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Hutschi

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  1. Die Aufnahmegeschwindigkeit liegt bei 18 Bildern/s (bei Super 8). Bei einer etwas schnelleren Abspielgeschwindigkeit mit 20 Bildern/s wird jedes Bild einmal gezeigt. Das geht ganz gut. Andere Geschwindigkeiten müssen interpoliert werden, Bei 25 Bildern/s müssen einzelne Bilder doppelt gezeigt werden. Es gibt auch Interpolationsprogramme, die Zwischenbilder berechnen. Die, die ich ausprobiert habe, funktionieren eher schlecht. Beim Fernsehen werden ganz gute verwendet, dabei entsprechen Zwischenbilder einer Art Bewegungssimulation. Ein prinzipielles Problem bei Umwandlungen ist die Körnung. Man muss einen möglichst guten Kompromiss finden.
  2. Das Problem des zus starken Zuges der Aufwickelspule bleibt leider dabei erhalten, wenn man den Film "standardmäßig" einlegt. Normal-8 ist etwas dicker, bei ORWO-Super-8-Farbmaterial ist der Film besonders empfindlich. Bei einem Film hatte ich das Problem, dass der Film nicht genau geschnitten war, er war an einer Stelle ein winziges Stück zu breit, das fängt der Projektor nicht gut ab.
  3. Ich habe bei der Belichtung nur meinen Originalfilm und das Video von mir verglichen, nicht bessere Lösungen von Dir. Beim Somikon kann man mehrere Belichtungsstufen einstellen, allerdings nicht während der Aufnahme. Damit kann man sehr dunkle Streifen ausgleichen, aber auch sehr helle. Die Belichtungsautomatik, die in jedem Fall wirkt, müsste man jedoch ausstellen können. Wegschicken kann bzw möchte ich den Streifen leider nicht. Auf dem Postweg ist schon einiges passiert und die Filme sind Unikate. Die meisten Filme sind sehr persönlich, Familienfilme halt. Zum direkten Vergleich muss ich etwas vorbereiten, das dauert aber noch. (eher im Monatsbereich als im Wochenbereich.)
  4. Beim Somikon kommt es auf die Aufnahme an. Bei richtig belichteten Filmen ist der Projektor besser. Fehlbelichtungen werden aber stark ausgeglichen. Dann ist die Brillanz beim Somikon besser. Sehr feine Abstufungen kommen bei Originalprojektion besser. Das Problem ist die Verteilung des Filmes. Außer mir hat niemand einen Projektor in der näheren Verwandtschaft. Und meiner schwächelt schon.
  5. Bei mir kommt es auch besser. Die Kompressionsartefakte, die ohne Zweifel da sind, werden bei Youtube flächenmäßig verstärkt und zugleich in der Intensität abgemildert. Ich habe die Filme weiterbearbeitet, bin aber sehr langsam. Mein Desktop-PC ist leider defekt und der neue noch in Arbeit. Ich nehme im Moment ein relativ langsames Notebook. Magix verändert den Film sofort. Da ist dann auch Bildstabilisierung dabei, wenn ich es einschalte. Das geht ziemlich gut. Selbst auf der Leinwand mit einem 800x600-Projektor kommt die Sequenz auf Youtube besser als auf dem Computer. Und noch besser die aus dem Computer selbst. Ideal ist es nicht. Deine Digitalisierung scheint etwas besser zu sein. Allerdings: sie liegt in einer ähnlichen Preisklasse, denn die Kamera habe ich nicht. Dazu kommt der Aufbau. Zugriff zu Maschinen habe ich nicht. Das Ruckeln beim Bildstand ist weitgehend weg, seit ich die Aufwickelfriktion besser beherrsche. Das verhindert nicht das Wackeln beim Filmen selbst. 3 Minuten mit Neatvideo ergeben bei mir ca. 3 Stunden Berechnung.
  6. Ich hatte einen Beispielfilm hier gezeigt. Ohne Änderung aus dem Scanner bei Youtube eingestellt. (Weiter oben wurde nur sehr kurz darauf eingegangen.)
  7. (einschub) Ich füge hier eine Ergänzung ein, nachdem ich den Film angesehen habe. 1. Es ist eine neue Version mit einer Aufwickelspule mehr. 2. Der Tester sagt, er hätte angenommen, es sei ein Haufen Schrott, fand aber, dass der Aufbau solide sei, nachdem er das Gerät geöffnet hatte und begutachtet hatte. 3. Die große Aufwickelspule bewirkt, das der Zug schwächer ist, die zusätzliche Bremse (durch die zusätzliche Achse) stabilisiert. 4. Das Gerät "quietscht" nicht an der Aufwickelrolle. --- Die Einstellungen im Menü bleiben erhalten, wenn man das Gerät ausschaltet. --- Bei stark verändertem Zug kann sich der Bildstand ändern. --- Der Film war Normal-8. Der ist (bei mir) ein wenig dicker und stabiler als Super 8. (Ende des Einschubes) --- Nach jetzigen Erfahrungen würde ich die Belichtungsoptimierung ausschalten (leider bei dem Gerät nicht möglich). Sie bewirkt "Pumpen" bei kleinen Veränderungen im Bild, wenn das Bild insgesamt sehr hell ist. Stattdessen mit vergrößertem Bereich aufnehmen und später optimieren. Man kann die Belichtung auch im jeweils vorhergehenden Bild abtasten und dann für das entsprechende Bild verwenden. Bei zeilenweiser Abtastung (wie Schlitzabtastung) wäre das auch möglich. Die Mechanik ist einfacher, die Elektronik komplexer und die Programme haben noch mehr zu tun. --- PS: Bei dem neuen Wolverine-Gerät ist noch eine zusätzliche Bremse drin, eine "Rolle" mehr auf der Aufwickelseite.
