Rolando
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So, jetzt muss ich mich nach längerer Brutphase nochmal vertrauensvoll an euch wenden, da ich ein Problem schlicht nicht selber lösen kann, obwohl ich Tag und Nacht Elektronikforen durchforste. Zuerst einmal muss ich aber allen danken, die hier kommentiert haben und so zum Fortschritt meines Projektes beitrugen. Kurz zusammengefasst: Ulrich und Spock hatten vollkommen! recht, was die Eignung von Reeds bei einer solchen Schaltung angeht: es geht nicht! So habe ich nun eine Lichtschranke drin, nach vielem hin und her funktioniert es. Und auch habe ich nun die Idee von Friedemann mit dem Zähler umgesetzt. So weit so gut: Der Projektor läuft, der Greifer greift bei jeder siebenten Umdrehung (bei 3fps). Die Lichtschranke ist an der Blendenscheibe und registriert jede Umdrehung, der Zähler gibt bei jeder siebenten Umdrehung ein positives Signal. Nun kommt mein Knackpunkt. Wie nutze ich dieses +4,8V-Signal, um den Fernauslöser an der Kamera (3,1V) kurzzuschließen? Das Bild im Anhang ist nicht sehr hilfreich, da steht ja noch nix ? Aber vielleicht weiß jemand, was dazwischen gezeichnet gehört. Ströme könnte ich messen, müsste dann erstmal schauen, wie das überhaupt geht (jaaa, ich hab echt keinen Plan, aber nun doch eine Recht komplexe Schaltung soweit hinbekommen). Ich denke, dass es mit nem Transistor gehen sollte, hab hier n-mosfets IRF510 und p-mosfets irf4905. Aber wie mit den unterschiedlichen Spannungen umgehen? Hab was von einer Treiberschaltung gelesen, weiß aber nicht, ob das das richtige ist.
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Ja verdammt Theseus, wer lesen kann ist klar im Vorteil, ich habs leider zu spät bedacht. Muss ich wieder zurückbringen und mir was neues überlegen.
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Achso, noch eine Frage in die Gemeinde, bevor ich meine Bilder poste und alle sich nur wundern. Ich weiß, dass Thema wurde schon ewig oft durchgekaut, aber es geht um die Telecine-Optik. Hab mir alle Ratschläge zu Herzen genommen und Vergrößerungsoptik (Rodagon 80mm) und Balgen genutzt. Aber wie zum Teufel vergrößert ihr Normal 8 auf APS-C oder gar Vollformat mit dieser Kombi? Hab ich da irgendwie nen Knoten im Kopf. Ohne weitere Optik, also nix am Projektor oder so und Rodagon in normaler Stellung zur Kamera benutze ich nun 3 Balgen hintereinander, Gesamtauszug 45cm!!! Das Bild füllt so (es ist unglaublich, Silberkristalle scharf zu fotografieren ? ) aber ist natürlich extremst fragil und hat noch so einige andere Nachteile.
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Mh, interessante Kommentare, ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Dieses Telecine-Projekt steht zwar gleich am Anfang meiner Schmalfilmerei, entwickelt sich gerade aber zu einer ganz eigenen Leidenschaft. Da hängen so viele Sachen zusammen und man lernt irre viel! Alleine den Projektor in und auswendig kennen, nachdem ich ihn jetzt gefühlt 100 Mal auseinandergebaut habe. @Friedemann: Ich habe mich erstmal gegen die Schaltungslösung entschieden, da ich dachte, dass ein langsamer laufender Motor vl grundsätzlich auf vielen anderen Ebenen günstiger fürs Bild wäre, ruhiger und die Anforderungen an den Sensor sind geringer. Was meinst du/ihr dazu? Ich hab heut einen Wechselspannungssteller geordert, einem Beitrag eines anderen Users folgend. Einfach mal zum ausprobieren, weils mir erstmal die einfachste und auch günstigste Lösung schien. Ich werde berichten, wenns nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle, geht er halt zurück und es braucht was anderes. Es hängen halt so viele Sachen zusammen, dass es schwer abzusehen ist, was mit was wie interagiert. Generell sehe ich es so: interne Geschwindigkeitsregelung der Eumigs arbeitet mit Greiferdeaktivierung, welche sich mit Lichtschranken und anderen Sensoren kaum abgreifen lässt bzw. dann recht störanfällig sein dürfte, schließlich vibriert in dem Kasten doch einiges und wie ich jetzt feststellen musste, ist so ein Projektor kein Uhrwerk (im Vergleich zu den offenene Bolex 8mills, die hier rumliegen und selbst die haben dem Uhrmacher meines Vertrauens nur ein mitleidiges Lächeln abgerungen), sondern eine eher grob arbeitende Maschine mit recht großen Toleranzen. Das heißt, dass man entweder die 18fps nimmt und den Motor runterregelt oder aber das Signal mit so einem Zähler