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Im Fundus meiner Arbeit habe ich einen voll funktionsfähihen Bauer P7 universal ausgegraben. Den darf ich auch leihweise benutzen (macht ja sonst sowieso keiner). Natürlich haben sich da gleich Ideen für Filmprojekte zusammengebraut. Über das 16mm-Projizieren von D8-Film wurde irgendwo (hier?) schonmal berichtet. Es ist klar, dass die "Rückseite" auf dem Kopf gefilmt werden muss und im projizierten Film (chronologisch) rückwärts abläuft. Bevor ich einfach so anfange und ggf. Film verschwende bleiben aber noch Fragen: 1. Es müsste doch so sein, dass in der Projektion der "erste Film" auf der linken Seite vorwärts läuft und der "zweite Film", der auf dem Kopf gedreht wurde, rechts rückwärts abläuft. Oder vertue ich mich da? 2. In welcher Geschwindigkeit filme ich den 8mm-Film, wenn die 16mm-Projektion in 24fps abläuft? Da ja immer zwei Bilder pro Film auf jedem Frame zu sehen sind, bin ich irgendwie unsicher, ob ich langsamer oder schneller filmen muss. Danke für Tipps und Anregungen (Und für echte Tüftler: Durch überlegtes Anbringen des 16mm-1P-Vorspanns kann man steuern, welche vier Frames jeweils gleichzeitig zu sehen sind...)
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Entwicklung Cine 8 BW40 Doppel-8 Schwarzweiß-Umkehrfilm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Ja, gerne. Selbstverständlich ist es nicht "mein" Rezept sondern beruht auf @F. Wachsmuths Umkehrrezept. FD (Dokumol 1+7, Zusätze) 6:30-7:00 min, dann die bekannte Umkehrprozedur. Als Negativ sehr gute Ergebnisse, belichtet wie ASA 80, in D-96, 7:00 min. Den Tipp habe ich von Michael Raso vom FFP. Wie gesagt, einer meiner Lieblingsfilme. -
Deidesheimer Filmbörse 2022
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Danke für die schnelle Antwort. Ja, Tatsache, das "Goa Short Film Festival" hat mir ein Logo zugeschickt. Die Schmalfilmtage und die Analogica (beide liegen mir viel mehr am Herzen) aber lerider nicht. -
Deidesheimer Filmbörse 2022
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich bin (und bleibe es wohl noch auf absehbare Zeit) ein blutiger Anfänger im Schmalfilmbusiness. Nun sind aber einige meiner Filme schon auf Festivals gelaufen und ich würde auch gerne so schmucke Lorbeerkränze auf die Titelseite packen. Bekommt man die verliehen? Ich habe bislang nur digitale feuchtwarme Händedrücke bekommen. -
Entwicklung Cine 8 BW40 Doppel-8 Schwarzweiß-Umkehrfilm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Danke für den Hinweis. Sowas hatte ich bereits vermutet... -
Entwicklung Cine 8 BW40 Doppel-8 Schwarzweiß-Umkehrfilm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Ich habe mir nochmal alles von Anfang an durchgelesen. Und kehre zum Ausgang zurück... Es bleibt trotzdem unverständlich, warum Andec den Film nicht entwickeln will. Wenn ich korrekt belichteten FPP Cine8 BW40 Film exakt genauso wie Fomapan R-100 umkehrentwickle, bekomme ich gute Ergebnisse (ich würde ggf in meinem Rezept eine Dreiviertelminute mehr Zeit im Erstentwickler nehmen, das bringt aber nur Nuancen). Wäre es ggf. möglich, Andec zu sagen, sie sollen den Film genau wie Fomapan R-100 entwickeln? Oder übersehe ich etwas? -
Allein in den letzen Tagen sind in mehreren Diskussionen viele Rezepte aus dem privaten Erfahrungsschatz mehr (z.B. @F. Wachsmuth@k.schreier) oder weniger (z.B. ich) erfahrener Heimentwickler umgegangen. Zu K-40, VNF, Moviechrome, FPP Film, in Umkehr, Negativ, Farbe, Schwarzweiß, mit oder ohne Remjet, noch haltbar oder seit Jahrzehnten abgelaufen. So manch einer von uns hat große oder kleine Rezeptbücher und mehr oder weniger positive und negative Erfahrung. Könnte man vielleicht einen Ort schaffen, an dem Filmentwicklunsgrezepte und -erfahrungen zusammen getragen werden? Ich bin ja noch nicht lange dabei. Am Anfang musste ich lange suchen, fragen und probieren, bis ich meinen ersten Film selbst entwickelt bekommen habe (im Übrigen "Traffic I"). Auch jetzt quetsche ich die erfahrenen Entwickler immer und immer wieder aus, wenn mir ein neuer Filmtyp in die Hände fällt. Sehr dankbar wäre ich gewesen, wenn es einen Ort gegeben hätte, wo ich zentral hätte nachschauen können. @F. Wachsmuth: Böte sich ggf. die Filmkorn-Seite an? Ähnlich der Kamera- und Projektoren-Auflistung ( https://www.filmkorn.org/super8data/ )? Vielleicht geordnet nach Farbe-Schwarzweiß-aktuelle Emulsionen-Abgelaufenes? Oder ist das eine Utopie und wir nehmen unsere Rezepte und Erfahrungen mit ins Grab? Ist nur eine Anregung.