  8. Auf den Schrittmotor könnte man bei genügend kurzer Belichtungszeit verzichten. Das würde die Mechanik sehr vereinfachen. Eine Alternative wäre Scannen mit einer Sensor-Zeile. Dann wird je eine Zeile gescannt, während der Film läuft. Das wird dann zusammengesetzt. --- Ich habe einen Filmbetrachter mit Schnittgerät, bei der die Separierung über einen rotierenden Spiegel erfolgt, bei gleichmäßigem Filmlauf. So etwas könnte man auch verwenden. Das funktioniert sogar bei defekter Perforation.
  9. Hineingeschaut habe ich nicht. Nur von Außen: Der Transport erfolgt mit einem Einzahngreifer, der recht schmal ist. Er sorgt zugleich für den Bildstand und den Bewegungsablauf. Dann gibt es eine Zugentlastung durch die festen "Rollen". Der Film muss um die Teile herumgeführt werden, damit sie funktioniert. Der Film wird gezogen und von den "Rollen" gebremst, solange, bis der nächste Nachschub da ist, dann lockert sich der Film, wird vorwärtsgezogen und wieder abgebremst. Das verhindert, dass die Zugkraft von der Aufwickelspule direkt auf den Zahn einwirkt. Wenn man die bremsende Wirkung weglässt, flattert der Film stark, der Filmstand wird sehr unruhig. Das habe ich mit einem Reststück erprobt. Ohne Aufwickelspule läuft der Film ruhig und gleichmäßig. Weil man aber nicht 60 m Film in einen Eimer lassen will, braucht man die Spule. Für das Problem habe ich weiter oben eine Lösung gezeigt, die bei mir funktioniert hat. Der Bildstrich und die Lage des Bildes, ebenso die Vergrößerung, kann man in den Voreinstellungen ändern, nicht aber, während der Film läuft. Ich denke, das geschieht rein elektronisch. Einige scannen so, dass die Ränder im Ergebnis und Teile der Nachbarbilder sichtbar bleiben und schneiden erst in der Nachbearbeitung.
  10. Danke, guter Hinweis.
  11. Ich habe beide Formen getestet. 30 Bilder/s hat einen sehr großen Vorteil für die Weiterverarbeitung: Es ist eine Standardgeschwindigkeit. 20 Bilder/s kann in vielen Formaten nicht ausgegeben werden. Viele moderne Fernseher haben Zwischenbildberechnung, das läuft dann besser als Bildverdopplung. Zwischenbildinterpolation arbeitet aber sehr schlecht, wenn die Bewegung der Kanten nicht angepasst wird. Man erhält dann Doppelbilder. 20 Bilder/s kann man anschauen, ohne dass einem die schnellere Geschwindigkeit allzusehr auffällt, also direkt in den Fernseher einkoppeln. 30 Bilder/s fallen sehr auf. Bei 20 Bildern/s muss man also zweimal anpassen: 1. 20->25 2. 18/s Endgeschwindigkeit Das ist schwieriger, als bei 30 Bildern/s herunterzurechnen. Warum man nicht 18 Bilder/s einstellen kann oder 16/s - das erschließt sich mir nicht. Vielleicht wird es von einigen Geräten nicht verarbeitet.
  12. Als Selbstbaulösung hatten einige vor einigen Jahren Flachbettscanner genommen und dafür einen Transport entwickelt. Die Bilder wurden dann in einzelne Aufnahmen zerschnitten und dann wieder zusammengesetzt. Mir erschien diese Lösung recht wacklich, sofern nicht ein sehr guter Scanner und sehr gute Software verwendet wird.
  13. Es gibt ähnliche Projektoren, in der nächsthöheren Preisklasse, die mit einem Computer zusammenwirken. https://www.heise.de/video/artikel/Automatischer-Super-8-Scanner-2210693.html (Video) https://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-13-Super-8-Filme-digitalisieren-mit-Projektor-und-Videokamera-oder-automatischem-Scanner-2229989.html (Artikel) Siehe auch Knuts Bild auf der ersten Seite des Fadens. Der hat aber keine Normal-8 und macht Motion-jpg. Man kann das Gerät auch ausleihen. Ob die Ergebnisse wirklich besser sind, weiß ich nicht.