kontrolliert schaltet. Ich peile 3 Bilder/s an, da sollte doch selbst ein 20Hz Reed ausreichen, oder? Keine Ahnung, was meiner kann, hat man mir ungesehen bei Conrad ins Tütchen gepackt. Kontaktprellen sehe ich im langsamen Betrieb auch noch nicht, vl kommt es noch mit richtigem Motorbetrieb oder es führt zu einer begrenzten Lebensdauer des Kontaktes. Das wärs mir Wert, zum Wechseln brauche ich knapp 5min. Ich werd die Tage mal nen längeren Post mit Bildern zu meinem Projekt reinstellen + meinen Überlegungen zu einer einfach umzusetzenden und günstigen Telecine-Maschine mit Frame-by-Frame-Fotografie verschlussfrei mit mind. 4K Ausgangsdaten in RAW, was meine Hauptkriterien sind. Vl auch schon ein paar brauchbare Testaufnahmen, erstmal nur Stills. Mit meinen bisherigen bin ich sehr zufrieden, ich fülle den APS-C-Sensor komplett. Nur ist das System noch recht wackelig, daher Unschärfe. Bilder erst, wenn ich mich dafür nicht mehr zu schämen brauche ?
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Sony A6300, die kann ohne mechanischen Verschluss, bis 1/4000. Ist so ein bischen der Clue an meinem Aufbau. Hab so echtes RAW hinten raus. Weißt du, wie man solche Arduino-Codes nennt, die quasi bis 9 oder 6 zählen und dann schalten können? Vl würde ich mich so doch noch überzeugen lassen, auch noch Arduino und Programmieren zu lernen.
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wenn man mit 2-3 bilder pro sekunde leben kann und ausreichend licht für 1/1000 oder schneller am shutter hat, kann man die flügel auch dran lassen. ich habe jedenfalls bei der vollen geschwindigkeit, 18 fps mit nur 1 blendenflügel mit 1/1000 blendenfreie bilder gemacht. sollte dementsprechend bei 3fps kein problem sein. müsstest dann nur den motor modifizieren.
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der 624 hat mich 20€ gekostet ?
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Das versteh ich gut, ich hab noch den 610D, den würd ich nie umbauen. Der 624D gefällt mir aufgrund vieler Funktionen eigentlich besser (zus. Lampensicherung, bessere Filmführung), aber er ist bei weitem nicht so sexy, deshalb musste er herhalten. Zum Klackgeräusch: Das ist mir auch aufgefallen, das kommt bei mir zumindest von diesem Sperrgreifer, der die Kippbewegung der Greiferplatte bei bildwechsellosen Durchgängen blockiert. Löst er sich für den nächsten Bildwechsel, klackt es. Allerdings habe ich den Projektor nun schon gefühlt 100mal auseinander- und wieder zusammengebaut, auch öfters die Blende gelöst und wieder justiert und musste feststellen, dass das Klacken eher ne schlechte Feinjustierung ist. Hab ihn jetzt so laufen, dass das ganz sauber geht. Aber wenns bei dir Konstant ist, wär das ne super Option. Vl mit einer Verzögerungsschaltung, um die Auslösung im optimalen Moment zu machen. Ganz fiffig wärs natürlich, wenn man computergesteuert nur jedes x-te Signal von einem einfachen Reedkontakt an der Welle zur Auslösung nehmen könnte. Aber das ist eine Programmieraufgabe, die ich mir nicht zutraue. Außerdem interessiere ich mich mehr für Mechanik.
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Kennt du einen Aufbau, der das realisiert hat? Da wär ich sehr dran interessiert. Ich habe genau das vorgehabt und es über den Haufen geworfen. Der Greifer bzw. der Greifermechanismus fährt ja pro Blendenumdrehung hoch und runter, egal, ob 18 oder 3 fps eingestellt sind. Der Unterschied liegt nur in der horizontalen Kippbewegung, die ihn in die Perfo greifen lässt. Diese wird bei Geschwindigkeitsreduzierung bei jeder 2., 3. oder 4. Umdrehung blockiert. Die mechanischen Bewegungen, die dieses bewirken bzw. die horizontale Kippbewegung des Greifermechanismus ist aber so filigran (<2mm), dass es mir zu kompliziert war, das mit einer Lichtschranke zu realisieren. Und Reed geht so eh garnicht. Außerdem bewegt der Greifer sich mehrmals vor und zurück, um das Bild zu stabilisieren (vermute ich). Man hätte also Bilddoppelungen. Noch ein Grund, dass ich mich dagegen entschieden habe, ist, dass man beim Abgreifen der Welle/Blende die Phase frei wählen kann, also den ruhigsten Filmstand wählen kann. Ich glaube, dass die einzige Möglichkeit, den Motor weiterzuverwenden (ohne Spannungssteller, die mir zu teuer sind) eine Lichtschranke an den Perfolöchern selbst ist. Und da male ich mir schon die nächsten Probleme aus. Da kommt mir der Motorwechsel fast trivial vor ?
