
stracki
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
418 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von stracki
-
Ich würde es mal bei Universal probieren.
-
Laut aktueller Hochrechnung waren es 192.500 Besucher für Spider-Man. Zwar gerade so der zehntbeste Start des Jahres bisher, aber immerhin dreimal so stark gestartet, wie der Vorgänger! Insgesamt allerdings ein sehr schwaches Wochenende. In den USA geht Spider-Verse hingegen durch die Decke, hat das doppelte von Fast X eingespielt und sogar Ant-Man und Guardians Vol. 3 locker übertroffen. Dort lag dieses Jahr bisher nur Super Mario drüber. Fazit also: Der "Zeichentrickjunge" wird im Ursprungsland gehypet, wie kaum ein anderer Film dieses Jahr, startet hierzulande aber eher durchschnittlich, wenn auch besser, als ich befürchtet hatte.
-
Bin sehr skeptisch bei Elemental. Ist zwar Pixar, aber da es sich um eine Liebeskomödie handelt, richtet er sich wohl an eine etwas ältere Zielgruppe, oder zumindest an eine spezifischere, als z.B. Inside Out und Coco, die recht universelle Themen hatten. Und die Kritiken aus Cannes fielen auch etwas ernüchternd aus.
-
Vermutlich höher, als der IQ der Leute, die ihn ungesehen als "Mist" bezeichnen. Der Vorgänger hat damals absolut verdient den Animations-Oscar gewonnen und die Fortsetzung wird aktuell von Presse, wie Publikum gleichermaßen gefeiert. Da muss man wirklich lange suchen, um negative Meinungen zu finden. (Sorry, ich weiß, Filmdiskussion gehört nicht in diesen Thread, aber so einen Post konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.)
-
Ton in der Synchro kam in der Vorführung, die ich besucht habe, trotz Atmos auch nur von vorn und hätte insgesamt lauter sein können. War nicht zu störend, aber doch auffällig.
-
Das würde mich freuen. Der Vorgänger ist mit 68.000 Zuschauern gestartet. Gerade befürchte ich, dass der neue nicht deutlich über 150.000 liegen wird. Aber mal schauen, wie er sich schlägt. Die nächsten Filme mit Potential dürften The Flash und Indiana Jones 5 sein. Indy scheint ja laut Kritiken kein großer Wurf zu sein, aber das dürfte die Zielgruppe nicht stören.
-
Habe gestern Spider-Verse gesehen. Audiovisuell ein absolutes Meisterwerk und einer der kreativsten Filme, die ich seit Jahren gesehen habe. Für solche Filme gibt es das Kino! Leider war der größte Saal weitgehend leer. In meinem Bekanntenkreis auch wenig Bewusstsein für den Film. Ich hoffe natürlich, dass er sein Publikum erreicht, aber gerade befürchte ich jetzt doch, dass er hierzulande leider ein Flop werden könnte.
-
619k Zuschauer am Startwochenende mit einem Kopienschnitt von 787 für Fast X. Damit leicht unter Teil 9, aber deutlich unter den Prä-Pandemie-Starts von Teil 7 (1,6M) und Teil 8 (1,3M). Nichtsdestotrotz bislang der zweitbeste Start des Jahres. Auch Guardians of the Galaxy liegt aktuell unter dem Ergebnis der beiden Vorgänger, wenn auch nicht so sehr wie F&F. Nach drei Wochen liegt der Film bei 1,377 Millionen Zuschauern, der zweite Teil hatte nach drei Wochen bereits 1,878 Millionen (hatte damals aber auch weniger Konkurrenz). Die 2,5 Millionen Zuschauer, die ich prognostiziert hatte, wird er leider nicht schaffen. Da hatte ich Fast X nicht einkalkuliert. Schade, Guardians 3 war (meiner Meinung nach) seit langem mal wieder ein gelungener Marvel-Film. Ich bin gespannt, wie sich im Juni Spider-Verse, The Flash und Indiana Jones schlagen werden.
