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@filmaIch habe im Vorübergehen den Fehler mit dem Fussel gefunden. Der ist mir gar nicht vor das Kopier-Objektiv geraten, ich hatte nur den Bildstrich falsch eingestellt und es ist einer der Originalfussel aus der Kamera (s.o.). Die Beschreibung meines Kopierers und meine Vorgehensweise werden demnächst auf filmkorn.org erscheinen. Ich habe einen mehr oder weniger ausführlichen Artikel geschrieben. Also noch ein kleines Bisschen warten, bitte... 😉
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Ich beantworte mal so alles: @F. WachsmuthDanke für das Kompliment. Ja, 3383 und die Vision3-Negative sind halt füreinander gemacht. Wenn man den Dreh raus hat, liefern beide zusammen die richtigen Ergebnisse. Leider hat die digitalisierte Version einen leichten Gelbstich, was wohl entweder an der Kamera oder der Lampe liegt. Auf der Leinwand sieht der Film farblich exakt so aus, wie er sein soll. Klar: Ich muss bei Filmen schon auch relativ genau belichten, denn eine Dichtekorrektur und/oder color grading kann ich nicht bieten. Der Film kann bei mir nur in einem Rutsch durch den Kopierer laufen. @Matthias BätzelJetzt ist mein guter alter SP-F zur Kopiermaschine geworden. Normal-8 projiziere ich wieder mit dem lichtschwachen Bolex 18-5. In Deidesheim konnte ich mir aber immerhin eine neue "pregnant oyster" besorgen, das macht schon einiges aus. @Der rosarote PantherIch bin heute mal alle Ecken, die ich ohne Komplettzerlegung erreichen konnte, durchgegangen und habe eifrig gepustet und gewischt. Er ist erstaunlich, wie viele tote Winkel so ein Projektor hat. Aber das ist wie mit Autos: Den preisgekrönten Herren Designern und Entwicklern ist es herzlich egal, wie man ihr preisgekröntes Produkt hinterher reinigen soll. Die Tage ziehe ich auch das Negativ nochmal durch den Filmreiniger.
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Ja, das ist korrekt. An das Innenleben, v.a. die Fusselbrustätten hinter der Blende meines SP-F ist schwer ranzukommen ohne den ganzen Filmtransport auszubauen... und danach v.a. wieder zusammen zu setzen.
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Der Dreck verfolgt mich. Meine letzten Meter 3383 habe ich für den ersten Test der Pacentro-Kopie verwendet. Trotz sorgfältiger Reinigung des Filmgates hat sich doch wieder ein Flusen gelöst. So ein Mist! Und das Original muss ich vor dem nächsten Kopiervorgang wohl auch nochmal durch den Filmreiniger ziehen. Nun denn. Die Kopie ist ja für die Projektion gemacht. Ich war total begeistert, dass gleich beim ersten Versuch (YMC 70-20-0) nahezu perfekte Farben abgebildet wurden. Viel besser als auf meinem digital umgekehren Negativ. So wie ich es sollte: kräftig, trotzdem leicht pastellig und nicht so hart wie vei E-100. Interessanterweise kommt das in der digitaliserten Version gar nicht so rüber. Außerdem sieht man im Digitalisat den ganzen Dreck. Auf der Leinwand fällt das gar nicht so aus (sieht dann eher so aus wie der alte Urlaubsfilm aus dem Keller). @Jürgen LossauEs sind auch sie Szenen von der Zipline dabei 😉 Jetzt kann ich aber ganz in Ruhe abwarten, bis mir frischer 3383 geliefert wird. Aber die nächsten Labor-Experimente sind schon in meinem Kopf. P.S. DAs ist natürlich "neulich auf Youtube". Auf Vimeo veröffentliche ich nur fertige Filme, kein Testkram.