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Danke! Ganz interessant, ich verwende genauso einen Reed-Kontakt, funktioniert genial einfach, Auslösung über Fernauslöser nahezu verzögerungsfrei und Auslösemoment einstellbar. Das mit dem angeflanschten Motor hatte ich auch schon überlegt, mit einer Bohrmaschine kann ich die Maschine jetzt schon wunderbar betreiben, nur hatt es mich irgendwie gepackt, dass ich alles gerne im geschlossenen Gehäuse unterbringen will. Ich werde berichten.
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Achso, nur zur Info: am Eumig-eigenen Lampenanschluss liegt im übrigen auch Wechselspannung an, also nix für die LED.
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Danke Theseus! Ich bin witzigerweise just in diesem Moment auch drauf gekommen, nachdem ich die Furcht vor dem Multimeter abgelegt hatte. Bei mir zeigt es 220V. Ich hab mir nun doch erstmal vorgenommen, mich in Sachen elektrische Schaltungen schlau zu machen, bevor ich weiteres unternehme. Wahrscheinlich wird es dann auf den Umbau auf einen Gleichstrommotor hinauslaufen, es gibt ja auch schon ein paar Ideen für Telecine-Projekte an anderer Stelle, wo ich mir was abschauen kann. Aber so richtig steig ich noch nicht dahinter. Am liebsten würde ich die Motorwelle im gusseisernen Gehäuse mit der Lüftung behalten und nur den Motor austauschen. Ich werde heute meinen freien Tag zum Brüten nutzen, aber wenn jemand noch einen heißen Tipp für mich hat, immer her damit!
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danke! ich werd mich dem mal später widmen. irgendwelche ideen zur betriebsspannung des originalmotors bzw. was beim trafo rauskommt? oder wie ichs messe? wie gesagt, hab keinen hau von multimetern.
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oh, und noch schnell hinterhergefragt: ich sehe gerade bei den ersten reihenaufnahmen, dass das bild flimmert. also leichte hell-dunkel-wellen über das Bild laufen (die umlaufblende ist weg!). ich habe die 12v-led direkt an die alte verkabelung für die halogenlampe angeschlossen, ist das vl die Ursache?
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Schönen Sonntag erstmal allen beisammen! Ich bin gerade beim Bau einer Telecine auf Basis eines Eumig 624D, ist fast fertig und werd ich vl auch mal vorstellen. Nur muss ich den Motor noch austauschen ('nur'). Da ich allerdings keinen Plan von Elektrik/Elektronik habe, weiß ich weder, ob die Eumig Motoren Wechsel- oder Gleichspannungsmotoren sind und mit welcher Spannung sie laufen, noch weiß ich, wie ich mein Multimeter richtig einstelle, so dass es mir nicht beim Messversuch verbrennt. Ich würde gerne einen neuen Motor direkt an den Originaltrafo hängen, da die LED auch darüber läuft und so alles bei geschlossenem Gehäuse wie Original ausschaut. Da wisst ihr doch bestimmt mehr! Ich denke ja auch mal, dass die Eumigs ähnlicher Bauart wie 610D einen ähnlichen/gleichen Motor drin haben dürften, also auch gerne Hinweise zu denen. Grüße!
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Magnetrührer nehme ich seit Neuestem fürs Kaliumpermanganat, ist geil ? Natriumsulfit hatte ich jetzt das erste Mal gelöst, war vl auch etwas unbedacht, denn wenn da 1l Wasser (bzw. bei mir 1,5l) vor einem stehen und man fast nen 1/4 kg Pulver da rein haut, sollte man sich schon über die Löslichkeit wundern. Ist im übrigen heut morgen ohne weiteres Rühren alles gelöst. Schmalfilm hat mich in Geduld gelehrt!
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ok, vielen dank! ich hab alles schwups reingepackt, mal schauen, ob es sich noch löst, tatsächlich tut sich gaaaanz langsam was. in zukunft weiß ichs besser ?
