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berkafilm

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Alle erstellten Inhalte von berkafilm

  1. Vielen Dank Karel, ich habe sie gekauft. Hoffentlich kommt sie heil an.
  2. Man kann den Kopierfilm auch in die Kamera einlegen, aber da muss man bei Meterware immer erst auf Spulen umwickeln und man hat mehr Verschnitt, als wenn man es gleich von der großen Rolle nimmt, wenn der Negativfilm nicht die gleiche Länge hat, wie der Kopierfilm auf der Spule. Die Lösung mit der Pentaka 8 habe ich noch nie gesehen, aber die hat ja auch keinen elektromotorischen Antrieb - das war mir bei meiner Lösung ja wichtig. Sicherlich muss ich irgendwann mal die Motoren tauschen, ich hoffe aber, dass sie lange durchhalten.
  3. Hallo Martín, der zu kopierende Film läuft unten aus der linken Kamera wieder heraus und wird in der rechten unten wieder eingeführt und dann über die normale Filmbahn auf die Leerspule aufgewickelt. Die Namensfindung Copira hat tatsächlich so stattgefunden, aber dass es sich bei der Aussprache nach Kopierer anhört - darauf war ich noch nicht gekommen. Dankeschön.
  4. Hallo Martín, es war mir seinerzeit die einfachste Möglichkeit, Kameras hintereinander anzuordnen, da ich ja die Synchronisation der Motoren brauchte. Ich denke, bei einer versetzten Anordnung wäre hier mehr Aufwand nötig.
  5. Okay, hätte man sich mal früher getroffen.
  6. Morse Tank?! Wie hast du das gemacht. Ich bin an dem Teil verzweifelt und habe es wieder verkauft.
  7. Wie hast du entwickelt? bei Andec?
  8. Hast den noch öfter im Einsatz, oder nur zur Filmrettung genutzt?
  9. Hallo Gizmo, vielen Dank, das du mich erlöst, ich habe mir die ganze Zeit Gedanken gemacht, aber irgendwie passte es nie. Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag.
  10. So, nun ist es soweit, ich kann euch die Bilder meiner Kopiermaschine vorstellen. Hier sieht man sie voll aufgerüstet. Hier nochmal kurz zur Funktionsweise. In der linken Kamera laufen beide Filme durch und werden dort belichtet und der Kopierfilm wird hier auch zugeführt. In der rechten Kamera wird der Negativfilm ab- und aufgerollt. Die Elektronik im Vordergrund sind einfach nur stabilisierte Spannungsquellen für die Motoren und die Lampe. Ich habe jedem Verbraucher ein Netzteil spendiert, damit gerade die Lampe eine konstante Helligkeit garantiert. Man kann die Kopiermaschine offen oder geschlossen betreiben, ich lasse sie gern offen und habe bei Rotlicht alles im Blick. Hier ist die Rückseite zu sehen und die "Synchronisation" der beiden Motoren durch die Kette. Ob es tatsächlich Abweichungen in der Laufgeschwindigkeit gibt, habe ich nie geprüft und bin lieber gleich auf Nummer sicher gegangen. Ebenfalls zu sehen, ist die kleine Lampenauswahl, am besten haben sich aber die mittleren Exemplare erwiesen. Diese lassen sich sehr gut in der Helligkeit einstellen. Ich hatte auch überlegt, eine blaue LED wegen des eingeschränkten Farbspektrums des PF2 zu verbauen, habe es aber letztlich nicht gemacht. Hier ein Blick in das Lampenhaus, hier ist auch die Streuscheibe zu erkennen. Auf diesem Bild ist der kleine neuralgische Punkt zu sehen, wo sich die Filme kreuzen, aber ich habe jetzt schon einige Probeläufe gemacht, und es scheint kein Problem darzustellen. Ich möchte mit Blick auf die Leichtgängigkeit auch keine Rollen o.ä. einbauen. Zum Schluss nun noch eine Filmkopie, die mit dieser Maschine hergestellt wurde. Es sieht zugegebenermaßen rustikal aus, aber es funktioniert. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
  11. Es handelt sich derzeit ja ausschließlich um frisch gedrehte und entwickelte Filme, die Verschmutzung hält sich somit in Grenzen. Aber dein Vorschlag ist sicher für alte "Filmschätzchen" von großem Wert. Aber bis meine Streifen "Kultstatus" haben, dauert es sicher noch 😉
  12. Na bald ist es ja soweit, dass ich die Bilder einstellen kann. Habe heute auch gleich nochmal neue Aufnahmen von der Kopiermaschine gemacht, damit ich gleich den aktuellsten Zustand zeigen kann.
