Rolando
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Hallo zusammen, schon wieder ein Thema meinerseits (ja, gerade zuviele Projekte gleichzeitig...). Ich suche schon lange eine H16 Reflex, jetzt geh ichs endlich mal ernsthaft an, schaute hier im Forum nach anzuvisierendem Preisniveau, fand allerdings nur die letzte Einschätzung aus dem Jahr 2017: knapp 200€ ohne Garantie und Objektive... Nach längerem Blick auf ebay, Kleinanzeigen, Österreich-Pendant Willhaben etc. und Preisverhandlungen bin ich sehr ernüchtert: anscheinend ist niemand bereit, von Privat und unter Ausschluss einer Garantie unter 800€ zu gehen. Das ist ja astronomisch für 'Blindkäufe'!!! Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Gott, ich hoffe wirklich, dass ich noch eine bezahlbare Rex ergattern kann...
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Den Eindruck hatte ich auch, dass es ein Zusammenschnitt ist. Wenn nicht und das alles ist, fehlt mir für ein Filmwerk allerdings auch der rote Faden. Aber an den Einzelszenen, eben dem Fangenspiel z.B., kann ich mich erfreuen. Das, vl sogar in-camera, so dynamisch zu schneiden, ist auf jeden Fall können und bedarf viel Übung und Rythmusgefühl.
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Rolando antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Viele Sachen find ich auch nur in partikularer Hinsicht, z.B. bestimmter Techniken spannend. Aber ja, manches mag man nicht, manche Personen mag man nicht... Ich denke nur, dass in einem rein schriftlichen Austausch, wo auch Konnotationen durch Gestik und Mimik etc., Gesprächsdynamik fehlen, starke Abwertungen der Forumsdynamik manchmal etwas hinderlich sein können. Ist nur meine Meinung, nichts für Ungut. -
Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Rolando antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Danke für die vielen Tipps. Ich werde meine Ergebnisse hier vorstellen. Überhaupt bin ich gerade viel am Experimentieren. Und zum Bewerten von Film, insb. Experimentalfilm hier im Forum (@mono) wollt ich noch sagen: ich mag auch bei Weitem nicht alles, was so kreucht und fläucht, deine Kritik der Förderungskultur baut ja auch nicht auf Luft, da ist schon viel dran, ich erlebe es am eigenen Leib. Kurt Krenn mag ich im übrigen auch kaum, aber wie bei vielen Künstlern gibt es dann doch so ein zwei Glanzstücke, die mir 'zugänglich' sind, z.B.: -
Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Rolando antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Ok, danke schonmal! Ich werd mal schauen, dass ich irgendwann so einen Workshop besuchen kann. Hatt jemand von euch Erfahrungen mit Klebeband oder Lacken, die sich eignen könnten für partielle Entwicklungen? -
Mir gefallen vor allem die Aufnahme mit dem Flugzeug, ein sehr bombastischer Moment, und die Schnitte auf den Eisbär... wow!
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Danke fcr. Ich halte es nicht für Müll, sind sehr sehr schöne Aufnahmen.
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'Und alles, was in die Hose gegangen ist, braun, mit Schichtablösung, technisch unsauber, ist nicht typischer Filmlook oder gar Kunst - das kann mal ganz nett sein, weil unerwartet, aber langstreckig mag ich mir das nicht ansehen.' Gut zu wissen 😉
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Toll! Was hast du da als Basis/Chassis genutzt? Oder ist das auch Eigenbau? Und: Was für ein Film ist das??? Ich liebe diese letzte Ansicht, vermutlich aus dem Inneren eines Luftschiffs
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Richard Tuohy Chromaflex-Verfahren, ein Rätsel für die Chemiker
Rolando erstellte Thema in Schmalfilm
Nun mache ich zu dem Thema doch mal einen eigenen Thread auf, weil es mich schon länger beschäftigt, ich aber nicht den Sachverstand dazu habe. Vl kennen einige von euch schon die Filmarbeiten von Richard Tuohy mit seinem Chromafelx-Entwicklungsverfahren. In der Youtube-Beschreibung steht auch etwas dazu. Aber Hand aufs Herz, ich werde nicht klug daraus. Und ich schätze, dass er selbst das Geheimnis gerne hüten möchte, obwohl ich ihn demnächst mal dazu anschreiben werde. Aber vielleicht hat einer von euch Fachleuten eine Idee, wie das funktionieren könnte? -
Auf jeden Fall Zufall, am Anfang war auch die Enttäuschung groß, weil viele Szenen halt nicht so schön sind, sondern schwarz. Und ich komme nicht so schnell wieder nach Schweden. Aber nun zurück zum Thema. Bei Interesse zu diesen Nebenthemen machen wir besser einen neuen Thread auf.
