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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Auf jeden Fall! Meine H8 ist gerade frisch und fröhlich aus Simons Händen bei mir eingetroffen.
  2. Das gibt dann zusammen mit dem Kaliumdichromat eine besonders würzige Mischung…
  3. Ich erstentwickle R-100 nach altwachsmuthscher Tradition nur 6min. Bei Tri-X sollte man aber auf 9-10min gehen. Cine8 BW40 (mein Lieblingsfilm — wiederhole ich immer wieder gern) mag 7min. Da ich als Chromaflexer auf das Stoppbad angewiesen bin und noch lebe, scheint es mit der Blausäure wirklich nicht so schlimm zu sein. Als Chemiker hatte ich mir zunächst durchaus Sorgen gemacht weil Thiocyanat + Säure, naja. Aber auch Tuohy und Ramey leben ja noch.
  4. Das sieht doch super aus. Ich habe mich an der Diskussion nicht weiter beteiligt, ich habe ja schließlich selbst alles, was ich weiß, von den anwesenden Herren gelernt. Bislang ist Foma R-100 bei mir IMMER sehr schön geworden, wenn ich ihn nach Friedemanns altbekanntem Rezept entwickelt habe. Übrigens auch in KMnO4-Bleiche, wenn sie frisch angesetzt ist (oder mit Calgon stabilisert), sich die Kristalle komplett gelöst haben und die Bleiche nur einmalig/einen Tag lang verwendet wird. Schon am nächsten Tag kommt der Braunstein durch und versaut den Film. Wenn du weiter mit Umkehrentwicklung arbeiten möchtest empehle ich den FPP BW40-Film. Er ist (meiner Meinung nach) in allen Bereichen besser als Foma und Tri-X und lässt sich perfekt und stabil in Dokumol umkehrentwickeln. Auch als Negativ (hier ISO 80, D-96, 7min) gibt er sehr gut durchgezeichnete Bilder, nicht so flach wie der UN54 oder Double-X, mit dem ich als Negativ nie warm geworden bin. Allerdings bin ich nach meinen Anfängen mit Permanganat auch vom "Orangensaft" bekehrt worden. Qualität, Haltbarkeit und Ausbeute sprechen halt leider dafür. P.S. Der Vorteil von Foma ist natürlich der klare Träger. Alle anderen "Umkehrfilme" kommen auf grauem Negativträgermaterial.
  5. Das sich der neue alte billige UN54 ja in mehreren Forumsbeiträgen rumtreibt, mache ich mal gleich ein neues Fass auf. Ja, wie bereits erwähnt habe ich mir auch zwei Röllchen zum Schnäppchenpreis gesichert und habe dann gleich losgelegt. Schritt 1: Mit der H16 eine kurze Szene zweimal gefilmt (ich konnte es einfach nicht lassen, mit Rexofader und Kurbel überzublenden, das macht einfach so viel Spaß). Schritt 2: Eine Hälfte in FD A71+Zusätze (9:00 min) umkehrentwickelt, die zweite Hälfte in D-96 (6:00 min)zum Negativ. So weit so gut. Problem 1: Der positive Film hat zwar schöne Kontraste und satte Farben, es läuft aber die ganze Zeit so ein krisseliges Muster über den Film. Was das wohl sein mag? Ich hatte das neulich schonmal mit UN54 Kleidbild-Dias, aber nur bei einzelnen Bildern (Siehe z.B. hier: https://www.lomography.com/homes/mfb42/photos/25696211 ). Problem 2: Das Negativ ist extrem dünn obwohl korrekt nach ISO 100 belichtet und mit 6 Minuten ziemlich lange entwickelt. Ebenfalls seltsam. Empehlt ihr ggf. einen anderen Entwickler? Ach ja, das Muster ist auch drauf. Ist der Film Schrott oder ist das nur der Anfang der Rolle, den man ja eigentlich nur zum Aufspulen bei Tageslicht nimmt und sowieso verwirft?? Schritt 3: Natürlich hat mir das nicht gereicht. Vor einer Weile habe ich mir bei Herrn Kahl eine Rolle KAHL Copy 8 Kopierfilm gekauft, um mit der Ekran kontaktzukopieren. Ich berichtete im Forum. Der Film geht natürlich auch für 16mm-Filme und schwuppdiwupp war aus meinem P7 ein Kontaktkopierer gebaut. Die richtige Belichtung war (nicht so ganz) schnell gefunden, was herauskam war natürlich aufgrund des flauen Negativs auch nicht so irre kräftig aber immerhin. Problem 3: Oben und unten ist in jedem Frame ein dunklerer Streifen. Wo mag der herkommen? Außerdem ist der Bildstand nicht so toll. Das verstehe ich auch nicht, denn die beiden Filme liegen ja tadellos