Rolando
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Hallo liebes Forum! Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Frage mal stelle, aber langsam geht mir das Selbstentwickeln auf den Keks. Mit der orangenen Suppe funktioniert die SW-Umkehrentwicklung vom Fomapan R 100 einwandfrei und zuverlässig, aber der schiere Aufwand wird mir zuviel. Nun dachte ich, gehört zu haben, dass Andec N8 SW-Umkehrentwicklung machen würde. In der Preisliste wurde ich allerdings nicht fündig. Könnt mir mir eine Empfehlung geben, wer da eine gute Leistung anbietet. Und lieber gut als günstig! Ich spreche von so Chargen von 10 Rollen etwa. Danke schonmal! Roland
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Haha, ok, bei Andec 10€ pro m, also unbezahlbar...
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Ich schätze, dass ich gerade selbst schon eine Antwort gefunden habe. Andec scheint das ja zu machen. Hat jemand das schonmal gemacht und Empfehlungen diesbezüglich? Es ginge um Foma R100.
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Hallo Leute! Ich meine, irgendwo schonmal etwas darüber gelesen zu haben, dass jemand Blow Ups von N8 auf 16mm erstellen kann... nur finde ich die Info einfach nicht wieder. Hat da irgendjemand einen Tip (oder kann mir versichern, dass es nirgends gemacht wird 😞 )? Schonmal danke!
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?? entwickeln im Hobbylabor ist Schwerstarbeit, zwei Entwicklungen hintereinander schlauchen mich mehr als 10h arbeiten. Muss da auch noch weiter optimieren. Motor am Tank wär schön... Wie gesagt, bei mir waren die Punkte trotz gleichbleibendem Prozess auf einen Schlag einfach weg, mit Anbruch einer neuen Charge, und es waren schwarze und keine weißen Punkte.
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Ok, ich seh schon, kein Wunder, dass es schief ging... hab die zweite Entwicklung am 2. Tag, also die 4. mit der Bleiche dann doch noch gemacht mit einem gestalterischen Hintergedanken: der 3. Film hatte ja schon die Braunsteinschleier, die ich in einem aktuellen Projekt auf einmal ganz schön finde als 'traumhafte' Elemente. Da dacht ich mir, dass der 4. eh nicht so wichtige Motive enthält und ich so ausreichend 'verschleiertes' Material hab, um es wirklich einzubinden (hab 10 Rollen für ein gemeinsames Projekt). Jedenfalls ist der 4. ganz abgefahren geworden. Hab länger gebleicht und geklärt, aber die Bleiche hat fast nix mehr gemacht (außer ein paar Schichtablösungen), der Film ist extrem dunkel und durchweg braun, größtenteils solarisiert, aber witzigerweise lichten sich an manchen Stellen die braunen Schleier, man sieht ein leicht blaues Negativ, dann kurz mal ein gutes Positiv und gleich wieder braune Suppe. Es war ein Versuch, kann mir vorstellen, es für eben so 'traumhafte' Szenen zu nutzen, aber das war es für mich dann auch mit der Permanganat-Bleiche (es sei denn, man verwehrt mir das andere). Grund ist vor allem, dass ich die guten Entwicklungen nur mit höchst aufwendigem Auflösen der Kristalle mit Magnetrührer über mind. 24h hinbekommen habe, also wären 4 Entwicklungen an 2 Tagen nur mit der doppelten Menge K2MnO4 möglich, die ich vorrätig ansetzen müsste. Und das Photo-Calgon löst sich auch noch so schlecht, dass dauert alles ewig, und so sind 2 Entwicklungen an einem Tag schon Stress pur. Ich frag mich aber, ob jemand hier im Forum KMnO4 wirklich erfolgreich verwendet? Vielen Dank für den Anti-Schüttel-Hinweis!!! Im übrigen wollt ich nochmal das ganz ursprüngliche Thema des Threads aufgreifen, die Punkte: sie sind weg! Der Film ist absolut einwandfrei, obwohl ich nichts verändert habe zu meinen letzten Entwicklungen, bei denen ich alles versucht hatte, zu optimieren. Deshalb vermute ich, dass es an der Foma-Charge lag. Und noch ein Feedback: ich mach nach dem Schlusswässern 1 Minute Netzmittel in 400ml Isopropanol auf 1l Dest Aq. und streife den Film mit dem nebelfeuchten Tuch ab. Trocknet in knapp 30 min absolut staubfrei auf. Also Danke an all die Helfer hier!
