vielleicht gibt es auch Qualitätsunterschiede der Filter oder funktioniert die Belichtungsmessung mit Filter nicht mehr so genau?
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