Emulsion auf Emulsion und werden perfekt vom Projektor transportiert. Wenn sie verrutschen würden, hätte man ja Schlieren. Schritt 4: Wo ich schonmal dabei war, habe ich noch eine schnelle Kopie in der Bolex durchgeführt, also Emulsion auf Emulsion gewickelt. Problem 4: Der Film ist leider völlig überbelichtet, was mich sehr verwundert hat, denn ich habe die selbe Belichtungszeit und Lichtmege genommen, wie bei der Ekran in 8mm. Naja. Was mich noch mehr verwundert hat, ist, dass auch hier der Bildstand nicht perfekt ist. Auch hier rauschen doch beide Filme lieb aneiandergeschmiegt durch die Kamera am Filmfester vorbei. Liebe Kenner aller möglichen Materien: Bitte gebt mir Tipps und Hinweise zu allen oder nur einzelnen Problemen (z.B. "Zu Problem 3: lass die Finger davon, dass klappt sowieso nicht!"). Im Anhang die Doku. 1. Mein "Kopierprojektor": Die Lampe scheint direkt ins Objektiv. Helligkeit kann geregelt werden. Die Schlaufen sind artif um einen Frame versetzt. 2. Die Ergebnisse (Positivfilm, Negativfilm, digital umgekehrtes Negativ, Kontaktkopie P7, Kontaktkopie H16)
  6. Umso besser. Wenn die Herren in Louisiana erkennen, dass Eastern German Film sells, können wir ja hoffen. Ich jedenfalls wurde ein reichhaltiges Angebot an D8 und 16mm made in German sehr zu schätzen wissen.
  7. Bei UN54 empfehle ich A71+die entsprechenden Zusätze als FD zu verwenden, dann 9 min erstentwickeln. Wenn du Friedemanns Rezept (ich bin mittlerweile auf Dokumol 1+7+Zusätze mitgegangen) verwenden möchtest, empfehle ich ebenfalls 9 min Erstentwicklung und etwas mehr Licht, so etwa ISO 65.
  8. ... dabei hatte ich gedacht, dass die RX-Objektive den Lichtverlust durch das Prisma quasi kompensieren, also in in der Blendeneinstellung berücksichtigen.
  9. Ja, meine sind auch da. Habe eine Rolle schon auf Kameraspule gespult und wenige Testmeter verschossen. Die Tage mache ich Entwicklung in Positiv und Negativ und schaue, wie die Ergebnisse werden.
  10. Das ist aber hübsch und gelungen. Als Freund der Bastelarbeiten von mir einen ganz herzlichen Glückwunsch 🙂
  11. Mal was ganz Anderes. Meiner Bolex H16 Rex (1960) lag ein Heftchen mit den korrekten Belchtungszeiten bei, das teilweise mit offiziellen Drucken überklebt ist und Tabellen mit Belichtungszeiten angibt. Nun weiß ich, dass man die korrekte Zeit per Formel mit Hellsektor und Bildfrequenz errechnet. Nachgeschlagen habe ich für meine H16 einen Hellsektor von 145°, meine H8 hat einen Hellsektor von 190°, meine B8 wiederum einen von 165°. Die Standardbelichtungszeiten (1/35 S. bei 16 fps, 1/50 bei 24 fps sw.) usw. treffen somit nur auf die B8 zu und bei den anderen Kamera muss ich rechnen. Bei der H8 wären es also 1/30s bei 16fps und 1/45s bei 24fps. Die H16 hätte dann rein rechnerisch 1/60s bei 24 fps. So weit so logisch und trotzdem verwirrend. Zurück zum Anfang. Wo kommen dann die abweichenden Zahlen aus dem Bolex-Handbuch her? Was bedeuten die "wirklichen" Zeiten und was die "korrigierten"? Ein Verbesitzer des halne Jahrhunderts hat die "wirklichen" Zeiten beflissen gestrichen. Ich bin verwirrt... Auf meinem Lunasix 3, den ich sehr schätze, stehen natürlich die Standardwerte vorgedruckt, die ich also mit den "großen Kameras" nicht verwenden kann.
  12. Ja richtig, sorry. Ich kriege das immer durcheinander, bin halt ein Beamter und kein Geschäftsmann. Mal sehen, was sich machen lässt 🙂
  13. So, meiner ist jetzt geliefert. Morgen wird er zum ersten Mal mit Kafee befüllt. Und die Tage mache ich, wie in Deidesheim versprochen, ein kostenloses Werbefoto für click&surr mit Tasse.
  14. Der bespurende und entrotende Alberto Vangelisti ist derselbe, der auch digitale Dateien auf 16mm mit Lichtton ausbelichtet, oder? In Deidesheim haben wir ja einige Beispiele zu Gesicht bekommen. Hat der gute Mann eigentlich auch eine Homepage, auf der seine Leistungen einzusehen sind? Ich hätte da nämlich Interesse.....