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Entwicklung Cine 8 BW40 Doppel-8 Schwarzweiß-Umkehrfilm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Der Versuchung zum Eigenwerbung kann ich nicht widerstehen: FPP 40 als Positiv kann in meinem Film "Traffic III" auf Vimeo bestaunt werden, der Film als Negativ ist Teil von "What you leave behind" (die feinkörnigeren Schwarzweiß-Passagen). -
Entwicklung Cine 8 BW40 Doppel-8 Schwarzweiß-Umkehrfilm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Nochmal zur Anfangsfrage. Ich arbeite gerne mit dem Film, er ist gutmütig und lässt sich problemlos entwickeln. Zum Positiv: ISO 40 In @F. Wachsmuths Rezept 7:00 FD. zum Negativ: ISO 80 D96 7 min. Beides von mir mehrmals mit reproduzierbar gutem Erfolg durchgeführt. Einer meiner Lieblingsfilme. -
Das ist richtig. Meine gefoggte Testkassette ist jetzt nach allen Regeln der Kunst fretig entwickelt. Die besten Ergebnisse gab es bei vierfacher Überbelichtung 9min in Oro A71 umkehrentwickelt. Danke für die vielen Hinweise. Jetzt weiß ich zumindest, wie ich möglichst zeitsparend alte K-40-Filmkassetten einteste, wenn ich mal ein wirkliches Livetonprojekt in Angriff nehme. Und ich bekomme den Film auch lippensynchron digitalisiert. Noch was andere anderes: Bei "klassischen" alten Farbfilmen (Fujichrome etc.), hast du, @k.schreier geschrieben, dass du auch A71 als Erstentwickler genommen hast. Hast du Hinweise auf Zeiten und Temperatuen? @F. WachsmuthDagie entwickelt ja (laut ihres Viedos) alte Filme bei niedrigeren Temperaturen. Ist das empfehlenswert? Habe neulich einen uralten Fujichrome entwickelt. Kam nur Hellblaues bei raus...
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Na klar, die habe ich natürlich fachkundig entfernt. Ich wundere mich nur, warum der Film bei Negativentwicklung (in A71 bzw. D96) total braun wird. Meine Kassette ist aber sowieso schlecht geworden. In Umkehrentwicklung wird er ebenfalls sehr schwach. Nur eben auf klarem Träger, nicht braun.
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Hat der Kodachrome eigentlich einen Lichthof Schutz, ähnlich anderen Farbfilmen? Wenn ich ihn zum Negativ entwickle, bekomme ich nur ein braunes Etwas, auf dem man die Negative erahnen kann. Ähnlich wie bei R-100.
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Er hier verkauft ja zwei Chargen MHD 1993 und macht mir auch immer tolle Preisvorschläge. Das ist mir aber viel zu viel Geld für das Risiko. Plus die dämlichen Bredit-Strafzölle. https://www.ebay.de/itm/11-x-Kodachrome-40-Super-8-Film-Kodak-KMA-594P-Vintage-Farbe-Sound-Film-8mm-/165214674194?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=710-127635-2958-0
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Mir geht es ja um Tonfilm. Stumm arbeite ich sowieso mit D8 oder Single 8. Da habe ich auchfsch bessere Kameras und es gibt genug frischen Film auf dem Markt, auf den man sich verlassen kann. Aus alten Super8-Kassetten ziehe ich auch immer den Anfang raus und klebe den Rest wieder zusammen. Meine nicht so gute K40 Test-Tonfilmkassette hat jetzt schon die zweite Entnahme von ein paar Metern hinter sich.
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Lohnt es sich, bei Ebay alten K-40 zu kaufen? Oder ist der Ausschuss sehr hoch? Ab welchem Ablaufdatum ist noch mit akzeptablen Ergebnissen zu rechnen? Oder ist das nicht vorhersagbar? Ich habe mirt ein 5l-Pulver-Paket A71 bestellt und bin gespannt, ob der mehr aus dem Film rausholt als Dokumol. Wenn ich es recht deute, beruht A71 ja auf Phenidon, das laut Wiki fünf bis zehnmal soviel "developing power" habe, wie Hydrochinon. Die wäre bei meinem schlappen Film auch nötig...
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Ja, hast du ja geschrieben. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 🤦. Der in Dokumol + Zusätze entwickelte Film ist übrigens (auch bei 20 ASA) extrem hell geworden (wenn auch scharf und nicht verschleiert). War wohl überlagert. Ich habe noch ein paar Meter in der Kassette gelassen für später. Vielleicht probiere ich mal den A71. Es bleibt aber trotzdem die Frage nach der Haltbarkeit bzw. Entwicklungsempfehlungen für andere Filme. Vielen Dank!