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Bin heute auf den Youtube-Kanal des "filmboy24" gestoßen. Der stellte bereits im April sein eigenes ECN-2-Rezept vor, das ein wenig vom Original abweicht. Hat jemand schon Erfahrungen gemacht? Ich habe ja kein Problem, den Entwickler von Cinestill zu verwenden, der ja auch ziemlich gut funktioniert. Nur leider ist der manchmal nicht lieferbar. Hier das Video und das Rezept: Water @ 100° F - 1.75 liters Sodium Sulfite - 4 grams Potassium Bromide - 3 grams Sodium Carbonate - 51.2 grams Sodium Bicarbonate - 5.6 grams CD3 - 8 grams Top off water to 2 liters https://www.youtube.com/watch?v=piaWtcF0Sag P.S. mein selbstgebrauter ECP-Entwickler funktioniert ganz hervorragend, nur folgt der genau dem Originalrezept...
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Jetzt kam mir dann noch noch eine Idee. Wenn die ich staubige Ober- und v.a. Unterkante abschneide, komme ich auf eine "Cinescope"-ähnliches Format von ca. 2:1. Das Filmgate meines Kopierers habe ich schon abgeklebt. Allerdings hätte ich dann oben und unten einen weißen rand (und keinen schwarzen, wie im Kino). Das könnmte isch störend auswirken. Aber der Dreck wirkt sich noch störendenr aus... (Das Beiopielbild ist natürlich digital vom Negativ)
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Nicht schlech, was ihr so aus meinen misslungenen Ergebnissen macht. Ich habe da noch mehr total schöne Aufnahmen (mit Fussel-Ast). Die Farben kommen aber eher daher, dass ich das Negativ nur sehr oberflächlich digital nachbearbeiet habe und keinen feinen Farbausgleich vorgenommen habe. Ich wollte ja nur eine schnelle digitale Version zum Überblick, um dann analog weiter arbeiten zu können. Die „Cathedrale englutie“ habe ich vor Jahrzehnten tatsächlich auf dem Klavier gespielt. Ein wahnsinniges Stück! Vielleicht hole ich die Noten mal wieder hervor. Aber vor lauter Filmkram komme ich ich mehr zur Musik. Klavier und Gitarre vertstauben…..
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P.P.S. Und was es mit der Laienhaftigkeit noch schlimmer macht: Es passieren unnötige Unfälle. Im Urlaub habe ich ein paar tolle Aufnahmen in Pacentro/Abruzzen gemacht. Offensichtlich hatte ich die Bauer C6 vor dem Urlaub nicht so gut gesäubert, wie gedacht. Es haben sich irgendwo im uralten Mechanismus ein paar Stäubchen gelöst und sind im Filmfenster hängen geblieben. Jetzt ist der ganze Film hin. Und ich wollte ihn eigentlich so schön und konservativ als Negativ schneiden und dann auf Positivmaterial kopieren. Kann ich jetzt alles wegschmeißen.
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Ich als Laie und Hobbyfilmer bin sehr stolz, wenn einer meiner Filme ausgewählt wird. Dass "Traffic III" z.B. in Bozen an der Seite von Profifilmen laufen konnte, ist für mich schon etwas ganz Besonderes. Wenn man sich aber meine Experimentalfilme anschaut (und T.IV ist bei Weitem nicht mein bester), haben sie doch immer den Touch des Selbstgebastelten, was sie ja auch sind. Gegen Profiproduktionen bleiben sie immer laienhaft. Dass man damit keine Blumentöpfe auf internationalen Festivals gewinnt, erklärt sich ja von selbst. Muttis selbstgestrickter Pulli läuft auch nicht in Mailand auf dem Laufsteg. Trotzdem nehme ich das Lob demütig an und - naja - ich bin schon recht stolz darauf, dass ich mir jetzt mal einfach so eine Vorführkopie von Negativmaterial in ordentlicher Qualität zu Hause ziehen kann. Und das zu vergleichsweise günstigen Preisen. Selbstgemixtes ECP kostet nicht viel und 3383 kostet weniger als 1 Euro pro Meter. Aber ich bin und bleibe halt ein Bastler und Heimwerker (mit künstlerischen Ambitionen). P.S. Wer seinen Vision3 in Top Qualität kopiert haben möchte, der gehe bitte zu Andec. Die müssen auch leben! Und Herr Draser hat mir bei meinen Kopierfilmexperimenten stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ohne ihn hätte ich meine Ergebnisse sicher nicht erreicht.