  14. Das tue ich auch. Ich baue Objektive und/oder Adapter. Vor Allem Weichzeichner aus Lupen, Brillengläsern und anderen Linsen. Aber eher im fotografischen Bereich. Ich mache auch Photopapier selber (z. B. aus Rotkrautsaft) und mixe Entwickler aus Tee, Vitamin C und Waschsoda. (Glaubt bitte nicht, dass ich Euch veralbere, es stimmt. Die Technik bei solchen Pflanzensäften heißt Anthotypie und beruht auf der Lichtempfindlichkeit der Anthocyane. Belichtungszeit Stunden bis Wochen.) Die Filme will ich einfach nur digitalisieren. Für einen Selbstbau fehlt ein wichtiger Faktor: der EAF (Ehefrauenakzeptanzfaktor). Das Teil wird zu groß und kann nicht leicht weggeräumt werden. Und ich habe keinen Platz mehr. Das Pearl-Gerät ist angenehm klein. Wenn ich für Kino oder Fernsehen digitalisieren würde, würde ich andere Lösungen suchen. Auf jeden Fall hat sich Redundanz bewährt. Ich habe vor ca. 10 Jahren einen Film digitalisiert (abgefilmt) und das Original verlegt. Es muss noch da sein, aber dass ich ein Duplikat habe, ist beruhigend. --- Meine Empfehlung zum Pearl-Gerät: Wenn Selbstbau möglich: selbst bauen. Wenn wenige Filme, dann bei einem Fachhändler (die Methode brachte bei mir sehr unterschiedliche Ergebnisse). Mittlere Anzahl Filme und Filme, die man nicht weggeben will, weil sie Unikate sind - abfilmen oder das Pearlgerät. --- Den Transport würde ich mit einem Schrittmotor machen und mit einem Zahnkranz, der auch bei defekter Perforation einen sauberen Transport ermöglicht. Er muss allerdings "weich" laufen und mit Transportkontrolle, sonst hat man zerstanzte Streifen ... --- Zum Pearlgerät zurück: Der wesentlichste Schwachpunkt ist die Rutschkupplung. Sie kann für Ruckeln sorgen oder sogar die Perforation zerstören, wenn sie zu straff ist. Das ist schlimmer als die Kompressionsartefakte. Die sieht man zwar im Einzelbild, im Film selbst bilden sie nur noch ein Hintergrundrauschen. Mit NeatVideo kann man das Rauschen entfernen, das empfehle ich, wenn man weiterverarbeiten will. Eine Alternative ist: die Flächen unscharf machen. Für die Rutschkupplung habe ich eine Lösung, die für mich funktioniert. --- Was die Geschwindigkeit betrifft: Ich habe die Software für 20 Bilder/s eingespielt. Nötig ist es nicht. Man kann die Geschwindigkeit später anpassen. --
  15. --- Danke für den Hinweis zu Vimeo, Gizmo. --- Ich habe keine mechanisch beeindruckende Selbstbaulösung, und es ist auch keine in Sicht. Dafür habe ich den Prozess so optimiert, dass er für mich funktioniert. Eine Stelle in einem Film, bei der ich dachte, die billige Mechanik des Scanners hätte die Perforation angekratzt, erwies sich als bei vorherigem Scan (der vor ca. 10 Jahren war) bereits defekt. Die Chargen früherer Scans in professionellen Angeboten waren kaum besser. 1 - PAL: gute Bildqualität, aber keine Anpassung des Bildstandes, der Streifen liegt bei 10 ... 20 % im sichtbaren Bereich 2 - PAL: guter Bildstand, schlechte Bildqualität, starkes Rauschen, Material im "Interlaced"-Modus. Allerdings alles was ich habe, da die Filme von meinem Opa sind und meinem Onkel gehörten, ich habe sie also zurückgegeben. Gescannt vor ca. 10 Jahren, 50% der "Langlebensdauer"-DVDs nach einem Jahr kaputt - Kamm-Artefakte 3 - PAL: gute Qualität (Mediamarkt, vor ca. 15 Jahren) Bei 1 und 2 gebe ich nicht an, wo es war. 4 - mit Kamera von Leinwand gescannt: geringes Rauschen, dafür recht unscharf, Probleme mit Lichtumfang, trotzdem recht brauchbar 5 - Pearl-Scanner: Ergebnis hat hohe Auflösung, aber Kompressionsartefakte. Schärfer als 1 ... 4, nach Bearbeitung mit Neat-Video und Konvertierung zu PAL besseres Bild als 1...4, sofern das Material es hergab. Unscharfe Stellen fallen stärker auf, weil der Film insgesamt schärfer erscheint. Voraussetzung: Nicht durch den Scanner schärfen lassen. Geringste Schärfe beibehalten. Das Schärfen erfolgt rein digital, man kann es dann - falls nötig - auch nach oder mit NeatVideo machen. Unklar ist mir noch: erst Entwackeln, dann NeatVideo oder umgekehrt. Ich habe das Gefühlt, erst "entwackeln" is besser, zumindest an Stellen, wo der Bildlauf gestört ist. PS: Ich würde auch gern selber bauen, aber im Moment fehlt mir die Möglichkeit. Deshalb nehme ich das Gerät, optimiere aber so, dass es halbwegs vernünftig geht.
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