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Ray Van Clay

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Alle erstellten Inhalte von Ray Van Clay

  1. Zwar kein Schmalfilm, aber: Eindeutig rotstichig...
  2. Commag und Sepmag waren Branchenjargon für das (Sende-) Material. Sepmag (Zweiband-Verfahren) bedeutete, dass der Ton als Perfoband vorlag und von einem Perfoläufer synchron mit dem Bild (Filmgeber) verkoppelt wiedergegeben wurde. Es gab glaube ich auch Projektoren, die das konnten. Commag bezog sich auf Kopien für die Projektion. Im Amateurbereich ist mir kein Begriff bekannt, der über "Direktton" oder "Sound" hinausginge.
  3. Hm, da ist tatsächlich was dran. In den Tierdokus werden - auch heute noch - oft Tiere vermenschlicht: "Da hat die vorwitzige kleine Antilope nochmal Glück gehabt..." etc. Hier wiederum übernehmen Menschen umgekehrt tierische Verhaltensweisen. Inszeniert ist beides.
  4. Mich erinnert das exoplanetarische Steinbruch-Ambiente ein wenig an Kluges "Willy Tobler und der Untergang der 6. Flotte". Vermag ich nicht zu sagen. Hab das vor 35 Jahren eine Zeitlang beruflich gemacht...
  5. Damit werden Lichtton-Negative hergestellt. Mit einer Tonkamera wird das Audiosignal in eine Zackenschrift (gibt auch andere Verfahren) umgesetzt. Das Lichtton-Negativ wird parallel zusammen mit Bildnegativ und Print-Rohfilm in die Kopiermaschine eingelegt. Somit wird die Lichttonspur mit aufbelichtet. Ergebnis ist eine Lichttonkopie.
  6. "Fremdeingriff! Holzstücke unter Andruckfedern" - hab mich gerade schlappgelacht.
  7. Habe unlängst zwei Exemplare erbeutet. Nach ein wenig Putzen und Ölen schnurren sie wie Kätzchen. Bei der einen liegt der Beli zwei Blenden daneben, eher mehr. Nach einem halben Jahrhundert nicht verwunderlich.
  8. Die N8-Version ist interessanter, was Kameraführung bzw. Kadrierung betrifft: näher dran an den Menschen und Dingen, der Schnitt ist rhythmischer - eben filmischer. Jeder Take kostet Material und will überlegt sein - das sieht man hier. Die Digitalfassung spielt bei TC 2:47 ihren Vorteil aus: Der Detailreichtum der Schlosserwerkstatt ist gigantisch.
  9. Spannende Sache. Habe vor 2 Wochen mit einer 16mm Webo aus Frankreich einen vor einem halben Jahrhundert belichteten Kodachrome erbeutet. Habe an einem Testschnipsel erste Versuche zur Remjet-Entfernung gemacht. Schwärzt sich in SW-Entwickler in ca. 5 Minuten, das lässt hoffen...
  10. Das Titelbild ist ohnehin statisch. Du könntest ein Standfoto (Papierbild) als Hintergrund für die Doppelbelichtung abfilmen und hättest besseren Kontrast.
  11. "Kleinere" Bilder wirken tendenziell schärfer und kontrastreicher.
  12. Hab mich zunächst einmal gefragt, warum der Verkauf ausschließlich über die USA läuft. Dann kam ich auf folgende mögliche Erklärung: Wenn das Material nur zur "aktiven Veredelung" (hier: Perforation) rüber und wieder zurück geschickt wird, werden bei entsprechender zollamtlicher Bewilligung keine Einfuhrabgaben fällig. Das stünde einer Vermarktung hier entgegen.
  13. Alles Umkehr (aber ohne Gewähr). Der 50er links ist wohl doppelseitig perforiert.
  14. Die Mehrweg-16mm-Kassetten der Siemens-Kameras z.B. waren ein Schritt in diese Richtung. Das damalige Preisniveau kann man mit heutigen Verhältnissen schlecht vergleichen. Für anspruchsvolle Technik gab es schwerlich einen Massenmarkt, weil der größte Teil der Bevölkerung nicht das Einkommen dafür hatte. Schon fließend Warmwasser im Haus war für viele Luxus. Zeit für Hobbys hatten bei einer 6-Tage-Arbeitswoche ohnehin nur wenige. Arbeitskraft war billig - Material war kostbar. Also 8 mm statt 16 mm.
  15. Mit dem bisschen Foley hab ich kein Problem - es wird ja niemandem was in den Mund gelegt. Bei alten Newsreels ausm Kriech wurde übrigens - damals natürlich - bis auf wenige O-Töne alles MOS gedreht und aus der Konserve nachvertont.
  16. Es wird halt als Rohfilm verkauft... Host mi? Der hat noch mehr davon und jede Dose aufgemacht.🌞
  17. Hier kauft man wenigstens nicht die Katze im Sack: https://www.ebay.de/itm/Filmkassette-Agfa-fur-Filmkamera-Rohfilm-zweiseitig-Perforiert-16mm/123777839332?hash=item1cd1bbf0e4:g:H0oAAOSwp1RZibsz
  18. Hab mir die Produktdarstellung nochmal genauer angesehen. Das Bleichbad ist (auf dem Scharzweißbild) sehr dunkel. Es wird sich wohl um KMnO4 handeln. Billigster Stabilisator wäre Polyphosphat. Lebensmittelchemie, E 452. Daher wohl auch kein Sicherheitsdatenblatt. Das Risiko einer Schichtablösung wird als "extrem gering" bezeichnet. In der englischen Fassung zusätzlich folgender Hinweis: "The kit can reverse ANY b&w film, but only films with a elevated silver content and a clear base will create truly beautiful slides."
  19. Dass die den Hydrochinonentwickler nicht neu erfunden haben, ist auch mir klar. Aber zum Bleichbad schweigt man sich anscheinend aus. Das Sicherheitsdatenblatt bezieht sich nur auf den FD.
  20. Es würde mich interessieren, ob das auch mit dem Foma 100 funktioniert. Bis jetzt hab ich keine Hinweise finden können. Vielleicht hat's einfach noch niemand ausprobiert.
  21. Die Vorführsituation "Vollbild" gab es schlichtweg noch nicht. Bei der Projektion wird abgekascht, d.h. das Projektorfenster ist kleiner. Auch bei einer eventuellen Fernseh-Ausstrahlung eines 16mm-Beitrages waren die Film-Bildränder auf einem Röhren-Fernseher nicht sichtbar.
  22. Es gibt z.B Adapter für Pentacon Six (Mittelformat) auf Arri. Du hast es dann aber tendenziell mit längeren Brennweiten ab 50mm zu tun.
  23. Für manche ist es das. Wenn ich mir meine 3D-Dateinamen anschaue, sind die häufigsten Begriffe "Adapter", "Bohrschablone", "Halterung", "Zwischenstück" usw. Die Genauigkeit kriegt man mit Sägen/Bohren/Feilen nicht so im Handumdrehen hin. Wenn ein Teil nicht richtig passt, korrigiert man das und druckt es nochmal. Es ist letztlich ein Prototyping-Verfahren. Kürzlich habe ich damit z.B. eine Feilschablone erstellt, um bequem Ersatzkohlen für den Motor meiner Konvas anfertigen zu können.
  24. Glückwunsch! Die wurden aus alten sowjetischen Panzern hergestellt. Gut zugängliche Mechanik.
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