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Mache ich immer wieder mal gerne. Mal wird ein Film von mir genommen, mal nicht, wie das bei allen Filmemachern so ist. Dieses Jahr wollte mich Dresden nicht.
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In letzter Zeit war ich recht still, hier in Forum. Eigentlich seit Deidesheim arbeite ich an meiner Kontaktkopiermaschine für Super 8-Film. Mittlerweile funktioniert sie ganz gut und vielleicht erscheint demnächst ein Artikel bei Filmkorn (oder, @F. Wachsmuth😉?). Was bei auf Vision3 gedrehten und auf 3383 kopierten Filmen ganz gut funktioniert, wollte ich jedoch auch für "Traffic IV", das Stiefkind meiner Traffic-Reihe, nutzen. Das ist schließlich der einzige Film meiner Serie, der bislang nur als Negativ bzw. digital vorlag und nicht analog projiziert werden konnte. Dass es etwas komplizierter ist, eine Vorführkopie eines bereits auf 3383 gedrehtes Negativ zu erstellen, liegt auf der Hand. Ich habe aber alles gut dokumentiert und ein kleines "Making of" erstellt. Vielleicht gefällt es euch ja. Sowohl die digitale Version als auch analoge Vorführkopie finden sich natürlich auch auf Vimeo. Have fun 🙂
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Ach ja: Meine natürlich ECP. Macht auch nicht so den Unterschied...
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Doch, wird als KODAK Anti-Calcium im 5L-Eimer verkauft. Für viel Geld. Aber eben als Lösung, nicht als Feststoff. Zusammensetzung und Konzentration finde ich nirgendwo. Und, ja, ich setze immer mit Demi-Wasser an. Leider ist die Demi-Maschine bei mir in der Arbeit nicht allzu vertrauenserweckend und der Ionentauscher müsste mal ausgetauscht werden. Macht aber niemand.
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Ich finde nichts Direktes dazu im Interternet. Muss ich also die Experten fragen. Also: Liebe Experten, im Kodak ECN-2-Entwickler-Rezept (SD-50) steht als Zutat "Kodak Anti-Calcium No. 4", und zwar 1mL/L Entwickler. Ich besitze jedoch nur "Calgon-Photo", was jedoch ein Feststoff ist. Sind beide Produkte von der Funktion her vergleichbar? Welche Menge sollte ich nehmen? Bei SW-Entwicklern schwanken die Angaben zw. 0.5g/L und 2g/L. Für Farbentwickler gibt es keine Angaben. Ist es überhaupt notwendig, den Kalkschutz zu verwenden? Danke für Hinweise 🙂
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So entwickelt man nen AGFA moviechrome 40 in E6
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Im Scan kommt deine Methode besser, in der Projektion die von Dagie. Also: links: 30°C, 11 min rechts: 24°C, 20 min (jeweils FD und DC. BX nach Bedarf). Die Standbilder sind nicht weiter bearbeitet, fallen also insegsamt sehr dünn" aus. Ach ja: veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung meines Lieblingskollegen S., der auf den Ausnahmen zu sehen ist. -
So entwickelt man nen AGFA moviechrome 40 in E6
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
So, Entwicklung fertig. Die Ergebnisse bei 30°, 11 min gefallen mir viel besser, die Farben sind relativ echt, trotz den Blaustichs. Bei 24° und 20 min fällt der Blaustich sehr stark aus und das Bild ist insgesamt recht flau. In den Schatten versinkt alles im Blau, bei Sonnenlich kommen noch sehr schöne Farben. Die Bilder sind etwas schärfer als bei 30°. Glücklicherwreise stammen alle meine Filme aus der gleichen Charge. Dann kann ich ggf. mit ähnlichen Ergebnissen rechnen. Beweisbilder folgen demnächst (bei Interesse). -
Am Montag geht’s bei ORWO los mit neuem Cinefilm…
