filmhans
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Suche: Pinocchio (Synchro 1951) Schneewittchen (Synchro 1938 oder 1966) Cinderella (Synchro 1959) in der deutschen Erstsynchronisation in Super 8 oder 16mm oder 35mm, auch als Nurton-Variante
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Also ihr denkt da alle viel zu viel über 10 Ecken darüber nach. Wenn du Lizenzgebühren bezahlst, mußt du als Zahler bestimmt keine Steueren zahlen, sondern der, der sie in sein Geldbörsel erhält. Im Gegenteil, du ziehst die Lizenzgebühren von deinen Einnahmen ab, die du mit dem Film erzielst. Wie auch alle anderen Ausgaben, die du für diese Filmvorführung hast. Selbst wenn das alles Unsinn ist, was ich schreib, wer soll dich belangen?? Glaubst du irgendein Finanzamt wird dich wegen 500 Euro ins Knast bringen? Und schon gar nicht, wenn die sich selber hinten und vorne nicht auskennen. Machts bitte kein Theater wegen 500 Euro, das Finanzamt wird euch dafür danken, denn die mögen es gar nicht wenn ihnen die Birn raucht. (Alles ohne Gewähr.)
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Als erfahrener Festivalleiter und Kinobetreiber kann ich nur einen Rat geben: Mit Massimo Cristaldi persönich zu reden. Ihm erklären, was du vorhast und welche kulturellen Ziele du bewirken möchtest. Er ist aufgeschlossen genug und wird auf deine budgetäre Situation sehr wohl eingehen und dir den Film überlassen. Kinobetreiber heute heißt vor allem Diplomat sein, gute Menschenkenntnis zu besitzen und sich als Künstler zu sehen, dann hast du schon gewonnen. Bei Festivals gibts die Filme sowieso gratis vom Lizenzträger, für eine Festival-Retrospektive oder Summer-Special ist da sicher was zu machen. Was die anderen Verleiher betrifft und ihre Fantasie-Preisvorstellungen für Screenings, würde ich mich auf sowas ohnehin niemals einlassen. Auch da gilt, verhandeln und über Verleih-Packages und Gewinnbeteiligung einen Deal machen. Das geht immer.
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Nachdem wir hier im Forum gehört haben, dass überwiegend die Kinos die Bildraten der Filme missachtet haben, beliebig angegast haben, Akte ausgelassen haben, um früher zu Hause zu sein, kommt jetzt meine nächste Frage an die Gruppe: Waren die Filmvorführer Betrüger? Lange Zeit konnten die Filmvorführer gänzlich unkontrolliert machen was sie wollten. Film schneller spielen oder langsamer (um Zeiten anzupassen), Akte mit nach Hause nehmen, sie "verschwinden" zu lassen und jetzt kommt's: Waren die Filmvorführer Gangster? Bis zum Wechsel auf Digitales Kino, so ab Mitte der Neunziger bis zur polizeilichen Kontrolle der Verleiher, tummelten sich im Internet Videos von aufgezeichneten Kinovorstellungen, die offenbar von der Vorführkabine gemacht wurde. Diese Praxis verbreitete sich rasendschnell, sodaß die Produzenten und Verleiher zunehmens Einbußen hatten und so ihre Aufmerksamkeit auf die Taten der Filmvorführer lenkte. Es kam zu Kontrollen und schließlich auch zu Anzeigen und Gefängnisstrafen für viele Filmvorführer. So hatte das zur Folge, dass heute die DCI-Packages verschlüsselt sind, sodaß Filmvorführer nicht so ohne weiters darauf Zugriff haben können. Wie schaut es aus mit der Seriosität der Filmvorführer? Wie gewissenhaft wurde in den Kabinen gearbeitet? Wie sehr paktierten Filmvorführer mit Betreiber zusammen um illegale "Geschäfte" zu machen mit Filmverkürzungen und Verkäufen? Wer kann dazu was aus der Praxis erzählen?
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Danke, endlich! Erleichterung.
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Ich genier mich richtig für meinen Berufsstand. Ich halte daran fest, der Großteil meiner Zunft hat korrekt und anständig vorgeführt, keine Filmszenen rausgeschnitten, keine Akte "verschwinden" lassen und den Film nicht heimlich aufgezeichnet und im Internet verscherbelt.
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Ja, das hinzufügen von Wünschen an den Operateur war Praxis. Die Frage ist nur, ob der Operateur das dann auch gemacht hat. Überwiegend wurde das abgewiesen, das kann ich aus meiner langjährigen Berufstätigkeit als Operateur sagen. Ich selbst habe das immer abgewiesen mit der Begründung: Im Kino gibts nur 24. 25 ist Fernsehen, ihr müßt dann eure Filme im Fernsehen spielen.
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Klauen verboten war die korrekte Norm im Kino. Trotzdem wurde das in etlichen Kinos mißachtet. Filmvorführer klauten Filmrollen oder zeichneten heimlich die Vorstellung auf. War das auch die Regel?