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Auch schau gleich mal wegen Bezugsquellen.
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Achja, Zwischenwässerung auch alle sehr sorgfältig, mind. 3 Mal komplett.
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Vielleicht hat jemand einen schnellen Rat auf Lager: ich bin gerade bei meinem Entwicklungsmarathon, gestern 2 Rollen gemacht, hat wunderbar funktioniert, absolut perfektes Ergebnis (war im übrigen bei Tanktrockung etwas nachlässig, hab ihn nur mit dem Handtuch getrocknet, in den Lücken waren noch Tropfen, hat aber wirklich 0 Einfluss aufs Ergebnis gehabt). Jetzt wollt ich heut noch 3 Rollen machen, um die Chemie fertig zu nutzen, aber jetzt nach der ersten die böse Überraschung: mal wieder braune Schlieren (das letzte Mal war vor 10 Rollen oder so, ich dacht, dass hätt ich geschafft...). Also kurz die Eckdaten: Rezept nach Friedemann mit Permanganat-Bleiche, Zeiten genau wie bei den guten Prozessen, Foma R100. Das war die 3. Spule für alle lösungen. Und 2 Tage her, dass ich sie angesetzt hatte. Vor der dritten Entwicklung nochmal gut aufgeschüttelt, aber nicht gefiltert. Jetzt überleg ich mir gerade, ob ichs Risiko eingeh, noch eine 4. Rolle zu machen... Hab nochmal kurz recherchiert hier und es wurd geschrieben, dass das durch zu kurzes klären kommen kann. Aber es war ja die selbe Zeit wie vorher. Oder könnte es nach 2 Rollen schon einen Verlängerungsfaktor geben? Oder ist die Bleiche schon hin? Permanganatbleiche nervt!
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Genau! Da lohnt es sich in so vieler Hinsicht, die Ärmel nochmal hochzukrempeln und ans Basteln zu gehen. Zumal mein erster Tank alles andere als optimal ist. Ich entwickel ja N8 und wusste nicht genau, wie lang ein solcher Tank sein sollte, alle Anleitungen sind für S8. Jetzt ist er bestimmt 15cm zu lang, also Chemieverschwendung pur. Im übrigen hab ich noch nie Probleme mit dem Einspulen gehabt, dass ist so leicht, da braucht man eigentlich auch kaum üben. Ich denke, es hängt sehr von der Dicke des Wickeldrahts ab, aber auch von der Anzahl an Trägerstegen, ich hab sehr viele, dass macht die Führung sehr gut. Der Film rastet hörbar unter dem Draht ein, ein Überspringen der Wicklungen ist eigentlich auch kaum möglich, höchstens, wenn man in der Dunkelheit einschläft... Einziger Wermuttropfen, wenn auch ein kleiner, ist dass der Draht recht leicht verschiebbar ist, obwohl ich ihn mit maximaler Spannung aufgezogen habe. Also muss ich so bei jeder 4-5 Entwicklung einmal die Wicklung checken, um keine böse Überraschung zu erleben.
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Sehr gut, vielen vielen Dank! Theseus, deine Argumente zum Zweittank überzeugen mich, ganz so weit hatte ich es noch nicht gedacht, da ließe sich wirklich enorm viel Zeit sparen und rein organisatorisch ist es definitiv das einfachste, auch zur Filmtrocknung (geschieht im selben Raum). Am Wochenende werd ich dann aber mal ne gescheite Trocknung zwischen den Durchgängen erproben. Danke!
