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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Habt ihr Tipps für eine Testreihe? Ich hatte vor, die Geschwindigkeiten, die diversen Funktionen sowie den Makrobereich zu testen. Dazu kurze Einstellungen mit verschiedenen Brennweiten (der Einfachheit halber die aufgedruckten: 7.5, 15, 25, 40, 60). Der körnige Fomapan kann ja die exakte Schärfe auch nur in einem gewissen Rahmen wiedergeben.
  2. Im Bauer-Propagandabüchlein "Filmen, aber richtig, 1974" werden die drei Royals in einem Aufwasch genannt. Die Kameras unterscheiden sich wohl wirklich nur in den Objektiven. Zumindest von der Konstruktion und Anbringung waren das Neovaron 7,5-60 und das 7-70 vollkommen identisch. Das Objektiv rastete perfekt in die Aussparungen ein, die Schrauben passten zu 100%, das Sucherprisma liefert ein perfektes Bild. Ebenso wenn ich das ausgebaute Objektiv probeweise auf meine geschlachtete Kamera halte.
  3. Danke 🙂 Natürlich habe ich jetzt nach @jacquestatis Beitrag Angst vor gaaanz unscharfen Bildern (besonders im Makrobereich). Mal sehen was rauskommt. Ich habe noch eine selbstgestopfte Kassette R-100 rumliegen, die sich perfekt für einen Kameratest eignet. Und die gefledderte Karkasse kann ich gut verwenden, um Interessierten die Funktion einer Kamera zu erklären. Man kann ja jetzt schön auf die Blemde und den einschwenbaren Filter schauen. Auch die Sektorenblende lässt sich anschaulich öffnen und schließen.
  4. Spannend, sowas habe ich noch nie gemacht. Das Objektiv saß einfach mit vier Schrauben auf der Basis. Einstellmöglichkeiten des Auflagemaßes habe nirgendwo erkennen können. Zumindest durch den Sucher betrachtet sieht alles schon scharf aus. Aber durch den Dioptrien-Einstellung bekommt man ja im Sucher immer ein scharfes Bild.
  5. Ja, mal sehen. Ich habe ja nicht zu verlieren. Die Kameras waren beide defekt.
  6. Ich brauche vorerst nicht nach einem Silberling Ausschau zu halten. In einem größeren Akt habe ich meine Bauer C Royal gerettet. Ich habe es tatsächlich geschafft, das funktionstuüchtige Objektiv einer defekten Royal 8 E zu transplantierten und habe jetzt eine 10E mit dem Objektiv einer 8E. Ein echtes Einzelstück, weil die Bedienelemente beider Kameras minimal unterschiedlich sind. Alle Funktionen wurden getestet und scheinen in bester Ordnung zu sein, nur die Geschwindigkeitssteuerung des Zooms reagiert nicht. Da muss ich mir wann anders nochmal Gedanken machen, wie der Drehhebel greift. Demnächst folgt ein Test mit Film. Bin mächtig stolz auf mich.
  7. Und dieser Kollege hier (ein massiver Nizo-Fan) sagt, dass ALLE Nizo-Kameras, die er bei Ebay gekauft habe, immer funktionsfähig gewesen seien, wie am ersten Tag (6:20). Ich weiß nicht, ob man das wirklich unterschreiben kann. Vielleicht sollte ich wirklich mal nach einer Ausschau halten. Bauer vergammelt nämlich eher schnell...
  8. Habe mir jetzt mal in Ruhe das Filmchen angeschaut (ohne Ton, die Düdelmusik ist ja unerträglich). Was der da macht, ist ja erstaunlich simpel. Die Frage ist, was für ein Teil baut er da ein und wo bekommt man es? Verkauft er das selbst? Gibt es sowas von der Stange?
  9. Oder man nimmt einen 1.2V Akku und eine herkömmlich 1.5V Zelle. Macht zusammen 1.7V und klappt bei meinen Single 8-Kameras ganz hervorragend.