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Nein, das konnte man nicht offiziell. Das waren technische Manipulationen. Die FP30D war auch für Rundfunk gebaut worden und nicht für Kinos. Wie und warum die dann in einige Kinos kamen, ist unbekannt. Jedenfalls gab es auch Kontrollen (in den Flohkinos natürlich nicht), die es bis heute gibt, ob der Film korrekt vorgeführt wird, keine Akte ausgelassen werden, ob die nötige Sorgfalt bei den Kopien gewährleistet wurden etc. Ich habe 20 Jahre als Filmvorführer gearbeitet und viele Kontrollen erlebt. 25f oder gar 26f hätte das Publikum nicht akzeptiert bzw. hätte man das Kino gewechselt. Ich habe oft hören müssen, wie Zuseher über Kinovorführungen gespottet haben "unscharf", miese Überblendungen, Filmrisse, schiefes Bild auf der Leinwand etc. Diese Kinos mied man einfach. Aber viele Kinobetreiber waren uneinsichtigt und machten stur weiter, standen dann aber am Ende in der Pleite. Der Grund des Kinosterbens: Schlechte Vorführungen, schlechte Kopien, schlechte Filme.
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Also so ein Schwachsinn habe ich noch in meinem Leben zuvor gelesen. Sowas von technisch unmöglich von wegen Programmieren auf "52Hz", lachhaft! Warum hast nicht zu deinem Betreiber den Stinkefinger gezeigt und hättest auf 45Hz programmiert? Glaubst du der Betreiber hätte was bemerkt? Glaube ich nicht, Chefs neigen dazu Dorftrottel zu sein, denen du alles reindrücken kannst solange du es nur schön mit Fachsimpele verzierst. Also schiebs sowas nicht auf Betreiber, du hattest es in der Hand - sofern du sowas wirklich gemacht haben solltest 😞 An Rechtschreibschwäche leide ich nicht, eher an Hertzschwäche offenkundig. Du kannst ja behaupten was du willst, das tangiert mich auch nicht. Ich folge der Logik, die mir sagt, es hat keinerle Logik weshalb man im Kno 25f spielen hätte sollen. Eine schöne Geschichte das mit der Kinoverschwörung auf 25 Frames! Sehr amüsant jedenfalls, aber wie alle Verschwörungstheorien von der nie stattgefundenen Mondlandung bis hin zur flachen Erde, es gibt diese "Argumente" und "Zeugen" überall und sie behaupten fröhlich drauf los genau in dem Tenor wie du hier. Wenn jemand mit 25f im Kino tatsächlich gefahren ist, dann eher weil er sich mit der Maschine nicht ausgekannt hat, von wegen "Abstoppen" der Zeit, was für ein Pfusch! Sowas macht man mit Papierfächer, ganz easy und glasklar. Ich habe 20 Jahre als Filmvorführer in vielen Kinos gearbeitet und kann für mich und meine Kollegen sprechen, mit denen ich in Kontakt bin, niemand weiß was davon, daß hier mit der Framerate gewerblich betrogen wurde. Ich versuche hier die Ehre der Filmoperateure zu retten. Die Kinobildfrequenz ist seit 1929 exakt 24 Bilder pro Sekunde, das ist Fakt. Und es ärgert uns, was du hier behauptest. Und nochmals: Wenn es den einen oder anderen Filmvorführer gab, der hier an der Maschine herumgepfuscht hat oder sich einen Apparat bestellt hat, die auf 25 umgebaut wurde, dann ist das eine Ungeheuerlichkeit, ein Betrug, eine Sauerei, ABER keinesfalls die Regel in europäischen Kinos. Ich kanns nur wiederholen für dich als Schwerbegriffsstutziger, ich kenne kein Kino, wo das Praxis war (aber ich kenne auch nicht alle Kinos in Europa, du aber auch nicht). Die Kinooperateure haben überwiegend gute Arbeit verrichtet ganz im Sinne des Berufsethos. Belassen wirs dabei, du stellst die Filmvorführer als Betrüger dar, wenn das hier von anderen toleriert wird, dann ist das jedem vorbehalten. Pass nur auf, dass dich nicht noch jemand verklagt wegen übler Nachrede. Aber sind ja eh alle hier anonym und leisten sich große Klappe.
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Es gibt Leute, die sind unbelehrbar. Ich weiß was ich erlebt habe. Habe viele Jahre ein Kino betrieben. Aber so einen absurden Scheiß habe ich noch nie gehört. Im Kino gabs immer nur ein Format: 24fps und damit punkt und basta. Fakt.
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Ich glaube es nicht. Das ist kein Beweis Hörensagen und dass irgendwas bei der Demontage auf 25 stand, kann auch durch den Ausbau eingerastet sein. Ich kann mir nicht vorstellen - und es überrrascht mich hier diene Behauptung vollends mich als alten Ex-Kinogeschäftsführer und Althasen - dass der Verleiher hier zugeschaut hat oder wenns um eine Kinokette handelte, dass hier nicht mit fristloser Kündigung eingegriffen wurde. Hätte sich das in der Branche herumgesprochen, hätte es Klagen nur so gehagelt.