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Der ist ja wirklich günstig. Sogar mit Versand (der wiederum recht teuer ist). Hast du Entwicklungsempfehlungen/-zeiten für K40? Ist der A71 erst- UND Zweitentwickler? Wie lange hält der Ansatz so? Kann man ihn auch für andere Filme verwenden? Fragen über Fragen.
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Ja, das gute Schwammtuch. Irgendwann bin ich (natürlich hier durch das Forum) auf die Trockespiral-Reinigung nach Adrian Cousins aufmerksam geworden. Ich habe (bei neuen Vision3-Fimen, wohlgemerkt), zuerst Remjet removal nach Großmutters Rezept (30g Borax, 100g Natriumsulfat, 1g NaOH) warm eine Minute oder länger eingeweicht, dann wie ein Irrer gewässert und geschüttelt und gewässert und geschüttelt usw. Dann normal entwickelt. Am Ende dann auf die Trockspirale und die Reste mit einer weichen, in Stabibad-Lösung getauchten Tapetenrolle von beiden Seiten gereinigt. Geht auf der Spirale durch Drehen gut und regelmäßig. Zum Schluss dann nochmal ein Durchgang mit Filmreiniger. Im direkten Vergleich mit Andec waren meine Filme auf diese Weise nicht dreckiger und/oder zerkratzer. Für die Schwammtuch-Soda-Bottich-Methode bin ich offensichtlich zu verpeilt. Das habe ich am Anfang auch so gemacht und immer Bandsalat herausbekommen. Vor allem bei altem Fujichrome war ich schrecklich unzufrieden. Da hat sich der Remjet in klebrigen Flocken abgelöst und alles versaut.
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@F. WachsmuthDanke für das Rezept. Ach. Jetzt bist du auf Dokumol 1+5 umgestiegen. Und ich habe gerade den Wechsel von 1+9 zu 1+7 gemacht. In deinem "alten" Rezept hast du glaube ich zuerst den Remjet entfernt. Bei Vision3-Filmen habe ich gute Erfahrungen mit Remjet removal ganz am Anfang gemacht. Wenn ich das erst nach der Bleiche mache, habe ich den Vorteil es im Hellen zu machen, sorge mich dann aber etwas um meine Lösungen... Sind die dann nicht versaut, weil sich immer was ablöst? Das sind immerhin drei Schritte plus Spülen mit ganz schön viel Bewegung.
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Ich habe mich jetzt vorerst für die Sekundenkleber-Option entschieden. Nachdem ich weiß, wie die Kamera auf geht, wird ein zukünftiger Wechsel leichter. Einen 5min-Dauertest hat meine Improvisation bereits überstanden. Die Designer solcher Kameras sollte man. Äähm. Nee. Der Original-Riemen hat sich übrigens in einen ölige, klebrigen, hochviskosen Schleim verwandelt. Igitt. Die Tage mache ich dann mal eine Ton- Belichtungstest mit der ersten und einzigen Tonfimkassette, die ich besitze (Kodachrome 40, 02/94). Ich entwickle dann nach deinem Rezept, @F. Wachsmuth also 14 min Erstentwickler. Bin neugierig. Wie immer, danke für die Tipps. Wenn es das Forum hier nicht gäbe, würde ich wohl noch Handyvideos drehen.....
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Ich habe den Schuldigen gefunden. Der Antriebsriemen des Capestan ist völlig verrottet und zu schwarzem Schleim zersetzt. Das Problem: der Riemen verläuft unter einer Platine, die auf beiden Seiten mit Kabelsträngen mit dem Gehäuse verbunden ist und nicht entfernt werden kann. (Orange: Verlauf des Riemens, rote Pfeile: Kabelstränge.) Ist das ein lösbares Problem? Gibt es ggf. "verschließbare" Riemen, die man an eine entsprechende Stelle einbauen kann? Ich habe da wenig Ahnung, würde die Kamera aber gerne zu Laufen bringen. Wenn's nicht geht, fliegt sie halt weg....
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Eine Kamera mit einer so großen Anzahl von auf den ersten Blick bedeutungslosen Schräubchen habe ich noch nie gesehen, obwohl die Revue Direct Sound ja wirklich ein Monster von Kamera ist und eigentlich genug Platz bieten sollte. Am Versuch, sie zu öffnen, geschweige denn den Antrieb des Capestan prüfen zu können, bin ich vorerst gescheitern. Unter jeden abgenommenen Element verbirgt sich eine neue Metallhülle bzw. raumgreifende Platine. Schrecklich. Glücklicherweise sind Tonkameras auf dem Gebrauchtmarkt nahezu wertlos und ich könne mir ggf. eine andere kaufen für Tonfilmexperimente.
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Nein, der Capstan dreht sich unter keinen Bedingungen. Ich kriege die Kamera leider nicht geöffnet, um den Fehler zu finden...
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Nee, dreht sich nicht. Auch nicht mit Kassette. Man sieht, dass der Film nicht durch den Tonkopf transportiert wird. Nach einer Sekunde blockiert die Kassette.
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Nein der Capstan dreht sich nicht - auch mit Tonfilmkassette. Muss was an der Mechanik sein. Leider komme ich da irgendwie nicht ran.