  10. Ja, ist korrekt. Ich wollte nur kurz darlegen, dass fast alle aktuellen Filme (außer 500T und E-100D) auch ziemlich korrekt mit Kameras belichtet werden können, die nur die Standardempfindlichkeiten lesen können.
  11. Richtig. Der einzige Film, der durch die Lappen geht, ist allerdings E-100D (für wen hat Kodak den eigentlich entwickelt? Profifilmer mit Profikameras filmen auf Negativ, Amateurfilmer mit Amateurkameras haben Probleme ISO 100 zu lesen). Bei mir wird er in ISO 160 belichtet hässlich. Bei Andec wird er super. Aber das ist Thema eines anderen Threads. 500T kann auch von der Nizo nicht gelesen werden und muss sowieso manuell belichtet werden. 50D halt als "ISO 40 Kunstlicht" 200T entweder als 160 Kunstlicht oder 100 Tageslicht (laut Datenblatt hat 200T ISO 125 mit 85B-Filter, so habe ich Pacentro gefilmt) - ist mein Lieblingsnegativfilm. Tri-X als ISO "160 Kunstlicht" Fomapan (selbstgestopft) entsprechend "ISO 100 Tageslicht" (mit Filter). Wenn man nur nach der Filmempfindlichkeitserkennung geht, wäre ausschließlich E-100D ein Grund gegen Bauer.
  12. Der Nachteil der Nizo-Kameras scheinen mir die Batterien für den Belichtungsmesser zu sein. Vorteil: Sie liest alle ISO-Werte. Kann bei den Nizos manuell zwischen Tages- und Kunstlicht gewechselt werden? Insgesamt scheint der Coolheits-Faktor der Nizo-Kameras hier deutlich größer zu sein, was sich auch auf die Preisgestaltung am Gebrauchtmarkt auswirkt. Bei den alten Elektrobombern ist sowieso schwierig genug, ein voll funktionsfähiges Gerät zu finden. Allerdings habe ich schon eine Bolex H8 und H16, das macht mich cool genug 😎
  13. Was gab es denn noch für Kameras mit ähnlicher Funktionalität, wie die Bauer C Royal 6/8/10 E-Serie. Die Überblendfunktion finde ich jetzt nicht so wichtig. Toll fand ich an der Bauer Royal v.a. die steuerbare Sektorenblende und die Einzelbildautomatik (4 Bilder/Sekunde - 1 Bild/Minute).
  14. https://de.aliexpress.com/item/32888877630.html?spm=a2g0o.productlist.main.3.58af5fc6zTEq73&algo_pvid=a415e90d-d2d3-46e3-b97b-18447b85530b&aem_p4p_detail=2023030801275213139332667723700030589293&algo_exp_id=a415e90d-d2d3-46e3-b97b-18447b85530b-1&pdp_ext_f={"sku_id"%3A"65655067205"}&pdp_npi=3%40dis!EUR!37.07!13.31!!!!!%402145288516782676726007100d0710!65655067205!sea!DE!0&curPageLogUid=jAs3yxPAVRGm&ad_pvid=2023030801275213139332667723700030589293_2&ad_pvid=2023030801275213139332667723700030589293_2 Echte China-Qualität. Mit der Bauer C6 Makro und Super 8 (in meinem Fall 200T) funktioniert der Filter gut, der Belichtungsmesser reagiert korrekt. „Pacentro“ wurde unter der Sonne Italiens und 200T- Film größtenteils mit diesem Filter gedreht. Wenn man manuell belichtet, kann man auch nette Fades machen. Man muss aber aufpassen, da der Filter weder in der niedrigsten Einstellung (ND2) noch in der höchsten (ND400) stoppt. Die Skala ist nicht beschriftet, die Einstellung geht von kleinem Punkt zu großem Punkt, also hochpräzise. Sowas gibt es auch wohl auch in besser zu kaufen.