-
Am 23. Mai um 20.30 im Kino im Kasten Dresden: Jagd auf Roter Oktober (dt. Kinofassung)
-
Roter Himmel ist mit 21.078 Zuschauern gestartet. Christian Petzolds letzter Prä-Corona-Film, Transit, ist 2018 mit 20.042 Zuschauern gestartet, also mit nahezu denselben Zahlen. Wenn man Oscar-Filme anschaut: Jojo Rabbit startete 2020 mit 50k Zuschauern, Little Women mit 91k. Dieses Jahr hatte TAR 60k Zuschauer in der Startwoche, Babylon 54k und Banshees of Inisherin 63k. Soweit ich das sehe, läuft anspruchsvolles Kino immer noch gut. Es ist eher das Problem, dass Blockbuster schlechter laufen, als vor Corona. Es gibt nur einige wenige (Marvel, James Bond, Top Gun, Avatar), die herausstechen, alle anderen großen und mittelgroßen Produktionen schneiden eher mittelmäßig ab.
-
Die Filmsuche beim VdF gibt auch "Plaion Pictures/Studiocanal" an, also Studiocanal macht Dispo für Plaion.
-
Bundesweit sieht es eigentlich nicht danach aus. Tar, Banshees of Inisherin und Roter Himmel hatten eigentlich ganz gute Zahlen (natürlich auf Arthaus-Niveau). The Whale ist immerhin auch mit einem 191er-Schnitt gestartet. Nicht besonders viel für einen Oscar-Gewinner mit Brendan Fraser, aber von tot würde ich nicht sprechen.
-
Am 9. Mai um 20.30 Uhr im Kino im Kasten Dresden: The Blues Brothers in der deutschen Kinofassung.
-
Zumal das Spiel mit den verschiedensten Inkarnationen der Nachbarschafts-Spinne ja genau das Konzept der Spider-Verse-Filme ist. Da gibt es den Peter Parker, wie wir ihn kennen, Spider-Man als Anime-Mädchen, als Cartoon-Schwein, als Noir-Detektiv (gesprochen von Nicolas Cage) und im neuen Film auch einen Latino-Spider-Man. Dass der Hauptcharakter dann Miles Morales (der Zielgruppe aus Spielen, Comics und auch aus den Marvel-Filmen bekannt) ist, hat dann auch wenig mit Political Correctness zu tun, sondern mehr damit, das Comic-Multiversum in all seinen Facetten zu ergründen. Zumal die Wahl eines schwarzen Jungen aus Brooklyn eben andere Möglichkeiten der Identifikation bietet und auch ermöglicht, andere aktuelle Themen zu ergründen, als es bei Peter Parker, dem weißen Jungen aus Queens der Fall wäre. Zumal man letzteren innerhalb der letzten 20 Jahre bereits in 3 verschiedenen Inkarnationen gesehen hat (Maguire, Garfield und Holland). Aber es stimmt wohl auch, dass das in den USA evtl. größere Relevanz für Kinogänger:innen hat, als hierzulande.
-
Uff... mein Problem war beileibe nicht die Verwendung des Wortes "schwarz". Aber lassen wir das Thema, das gehört wirklich nicht in diesen Thread. "A New Universe" war damals leider tatsächlich kein großer Erfolg, aber dabei muss man betrachten, welche Filme zeitgleich auch im Kino liefen. Der ist im Dezember 2018 nämlich gestartet gegen: Der Grinch, Phantastische Tierwesen 2, Mortal Engines und Bohemian Rhapsody. In der Folgewoche starteten dann noch Aquaman, Mary Poppins' Rückkehr und Bumblebee. Kein Wunder, dass der Film da keine Chance hatte.Wobei es diesmal leider auch nicht so rosig aussieht für "Across the Spider-Verse", da in den darauffolgenden Wochen Transformers: Aufstieg der Bestien, The Flash, Elemental und Indiana Jones 5 starten. Also wieder Konkurrenz von Transformers, DC Films und Disney. Ich gebe zu, dass der Film vermutlich kein enormes Blockbuster-Potential hat, im Vergleich zu jenen anderen Filmen. On-Topic: "Roter Sommer" ist für einen deutschen Arthausfilm echt gut gestartet und führt mit einem Kopienschnitt von 227 die Programmkino-Charts an. Bin gespannt, ihn diese Woche zu sehen, Christian Petzold ist immer ein Garant für Qualität.