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Auf jeden Fall! Sieht auf diesem Wege entwickelt als Umkehrfilm sehr schön aus! 9min FD. Danach weiter nach Friedemanns Rezept -
Am Montag geht’s bei ORWO los mit neuem Cinefilm…
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
aber C41-Film in ECN2 entwickelt sieht fast immer gut aus (bei Fuji habe ich schlechte Erfahrung gemacht) -
So entwickelt man nen AGFA moviechrome 40 in E6
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Sehr gerne. "Zu warm" finde ich jetzt nicht so schlimm. Dass alter Film nicht aussieht wie neuer ist ja klar. Ich würde mich über das Zwischenergebnis freuen, v.a. wie du dazu gekommen bist. -
So entwickelt man nen AGFA moviechrome 40 in E6
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
@SandroPIch habe jetzt die erste Kassette MC40 verfilmt und will sie morgen entwickeln. Keine Aufnahmen von künstlerischem Wert, daher habe ich auch nicht groß eingestestet. Wenn's nix wird, wird's nix. Ich habe die Kassette sowieso gesplittet und in 2x7,5m in Single8-Kassetten umgetopft, um bei einem Ausflug eben schnell mit der Fujica P2 aus der Hüfte zu schießen. Tageslichtfilter war drauf, Kassette auf ISO 50 eingestellt. @k.schreierHast du dein Rezept bei 30° ausprobiert oder ist es nur eine Empfehlung? Ich würde die erste Hälfte 11 min entwickeln und mir das Ergebnis anschauen. Vielleicht kann ich ja in der zweiten Hälfte noch optimieren. -
Welche Farbfilme gibt´s zur Zeit - und wo?
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Semi's Thema in Schmalfilm
Beim Film Photography Project gibt es zumindest E-100 und Vision3 50D in D8. https://filmphotographyproject.com/ Wenn größere Mengen benötigt werden, lohnt es sich ggf. dort Film in 16mm 2R zu kaufen und bei Edward Nowill anzufragen, ob er ihn in D8 umperforiet. So habe ich es letztes Jahr für ein professionelles Projekt gemacht. Aber bitte vorher sehr höflich bei E. Nowill anfragen. -
Der bizarre "Neustart" von ORWO
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Komisch. Ich habe noch keine richtig zufriedenstellenden Ergebnisse bei Nagativ-Entwicklung erhalten. Umkehrentwicklung funktioniert bei mir allerdings prächtig. Was für Entwickler nehmt ihr? Das ORWO-Rezept? D96 wird bei mir zumindest sehr matt und flau. -
Na klar: Moby - Sevastopol. Dank der Mobygratis-Lizenz für non-profit Filmemacher kostenlos und legal
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Nach den heiteren Filmtrailern aus dem Hause Schreier, die wirklich grandios sind, jetzt wieder etwas Ernstes für den humorfreien Kunstliebhaber und potentiellen Documenta-Besucher. Aus meinem Experimentallabor ist eine neue Bastelarbeit ertstanden. Sowohl der UN54 als auch meine selbstgebastelten Splitscreen-Masken haben gut funktioniert. Der uralte Toner aus "self-destruct"-Zeiten läuft auch noch zufriedenstellend, nur dass das Filmmaterial die Farbe nicht sonderlich gleichmäßig angenommen hat. Sind ja aber auch Toner für Fotopapiere. Schön, dass immerhin etwas Farbe auf den Film gekommen ist. Sit back and enjoy (mit künstlerischem Proseccöchen in den Hand):
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Der bizarre "Neustart" von ORWO
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich finde den Bildstand völlig OK. DAs Material kommt auch ganz gut aus der Entwicklung. Meine ersten Probleme scheinen vielleicht wirklch daran gelegen zu haben, dass ich ein Probestückchen vom Filmanfang genommen habe, der ja sonst zum Einfädeln benutzt wird.