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Ray Van Clay

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Alle erstellten Inhalte von Ray Van Clay

  1. Afaik sind Plakate Sache des Vertriebs, in diesem Falle Universal.
  2. Zu 2) Beim Zoomen ändert sich der Bildinhalt, damit ggF. auch die Helligkeitsverteilung. Bei einer größeren schnellen Veränderung kann die Blendenautomatik zum "Beaulieu-Überschwinger" führen, also zu einer zeitweiligen Überreaktion der Automatik. Auch ansonsten könnte sich durch die Automatik die Charakteristik der Szene ungewollt ändern. Daher wohl der Hinweis auf die manuelle Blende. Beispiel: Großaufnahme eines Gesichts. Durch Rückzoom kommt heller Hintergrund ins Bild. Automatik schließt die Blende - Gesicht wird zu dunkel. HTH
  3. Für 16mm gab es damals überall die komplette, etablierte Infrastruktur. Natürlich konnte man auch 8mm irgendwie MAZen, wenn es als "Amateurmaterial" gesendet werden musste. Es gab jedoch kein robustes 8mm-Equipment, das ein zuverlässiges und rationelles Arbeiten 24/7 sichergestellt hätte. Zu piepsig im gesamten Handling. Wie gesagt, war Film bei szenischen Außendrehs Anfang der 70er wohl die einzig realistische Möglichkeit. Ein Beispiel von 1986 (also viel, viel später), als eine sendefähige, mobile elektronische Außenproduktion in Minimalkonfiguration, also ohne Ü-Wagen, möglich war: - tragbare 1"B MAZ Bosch BCN 21, Anschaffungspreis 88.000 DM - Dreiröhrenkamera Ikegami, 125.000 DM IIRC - Licht und sonstiges Gerümpel nach Bedarf - Außer der üblichen Crew noch ein Bildtechniker/Operator für die MAZ Video war also nicht gerade eine billige Option. Bei der elektronischen Berichterstattung - EB - ging es etwas schlichter zu, auch was die Bildqualität betraf.
  4. Bestimmt 16. Bei 8mm hätte denen die Cutterin/der Cutter die Klebepresse an den Kopf geschmissen.
  5. Man kann die Sache auch umgekehrt betrachten: "Monty Python's Flying Circus" z.B. war eine typische Studioproduktion. Außenaufnahmen wurden MOS auf Film gedreht, wohl weil mobile farbige Videoaufnahmen damals viel zu aufwendig gewesen wären - man hätte einen Ü-Wagen gebraucht. Sendefähige MAZ-Technik war exorbitant teuer.
  6. "Die Stubenfliege" - ist das der alte Schwarzweißfilm? War damals der Brüller im Bio-Unterricht. Die Bauernfamilie am Mittagstisch, und überall sitzen und schwirren die Brummer...
  7. Das tragbare Loch ist längst erfunden.
  8. In schlecht recherchierten Kinderbüchern konnte man schon immer ähnliche Wunderwerke bewundern 😁
  9. Bei "Friends" ist das der Fall. Wurde damals auf 35 mm gedreht und konnte hochauflösend neu abgetastet werden. Sitcoms, die in den 80ern/90ern auf MAZ aufgezeichnet wurden, kann man heute visuell in die Tonne kloppen...
  10. Weiß nicht, ob das weiterführt, aber vielleicht ist das eine Bestätigung: Zufällig habe ich hier ein Novoflex-Balgenkompendium (aus Plastik...) als verstellbare Gegenlichtblende für Kleinbild. Dafür gibt es Blenden aus mattschwarzem Stahlblech für verschiedene Objektiv-Brennweiten, die man vorne einschieben kann: Diese Blenden haben einen rechteckigen Ausschnitt. Da wird sich der Herr Novoflex was dabei gedacht haben...
  11. Aus meiner unbeteiligten, neutralen Perspektive: Die Musik dekonstruiert den Mythos Las Vegas und hebt das Ganze auf eine andere Ebene. Jazzmusik würde hier romantisieren.
  12. Danke. Die Anordnung muss also entsprechend geplant sein.
  13. Darf da nur die Blankseite drüber laufen oder macht das der (nassen) Schicht nichts aus? Vor Jahrzehnten war ich in einem Kopierwerk beschäftigt, wo VNF in einer Maschine mit solchen Softtouch-Tyres entwickelt wurde. War aber nicht meine Abteilung, und es ist sehr lange her...
  14. Außerirdische haben das vor 2000 Jahren auf der trockenen Hochebene von Nazca hinterlassen, daher der gute mumifizierte Erhaltungszustand.
  15. Z.B. Rheostat des Pathex Anbaumotors (made in Germany) für Pathe Webo. Der integrierte Lüftungspropeller blies einem beim Filmen wohl ins Gesicht.
  16. AFAIK ein anderes (weiteres) Unternehmen namens "ORWO"...
  17. Foma SW-Negativ als 16 mm oder 8 mm wäre auch ganz nett...
  18. Die früher notwendigen Dup-Vorgänge (bzw. Generationsverluste) fallen halt weg.
  19. Also auf dem Bild erkenne ich an jeder Welle einen Schrittmotor. Da ließen sich Drehmomente etc. über Software regeln. Und ob man die Anlage mit einem der alten Schlachtschiffe vergleichen kann - ausgelegt für Kino-Massenkopien im Dreischichtbetrieb? Mir jedenfalls imponiert das Teil.
  20. Mit Hilfe eines Durchlicht-Mikroskops die Foucault’schen Miren auf einem Teststreifen bestimmen, wäre eine Möglichkeit. Es spielt halt auch die Auflösung der Aufnahmeoptik eine Rolle.
  21. Ronde aus Edelstahl mit Durchbrüchen lasern lassen und drunterspaxen.
  22. Digital gibt es dafür den Effekt "Motion Blur", der die Bewegung "verwischt", klassisch gab es Methoden am Tricktisch bzw. bei der Motion Control, die Bewegung gewissermaßen absichtlich zu verreißen während der Belichtungsphase, um einen "Streak" zu erzeugen.
  23. Just discovered this page about Siemens cameras: http://www.olafs-16mm-kino.de/kameras.htm
  24. That's because of the registration pin. You can spot it on the right hand side of your picture #5. Btw., serial no. of my FII is 3331.
  25. Das kollektive Wissen über das einst Alltägliche geht verloren. Bereits 1985(!) wurde ich darauf angesprochen, dass mein "Video" so ein komisches Geräusch macht...
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