  15. Da fällt mir ein: Welches Filtergewinde hat die Tasse?
  16. Die Spule ist allerdings ausverkauft. Muss man wohl selber spulen. Alles besser, als eine Super 8-Kassette selbst zu befüllen. Obwohl... Ich habe ja jetzt das Helferli von @SandroP 🙂
  17. Da fehlt aber 16mm 2R und 9,5mm 😁
  18. Einem Film umspilen schaffe ich wohl... UN54 in A71 zum Positiv entwickelt finde ich ganz schön. Relativ weiche Töne, wenn auch nicht so weich wie 7222 nach deinem Rezept.
  19. Yo. Wenn der UN54 verfilmt ist, gibt's vielleicht Double X. Will sowieso mal den direkten Vergleich machen. "Später in diesem Jahr". 😉
  20. Als Vorbesteller habe ich natürlich auch gleich zugeschlagen. @Jürgen LossauDu hast aber auch Pech mit den Mitbewerbern. Eigentlich wollte ich zur Tasse noch eine Rolle DoubleX mitbestellen. Aber gegen UN54 kommt der leider nicht an. Zumindest nicht zum Preis von ORWO und in Umkehrentwicklung. Aber ich bin immerhin gespannt, ob mir der 200T besser gefällt als der 50D, mit dem ich nicht so recht klarkomme ...
  21. Ja, da mache gleich mit. Deutlich billiger als Foma für einen exzellenten Film Made in Germany, den man entwickeln kann, wie man gerade Spaß dran hat. (Würde ich auch in D8 oder S8 kaufen, gerne auch nur auf Kern. Lasst mal die Perfomaaschinen glühen! Schön wär's).
  22. Es gibt einige Anbieter, die UN54 in 35mm selbst in Dosen konfektionieren und teilweise die genauen Daten zum Guss angeben. Bevor ich mir für relativ viel Geld eine Rolle 16mm kaufe, habe ich mir zum Ausprobieren zwei Rollen gekauft, und war sehr zufrieden mit (Umkehrrezept: FD A71+Zusätze, 9 min). Sieht auch gut in Chromaflex/half process aus. Hier habe ich gekauft: https://www.ebay.de/itm/332608245217?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=ByG6R3vESGO&sssrc=2349624&ssuid=bsR11UhZQTW&var=&widget_ver=artemis&media=COPY
  23. Wie versprochen. Aus nostalgischen Gründen habe ich die Filmrissstelle nicht digital rausgeschnitten 😉
  24. Dann auch von mir noch ein ganz kleiner Rückblick. Es war da erste Mal für mich und ich bin total glücklich, euch alle endlich persönlich gennen gelernt zu haben. Die notorischen vorausfahrenden Züge konnten dann durch diverse Saumägen wieder kompensiert werden und ein erster Höhepunkt war der Filmabend (mit lauter Extrawürsten für mich: Erst Filmriss, dann ein extra für mich besorgter N8-Projektor). Die Börse hat mich als relativem Neuling etwas erschlagen. Ich habe aber noch noch einiges gefunden und konnte meinen Einstieg in 16mm durch mehrere Leerspulen, Dosen und Klebepressen (nass: Bolex, trocken: Arri) vervollkommnen. Der nachmittäglische Ausflug ins Museumsarchiv war dann auch etwas Besonderes, auch wenn ich Pech hatte und nur eine leider defekte Glühlampe mitgenommen habe. Der Abschluss beim Pfälzer Teller und mindestens einem Riesling Nr. 3 zu viel wird mir lange in Erinnerung bleiben. Danke an euch alle :-)
  25. @Jürgen LossauHabe gerade den Kodak-Artikel durchgelesen. Danke für die super Aufarbeitung der unendlichen Geschichte. Ist das Exemplar, das du auf S. 70 in Händen hältst ein funktionstüchtiger Prototyp oder nur ein Modell aus dem Bastelkeller (oder gar eine Fotomontage??)? Ich wünsche viel Spaß beim Testen für die nächste Ausgabe. Ich hoffe, das nächste Magazin erscheint dann nicht „später in diesem Jahr“ nach Kodaks Maßstäben… Falls ich die paar Tausend Euro übrig haben sollte, investiere ich aber lieber in komplette Wartungen meiner H-Kameras beim @Film-Mechaniker. Da haben dann alle mehr von. Oder in eine 16mm-Profikamera mit Synchrosound. Oder in den Filmomat (hätte ich als Selbstentwickler echt gerne). Oder ich reise einfach in die ferne Zukunft des Jahres 2000 und kaufe mir die Utopica. Das „aufsetzbare Entwicklungsmodul“ überzeugt mich. Also kurz gefasst: Danke für eine weitere tolle Ausgabe des Super-8-Magazins. Ich hoffe, man lernt sich am Wochenende mal persönlich kennen 🙂
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