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hey ho! ich muss mal kurz im alten Thread kramen: stimmen die 150g Natriumsulfit/l ??? Mir kommt das verdammt viel vor, ich habs gerade in der Mensur und dass sich das noch löst kann ich kaum glauben (Chemie von Suvatlar). Der Bodensatz scheint sich nahezu versteinert zu haben.
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@Theseus: ich habs auch überhaupt nicht übel aufgenommen und du hoffentlich auch nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin total dankbar für jede Hilfe. Aber ja, vielleicht war ich ein wenig Vorlaut? Argh, paar Tage hier am Schreiben und schon red ich mich um Kopf und Kragen ? Ich stell mich bei der Gelegenheit kurz vor: eigentlich heiß ich Roland, 30 und definitv blutiger Anfänger in allem, aber mit Vorsatz! Ich filme seit Februar, nachdem ich vor einem Jahr verstanden habe, dass ich noch gar keine Filme sondern nur Videos gemacht habe ? Dazu benutze ich ne D8L und bald vielleicht ne D8LA, wenn meine haarsträubende Wartung gelingen sollte. Und ich bin absolut süchtig nach dem Drücken des Auslösers bei eingelegtem, unbelichtetem Film geworden! Entwickeln ist dagegen die Hölle für mich... So richtig zuhause fühl ich mich beim (bisher digitalen) Schnitt. Und ich bekenne mich zu meiner Abneigung gegen Gestaltungslehrbücher ? Wo kommst du eigentlich her im Ruhrgebiet, ich bin ursprünglich aus Ddorf. Soweit so gut, ich merke auch, dass ich wohl filmtechnisch nicht sauber genug bin. Werde mir alle eure Ratschläge zu Herzen nehmen, ausprobieren und Rückmeldung geben. Danke in die Runde!
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Achja, kurzes PS: das abgefilmte Zeugs ist alles erstmal nur Testmaterial, wobei vl. auch etwas davon mal in nem Film landet.
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Danke vielmals, Theseus! Ich werde mir den Streifen demnächst unterm Objektiv anschauen. Bezüglich Braunstein: Die Bleiche war frisch angesetzt (mit Calgon-Photo), vl 2h vor der Bleichung. Könnte sich da trotzdem schon Braunstein gebildet haben? War auch ein vollkommen unbenutztes Gefäß... Bezgl. dem ansetzen mit Aqua Dest.: du benutzt aber auch für die Lösungen nur Aqua Dest. und gar kein Leitungswasser, oder? Also für die Lösungen nur Aqua Dest. und Wässern mit Leitungswasser, dachte ich. Und noch zum Film selbst: ich denke, dass ich da andere Ansichten vertrete als die meisten hier im Forum, ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen (aber die Vielfalt von Meinungen ist ja was wunderbares!). Filme (besser: Videos) mache ich nicht erst seit gestern, sondern seit 7 Jahren oder so. Angefangen hatte es mit Dokumentationen, die auch öffentlich vorgeführt wurden. Dann lag mein Interesse bei Spielfilmen, im weitesten Sinne (Richtung Tarkowksi, Bergman... ). Einer dieser Filme ist auch bei youtube, falls Interesse. Aber meine Sicht auf Film hat sich im letzten Jahr drastisch geändert, vor allem durch meinen Umzug nach Wien. Ich sehe/studiere hier den Filmzyklus im Filmmuseum mit der Filmavantgarde und fühle mich dabei endlich zuhause. Also Filmemacher wie Peter Kubelka, den ich schon kennengelernt habe, Brakhage, Michael Snow... achja, auch Richard Tuohy, der hier ein Begriff sein dürfte. In der Essenz heißt das, das ich mich nicht gegen den klassischen (Studio)-Spielfilm wende, sondern den Unterhaltungsfilm als einen (sehr kleinen) Teil der Möglichkeiten von Film erachte, der mich in meinem Schaffen allerdings nicht interessiert. Meine Filme sind zwangsläufig nicht einfach zu konsumieren (da beruhigt es mich, dass auch bei den ganz großen der Avantgarde immer nur 10 Leute im Kino sitzen und es nach der Vorstellung nur noch 3 sind), sie versuchen auch nicht, unsere Welt erkennbar darzustellen. Sie sind gewissermaßen Experimente, ohne den bösen Begriff Experimentalfilm nutzen zu wollen. Nun fange ich gerade ganz frisch damit an, das Medium Film in mein Schaffen aufzunehmen, und da gibt es erstmal sehr viele neue technische Aspekte zu erlernen. Aber ein Lehrbuch für meine Art, Filme zu gestalten, gibt es nicht, dass muss ich selber in mir finden. Und im übrigen gibt es auch keinen Freund, dem sie gefallen oder dem die Filme gefallen, die ich feier ?