-
Dann hätte BALU ja die Hautfarbe nicht erwähnt. Warum ein Animationsfilm in der Hauptvorstellung keinen Sinn ergeben soll, ist mir auch nicht ganz klar. Es mag sein, dass in älteren Generationen das Trugbild vorherrscht, Animation sei ausschließlich für Kinder (erst neulich wieder von einem Kunden Ü50 an der Kasse gesagt bekommen, der entrüstet war, dass wir einem Trailer zu einem Anime gezeigt hatten). Aber in meiner Generation nehme ich diese Trennung nicht mehr so wahr. Die Comic-Realfilme werden ja auch eher von einem jungen Publikum besucht und für die dürfte es kaum einen Unterschied machen, ob der Film animiert ist oder nicht.
-
Ich sage ja nichts gegen die Fakten. Aber wer einen Film nicht sehen will, nur weil die Hauptfigur schwarz ist, ist für mich ein Rassist. Und dass die Mehrheit der Zuschauer kein Problem mit Filmen mit schwarzen Protagonisten hat, zeigt ja der Erfolg von Black Panther und Creed.
-
Gut, dass die meisten Zuschauer der Zielgruppe weniger rassistisch und aufgeschlossener gegenüber dem Medium Animationsfilm sind, als du.
-
Es gibt wenig Franchises, die Marvel oder F&F das Wasser reichen können in Sachen Besucherzahlen. Nach wie vor. Fast 9 hatte fast 2 Millionen Zuschauer, Marvel eigentlich konstant drüber. Ant-Man 3 lief zwar schwach, aber das dürfte eher eine Kombination aus schwachen Kritiken, schlechten Trailern und einer unpopulären Hauptfigur sein. Die Guardians sind deutlich beliebter. Denke, der wird bestimmt 2,5 Millionen Zuschauer haben.
-
Guardians und Fast werden garantiert sehr gut laufen. Was meinst du mit, die wären "durch"? Im Mainstream-Bereich wären vielleicht Asterix und Obelix, sowie Renfield eine Überlegung wert (wobei letzterer in den USA ein großer Flop war). Am 1. Juni startet ja dann schon Across the Spider-Verse.
-
Und dass vor dem ersten Weltkrieg nur Müll im Kino lief ist auch eine steile These. Viel ist aus der Zeit ja nicht gerade erhalten.
-
Super Mario ist weiterhin auf dem absoluten Durchmarsch. Nach 12 Tagen bereits 2,8 Millionen Zuschauer! Laut InsideKino ist das für die 20er-Jahre ein neuer Rekord. Schön, dass Suzume (ein wundervoller Film meiner Meinung nach) immerhin 94k Zuschauer hatte. Allerdings nicht allzuviel bei einer Kopienzahl von über 400. Die letzten beiden Filme des Regisseurs, "Weathering With You" und "Your Name", hatten zwar deutlich weniger Kopien, aber eben auch höhere Kopienschnitte. Cocaine Bear ist offenbar ein Flop mit 49k Zuschauern und "Die drei Musketiere" läuft mit 23k Besuchern unter "ferner liefen". Dungeons & Dragons erreichte in der 3. Woche mit immerhin nochmal 84k Zuschauer den 5. Platz (nach Super Mario, Manta Manta, John Wick 4 und Suzume). Etwas schade dennoch, dass er voraussichtlich ein Flop bleiben wird, mit seinem Budget von 150 Millionen USD. Ich fand, das war einer der sympathischsten Blockbuster der letzten Zeit und hätte mir eine Fortsetzung erhofft. Aber thematisch ist das vermutlich zu sehr in der Nische.
-
Das Kino im Kasten Dresden zeigt am kommenden Dienstag um 20.30 Uhr Joel Schumachers "Batman & Robin" mit George Clooney, Uma Thurman und Arnold Schwarzenegger. Gezeigt wird eine Verleihkopie in englischsprachiger OV.
-
Ist zwar schon im Heimkino, aber zur Zeit spielen ja viele nach den Oscars nochmal Everything Everywhere. Und die Zahlen sind ja echt gut. Warum eigentlich nicht TÁR? Im Gegensatz zu The Fabelmans, der leider auch hierzulande (zu Unrecht) ein großer Flop ist, hat TÁR (vermutlich dank Cate Blanchett) gute Publikumszahlen. Ich denke, da dürfte sich auch außerhalb der Großstädte ein Publikum finden. Edit: Sorry, hatte überlesen, dass ihr Sonne & Beton schon spielt. Habe den Absatz gelöscht.
-
Hat das DFF eine eigene Kopie von Jaws? Hatte neulich vom Verleih die Auskunft bekommen, sie hätten keine Kopie 😞