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Aus der unendlichen Kraft der Logik. Es gibt keinen Grund, einen Film mit 25fps zu spielen. Und alle Behauptungen, sie kannten wen, oder es war angeordnet etc. glaube ich nicht.
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Ach? Jetzt sogar schon 26fps? Ich halte das zwar für einen Hoax, aber nenne mir den Namen deines Chefs oder welcher Mensch sich unter der Bezeichnung "Chefetage" als Befehlsausgeber hervorgetan hat, dann verklag ich ihn noch hinterher wegen Betruges.
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Das ist zwar richtig, aber auch nur halb. Die Technik von TV, das 50Hz-System, die 25f-Halbbilder, das alles ist allgemein bekannt und steht auch in jedem TV in der Beschreibung und manchmal auch der Hinweis in der TV-Beschreibung, dass es kein TV-Fehler ist, wenn der Ton höher klingt. Und auch in der TV-Zeitschrift steht die exakte Spielzeit eines Filmes oder bei modernen TV-Geräten läßt sich in den Infos die Bildfrequenz anzeigen. Also alles, was im Kino (in Annahme wenn es denn so gewesen wäre) vorsätzlich unterschlagen wird bzw. wo Falschinformationen den Zuseher zu seinen Ungunsten schadet (da er für 90 Minuten bezahlt, bekommt er aber nur 85 min und das nicht so wie der Film gedreht wurde). Ich denke, dass hier ist jetzt schlüssig genug. Nichtsdestotrotz: Im Kino wurde nie mit 25fps gezeigt - den Musen sei Dank. Es gibt keine glaubhaften Zeugen, die das technisch beweisen oder nachweisen können außer durch Hörensagen.
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Das ist was anderes. Das ist bekannt, wird weder verschwiegen noch anders mit Zeiten angegeben und ist in den Lizenzbedingungen auch so festgelegt und von allen Vertragspartner, so auch vom Konsument, akzeptiert. Wenn im Kino aber mit 25 gefahren wird ohne das Publikum vorher darauf hinzuweisen, dann ist es vorsätzlicher Betrug und klagbar. Und zwa rnicht nur vom Zuschauer, sondern auch vom Produzenten wegen Urheberrechtsverletzung. Denn die Unveränderlichkeit des erschaffenen Gutes, wird dadurch verletzt und lächerlich gemacht, da ein hoher Ton - besonders bei Männern - persiflierend wahrgenommen wird. Es ist eine Vestümmelung, eine nicht vereinbarte Reduzierung, eine Missachtung und in Summe auch eine Verletzung der Verleihbedingungen. Schade, dass ich in den 90ern noch zu jung war, aber ich hätte damals reich werden können, indem ich überall in Kinos gegangen wäre, die verdächtigt waren zu kurz zu spielen, und hätte der Reihe nach eingeklagt. Mist verdammt.
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Aha, kenn Fälle, wo dann der Film retourging.
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Die da hießen?
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5 Minuten hätten keinen Sinn gemacht. Ich denke, das waren nur Legenden. Ich glaub auch nicht ,dass es Projektoren gab, ausser Synchron-Projektorenin Studios, die aber in Kinos nichts veloren hatten.
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Da hätte ich schon mal Klage eingebracht. Das ist Betrug. Am Filmemacher und am Publikum.
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Filmgeschwindigkeit in Stuttgarter Kinos
filmhans antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Das habe ich auch mal bemerkt bei einem Langfilm, dass der Film um 10 min kürzer war als ich ihn noch 1 Woche vorher in einem anderen Kino sah. Ich habe daraufhin wegen Betrugs mein Geld zurückverlangt. Das wurde mir verwehrt und ich habe geklagt und gewonnen. Vielleicht bin ich der einzige, der mal ein Kino wegen 25 Bildrate erfolgreich verklagt hat. -
Ich gehe davon aus, daß alle genannten Kinoton-Projektoren (FP6 etc.) mit 24fps liefen um Filme korrekt vorzuführen?
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Ich denke auch, daß dieser "Vorteil" auch im Reich der Legende placiert ist. Es macht weder wirtschaftlich noch zeitlich einen Sinn auf 25-Maschinen zu fahren. ICh glaube sogar, daß es gar keine Projektoren gab, die 25 konnten. Was hätte es auch für einen Grund gegeben mit 25 zu fahren? Es gab gar keine Filme.
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Wie kommst du darauf, daß ein Projektor, der vom Fernsehen bzw. vom Süddeutschen Rundfunk mit 25 läuft? 35mm war im deutschen Fernsehen eigentlich unüblich. Wenn 35mm im Fernsehen, dann stets von US-Filmen bzw. US-Serien und die liefen alle mit 24. Was hätte es für einen Sinn gemacht überhaupt einen 35mm-Projektor mit 25 zu bauen? Ich glaube da an einen Mega-Irrtum. Ich glaube, daß es gar nicht möglich war festzustellen, mit welcher Geschwindigkeit ein Projektor wirklich läuft, daher denke ich, daß war alles so rund um 24 (+/- 1/4 Bild pro sec. )