  13. Heute habe ich der Kopiermaschine ein kleines Update gegönnt. Bisher habe ich den PF2 -Kopierfilm immer auf die 30m-Spulen umgespult, damit die in die Kamera passen. Hierbei hat man jedoch einigen Verschnitt, wenn der Negativfilm nicht gleichlang ist. So wird nun der PF2 direkt von der 300m Spule von außen in die Kamera geführt und man kann ihn am Ende des Negativfilms einfach abschneiden und man erspart sich das Umspulen. Der einzige Wermutstropfen dabei ist, dass der Negativfilm und der PF2 sich kreuzen und etwas aneinander reiben. Ich halte das jedoch für nicht so relevant. Da man mit dem PF2 bei Rotlicht arbeiten kann, ist das Handling kein Problem. Man darf nur nicht vergessen, die Vorratsrolle PF2 vor dem Lichteinschalten wieder lichtdicht zu verpacken. In älteren Artikeln habe ich hier gelesen, dass ein Problem beim Kontaktkopieren ist, dass sich ein Lochversatz (Pitchversatz) ergibt, wenn beide Filme gleichzeitig über die Transporttrommel laufen. Dieses Problem hat meine Kopiermaschine nicht, da sich die beiden Filme einzig am Belichtung-Filmfenster treffen (und wo sich die beiden Film kreuzen 😉 s.o.).
  14. Das mache sehr gern.
  15. Vielen Dank für die ersten Reaktionen. Ich hoffe auf weiteren Input. Ich bin auch gern bereit, die Kopiermaschine detaillierter vorzustellen.
  16. Ich möchte hier mal meine Selbstbaukopiermaschine "Copira 16-1" vorstellen. Viele Jahre habe ich mit einiger Zufriedenheit mit Umkehrfilmen gearbeitet, aber so richtig zufrieden war ich nicht. Dann habe ich mal einen Kopierversuch mit einer Kamera gemacht und war begeistert, denn meiner Ansicht nach, kommt man dem historischen Look erst durch Kopieren nah. Lange habe ich nach einer Kopiermaschine im Netz gesucht, aber nichts gefunden. So ersann ich mir einen Plan, aus zwei Admira 16 electric von Meopta eine zu bauen. Sie ist zwar auch nur in der Lage, max 30m Filmlängen zu verarbeiten, aber bisher hat sie das recht gut gemeistert und mit der russischen Schmalfilm-Entwicklerdose ist man dabei sowieso begrenzt. Ein bisschen Umbau und Anpassung an den Kameras war natürlich nötig und eine Kamera musste ich letztlich auch als Versuchsobjekt opfern, um auszuprobieren. Just in der Zeit, in der ich meine Idee in die Realität umsetzten wollte, lagen die Preise für die Admiras in aus meiner Sicht utopischen Höhen. Letztlich habe ich aber doch noch "preiswertere" Exemplare gefunden und falls ich eine zweite bauen will, habe ich mir einen kleinen Vorrat angelegt ;-). In die linken Kamera kommt der Kopierfilm (in diesem Falle der ORWO PF2) und in die hintere Kamera der entwickelte Negativfilm, der nun rückwärts und mit der Schichtseite innen durchlaufen muss. Auch bei der Projektion muss man den PF2 mit der Schichtseite nach hinten projizieren. Beide Kameras sind über eine Kette synchronisiert und beide Motoren treiben das Gerät an. Zum Einfädeln habe ich mir auf dem Steuerpult einen Extra-Taster "Vorlauf" eingerichtet, dann ist nur der linke Motor angetrieben und das Gerät läuft langsamer. Über den Drehknopf läßt sich die Helligkeit der Lampe einstellen, um unterschiedlichen Belichtungssituationen auf den Negativfilmen Rechnung zu tragen. Allerdings ist das mehr theoretisch, denn wenn mitten im Film eine Unter- oder Überbelichtung auftritt, wird man das nicht nach regeln können. Statt des Objektivs ist eine weiße Streuscheibe eingebaut, um das Bildfenster gleichmäßig ausleuchten zu können. Die Kopiermaschine ist in der Lage, auch bereits geschnittene Negativfilme durchzuziehen. Was ich noch verbessern möchte, ist ein Staubabstreifer für den Negativfilm. Aber diese Camelhaarpinsel sind recht teuer. So, ich hoffe, dass mein Beitrag, dem einen oder anderen Interessierten gefallen hat und nun nicht der Gebrauchtmarkt von Admiras leer gekauft wird. Bilder lassen sich hier nicht so einfach einfügen - wie es aussieht, aber vielleicht hilft mir jemand 😉
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