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Ah, verstehe, danke schonmal. Ich hab es schon einmal versucht und auch gemerkt, dass es etwas schwerer ist. Aber das Einfädeln, zumindest im HT-Tank, ging trotzdem sehr gut. Mh, aber das mit der Entwickler-Wirkung ist natürlich schon ein Argument. Hat den irgendwer von euch eine Prozessmethode, bei der er zwei Durchgänge an einem Tag macht? Könnt mir natürlich noch nen zweiten Tank bauen, aber naja... oder Trocknung des Tanks mit einer Iso-Spülung, hab ich auch schonmal gemacht, hat aber nicht so gut funktioniert wegen der Spirale und den feinen Lücken dazwischen, die nicht gut abtrocknen...
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Hallo nochmal! Ich muss hier nochmal kurz verständnishalber nachhaken: Theseus schrieb, dass der Tank beim Einspulen trocken sein muss. Ich verstehe nicht ganz, warum. Also konkret ist mein Problem, dass ich gern 2 Entwicklungen am Tag machen möchte. Also erste Entwicklung, Tank reinigen und dann gleich wieder von vorne. Was sind die Gründe, die gegen einen feuchten Tank sprechen? Danke schonmal!
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Hallo Leute, nach längerer Forumsruhe meld ich mich mal wieder mit einer Frage: da hier 100m N8 auf Entwicklung warten, muss ich mich nun doch mal mit dem Thema Chemieentsorgung beschäftigen, bevor ich noch mehr anhäufe. Hab die Umkehrchemie nach Friedemann mit Kaliumpermanganat. Was muss wie entsorgt werden? (Vl kommt jemand von euch ja sogar aus Österreich/Wien und kann mir da etwas genauer sagen, wie es bei den Sammelstellen funktioniert?) Vielen Dank schonmal!
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Schärfe pumpt beim Foma R100, habe Spule im Verdacht
Rolando antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
ich hab die Spulen folgendermaßen wieder brauchbar gemacht: Spulenkern wirklich feste zusammenpressen, dann mit 16mm Film Maß prüfen über den gesamten Umfang! Wo es zu eng wird hab ich die Stelle einfach mit den Fingern aufgebogen, etwas gehalten, dann nochmal geprüft. Das ist natürlich nicht sehr exakt, aber es funktioniert in meinem Fall. Das ein zu großes lichtes Maß Probleme macht, kann ich auch nicht erklären. Hast du mal geschaut, ob die Spulenwände nicht vielleicht taumeln, also auf eines Seite weiter und auf der anderen enger sind? Schau der Kamera nach dem einlegen bei den ersten 5 oder so Spulenumdrehungen zu (also mit Film). Du schreibst ja, dass es gleich am Anfang ist, war bei mir auch so, der Film hat sich an den Spulenwänden hochgewunden... auch bei zu großer Weite kann ich mir seltsame Wickelprobleme vorstellen. -
Habe mir gerade nochmal Gedanken gemacht, viel ausprobiert und probeweise einen Balgen abgenommen und dann halt nicht den ganzen Sensor genutzt. Ergebnis ist das selbe. Aber zuerst einmal zu kurzen Brennweiten: sie passen leider nicht in den Eumig, selbst 50mm geht nicht. Von vorn in den Projektor geschaut ist rechts vom Gate ein Gehäusevorsprung im Weg, den man auch nicht ohne weiteres abschneiden kann, da dahinter das 'Getriebe' sitzt. Dann hab ich nochmal weiter gedacht: ist es nicht so, dass die Brennweite unerheblich ist für die Verstärkung des Wackelns? Ich meine, wir haben fixe Größen, auf der einen Seite ein 3,3mm hohes Bild/der Gegenstand, auf der anderen Seite der 15,6mm hohe Sensor/ das Bild. Wie mans dreht und wendet, ob man nun die Vergrößerung mit Balgen oder mit Linsen schafft, ein Wackeln von 1/10mm auf der Gegenstandsseite wird auf der Bildseite fast 1/2mm sein. Die Vibrationen schein im übrigen nur auf der Projektorseite stattzufinden, also der Balgenaufbau an sich ist ziemlich stabil. Ich werde aber trotzdem den Asuzug um die Hälfte reduzieren, weil es einfach auflösungstechnisch keinen Unterschied macht und ich so mehr Licht bekomme. Ich glaube, dass nur eine Vermeidung der Vibrationen durch einen anderen Motor wirklich hilft. Danke für das Angebot, Ulrich, sehr nett!!!