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Wow, Respekt!!! Ich finde es gerade unerträglich, keine 'Dailies' anfertigen zu können. Das warten auf Andec nimmt dem Ganzen viel Spaß! Bei mir waren es letztes Jahr nur etwa 20... und das ist schon sooo viel Arbeit. Also mein Gedanke ist, dass ich für bestimmte Filmszenen, die extra auf eigenen Rollen gefilmt werden, einen einigermaßen kontrollierten 'Braunsteineffekt' entwickeln möchte. Also mit Tests Alterung und Nutzung, Temperatur und Entwicklungszeiten so abzustimmen, dass ich eben diese Bleichtexturen erhalte. In dem Scan geht leider viel verloren, ist für mich mittlerweile eh nur noch Schnittvorlage, ich mach jetzt doch ganz analog. Im Original hat das ganze neben dem Braun/Orange des Braunsteins auch noch leicht blaue Farbanteile bekommen, ich liebe es!!! Und ja, ich mache avantgardistischen Film, ist also nicht für jeden Geschmack. Im übrigen bin ich übers Forum (Telecine-Projekte) damals auf Richard Tuohy gestoßen, der ja ein Verfahren entwickelt hat, Teile eines Filmstreifens (längs) unterschiedlich zu entwickeln. Dieses Wissen ist für mich der heilige Gral! Wenn jemand auch nur den Schimmer einer Idee hat, wie er das geschafft hat, ich bin ganz Ohr!
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und das ist die Bodenvegetation dieses Mondes
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das ist K2MnO4-Bleiche auf der 4. Rolle a 10m D8 am 2. Entwicklungstag, also auch ohne 'Erholungspause'
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Die nordschwedische Bergwelt sieht aus wie der Mond...
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Ich liege hier in Schweden im Zelt bei ca. -10° und werde von Braunstein aufgefressen 😉
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Jetzt komm ich ins Schwärmen: vl habe ich einen verkorksten Geschmack, aber ich plane beim Anlaufen der Eigenentwicklung sogar Experimente mit 'gezielter' Braunsteinbildung. Ich finde nämlich, dass diese Schleier, die wild durchs Bild ziehen und sich dabei sogar wie magisch an die Texturen des Motivs heften und an ihren Rändern Solarisationen aufweisen, filmischer sind als jede perfekte Entwicklung. Da steckt ja dann alles sichtbar drin.
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Klingt sehr sinnvoll, was Theseus über Calgon-freies Bleichen sagt. Werd ich vl auch in Zukunft so machen. Sind ja auch diese Kleinigkeiten, die einen Entwicklungsprozess so lange dauern lassen, denn Calgon will ja auch erstmal ordentlich gelöst werden. Die Sache mit der Schichtablösung, die bei einigen auftritt und bei anderen nicht, finde ich sehr interessant. Ob es da irgendwelche Erklärungen für die unterschiedlichen Erfahrungen gibt? Ich möchte die Sache nicht weiter verwirren, sondern mich fürs Ausprobieren aussprechen. Das Zitat trifft einfach den Nagel auf den Kopf: Man kann eben sehr gut die von Theseus beschriebenen einfachen Testentwicklungen machen, aber im großen Tank (welchen benutzt du?) ist das dann nochmal was ganz anderes. Also ich habe einfach gleich mit ganzen Rollen im HT-Tank begonnen, und die erste Rolle ist trotz Fehler einfach großartig. Du wirst sehen und spüren: Oh mein Gott, dieses Bild habe ich selbst produziert. Es wird dir gefallen, so oder so. Und dann kann man mit Erfahrung immer noch dran feilen.
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Heute bin ich leider zu beschäftigt mit tausend Sachen, um auf die Vorschläge einzugehen, danke aber sehr herzlich. Und @Ray: meine Überlegungen gehen jetzt auch tendenziell Material der größeren Formate für solche Spielereien.
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Bin ich dabei! Hast du ja auch im anderen Thread eben angemerkt mit den 50 x 100€! Wäre so toll, wenn im Forum einige zusammenkämen und wir es ausprobieren bei Wittner oder Kahl!
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Kurze weitere Anmerkung, als Aufmunterung: wenn du dich an Friedemanns Rezept hälst und sauber arbeitest, funktioniert die Bleiche super, wie gesagt am selben oder spät. am nächsten Tag und maximal 2 Filme (meine Erfahrung). Und dann gibt es einen Zeitpunkt, wo der 'Zerfall' der Bleiche ganz rapide geht. Also geht es beim hantieren damit eigentlich darum, ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt fürs Verwerfen zu entwickeln. Und ja, ist natürlich aufwendiger als Dichromat, aber ich finds wie beim Kochen eine schöne Sache, mit größerem Aufwand selbst mit einfachen Mitteln ein tolles Ergebnis zu bekommen.