  15. Meine jetzt nicht mehr, da irgend jamand da vorher schon dran rumgefriemelt hat und jetzt schließlich die gesamte Konstruktion rausgebrochen ist. Kamera ist hin 😭😭😭. War aber wie gesagt nur ein Impulskauf, weil sie sie fast nichts gekostet hat. Hätte ich es einfach akzeptiert, dass die Makrofunktion außer Betrieb ist, hätte ich jetzt eine super Kamera mit allem Schnickschnack, nur keinem Makro. Aber ich muss ja an allem rumfummeln 🙄 Ich schaue vielleicht mal nach einer 6E. Die müsste das gleiche Filtergewinde wie meine C6 haben und ich kann meinen verstellbaren ND-Filter nutzen, was beim Arbeiten mit. 200T ganz nützlich ist.
  16. Sorry, dass ich noch ein Fass aufmache. Aber mich kitzeln gerade neue Ideen. Ich habe auf der Kodak-Seite nicht allzu viele Infos zur Negativentwicklung von Tri-X 7266 gefunden (in den datasheets steht nur, man könne ihn mit conventional methods entwickeln.) Unterscheiden sich die Filmemulsionen der beiden unter dem Namen Tri-X vertiebenen Filme (Negativfilm Tri-X 400 / Cinefilm 7266) maßgeblich? Sind es tatsächlich vollkommen unterschiedliche Filme? Wie entwickelt man 7266 am besten als Negativ, falls das jemand von euch schon gemacht hat? Fragen über Fragen. Hat aber keine Eile... Gute Nacht 🙂
  17. Tja, das liegt im Auge des Betrachters (und Filmers). Für schnellebigen Orten habe ich einen Zweisekundenfilm im Kopf. Das wird dann aber harte Kost für den Betrachter, oder ich könnte.... Da kommt mir doch prompt eine Idee. Danke für die Inspiration. Vielleicht demnächst in diesem Theater...
  18. Ach ja, die "five seconds". Grundprinzip ist, dass jede Einstellung etwa fünf Sekunden lang ist und sich so ein Bild des Ortes/der Situation entwickelt. Angefangen habe ich mit "Rome in five seconds", das auf einer Schulfahrt entstanden ist (in diesem Falle, anders als "Pacentro", als chronolisches Filmtagebuch). In lockerer Reihenfolge plane ich immer mal wieder über einen von mir sehr geschätzen Ort einen "five seconds"-Streifen zu drehen, wenn's passt. Ist auch eher was Privates, so als Zwischending zwischen Experimentalfilm und Urlaubsfilmchen, inspiriert von Schlemowitz, Experimental Filmmaking, Kapitel 8
  19. Macht ja auch einen schlanken Fuß, so ein Filmomat.
  20. Und ich erst. Leider fehlt es an beiden. Trotzdem sehr unterstützenswert, da stimme ich zu.
  21. Ich bin mir auch nicht so sicher, wer denn die Zielgruppe ist? Man braucht ja schon einen gewissen Durchsatz. Für den (durchschnittlichen) Privatfilmer ist es zu teuer, für das Profilabor zu klein. Filmhochschulen? Die machen aber wohl v.a. 16mm, falls sie nicht ausschließlich digital arbeiten...
  22. https://www.filmomat.eu/ https://www.filmomat.eu/super-8 Greif zu!
  23. Naja, für den zahlungskräftigen Endverbraucher mit gepflegtem "office environment" Gibt es ja jetzt den Filmomat.
  24. Leere Kassetten der Marke Kodak habe ich für überschaubares Geld bei Passo Ridotto in Italien gekauft. Eine Umspulhilfe habe ich von @SandroP. Filmsplitter kauft man traditionell in der Ukraine und einen Umspuler braucht man auch. Dazu noch Spulen. Um den Preis rauszukriegen, muss man schon viele Filme verschießen. Eine liebevoll selbstgestopfte Kassette zu verfilmen hat aber schon was.
  25. Also bei meinem geerbten Revuelux meines Schwiegervaters sollte man sich schon in der Nähe des Schärfereglers aufhalten. Der hat übrigens in den 70ern ein sehr aufschlussreiches Filmchen in der Quelle-Fersehwerkstatt gedreht, als man noch mit brennender Zigarette und Bierflasche am offenen Fernseher schraubte. Bringe ich nach Deidesheim mit, falls es eine heitere Found Footage Abteilung gibt....
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