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Vielen lieben Dank, Ulrich, 1plus ? Hab mir die Gleichung auch nochmal hergeleitet, stimmt alles, soweit ich es sehe. Heißt also, wenn ich jetzt auf die schnelle richtig gerechnet habe, dass ich mit einem 50mm Objektiv schon über 20cm einsparen könnte. Das ist doch mal was! Und entschuldige bitte, dass ich nicht selbst schon vorher nach der Formel gesucht habe, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Dann bin ich sehr dankbar für Input von außen!
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Und nochmal danke an euch beide!
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Ich muss zugeben, dass ich von Optik sehr wenig Ahnung habe, sobald es jenseits des gewöhnlichen Fotografenwissens liegt. Ich werd mich da mal reinlesen, aber vielleicht könntest du mir erklären, wie in etwa der Aufbau wäre? Sorry, ich hoffe, dass ich mit meinem Projektchen nicht anfange zu nerven... Also ein Objektiv kürzerer Brennweite in normaler Stellung (nicht retro, oder würde das helfen?) an der Kamera, so wie ich es bisher habe? Es könnte sein, dass ich mir hier Blödsinn zusammen reime, BITTE korrigieren: Wenn ich mal nicht von der Breite, sondern der Höhe des Bildes ausgehe (weil die ja wegen der Aspekt Ratio des APS-C der ausschlaggebende Punkt ist) möchte ich ja ein 3,3mm hohes Bild auf 15,6mm vergrößern.... Hab mir mal gerade nochmal kurze Erklärung nur zur Brennweite angeschaut, was du sagst erscheint mir nun ganz logisch. Aber wie schaut es mit dem Fokussieren bei kürzeren Brennweiten aus? Ich denke gerade laut. Und merke, ich habe echt zu wenig Ahnung und es ist zu spät am Abend. Ich meld mich morgen wieder ?
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Hallo Friedemann, das würde ich gerne, aber wie? Ich hatte mich nämlich schon vorher und auch in diesem Thread gefragt, wie andere das hinbekommen, N8 bildfüllend auf den minimum APS-C Sensor zu bekommen. Und dann gibt es scheinbar noch die, die es bis auf Vollformat schaffen. Nur: WIE? Oder nutzen sie nicht den ganzen Sensor und croppen stattdessen? Ich würde mich sehr freuen über einen Hinweis auf Kamera+Balgen+Objektiv-Konstruktion, die im Einsatz funktioniert. So viele schreiben von dem Rodagon + Balgen, aber ich brauch halt 45cm Balgenauszug, um den Sensor zu füllen. Mach ich was falsch?
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ok, das Problem hat sich erstmal erledigt, schon bei 1/2000 ist der Effekt so gering, dass er mich nicht mehr stört. Zumindest, solange kein arges Raster vertikaler Geraden im Film auftaucht.
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Hier ist das Beispiel mit den verbogenen Linien. Weitere Tests laufen gerade, es scheint sehr wahrscheinlich, dass es Rolling Shutter des CMOS-Sensors durch das leichte Wackeln ist. Ich probiere gerade noch kürzere Verschlusszeiten. Sollte das nicht funktionieren, muss ich wohl damit leben oder einen anderen Motor verbauen.
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hier ist das Gate mit zwei Referenzbalken. Nun dachte ich eigentlich, dass das Vibrieren in erträglichem Rahmen wäre, ist je meiner Meinung auch für den reinen Bildinhalt, doch habe ich dieses leichte Vibrieren gerade im Verdacht, Rolling Shutter zu erzeugen. Bei vorherigen Scans noch nicht auffallend, war ich gerade an einer Aufnahme mit vielen geraden Linien, und siehe da, alles ist gekrümmt. Ich mach mich mal auf Ursachensuche...