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So, hier nun Teil 2. Die Aufnahmen sind nicht supergut geeignet für eine allgemeine Beurteilung, ich weiß, aber die Punkte kann man ja ganz gut sehen. Ich selber habe aus diesem Versuch folgendes abgeleitet: -gefilmt wurde mit 16fps, dadurch vermutlich die starke Bewegungsunschärfe -man sieht an manchen Stellen etwas die pulsierende Schärfe, die ich in einem anderen Thread angesprochen habe. Das habe ich durch das Biegen der Spule im Griff (gefilmt im übrigen größtenteils mit 36mm, also eh recht schwierig wenn handgehalten) Achja, Schärfe ist oft eher so olala, weil vergessen zu fokussieren ? Um nochmal auf frühere Punkte zurückzukommen: -ich würde sagen, dass der Film richtig gebleicht ist. Ist zwar nicht hundertprozentig schwarzweiß, das liegt aber glaube ich an der Halogenlampe Ich will beim nächsten Mal Isopropanol zum Trocknen probieren, also nach einer Empfehlung, die ich hier mal gelesen habe. Ob das auf Dauer gut ist, steht wohl in den Sternen, aber vielleicht kann ich damit Staub so reduzieren, dass die Punkte weniger sind und das Problem damit gefunden ist. Meine ‚Dunkelkammer’-Situation ist nämlich nicht ideal, Badezimmer einer WG… Habt ihr noch andere Empfehlungen? Zur Sauberkeit des Equipments: leider habe ich keine Lupe, mit der ich so stark vergrößern könnte, dass ich die Farben der Flecken beurteilen könnte. Aber grundsätzlich klingt es so, als wenn ich auch an der Sauberkeit arbeiten müsste. Werde für nächstes Mal die Chemie neu ansetzen, steht eh an, in sauberen Behältern und den Tank nochmal gründlich abspülen. Das hab ich bisher mit Leitungswasser mit starkem Strahl aus der Brause gemacht, gleich nach der Entwicklung. Wie geht ihr da vor? Ist es gut oder gar kontraproduktiv, vor der Entwicklung den Tank nochmal abzuspülen? Oder schadet das irgendwie? Achja, meine Lösungen sind alle mit Aqua dest. angesetzt. Nur wässern und am Ende die Reinigung kann ich wohl kaum mit Aqua dest. vornehmen.
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Schärfe pumpt beim Foma R100, habe Spule im Verdacht
Rolando antwortete auf Rolando's Thema in Schmalfilm
Hi nochmal! Ich wollte noch nen kurzes Feedback nach einigen Versuchen geben: Ich habe die betroffenen Plastikspule nun einfach, Jensg s Rat folgend, zurechtgebogen. Dabei bin ich weniger feinfühlig ans Werk gegangen, wie er es beschreibt: ich hab sie einfach einmal über dem Kern fest zusammengedrückt, um sie sozusagen zu zentrieren, um dann die zusammengedrückten Spulenflanken vorsichtig mit den Fingern auseinanderzubiegen. Paar Sekunden unter Spannung halten, dann nochmal mit Filmstreifen checken, eventuell mehrmals wiederholen. Die Flanken biegen sich ganz langsam. Hat wunderbar funktioniert, auch nach mehreren Drehs und fast 2 Wochen Liegezeit sind die Spulen einsA! Das Wickelproblem ist gelöst! Ob damit das Schärfepumpen aus der Welt ist, muss ich mal genauer untersuchen. Danke an alle, die geholfen haben! -
Ja, so eine Vermutung hatte ich auch. Ich hatte eben wegen der Punkte vor der letzten Entwicklung eine große Säuberungsaktion gemacht, wie gesagt z.B. -jegliches Metall/Lüsterklemmen entfernt und durch Plastik ersetzt -die Dichtungsringe, die nach Friedemanns Anleitung als Abstandshalter auf der inneren Entwicklungsröhre saßen entfernt, die waren wahre Drecksschleudern, hab alles mit Iso gesäubert Doch das Ergebnis sah gleich hagelig aus. Wie säuberst du/ihr denn den HT-Tank? Filtert ihr eure Lösungen eigentlich vor jeder Entwicklung? Ich hatte nämlich im Erstentwickler, der Bleiche und im Klärbad nach der Entwicklung immer schwarze Stückchen, also in Staubgröße. Und bezüglich Staub will ich beim nächsten Durchgang mal Iso zum Trocknen probieren. Oder habt ihr noch Ratschläge diesbezüglich? Das neue Beispielvideo kommt erst heut abend, kanns Zimmer nicht richtig verdunkeln ?